FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • 3 .5

    Naja. Unterscheidet sich von den anderen Seagal Kloppern der letzten Zeit nur durch die besonders martialische Action und das nette Setting in Kapstadt. Die Regie ist zwar ganz okay, hat aber keine Chance gegen einen faulen Stevie, der sich beispielsweise beim Hindurchsteigen eines großen Fensters doublen lässt. In einer Nebenrolle spielt Michael Kenneth Williams mit, kann aber nichts gegen die generelle Sympathielosigkeit der restlichen Gesichter ausrichten. Storytechnisch wiedermal unnötig verschachtelt und vorallem langweilig. Nicht furchtbar, aber fast.

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    • Nolan wird doch nicht wirklich gehasst. Sein eigentliches Handwerk (keine oder nur kaum doofe CG-Effekte bspw.) weiß fast jeder zu schätzen. Was vielleicht gehasst wird, ist diese Nolan = The Best Attitüde und die ist ja auch nicht angebracht und völlig übertrieben. Diese "Hate"-Reaktionen sind dann ja nur die entsprechende und wohl auch nötige Gegenbewegung.

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      • 7 .5

        Nette Geschichte, die nur bedingt originell, aber ausgezeichnet animiert und inszeniert ist. Nicht nur eine Abhandlung über Tot und Untot, sondern vorallem auch Schmähschrift gegen die Angst vor dem Unbekannten und Fremden. Emotional hatte mich das Ganze irgendwo schon nach der ersten Sequenz - szenenweise ein deprimierendes, wenn auch schwarz-humoriges Erlebniss. Kein Meisterwerk, aber doch sehr schön und mit Sicherheit nicht 'your usual kids movie'. Könnte ihnen gefallen, wenn sie so Filme wie Coraline mögen. Oder umgekehrt.

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        • Ja super, mit HBO kann doch nix mehr schief gehen :D... wird dann vielleicht sogar besser als vorher angedacht.

          • 7 .5
            über Dredd

            Wenn man sowas zu schätzen weiß, ein astreines Ding und im Prinzip (viel?) besser als die alte Adaption des Comics. Karl Urban gibt einen perfekten und gnadenlosen Dredd. Das minimalistische Setting wird gut ausgenutzt, die Action, meistens als trippiges Slow-Mo Spektakel inszeniert, haut gut rein und ist nicht selten überzogen brutal. Der karge Weltenentwurf von einer hoffnungslosen, urbanen Gewalt- und Verbrechenslandschaft, in denen die Judges als einzige und (meist) unantastbare Authorität funktionieren, bedarf auch keiner weiteren Erklärung. Würde gerne die geplanten Fortsetzungen sehen, ist aufgrund des finanziellen Flops aber wohl kaum zu erwarten. Trotzdem: Mega-City, Mega-Highways, Mega-Blocks, Megafilm!

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            • 7

              Kleiner, dreckiger Sci-Fi Film in post-nuklearen Rotstich-Bildern. Atmosphärisch höchste Güteklasse, der Soundtrack von Simon Boswell passt wie die Faust auf's Auge. Inhaltlich ist das schnörkellose und brutale Kammerspiel zwar relativ belanglos und die durchschnittlichen Schauspieler tragen nix von der möglichen Meta-Ebene, aber das juckt bei einem solchen Endzeit-Spektakel voller LSD-Momente dann auch nicht mehr. Großartiger Trash für die Genrefans. Bringt nix, aber fühlt sich toll an.

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              • 4 .5

                Stereotype Backwoods Horrorgeschichte mit Merkwürdigkeiten am Rande verwandelt sich in nerdige Horror-Hommage voller Merkwürdigkeiten; Die eigentliche Idee des Films mag zwar nicht uninteressant oder gar völlig einfallslos sein, ist aber vorallem auch unverschämt bodenlos und entzieht sich jedweder Glaubwürdigkeit. Als ernstfreie Parodie noch ganz amüsant, humpelt der Film aber ständig zwischen den Schubladen hin- und her, ohne einen klaren Ton zu treffen. Innerhalb gewisser Grenzen schon sehenswert, da - wie bereits erwähnt - merkwürdig, aber gefallen hat mir das deswegen noch lange nicht.

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                • 6 .5

                  Routinierter Animationsfilm, dessen größte Stärke wohl das halbwegs gelungene Highland-Feeling inklusive traditioneller, keltischer Melodien ist. Ansonsten eine relativ unspektakuläre Märchengeschichte, die aber bei Laune zu halten vermag und in seinen magischeren Momenten; Wenn es um den Konflikt zwischen Verantwortung und Freiheitsdrang geht - sogar vollends überzeugt. Sympathisch, das Herz am rechten Fleck, aber der letzte Funken springt trotzdem nie über. Aus dem Setting hätte man jedenfalls auch mehr machen können.

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                  • 6

                    Bezaubernde Kulissen und Landschaftsgemälde, ein netter Soundtrack von Ennio Morricone; Klar, Red Sonja ist ansonsten ziemlicher Trash und die geradlinige Storyline voller dämlicher Figuren vermag nur selten zu fesseln, aber als schmieriger Fantasyausflug inklusive nicht gänzlich akzentfreien Techtelmechteln zwischen Nielsen und Schwarzenegger taugt der Film ordentlich. Ein völlig fehlbesetzter Ronald Lacey macht die Sache nur noch sympathischer.

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                    • 4

                      [...]das angebliche Götterparadies Olymp sieht aus wie der Central Park. An einem kalten, regnerischen Tag. Und man hört Verkehrsgeräusche oder sowas - kein Witz! Kein Wunder also, dass Arnie da weg will[...]

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                      • 2

                        Ein Steven Seagal Film hat immer dann die maximale Toleranzgrenze überschritten, wenn sich der Betonpfeiler nicht nur mehr beim Treppensteigen doublen lässt, sondern auch gleich noch beim Sprechen. Nach Out of Reach jedenfalls schon der zweite Film bei dem Stevie von einem völlig anders klingenden Sprecher teilweise (!) nachsynchronisiert wurde - springt auch gerne innerhalb einer Szene um. Der Rest des Fiaskos ist genauso unausgegoren. Die dämliche Story von einer Superdroge, die Menschen in Killermaschinen verwandelt, ist jedenfalls völlig wirr und inkonsequent; Im Nachhinein wurde da wohl mehrmals dran herumgeschraubt. Gute Action gibt es leider auch keine, doch ein paar Liter Kunstblut und billige Splattereffekte waren natürlich drin. Eine gewisse Komik verbirgt sich auch hinter dieser Katastrophe, aber irgendwann ist auch mal Schluss mit lustig.

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                        • 4 .5

                          Haha! Warum Seagal nicht bei Expendables dabei war? - Weil er 2005 schon sein eigenes All-Star Ding gedreht hat, mit Gary Daniels, Vinnie Jones und noch fieseren Gestalten. Die Story? Irgendwas mit Gedankenkontrolle und einem U-Boot. Noch nicht abgefahren genug? Keine Sorge, Regiewunder Anthony Hickox baut gleich ein Dutzend blödsinniger Cuts pro Sequenz ein, um bei Laune zu halten. Und es funktioniert. Spaßiger Mega-Müll, bei dem Seagal nicht nur ein paar seiner besten Sprüche der letzten Jahre raushaut, sondern auch endlich mal wieder 'ne ordentliche Schrotflinte in die Hand bekommt und Leute per Kicks durch Fenster befördern darf. Superschlecht, absurd und völlig haltlos, aber gerade deswegen viel kurzweiliger als beispielsweise Black Dawn oder Out of Reach.

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                          • 4

                            Niedliche Weihnachtskomödie, die vorallem dann funktioniert, wenn sie den feierlichen Alltag zur Konsumenten-Tortur erklärt und Schwarzenegger auf der Suche nach einem ausverkauften Spielzeug durch festtagsgeschmückte Gulags des westlichen Kapitalismus befördert - kurz gesagt: Kaufhäuser. Abgesehen davon aber nur eine 08/15 Slapstick Komödie mit eher nervigen Nebendarstellern und einem typischen Finale ohne Mehrwert. Braucht man eigentlich nicht, auch wenn Schwarzenegger ein paar nette Sprüche zum Besten gibt.

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                            • Beasts of the Southern Wild ist doch der neue Lieblingsfilm von Oprah Winfrey. Das sagt doch schon alles :D!

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                              • 5 .5

                                Eigentlich eine wirklich gute Adaption, auch wenn ich dem 50er Jahre Stil nicht so viel abgewinnen kann. Silver Age halt. Davon mal abgesehen, ist die Geschichte aber auch ziemlich vollgestopft für 75 Minuten; Während einige Passagen wirklich gelungen sind, wirken manche Abschnitte wiederum ziemlich gehetzt und abgehakt. Für Leser des Originals sicherlich zu verschmerzen, für alle anderen einen Tick zu chaotisch. Actiontechnisch geht's aber ganz gut ab, die Sprecher liefern allesamt einen guten Job ab und ein paar Szenen - wie z.B. die Antikriegs Momente in Korea oder Indo-China - sind Gold wert. Ohne Vorwissen und als Einzelwerk aber weniger sinnvoll - eher ein Geschenk für die richtig harten Fans.

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                                • 8 .5

                                  Der Wahnsinn. Batman, Superman, Wonder Woman, Flash, John, Green Lantern und viele mehr. Epische, abgedrehte Storylines, indirekt auch eine tolle Fortsetzung zu den Superman und Batman Animated Series von Warner Bros aus den 90ern - schließt außerdem auch gleich mal die inhaltliche Lücke zwischen Jetzt und der Zukunft aus Batman Beyond. Der Project Cadmus Arc halte ich zudem locker für die inhaltliche Speerspitze der DC Animations. Die Sprecher wie gewohnt exzellent. Da macht es auch nichts, dass die Serie gegen Ende völlig den Boden unter den Füßen verliert und mit der Legion of Doom Story ein wenig am Ziel vorbeirast. Aber immerhin mit Top-Geschwindigkeit und einem wahnsinnigen Lex Luthor als Main Act; Ultimativer Comic Nerdgasm im positivem Sinne!

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                                  • 3 .5

                                    Lückenfüller zwischen Staffel 6 und 7; Von Robert Carlyle und dem Afrika Setting hab ich mir jedenfalls viel versprochen. Leider wurde kaum was gehalten. Die Story ist öde, die Action leider auch, Carlyle eine komplette Enttäuschung. Selbst für Hardcore Fans eigentlich nur aufgrund der Einführung der Charaktere von Jon Voight und Cherry Jones interessant.

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                                    • 4 .5
                                      über 24

                                      Nettes Konzept, dürftig umgesetzt und das gleich auf mehreren Ebenen; Wenn die Serie den Countdown nicht ab und zu mal einblenden würde, könnte man das Echtzeit-Prinzip doch glatt übersehen. In der ersten Staffel huschen zudem auch gerne noch ein paar Mikrofone und Kameramänner durchs Bild. Inhaltlich macht sich schon zu Beginn eine nervige Periodizität bemerkbar - Bauers Tochter wird gleich zwei bis drei Mal pro Tag entführt oder bedroht. Das Schema aus oft vorhersehbaren Twists und stufenartigen Plotabschnitten langweilt spätestens in der zweiten Hälfte der Serie. Ideologisch ist das Ganze sowieso ziemlich finster, Folter ist immer dann okay, wenn es halt gerade passt, Intrigen und andere Liebeleien im Büro des Präsidenten generell an der Tagesordnung. Politisch dennoch belanglos, zu flach und überzogen sind die Geschichten, mal davon abgesehen, dass sowieso viel eher der Spaß am puren Eskapismus im Vordergrund zu stehen scheint. 'Spaß' macht die Serie auch immer dann, wenn Atombomben hochgehen, EMP-Wellen Autos zerfetzen, Bauer sich im Übermann-Modus durch Massen von Feinden ballert - wenn's sein muß auch im voll gepanzerten Kampfanzug. Spaß machen auch ein paar der leider etwas seltenen Gastauftritte von James Cromwell, Jon Voight, Dennis Hopper, Michael Madsen und vielen mehr. Spaß macht auch die vierte Staffel - sogar fast kontinuierlich. Aber vieles davor und dannach nervt leider einfach nur.

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                                      • 3 .5

                                        Schon kacke, aber innerhalb des Seagal Universums nicht gänzlich ohne Reiz. Immerhin wird hier wieder ordentlich geballert und es gibt sogar eine relativ lange Verfolgungsjagd durch Las Vegas. Zwischendurch darf Seagal auch mal wieder in den Knast wandern und seine dicken Eier schaukeln lassen. Letzter Pluspunkt: Nick Mancuso gibt einen akzeptablen Fiesling ab. Damit der Film aber wirklich was wert wäre, hätte man sich von dem ganzen unnötigen Storyballast trennen müssen; Zuviel schlecht gespieltes Bla-Bla schadet mal wieder. Kleine Merkwürdigkeit am Rande: Stevie & Co. scheinen hier unangenehm viel Spaß beim Abservieren von größtenteils unterlegenen Bösewichtern zu haben; Oder kommt das nur mir so vor?

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                                        • 3 .5

                                          Seagal packt sein Fremdsprachenwissen aus und ermittelt gegen Yakuza und andere fiese Gangs im fernen Japan. Aufgrund der - wenn man so will - exotischen Lokalitäten und dem ständigen O-Ton vielleicht ein Tick interessanter als die Produktionen aus den vorangegangenen Jahren; Im Groben und Ganzen aber immer noch ziemlicher Bockmist mit zu wenig Action und zuviel doofer Story. Ein kleiner Lichtblick: Immerhin wird hier unfreiwillig komisch gestorben. Am Ende wird's nochmal ziemlich brutal, weil Stevie ein Samuraischwert in die Hände kriegt.

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                                          • 6

                                            Hat mit dem tieferen Sinn des Originals nicht mehr so viel zu tun, ist aber trotzdem kein kompletter Fehlschlag; Denn wenn Nicholas Cage erzürnt mit dem Fahrrad durch wunderhübsche Baumalleen einer malerischen Insel voller Bienenfreaks davonradelt, ist das so oder so ein Bild für die Götter. Mindestens zehn aberwitzige One-Liner später haben wir zwar nichts Neues, aber dafür etwas äußerst Amüsantes gesehen. Mitnichten ein erfolgreicher Horrorfilm, wenn auch da nicht völlig belanglos.

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                                            • 5 .5

                                              Belangloses, jedoch halbwegs unterhaltsames Remake. Die Pluspunkte: Ganz hübsches Sci-Fi Design mit engen, verregneten Städten, merkwürdig ausgeleuchteten Gassen und lustigen Wasserstraßen, in denen sich Leuchtreklamen voller asiatischer Zeichen spiegeln - nicht besonders originell, aber immerhin. Die Action ist zwar auffällig getrickst, zieht aber zu Beginn ganz gut. Die Minuspunkte: Die Darsteller - auch wenn sie einen routinierten Job abliefern - bleiben allesamt austauschbar; Die Story wirkt irgendwie oberflächlich und der heftige Effektregen lässt das ganze Geschehen schon ziemlich künstlich sowie unecht wirken. In der zweiten Hälfte verliert der Film zudem völlig an Fahrt und driftet letzten Endes völlig in die Gleichgültigkeit ab. Eine Fahrt ist aber okay.

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                                              • 3

                                                Überflüssige Fortsetzung zum sowieso schon unnötigen The Foreigner. Seagal gibt erneut den Superagenten Jonathan Cold und kämpft sich diesmal durch eine marginal weniger chaotische, aber dennoch nur kaum bessere Storyline voller bescheuerter Bad Guys in schlechten Klamotten. Alte Szenen aus dem ersten Teil werden kostengünstig auch gleich mal wiederholt. Immerhin bringt es Black Dawn im weiteren Verlauf auf eine ganz annehmbare, wenn auch nur kaum aufregende Verfolgungsjagd mit einem LKW. Davon mal abgesehen, geht actiontechnisch auch hier wieder nix ab und zum Finale gibt's dann auch noch schlechte CG-Effekte. Wieder besser und irgendwo auch witziger als Out of Reach, aber immer noch ziemlich schlecht.

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                                                • 2

                                                  Ein paar gute Kulissen hat der Film ja. Viel mehr Pluspunkte lassen sich aber nur kaum ausmachen. Die Darsteller sind allesamt furchtbar, Steven Seagal selbst fand den Film wohl auch so beschissen, dass er noch nicht mal alle eigenen Szenen selbst vertonen wollte - er lässt sich quasi beim Sprechen doublen (was zum Glück für unfreiwillige Komik sorgt, sonst wäre der Film vielleicht garnicht mehr zu ertragen). Die Action ist sehr schwach und auch nur marginal vorhanden; In Erinnerung bleibt eigentlich nur das Finale mit Schwertkampf, aber auch das nur aufgrund der - wie bereits angedeutet - schön anzusehenden Kulisse. Von der Handlung muss man erst garnicht anfangen; Die vielleicht nicht komplett doofe Idee wird völlig kopflos danebenerzählt - so richtig kapieren, worum es eigentlich geht, tut man bei all der Langeweile aber eh kaum. Out of Reach bleibt jedenfalls weit aus der Reichweite einer akzeptablen Bewertung und gesellt sich somit zu den Tiefpunkten von Seagals Karriere.

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                                                  • Wieso altert Duchovny nicht mehr?

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