fluxberg - Kommentare
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Alle Kommentare von fluxberg
Da BSG die beste Serie der Welt war und ist, habe ich natürlich gespannt auf Blood and Chrome gewartet. Dass die Serie nun abgesägt wurde, ist bedauerlich, aber ehrlich gesagt hatte ich kaum noch mit der Fertigstellung des Pilotfilms gerechnet. Insofern bin ich halt neugierig darauf. 90 Minuten Spin-off sind besser als gar nichts.
Die eingedeutschten Namen richten sich nach der Neuübersetzung der Bücher, die seit ein paar Monaten bei Blanvalet erscheinen. Ich finde sie okay, denn man muss sich einfach vor Augen halten: Die Menschen in Westeros sprechen kein Englisch. Wir lesen/hören in der Originalfassung lediglich die englische Übersetzung. Weshalb man Buch und Serie genauso gut ins Deutsche übertragen kann.
Ich habe kurz reingeschaltet, fand aber Aryas Synchronstimme so grauenhaft, dass ich gleich wieder abschalten musste. Egal, ich hab's ja schon alles gesehen.
Also, spannend inszeniert bis zum Sich-die-Augen-zuhalten ist das ja alles. Und deswegen bleibe ich auch am Ball. Aber bin ich eigentlich altmodisch, wenn ich die Figuren einer Serie mögen möchte? Sind Sympathieträger irgendwie out, und ich hab's bloß nicht mitbekommen? Rick ist ein unerträglich unentschlossenes Fähnchen-im-Wind-Weichei, das nur We-have-to-keep-our-people-safe-Ami-Scheiße labert, aber blöderweise von nix ne Ahnung hat. Shane ist einfach nur ein dummes, cholerisches Arschloch. Beide haben ständig diesen Ich-dreh-gleich-durch-und-hau-irgendwem-aufs-Maul-Blick drauf. Das ging mir schon bei Sawyer und dem Doc (wie hieß er doch gleich?) aus LOST so tierisch auf die Nerven. Hier ist es im Grunde die gleiche Konstellation. Inklusive Dreiecksgeschichte. Bloß dass Lori auch noch dumm wie Brot ist. Wie wäre es also mit einem kleinen Zombie-Gemetzel und dem Austausch der drei Hauptfiguren? Denn es kann doch nicht sein, dass man immer, wenn der main cast durchs Bild läuft und womöglich noch Dialog hat, die Augen verdreht und am liebsten abschalten möchte!?
Mal im Ernst, finden die Amis (also das Publikum, für das die Serie hauptsächlich kreiert wurde) diese Figuren sympathisch? Oder setzen die Autoren einfach alles daran, dass man den Charakteren möglichst schnell die Zombiepest an den Hals wünscht? Dass der Grund fürs Einschalten also nicht wie gewöhnlich die Frage ist, ob sie es auch diese Woche wieder schaffen, sondern die Frage, ob sie diese Woche endlich sterben!? Das wäre ja ein interessantes Konzept - nur eben extrem gewöhnungsbedürftig.
Also, würde nicht Stephenie Meyer drüberstehen, würde mich der Film echt interessieren. Und sollten die Kritiken tatsächlich einhellig der Meinung sein, dass das alles ganz anders und viel besser ist als Twilight, dann werde ich ihn mir auch ansehen.
Endlich scheint der ewig gleiche Leckt-mich-doch-am-Arsch-ihr-Looser-Gesichtsausdruck von Kristen Stewart mal zur Rolle zu passen. Interessiert mich aber leider trotzdem nicht.
Hach, ich freue mich! Auf die verzweifelten Verjüngungsversuche, die das ZDF unternehmen wird (ohne zu merken, dass sie schon bei der Wahl des Moderators die falsche Richtung eingeschlagen haben). Auf die sensationellen Einschaltquoten bei Ausgabe 1 und den anschließenden Quotensturzflug ins Bodenlose. Auf den Spott und die Häme, die über Lanz ausgeschüttet werden (müssen). Auf Behauptungen wie "Lanz fehlt das gewisse Etwas, das die Show trägt" (die die Tatsache ignorieren, dass Gottschalk dieses gewisse Etwas auch nie hatte). Und auf den Re-Relaunch im Sommer 2013 mit Sidekick oder neuem Konzept oder neuem Moderator oder gar neuem alten Moderator oder was weiß ich.
Kinder, das wird eine großartige Show des Scheiterns!
Wie schon beim ersten Trailer lässt mich die Information "writer of Cloverfield" echt zurückschrecken.
Carey Mulligan ist nominiert als beste Darstellerin in Drive?? Was, bitte, hat sie getan, außer rehäugig durch die Gegend zu huschen?
Die Fassade eines bis an den Rand des Wachkomas coolen Kleingangsters beginnt zu bröckeln, als er sich verliebt, und stürzt schließlich mit einer Kaskade der Gewalt in sich zusammen. Aber am Ende ist er trotzdem irgendwie immer noch der coole Held.
Seht her, wie kalt die Gesellschaft ist! Wie entfremdet das Individuum sich selbst! Wie die Gewalt sich hinter Engelsgesichtern versteckt! Wie das Blut spritzt!
Das alles sieht schick aus, ist stimmungsvoll inszeniert und mit toller Musik unterlegt. Aber unterm Strich halt doch bloß irgendsoein Neo-Western mit Autos und abwechslungsreichen Tötungsarten. Moderner Klassiker? Nö.
Ich habe vor zwanzig Jahren den Roman von Mark Helprin gelesen und ihn geliebt! Wie man daraus allerdings einen Film machen kann, ist mir etwas rätselhaft ... es ist schon ein ziemlich versponnenes Werk.
Ach.
Ich dachte, das sei das heißersehnte Remake von "Sweeney Scissorhands and the Sleepy Wonderland's Chocolate Factory".
Meryl Streep ist und war alles Mögliche - außer sexy. Weswegen die erste Runde zwangsläufig an Helen Mirren gehen muss.
Unterm Strich unentschieden!
Super Meldung, moviepilot!
"True Blood" ist äußerst unterhaltsamer Trash und hat daher ganz andere Qualitäten als "Six Feet Under". Ich glaube, es wird der Serie nicht allzu sehr schaden, wenn Ball aussteigt, denn so richtig viel falsch machen kann man da ja nicht, solange genügend Blut fließt, oder?
Übrigens: Es heißt "Er zeichnet verantwortlich", nicht "Er zeichnet sich verantwortlich".
Scotts Kommentar ist ein bisschen verunglückt. Er klingt nämlich so, als würde er ein Remake von "Alien" machen, bloß ohne Alien, dafür mit einem neuen Monster. Aber das ist selbst für Scott zu dämlich, deshalb baue ich darauf, dass das Zitat entweder aus dem Zusammenhang gerissen und/oder schwach übersetzt ist.
Für mich war "Salvation" eine einzige riesige Enttäuschung. Nichts an diesem Film ergab Sinn, wohingegen ich T3 eigentlich ziemlich gut fand und finde.
Dafür bin ich bekennender Fan von "3 Engel für Charlie", zumindest des ersten Teils. Der ist so trashig und bunt, dass es eine Freude ist!
Solange ich hierzulande im IMAX nur Synchronfassungen sehen kann, interessiert mich das nicht.
We got your point, Knaecke ... ;-)
Twilight my ass.
Ach, naja. Zwischendurch war's ganz schön holprig. Zwar stecken viel Herzblut und Liebe in diesem Film, aber man merkt ihm seine Jahre währende Produktionsdauer auch an. Allzu häufig kann sich der Streifen nicht entscheiden, ob er nun Klamauk, Satire oder Actionfilm sein will. Am liebsten alles gleichzeitig, aber das hat für mich nicht durchgehend funktioniert. Er hat tolle Momente, die Special Effects überzeugen, aber zwischendurch treten Handlung und Figurenentwicklung auch mächtig auf der Stelle, und ein bisschen Fremdschämen beim Brachialhumor ist auch dabei. Als Satire hätte er noch viel bissiger sein müssen, als Actionfilm schneller. Als Klamauk funktioniert er ganz gut, aber Klamauk ist leider nicht mein Ding. Dennoch: Gelangweilt habe ich mich nicht, und vorhersehbar fand ich ihn auch nicht, deshalb gibt's wohlwollende 6,5 Punkte von mir.
Die Prämisse ist interessant, aber die grausige Musik des Trailers und der Fokus auf die tränendrüsige Familiengeschichte lassen mich doch sehr skeptisch zurück.
Nach dem Origins-Film und bei dieser mauen Inhaltsangabe hält sich meine Vorfreude stark in Grenzen.
Zu viele Kameras an den zufällig richtigen Stellen für eine glaubwürdige Found-Footage-Geschichte. Zu viele Soundeffekte, die ich jetzt auch nicht so richtig glaube. Zu viel verzweifelt auf Doku gebürstete Handkamera in der Hauptgeschichte. Zu viele Lost-Anleihen. Zu viel von allem irgendwie. Und immer besteht die Gefahr, dass - genau wie bei Lost - die Form mal wieder vor den Inhalt gestellt wird und die Macher keine Ahnung haben, wie die Geschichte eigentlich ausgehen soll. Nein, danke, ein Lost-Trauma reicht mir.
Ohne die Raimi-Filme wäre das alles sehr vielversprechend, aber so muss dieser Film nun mal dem Vergleich standhalten, und das tut er - dem Trailer nach zu urteilen - in nur wenigen Fällen.
Och nöö ... so viel Hype, und dann sieht der neue Trailer aus wie von der Stange.