geheimer333 - Kommentare

Alle Kommentare von geheimer333

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    Meine Erwartungen: Kranker als der erste Teil mehr Gewaltszenen, weniger Sinn. Also ein anspruchsloser Splatterfilm, der nicht versucht an den ersten anzuknüpfen.
    ABER NEIN! Der zweite versucht sogar irgendwie anpruchsvoll zu sein. Und er versucht eine Verbindung zum ersten aufzubauen, das sind natürlich schlechte Punkte, weil es wie zu erwarten nicht gelingt!
    Und noch nicht einmal überzogene Gewaltszenen, nur irgendeine Vollpanne, irgendwas mit einem Kondom!
    Kein Sex. Keine überzogene Gewalt. Der Film scheitert in allem was er versucht. Nicht einmal Spannung ist zu erkennen. Mila Kunis du bist heiß und so, aber schäme dich für diesen Film!!!
    Achja und für den Namen, sollte man den Film verklagen, es gibt ja einen Haufen schlechter Sequels, aber das! Patrick Bateman würde sich im Grab umdrehen, wenn er denn tot wäre...

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    • 1
      • 8

        Halloween... Mein erster Versuch einen richtigen Slasher zu gucken... ich habe überlebt bin sogar positiv überrascht!
        Der Film schaft es mit großartiger Kameraführung und sensationell atmosphärischem Score einer bedrückende Atmosphäre aufzubauen.
        Schon der Beginn mit einer Szene aus Michael Myers Kindheit, zeigt die Stärken des Filmes. Das was mir besonders gefällt, andere aber bestimmt dazu gebracht hat, den Film eben nicht zu mögen, ist, dass es gelingt im ganzen Film die Spannung aufrecht zu erhalten, ohne dass dauernd sinnlose Schockeffekte vorkommen. Ich muss sagen, das liegt eher daran, dass ich Schockeffekte regelrecht hasse, ich mag es lieber mich zu grusleln und finde es sinnlos sich den ganzen Film permanent zu erschrecken! Das nervt immer so! Film gucken Getränk in der einen, Chips in der anderen Hand... BUH! Alles auf der Hose, also Chips und das ganze drum und dran nur in ruhigen Momenten. Das bringt doch keinen Spaß!!!
        Dieser Film spielt eben viel mehr mit dem Zuschauer, als seine Kleidung zu verunreinigen, er lässt ihn in der Angst schweben, am nächsten Tag eine Extramaschine Wäsche anzuwerfen, aber am Ende wird man dann doch mehr oder weniger verschont. John Carpenter denkt eben an seine Fans!

        Naja... Halloween ist eben ein Horrorfilm, der es schafft Spannung aufzubauen, ohne großartige (Schock-)Effekte... schön minimalistisch eben.
        Achja ich muss es nochmal sagen, die Musik ist göttlich!!!

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        • 6

          "Du stehst echt auch auf Kohle, man wir müssen uns mal treffen!"
          5 Minuten später
          "Man du stehst auf Kohle und Sex? Du machst mich fertig!"

          Idiocracy ist kompletter Schwachsinn. Vollkommen überzogener Humor. Extreme Darstellung einer Dystopie. Gar eine Satire an unsere Gesellschaft? Ich denke ja!
          Zwar gelingt es dem Film nicht, mich wirklich zum nachdenken zu bringen, doch er macht sich gekonnt über die gar nicht soderlich realitätsferne Dummheit der Menschen lustig.
          Zwar sind manche Szenen echt schlecht, doch geniale Szenen, wie die Gerichtsverhandlung, der Gefängnisausbruch und die Rehabilitation machen den Film dann doch noch ziemlich lustig, aber eben nur an manchen Stellen.

          "Man wollte wissen wessen Arsch das war und wieso er furzte!"

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            Ich bin sicher jeder kennt das! Film gesehen und komplett begeistert, aber man findet keine Worte. Ich schreib jetzt einfach mal blind drauf los, mal sehen ob was dabei rauskommt:

            Ein Film basierend auf einer wahren Geschichte, das war mir bewusst, vor dem Film hatte ich aber noch nie etwas davon gehört. Ich Hatte also praktisch gar keine Erwartungen. Ich dachte, jetzt kommt wieder so ein Film der künstlerisch sein will, aber in dem praktisch nichts passiert. Viele würden jetzt sagen: "Aber bei 'Schmetterling und Taucherglocke' passiert doch auch nichts!" Das stimmt so erstmal nicht.
            Erstmal gehe ich jetzt nicht auf die geniale filmische Umsetzung ein, sondern nur auf die Handlung.

            Jean-Dominique Bauby ist ein angesehener Journalist. Er hat alles im Leben erreicht, hat Geld, drei Kinder, Frauen, alles was sich ein Mann um die 40 nur wünschen kann.
            Doch völlig unerwartet, nimmt sein bisher so perfektes Leben, einen Wendepunkt, er erleidet einen Schlaganfall.
            Die Folgen sind katastrophal, Er ist am ganzen Körper gelähmt, nur sein linkes Auge ist noch voll funktionstüchtig, er benutzt es um zu kommunizieren und wenige Zeit später beginnt er sogar damit ein Buch zu schreiben, sein Leben verändert sich völlig, aber letztendlich, kann er nicht behaupten, dass sein Lebens sich verschlechtert hat.

            Eigentlich hört es sich schon recht langweilig an, denn wer will denn schon fast zwei Stunden einen Mann sehen, der mit seinem linken Auge blinzelt? Ich nicht!
            Aber das hier ist kein gewöhnlicher Film!

            Mit der Off Stimme von Bauby, weiß man zu jeder Zeit was er will und man ist fast verzweifelt, wenn das die anderen Leute eben nicht wissen. Dieses Mitgefühl entsteh wohl dadurch, dass der größte Teil des Films in der Perspektive der Hauptfigur gedreht ist. So fühlt man sich während des Filmes selbst als Figur des Filmes! Das liegt nicht nur an diesem innovativen Stilmittel, sondern vorallem an dessen Umsetzung. Durch die absolut geniale Kameraführung, sieht man nicht nur das, was Bauby sieht, man sieht was er fühlt. Nein man fühlt was er fühlt.

            Dass dieses Hinversetzen in die Hauptperson, tatsächlich perfekt gelingt, liegt wohl nicht zuletzt an der schauspielerischen Meisterleistung von Mathieu Amalric, er spielt den selbstbewussten Journalisten genial. Aber, die Leistung, die er abliefert, wenn er den Jean-Dominique Bauby spielt, der an dem Locked-In-Syndrom leidet, ist einfach nicht in Worte zu fassen.

            Dieser Film wirft so einige Fragen auf. Kann man nach einem solchen Unfall noch normal leben? Kann man glücklich sein?
            Ich denke das hängt ganz davon ab, welche Möglichkeiten der Mensch hat und ob er Willens ist zu Kämpfen!

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            • 7

              Wuhu es ist Feiern angesagt! Das ist mein Film Nummer 500!!! YEAH!

              Zum Film:
              Ich war mir verdammt sicher, dass der Exorzist eher lächerlich für mich sein wird. In der Generation von Filmen wie Hostel, A Serbian Film ect. (Filme die mich nicht sonderlich geschokt haben), kann einen ein besessenes Mädchen doch keine Angst mehr einjagen. OH DOCH DAS KANN ES!

              Der Exorzist ist ein rundum genialer Horrorklassiker, mit einer düsteren Atmosphäre und einem großartigem Score. Eine perfekte Mischung aus spannendem Thriller und extrem hartem Horrorschocker, wo man manchmal das Bedürfnis hat über den Bildschirmrand hinweg zu gucken (selbst meine Katze ist einige Male zusammengezuckt).

              Ich muss sagen, dass ich die ersten 10 Minuten im Irak ziemlich unnötig fand, denn die Lebensgeschichte des alten Priesters ist nun wirklich nicht relevant. Die des jungen Paters, der Fachmann im Bereich Psychologie ist, ist dafür umso besser, denn sie ist perfekt um sie mit den Schockerszenen zu kombinieren.
              Doch das was den Film so unglaublich gut macht, sind natürlich die Szenen mit Linda Blair im Bild. Jetzt mal ehrlich, wie kann ein so junges Mädchen etwas so gut spielen!? Und auch noch soetwas! Diese Augen, diese Mimik, sind einfach angsteinflößend. Die muss doch ein Trauma haben oder so. Auf jeden Fall ziehe ich meinen Hut vor ihr denn, kein anderer Schauspieler (außer De Niro natürlich) hätte das so hinbekommen, auch wenn er sich lange Zeit mit dem Hauptthema des Filmes, also dem Exorzismus, auseinandergesetzt und tausende von Büchern gewälzt hätte.

              Der Exorzist ist auf jeden Fall ein würdiger fünfhunderster Film, ich habe mit Sicherheit die richtige Wahl getroffen.
              Ich würde ja gute Nacht sagen, aber schlafen werde ich wohl nicht mehr...

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              • 10

                "Vincent Vega, unser Mann in Amsterdam! Jules Winnfield, unser Mann in Inglewood!"

                Es ist nicht so, dass ich das Wort Kult verabscheue, aber ich finde, dass dieser "Titel" oft zu Leichtfertig verliehen wird, wenn ich Filme wie Hard Candy in der Videothek in der Kultfilmecke stehen sehe bekomme ich sofort unkontrolierbare Ticks. Pulp Fiction sollte man auch nicht als einen Kultfilm bezeichnen. NEIN! Pulp Fiction ist DER Kultfilm.

                "Hey das ist Kool and the Gang"

                Ich weiß es noch als ob es gestern wäre, wie ich mit hohen Erwartungen die DVD in den BluRay Spieler geschoben habe, das Menü, dann die legendäre Eröffnungsszene und danach der noch legendärere Vorspann, mit einer legendären Musik!

                "Hast Du beim Betreten meines Hauses ein Schild gesehen, auf dem steht: Depot für tote Nigger? - Nein? Das liegt wohl daran, dass dies hier kein Depot für tote Nigger ist!"

                Pulp Fiction ist von vorne bis hinten perfekt. Der schwarze Humor, die Musik, die absolut genailen Sprüche und vorallem der Cast. John Travolta in der Rolle seines Lebens und Samuel L. Jackson noch cooler als sonst, allein Dustin Hoffman und Robert De Niro, in "Wag the Dog", können sich mit diesem Dreamteam messen. Auch alle anderen Rollen sind mit Bruce Willis, Uma Thurman, Harvey Keitel und allen anderen großartig besetzt, selbst Tarantino selbst macht seinen Job ganz gut.
                Pulp Fiction ist ein Meisterwerk, der alle anderen Tarantinos in den Schatten stellt. Quentin wird es in seinem Leben wohl nie wieder gelingen, ein Meisterwerk eines solchen Kalibers zu schaffen.

                "Ein Big Mac ist ein Big Mac, aber die nennen ihn Le Big Macke."

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                • 8

                  "As I was going up the stairs, I met a man who wasn't there. He wasn't there again today. I wish, I wish he'd go away."

                  Identität ist ein Thriller der ALLES hat! Er hat gute, besondere, sympatische und unsympatische Charaktere. Es ist genug Spannung vorhanden um einen Kinosaal zum Schweigen zu bringen (das nehme ich zumindest an). Immer wieder tauchen unerwartete AHA-Momente auf. Und nach dem Ende sitzt man den kompletten Abspann lang, vollkommen geflasht, mit offenem Mund da und denkt sich: "Ach du heilige Scheiße! Was habe ich da gerade gesehen!?"
                  Alles, alles, alles ist DA!

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                  • 9

                    "Ich hatte später nie wieder solche Freunde wie damals mit 12. Aber mein Gott, wer hat die schon?"

                    Wieso? Wieso bin ich so gut? Ich habe einen Lauf ich gucke so gut wie nur gute Filme! Schon seit Wochen oder Monaten habe ich keinen schlechten mehr gesehen!
                    Naja, schon nach den ersten Minuten war mir klar, dass meine Glückssträhne anhalten wird.
                    Ein sehr schöner, trauriger, lustiger und so wahrer Coming of Age Film.
                    'Stand by Me' handelt von Freundschaft, Jugend, Zukunft, Vorurteilen und Verbrechen.
                    Großartige Geschichte und sehr gute Hauptdarsteller (Kiefer Sutherland rundet den Cast noch ab).
                    Einfach ein Film der einen berührt!

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                      • 10

                        Worum geht es in diesem Film, dass er wirklich eine 10.0 bekommt? Was ist so gut an ihm?
                        Ich weiß es nicht genau... Dieses Feeling ist da.
                        Es geht nicht um Kevin Spaceys Figur, sondern um mehrere, die sich alle durch den Einfluss von anderen Verändern. Es ist eine Art Kettenreaktion der Gefühle. Nicht nur die der Charaktere verändern sich dauerhaft. Nein! Vorallem die des Zuschauers werden auf die Probe gestellt. Man lacht noch darüber wie sich die Freundin vor dem Freund vorm Fenster entbößt und plötzlich wird der Junge von seinem Vater aufs Übelste Verprügelt, da bleibt einem das Lachen im Halse stecken.
                        Kevin Spacey bietet hier eine Meisterleistung. Man könnte sich glatt ein Vorbild an ihm nehmen und auch einfach mal alles fallen und liegen lassen, auf den geregelten Alltag scheißen und einfach leben!
                        Doch was passiert wenn man einfach lebt? Stirbt man? Ist es möglich nur für sich zu leben, ohne den Hass anderer auf sich zu ziehen? Ich glaube kaum...
                        Ich denke genau das gefällt mir so gut. Diese Mischung aus Drama, Komödie und zynischer Gesellschaftskritik.
                        American Beauty ist einfach ein Meisterwerk!

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                          " Alter Mann: Wo ist der andere?
                          Junger Bushido: Im Krankenhaus.
                          Alter Mann: Eristguterjunge... "

                          Haha, es ist so witzig wenn dumme Menschen versuchen philosophisch zu werden. Aha Enis (so hieß er doch oder?) tolle Erkentnis: "Alles was du brachst ist Respekt!". DANKE! Danke du hast mir echt die Augen geöffnet.
                          Aha ein Junge der unter den schlimmsten Umständen lebt, behauptet eine TV-Meldung wäre "Das krasseste" was er je gesehen hat. Auch sehr wahrscheinlich, dass man eine kaputte Familie in Talkshow Manier in innerhalb von 10 Minuten wieder zusammenbringen kann.
                          Ungefährer Handlungsablauf:
                          Bushido: "Guck mal Mama, da ist der Mann der dein Leben kaputt gemacht hat und dich und mich misshandelt hat"
                          Vater: "Es tut mir Leid"
                          Mutter: "Ich verzeihe dir"
                          Bushido: "Ey Leute ich liebe euch echt voll krass, aber ich muss jetzt auf die Bühne und mit Karell Gott Biene Maya singen."

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                          • Ganz nett... Sollten aber noch ein paar mehr Filmchen dazukommen ;)

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                              über Moon

                              Abartig geile Atmosphäre.
                              Super Onemanshow von Sam Rockwell.
                              Spannend.
                              Packend.
                              Mysteriös.
                              Traurig.
                              Intelligent.
                              Unfair.

                              Einer der wohl besten Filme der letzten Dekade!

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                              • ?

                                So hart VORGEMERKT! Cameron mag ich zwar nicht so. Aber ZACH BRAFF! GARDEN STATE! Bitte war dieser großartige Film nicht der einzige gute von Braff!

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                                • 10

                                  „Aber so ist das Leben. Es ist doch immer noch irgendwo das Leben. Es ist da und manchmal tut es scheiß weh. Und am Ende ist es alles was wir haben!“

                                  Wo soll ich anfangen? Mir war von vorne herein klar, dass mir dieser Film gut gefallen würde. Allein der Cast ist genial. Natalie Portman, hat mir schon immer gefallen, Ian Holm ist super, Peter Saarsgard, ist einfach immer gut und Zach Braff wollte ich schon immer mal außerhalb von "Scrubs - Die Anfänger" sehen, denn der hat echt was drauf.
                                  Als ich den Film einlegte und dann Don't Panic von Coldplay ertönte, bekam ich sofort Gänsehaute, keine Ahnung wieso, dieser Film fühlt sich von der ersten Sekunde an einfach echt an.
                                  Die liebevollen Charaktere sind wohl unersetzlich. Zach Braff spielt den Medikamenten schluckenden Andrew Largeman, der, seit er aus seinem Heimatort gezogen ist, keinen Kontakt zu anderen Menschen pflegt. Erst als seine Mutter stirbt fühlt er sich "gezwungen" nach 9 Jahren zurückzukommen (nur vorübergehend natürlich). Dort setzt er seine Pillen ab und trifft seine alten Freunde wieder. Als er die junge lebhafte Epileptikerin Sam kennenlernt, fühlt er sich endlich wieder wie ein normaler Mensch, der soziale Kontakte pflegt.
                                  Sam, gespielt von Natalie Portman, bringt Largeman immer wieder dazu verrücktes zu machen. Sie ist das genaue Gegenteil von Andrew, sie kommt mit ihrer Familie klar, ist nicht schüchtern und fühlt sich im Elternhaus zu Hause. Sie ist sehr emotional und hilft Largeman damit, seine Gefühle wieder auszudrücken.
                                  Da wäre der alte Kumpel Mark, der sich kein bisschen verädert hat, seitdem Andrew weg ist. Er ist immer noch der selbe liebenswürdige Kiffer, der eine Abneigung gegen Ritter hat. Er nimmt Largeman mit auf Partys und zeigt ihm was es heißt Spaß zu haben.

                                  Abgesehen von diesen drei Chaerakteren, sind aber auch alle anderen einmalig. Der Vater, der seinen Sohn mit Medikamenten zudröhnt. Die bester Freundin von Largemans Mutter, die ihm ein Hemd aus Tapete genäht hat. Ein ehemaliger Schulkamerad von Andrew der durch die Erfindung von dem lautlosen Klettverschluss Millionen gemacht hat. Einfach für jeden Charakter hat sich Zach Braff etwas besonderes einfallen lassen.
                                  Garden State ist traurig und witzig. Garden State ist eben einfach real. Einfach ein geiler Film!

                                  "Jetzt bist du sowas wie der De Niro von New Jersey."
                                  "Was?"
                                  "Robert De Niro"
                                  "Achso ja..."
                                  "Ein geiler Typ"
                                  "Aha"
                                  "Die durch die Hölle gehen!"
                                  "Ha..."

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                                  • Hey Ripley, alles Gute wünsch ich dir ;)

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                                    • Ich werds mir antun. Aber ich werde immer denken, dass sich Kiefer gleich 'nen Terroristen schnappt und ihn foltert =)

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                                        Naja Gangsterfilme waren noch nie so meins... Goodfellas fand ich nicht so gut, der Pate hab ich nach 10 Minuten abgebrochen. Scarface... Die Geschichte, naja jetzt nicht sooo toll. Einwanderer, will mehr Geld, geht in die Drogenszene, zuerst ist er Bote. Montana steigt aber schnell auf, bis zum Drogenbaron, wie das jetzt alles so schnell gegangen ist? KEINE AHNUNG!
                                        Naja der Herr Montana heiratet und zieht aufs Land, aber er hat immer noch massenweise Geschäfte am laufen. Jetzt wird's doch noch interessant den er dreht völlig durch! Er ist von seiner Macht besessen, er wird größenwahnsinnig.
                                        Für mich überbewertet, aber das die Charakterstudie und das Schauspiel von Pacino ist schon genial und haut noch einiges raus.

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                                          -Spoiler-

                                          "Mein Schmerz ist gleichbleibend und heftig und ich hoffe für niemanden auf eine bessere Welt. Ich möchte sogar, dass mein Schmerz auch anderen zugefügt wird. Ich will, dass niemand davon kommt. Aber selbst nachdem ich das zugebe, enzieht sich mir meine Bestrafung weiterhin und es gibt keine tieferen Einsichten über mich selbst. Aus meinem Erzählen kann kein neues Wissen herausgeholt werden. Dieses Geständnis war völlig bedeutungslos."

                                          American Psycho

                                          Erste Sichtung: Wow, nicht schlecht, Christian Bale spielt ziemlich gut, alles kommt so real rüber, obwohl es am Ende nicht real ist. 8.5

                                          Zweite Sichtung: BAAAAAAAAAM! Ist das echt der selbe Film!? Ach du Kacke. Wie konnte ich das denn alles übersehen? Man das Ende ergibt ja doch einen Sinn! Das ist ja sogar gesellschaftskritisch! Man Bale spielt ja die Rolle seines Lebens!

                                          American Psycho ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romanes von Bret Easton Ellis. In Deutschland, war das Buch viele Jahre auf dem Index, weil die Gewaltszenen viel genauer, detailreicher und sowieso viel brutaler sind.
                                          Die Geschichte handelt vom Yuppie Patrick Bateman. Er arbeitet wenig, für viel Geld. Er führt Gespräche mit seinen Freunden. Er zieht in der Nacht los um Menschen zu töten. Er raucht gerne eine Zigarre und trinkt J&B mit Eis. Da ist Patrick Batemans Leben.

                                          Von seinen Freunden, wird Bateman oft als "der nette Junge von nebenan" bezeichnet. Er ist austauschbar, er ist ein Roboter. Er hat jedes Gefühl verloren, die Gesellschaft hat ihn kaputtgemacht. Er wirkt gesund, er ist krank. Er tötet Menschen, am liebsten Frauen. Er zeigt nie Reue. Er liebt seine nächtlichen Aktivitäten. Es macht ihn besonders. So fühlt er sich, seinen Körper. Das ist die einzige Möglichkeit für ihn festzustellen, ob er noch am Leben ist.

                                          Die Frage die man sich am Ende stellt ist: Sind Batemans Morde Fantasie oder Realität? Viel deutet auf Fantasie hin, doch ich sage es ist real. Sein Anwalt behauptet er hätte noch mit Paul Allen in London gegessen, aber Bateman wusste das Allen in London ist bevor er es von Kimble erfahren hat. Woher? Er muss ihn getötet haben. Und wenn Allen Familie hat, sagt er doch bescheid wenn er nach London fliegt, es muss ja einen Grund für die Vermisstenmeldung gegeben haben, die von Allens Frau ausging. Es gibt nur eine vernünftige Erklärung: Paul Allen ist tot!
                                          Wieso wird Paul Allens Wohnung verkauft, wenn er doch nur nach London gereist ist? Wieso will die Vermittlerin Bateman aus dem Haus haben, nachdem er in den Schrank geguckt hat? Dort waren Leichen drin!

                                          Erklärung: Niemand glaubte daran, dass Bateman zu so etwas fähig wäre. Wenn diese Geschichte an die Öffentlichkeit gerät, wird Panik ausbrechen. Sie wird ein schlechtes Licht auf die Firma von Bateman und auf die gesamte Wallstreet. Bateman soll lieber weitermorden, zum Wohl aller...

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                                            über Oldboy

                                            Alles wurde schon über diesen Film gesagt. Ein verdammt harter Tritt in die Eier!

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                                              Wenn Hangover ein Softporno wäre, wäre Hangover 2 die exakte Kopie dieses Softpornos, nur in Hardcorefassung!

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                                                Dieses Amateurkamerazeug fand ich weder bei Blair Witch Project, noch bei Cloverfield gut, doch hier gefiel mir das eigentlich ganz gut, die Kamera hat nicht so gewackelt.
                                                Der Film ist auf jeden Fall spannend, eigentlich fand ich vorallem die Tür ziemlich Angsteinflößend! Wieso machen sie die nicht zu!? Dann kann sie auch nicht mehr zuknallen! Die Schauspieler sind grottig, aber das tut nicht viel zu Sache.
                                                Was mich aber am meisten gestört hat, waren die todeslangweiligen Tage. Dafür waren die Nächte umso besser.
                                                Fazit: Auch wenn der Film einige Schwachstellen hat und eigentlich auch nicht so viele Schockeffekte hat, weiß er zu unterhalten.

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                                                • Bei 24 war er einer meiner absoluten Lieblingsfiguren =)

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                                                    Ich kann zu diesen Film nicht alles sagen, denn er ist alles. Schön, lustig aber auch traurig grausam, traurig... Ein Meisterwerk. Muss ihn mir aber nochmal in italienisch angucken, die deutsche Syncro von Benigni gefällt mir gar nicht :(
                                                    Der wohl traurigste Film den ich bisher sah.

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