Hendrik - Kommentare

Eher ein Film für schlichte Gemüter. Wer über Ekelgags und Schwulenklischees lachen kann und sich nicht an einem moralinsauren Ende stört, könnte sich hier aber tatsächlich unterhalten fühlen. Schade, Kevin James gehört in bessere Filme.

Für mich das perfekte Beispiel, wie ein Agenten-Actionfilm NICHT sein sollte: Die Stunts sind zwar aufwendig in Szene gesetzt, aber sterbenslangweilig, die Hauptfigur ist ein notorischer Unsympath, die Bösewichter uninteressant. Vor dieser Konkurrenz braucht weder James Bond noch irgendein anderer Filmagent Angst zu haben - und das schließt Austin Powers mit ein.
Der zweite Teil ist aber eigentlich ganz okay.

Unglaublich unlustig - hätte Bully doch damals stattdessen lieber einen Sissi-(Real)Film gemacht.

Ein Highlight des Filmjahres 2007 - SO müssen gute Actionkomödien bzw. Filmparodien aussehen: eine bis in die Nebenrollen erstklassige Besetzung, einen Humor, dem nie die Luft ausgeht sowie ein Showdown, der keine Wünsche offenlässt. Aber warum Shaun of the Dead besser sein soll muss mir erst noch jemand erklären.

Normalerweise finde ich diesen Satz ziemlich albern, aber hier stimmt er ausnahmsweise: Diesen Film sollte jeder gesehen haben. Warum? Da verweise ich einfach mal auf die zahlreichen anderen 10-Punkte-Kommentierer...