Ildi2kom - Kommentare

Ich suche immernoch die "Moral von der Geschicht" die doch in so vielen Märchen vorhanden ist. Für mich hat die Handlung nur wenig Sinn gemacht, die Figuren und deren Geschichten. Meiner Meinung nach hat hier Jemand erfolglos versucht Pans Labyrinth nachzueifern. Die Spannung hat leider auch komplett gefehlt, weil die Handlungen doch recht vorhersehbar waren. Da brachte auch die gute Besetzung leider nicht viel.

Mein asiatisches "Requiem for a Dream": Ein Film, der einschlägt wie eine Bombe, wahnsinnig gut und unvorhersehbar ist, aber gleichzeitig dermaßen in die Magengegend schlägt, dass ich ihn nicht so schnell, wenn überhaupt, wieder sehen möchte. Definitiv sehenswert, aber nichts für schwache Nerven.

Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal einen so langweiligen Film gesehen habe. Ich war in der Sneak Preview, sonst hätte ich ihn sicher nicht geschaut. Ich habe einen Großteil der Anspielungen verstanden, fand sie aber wirklich schlecht gemacht. Der Film läuft einfach vor sich hin und man weiß nicht, wo er hin will. Das ändert sich auch nicht bis er endlich vorbei ist.
Dazu kommt der sehr starke Sexismus, der für mich aber auch nicht gut genug auf die Schippe genommen wird, um kritisch zu sein. Jede Frau in diesem Film ist da, um nackt zu sein und gevögelt zu werden
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This movie really was a waste of time.

Ein unglaublich guter Film, der einem ununterbrochen Gänsehaut bereitet. Und trotzdem will ich ihn nie wieder sehen.
Und hier noch eine kleine Triggerwarnung: Depressive und zartbeseitete Menschen sollten diesen Film auf gar keinen Fall alleine ansehen.

Mich hat das ganze sehr an das Intro von Pixars "Oben" bzw. "Up" erinnert. Aber trotzdem ist es sehr schön umgesetzt und ich mag den Zeichenstil.

Ich hatte die Befürchtung das wäre so ein langweiliger artsy schwarz-weiß Film der mal wieder zeigt, wie toll Berlin ist.
Aber der Film lebt vom Alltag, von absurden Momenten und einen Haufen Ideen und Probleme, die angesprochen, aber nicht durchgeführt werden. Genau richtig! Und dann ist da noch Michael Gwisdek, den ich in dieser Rolle wohl nie vergessen werde.

Der Film ist ein einziger Rausch. Extrem kurzweilig und einfach nur genial.

Eine Buchverfilmung, bei der man richtig merkt, was passiert, wenn Hollywood Hand anlegt. Die Story wurde sehr stark verändert, sodass nur noch von der Allgemeinheit bekannte Monster, wie Medusa auftreten. Sogar die Charaktere wurden stark auf Stereotype heruntergebrochen und Liebesgeschichten entstehen, wo eigentlich (noch) keine sind. Dazu noch das hohe Staraufkommen und fertig ist der Blockbuster. Leider der hat der mit den Büchern, die um einiges besser sind nicht mehr viel zu tun.

Das Paradebeispiel schlechthin, wie man mit einer einzigen Episode 9 Staffeln ruinieren kann.

Leider kommen die großen Probleme, wie die Geheimhaltung des entschlüsselten Codes und der schreckliche Weg in den Tod aufgrund Turings Homosexualität, viel zu kurz. Die Bedrohung von Außen wird nicht klar genug gezeigt und von Turings Outing müssen wir gar nicht erst reden, das war ja wohl ein Witz...
Trotz allem fühlt man sich gut Unterhalten und der Film macht Spaß, regt zum nachdenken an und erzählt uns die Geschichte eines interessanten, wichtigen Menschen, den ich zu meiner Schande bis zu diesem Film überhaupt nicht kannte.

Es war als würden Tim Burton und Wes Anderson zusammen eine Serie machen...und leider ging der Traum viel zu schnell zu Ende.

Habe den Film noch unter "kraftidioten" bei der Berlinale gesehen. Richtig schöner, schwarzer Humor, ausgezeichnete Dialoge und Bruno Ganz als serbischer Mafiaboss: ein absolutes Must-see!

Erfrischende Dialoge, herrlich trockener Humor, Traumgetanze, harte Realität und dazu noch ein Soundtrack, der unter die Haut geht. Schlicht und einfach: Liebe.

Ich habe ihn vor vielen Jahren gesehen...so richtig als Kind also, war wahrscheinlich im gleichen Alter wie der Protagonist und habe den Film bis heute nicht vergessen. Wenn das nichts heißt, weiß ich auch nicht..

Man nehme

- ein bisschen Blair witch project
- einen Ticken Amityville Horror
- einen Freak der die Jugendlichen verfolgt
- Dämonen und betrunkene Jugendliche, die es lustig finden, einen Geist herauf zu
beschwören
- eine wackelige Handkamera

und fertig ist Tape 13!

Dieser Film ist einfach nur schlecht. Alles ist zusammengeklaut, es gibt überhaupt nichts Neues, innovatives und zu dem macht er nicht einmal Sinn. Da läuft ein Freak durch den Wald, dessen Bedeutung bis zum Schluss nicht geklärt wird. Zudem kommen deutsche Schauspieler die schwachsinniger Weise englisch reden müssen (Oh my Gosh, so international!) und selten dämliche Dialoge ("Lass uns die Abkürzung durch den Wald nehmen!").

Also ne Herr Stein, bleib doch bitte bei den Komödien. Jeder probiert sich mal aus, es sei dir verziehen, aber mach bitte wieder das, was du kannst: Comedy

klassisches deutsches Unterhaltungskino á la Schweighöfer und Schweiger. Schade um den Guten Moritz, der doch eigentlich so viel mehr kann.

Trotzdem ist es ein lustiger Film und wie es so schön heißt, ein Spaß für die ganze Familie!

Panorama Gewinner der Berlinale 2014 und das nicht ohne Grund!
Die Story ist Spannend, schockierend und ermutigend gleichzeitig. Dem Zuschauer wird bewusst, dass es trotzt Fortschritt und Zivilisation noch Länder gibt, in denen die Menschen, und in diesem Film besonders die Frauen, um ihre Rechte kämpfen müssen. Der Film erzählt eine reale Geschichte und zeigt, dass es sich lohnt zu kämpfen und nicht aufzugeben. Die Schauspieler sind allesamt ihres Handwerks mächtig und machen Difret zu einem ganz besonderen Film, der Einen zum Nachdenken anregt und noch lange im Kopf bleibt.

Wow, wow, Wow!

Dieser Film hat mich komplett umgehauen. Eine wahnsinnig durchdachte und komplexe Story, die dafür sorgt, dass man den Film nach einmal sehen kaum verstehen kann trifft auf eine unglaublich düstere Stimmung, mit besonders herausragender Ästhetik. Das ganze wird unterstützt durch energetische,dynamische, elektronische Musik, die den ganzen Film antreibt.

Ich halte diesen Film für revolutionär für die deutsche Filmszene und empfehle jeden wärmstens, sich Stereo anzusehen. Das Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu mal wieder glänzen muss kaum noch erwähnt werden, aber auch Petra Schmidt-Schaller und Georg Friedrich tragen zur hohen Qualität der Filmes bei.

Die Musik ist zentral und verleiht dem Film eine ganz besondere Stimmung. Dazu kommt ein sehr abgefahrener Drehort, den ich hier nicht Spoilern möchte. Der Film ist einfach geil und ich hoffe sehr, dass der Soundtrack dazu rauskommt.

Ich könnte stundenlang weiterschwärmen...schaut ihn euch einfach an, es lohnt sich!

Zu meinem Glück konnte ich die LONGVERSION des Filmes sehen, kann aber somit die allgemeine Kinofassung nicht beurteilen.
Ich hatte erwartet einen Softporno zu sehen, wurde aber positiv überrascht. Die Story ist großartig, alles macht Sinn und man folgt der Protagonistin neugierig. Dazu kommt, dass trotz viel Sex und Genitalien alles, bis auf kleine Ausnahmen, sehr ästhetisch wirkt. Dazu kommen unglaublich gute Vergleiche, die einen das Sexleben mit ganz anderen Augen sehen lassen. Meine Freunde und ich waren nach diesem Film einfach unglaublich euphorisch, lange habe ich nicht mehr so eine Energie erlebt, der ganze Kinosaal wirkte sehr aufgeweckt nach dem Film. Es lohnt sich auf jeden Fall ihn anzusehen!

Leider wurde sich an den entscheidenden Stellen nicht ans Buch gehalten. Die Schauspieler geben alle eine solide Leistung ab, man vergisst sogar den Bond Pierce Brosnan und sieht ihn als Martin Sharp. A long way down hinterlässt ein recht schönes Gefühl, ist aber nicht sonderlich anspruchsvoll und daher auch schnell wieder vergessen. Sehr ärgerlich ist, dass das Ende geändert wurde und so eine typische Starbesetzte Hollywoodkomödie aus dem Fim wurde.

Die Story ist sehr simpel und lässt daher etwas zu wünschen übrig, trotz Allem lohnt es sich den Film allein wegen seiner Ästhetik und Wes Anderson's Liebe zu Detail anzusehen!

Von mir bekommt dieser Film 10 Punkte, aber das ist sehr Subjektiv. Natürlich hält der Film viele Vorurteile in sich, aber ich bin ein großer Roald Dahl Fan, ebenso mag Tim Burton. Wenn sich zwei große Geschichtenerzähler treffen, kann da nur etwas Gutes bei rauskommen. Der Film ist weder anspruchsvoll, noch hat er besonders tolle special effects oder ähnliches. Aber Charlie und die Schokoladenfabrik ist ein modern erzähltes Märchen, und für mich das, was Star Wars für Ted Mosby ist. Ein Film den ich immer anschaue wenn ich krank bin, wenn es mir schlecht geht oder auch einfach mal so.