lhiannan - Kommentare
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Alle Kommentare von lhiannan
Ein True-Crime Autor auf den Spuren grausamer Morde, von denen er besser die Finger gelassen hätte.
Kleiner, feiner und atmosphärisch dichter Horrorfilm mit gelungenem Ende.
War zu erwarten.
Ich nehme an, er wird eher nochmal in den Herbst verschoben - wer würde denn jetzt ins Kino gehen?
Jedes Jahr daselbe Mimimi.. rennt ruhig ins Kino und kompensiert die ungeheure Ungerechtigkeit. Aber stoßt Euch nicht die Nase, wenn Ihr gegen geschlossene Türen rennt.
Tiger King gehört mit seinen trashigen Protagonisten und flauschigen Gestalten in der Purr-iferie zu den irrsten Dokus, die ich je gesehen habe. Die Kumulation von Trash, Gier und Bösartigkeit türmt sich von Folge zu Folge. Und ja es ist auch eine unglaubliche Menge an Lächerlichkeit dabei, aber eben auch eine Abfolge an menschliche Abgründen, die einen mehr als einmal zusammenzucken lassen.
So ein absoluter Schwachsinn..
Pattinson hatte mit seiner Feststellung vollkommen recht, was auch dem größten special snow flake klar sein sollte.
Ich traue Pattinson sehr viel zu als Schauspieler und hoffe, die Filmemacher lassen so wenig vom Film nach außen dringen wie möglich. Bin sehr gespannt.
Handmaid's Tale verdient ein großes Publikum :)
Nach der fantastischen ersten Staffel The Young Pope sowas von vorgemerkt, ey..
- Hm.
Geralt von Riva
Oh Mann. Dieser Film hat soviel Prügel bezogen, verdient aber eine Sichtung. Oder zwei.
Batman v Superman in der (erträglicheren) Ultimate Edition. Die beiden Superhelden werden durch eine raffinierte Finte gegeneinander gehetzt. Superman wird wieder von Henry Cavill gespielt - und macht seine Sache wirklich gut. Superman ist in dieser Version nicht perfekt und von einer unbeugsamen Moral getrieben, sondern zweifelt an sich und der Menschheit. Er muss sich seinen Weg in jeder Hinsicht selber suchen, als Alien in einer Welt, die ihn mit Verehrung oder Misstrauen betrachtet. Und warum sollte er überhaupt sich für die Menschheit einsetzen? Dass diese Fragen und Perspektiven gestellt werden, gefällt mir sehr gut.
Auf der anderen Seite der verbitterte Bruce Wayne, der die Zerstörungswelle aus den Ereignissen von "Man of Steel" hautnah miterlebt hat und seither seinen Zorn und seine Selbstgerechtigkeit gleichermaßen nährt. Er treibt dies auf die Spitze und lässt es auf eine physische Auseinandersetzung mit dem Kryptonier ankommen. Die eigentlich nicht funktionieren kann - schließlich könnte ihn Supes abwechselnd fritieren, schock gefrieren und ihn den Weltraum schießen. Dies gehört zu den Stöckchen, die das Publikum hingeworfen bekommt und über die es zähneknirschend springen muss.
Für einen Film dieser Länge wirkt BvS erstaunlich hektisch und setzt die Tradition von Man of Steel fort - viele gute Ideen, die aber nicht alle zünden wollen. Wieder einen Strauß neuer Ideen, und so weiter. Die Charakterzeichnungen fallen damit grob aus und lassen die Grautöne weitgehend aus, die für eine düstere Neuausrichtung so wichtig sind.
Der neue Lex Luthor ist so zwar ein gerissener Manipulator, aber auch eine unfassbare Nervensäge. Seine Motivation? Wird unklar gelassen. Also gerät sein Dauergefasel zum Selbstläufer einer sehr eindimensionalen Figur.
Das Highlight des Films wird überraschend eine andere Figur, die nach einer nur angedeuteten Einleitung einen Auftritt bekommt: Gal Gadot als Wonder Woman, ihresgleichen auch eine Göttin auf Erden. Sehr charmant und kraftvoll.
Der Kampf zwischen Superman und Batman wird von einem der peinlichsten Momente in der Superheldenfilmgeschichte beendet und soll hier nicht weiter erwähnt werden..
Es wartet dann auch ein Doomsday der besonderen Art auf unsere Helden.
So lässt der Film einen am Ende etwas verwirrt zurück, da hier viele gute Ansätze geliefert werden, aber das Drehbuch die Fehler von Man of Steel nonchalant fortsetzt. Snyder braucht offenkundig ein enges Drehbuchkorsett, damit er gute Filme abliefert - siehe Watchmen.
Joker ist vor etwas mehr als drei Wochen im Kino gestartet - ein direkter Vergleich macht in so einer kurzen Zeitspanne wirklich keinen Sinn..
Log, Herr im Himmel, log!
Have you ever danced with the devil in the pale moon light?
.. have you?
Aus den schwindelnden Höhen eines ikonischen Comiccharakters holt Joker die sehr menschliche Figur des enigmatischen Arthur Fleck hervor. Der Film heftet sich an die Fersen des unglücklichen Clowns, dem nach und nach entzogen wird, was seine Persönlichkeit im Innersten zusammenhält. Alle diese von außen zugefügten Schläge treffen auf eine schon durch diverse Traumata beschädigte Seele. Was mit einer Comicverfilmung abgetan werden könnte, berührt Themen wie psychische Erkrankungen und soziale Bewegungen. Das eine unerwartetes Echo des anderen.
Aus den Ruinen von Arthurs Inneren steigt tanzend und sehr schemenhaft die notorische Gestalt des Joker empor, eingebettet in den Kern einer Geschichte, deren Erzähler man einfach nicht über den Weg trauen kann. Was ist Realität und was nicht? Soll man einem Mastermanipulierer wirklich trauen? Das kann kaum beantwortet werden. Bei allen tiefen Einblicken in Arthurs Seele bleibt er als Charakter doch ein Rätsel. Wie ein Kaleidoskop, das ständig ein anderes Bild zeigt und mit der Illusion der Vollständigkeit spielt. Und doch nur tanzende Fragmente zeigt.
Die Zuschauer werden in den besten Momenten fast zum Komplizen des Joker.
"Do you mind telling it (the joke)?”
Fleck: “…You wouldn’t get it.”
Phoenix liefert eine atemberaubende Performance ab und trägt den Film auf seinen schmalen Schultern. Ich hatte hohe Erwartungen an ihn - weil er einfach fantastisch ist - und war einfach total sprachlos nach dem Kinobesuch.
DC traut sich mit Joker aus dem Schatten von Marvel und macht endlich wieder wunderbare Filme mit denkbar dunklem Anstrich.
Ladies and gents, send in the clowns.
Vollkommen übergeschnappte und bitterböse Abrechnung mit dem Superheldengenre - gleichzeitig mit Religionen, Corporate America und überhaupt. Die 7 Superhelden der Serie lassen tief in den Abgrund übermenschlicher Seelen blicken und die nur allzu schnelle Bereitschaft, Kollateralschäden in Kauf zu nehmen, weckt den Widerstandsgeist betroffener Normalos.
Besonders der schmierige Homelander ist ein fantastischer "Superheld" und ein absoluter Glücksgriff. Stockt Eure Zink-Vorräte auf, Freunde der Nacht.
Erstaunlich komplexe Serie, die sich um eine Kleinstadt, Beziehungen und Kleinigkeiten
wie Zeitreisen dreht. Dies alles auf unterschiedlichen Zeitebenen. Alles hängt zusammen.
Sie gibt sich keine große Mühe alles in großen Lettern zu erklären, so dass jeder Dödel
mitkommt - also muss man schon aufmerksam mitgucken, um alles zu verstehen.Aber selbst
dann bleiben noch jede Menge Fragen offen. Die dritte Staffel kann gerne kommen.
Eine wirklich sehenswerte Sci-Fi-Serie aus Deutschland, es geschehen noch Zeichen und Wunder :>
HBOs Chernobyl öffnet ein Fenster in die Sowjetunion des Jahres 1986, einem schon damals taumelnden Giganten.
Sehr genau und präzise wird die Geschichte und die Nachwirkungen der Nuklearkatastrophe von Chernobyl erzählt - und die Menschen und Charaktere dahinter sichtbar gemacht. Das gelingt so gut, dass man als Zuschauer abwechselnd fasziniert, angewidert, erschrocken und taub ist von den Ereignissen.
Die Serie lässt uns durch den radioaktiven Schlamm menschlicher Dummheit und Ignoranz waten, bietet keinen Trost oder einfache Antworten.
Mutige Arbeiter begegnen uns. Eine arrogante politische Elite - erstarrt in einer sich ewig wiederholenden Reihe absurder Rituale. Die ganz normale Bevölkerung Prypjats, die nicht ahnt, dass der nahende radioaktive Tod sich wie eine kaum sichtbare Staubwolke auf sie
herabsenkt. Wissenschaftler, die über das nötige Know-How verfügen, aber nicht über politische Macht. Jede Entscheidung hat ihren buchstäblichen Preis.
Nichts ist einfach. Die Realität bietet immer noch Raum für den größten vorstellbaren Schrecken.
Das macht Chernobyl so eindrucksvoll. Ein hervorragender Cast und ein brillantes Writing lassen einen vergessen, dass es nur eine Serie ist. Chapeau HBO, wiedermal ein ganz großer Wurf.
Das sind keine Fans, sondern nervige kleine Heulsusen, die besser bei GZSZ geblieben wären, dann wären sie auch nicht derart geistig überfordert.
Dieses Geheule nervt dermaßen..
Die Damen und Herren Kritiker sollten doch einfach die weiteren Folgen abwarten, bevor sie sich sich tränenreich in weiteren überflüssigen Analysen ergehen. Meine Fresse, ey.
Die Folge war einfach nur toll. So viele kleine goldene Momente, die etwas Licht ins winterliche Dunkel lassen. Alles ist ungewiss und so kann die Serie ihre eigentliche Stärke voll ausspielen - ihre fantastischen Charaktere.
Das Wiedersehen von Theon und Sansa ist so ein perfekter Moment, man kann nur ahnen, wie viel die beiden zusammen erlebt haben und nur ihre Tränen verraten es. Viel Leid in kleinen Gesten und Reaktionen verpackt - grandios.
Die Runde am Kamin ein weiteres Highlight - die letzte Nacht vorm Sturm der Untoten.. und wir bekommen Tormunds origin story zu hören, die wirklich keiner vermissen würde. Gefolgt von einem oder zwei gekonnt gekippten Drinks in den Bart. Shaken not stirred!
"Oh, for f*ck's sake. May as well be a wedding." Yep, der Hound darf ebenfalls grummelnd den einen oder anderen angiften.
Auch Ghost - such a good boy! - taucht neben seinem Herrn Jon Snow auf.
Mr Snow stellt sein Stark-Erbe eindrucksvoll unter Beweis, indem er sich den schlechtesten aller möglichen Zeitpunkte aussucht, um Daenerys von seiner edlen Herkunft zu berichten. Und während Dany vor Neid erblasst und dem ein oder andere Zuschauer das Frühstück hochkommt, kommt sie auf den wichtigsten Punkt zu sprechen: die Thronfolge.. Der neu gebackene Herr Targaryen kann froh sein, dass sie ihn nicht an Ort und Stelle geröstet hat.
Edler verhält sich ausgerechnet der Kingslayer Jamie, der in vielerlei Hinsicht einen weiten Weg zurück gelegt hat und in einem der rührendsten Momente der Serie Brienne zum Ser schlägt. Pod stimmt ein melancholisches Lied an - hallo Pippin - und gibt dem Soundtrack zur Folge ein Gesicht.
Und die übrigen Lebenden?
Ja, jedermann ist in Sicherheit .. unten in der Krypta von Winterfell.
Ladies and Gents, die Schlacht kann kommen.
Jetzt sind wir so weit gekommen, die red + purple wedding und vieles andere überstanden - das Ende ist nah und ich hab richtig Angst vor der neuen Folge.
Die Doku wird am 06. April auf Pro7 um 20.15 Uhr ausgestrahlt.
Was für ein unfassbar geiler Trailer.. wer soll es denn noch bis April aushalten? ;)
.. wichtige Tradition, Euer Ernst? Schottland ist mehr als geeignet als Drehort, aber daraus einen effektheischenden Titel zu basteln.. 😂
'Seltsames ist hier am Werk. Etwas Böses verleiht diesen Kreaturen Schnelligkeit und richtet seinen Willen gegen uns. '
Im zweiten Teil der Herr der Ringe —Trilogie ist die Gemeinschaft der Gefährten zerfallen und unsere Helden versuchen auf unterschiedlichen Wegen die Mission voranzubringen. Dementsprechend dunkel ist die Atmosphäre und ungewiss die Aussichten. Alles steht auf Messers Schneide und lässt das Publikum nicht zur Ruhe kommen.
Es werden eine Reihe neuer Charaktere eingeführt, die durchweg ein Gewinn sind und so manche überraschende Wendung wartet auf die Gefährten.
Highlight ist klar die Schlacht um Helms Klamm, die Spannung + Inszenierung sind einfach grandios. Heimlicher Lieblingsmoment: die Ankunft der Elben.
Der Cast ist fantastisch besetzt und kann die Stärken der Erzählung voll ausspielen, vor allem Viggo Mortensen als Aragon ist ein absoluter Glücksfall. Getragen wird das ganze auch von der wunderbaren eleganten Sprache.
.. und dem schizophrenen CGI—Wesen Smeagol / Gollum, den die Gier nach dem Schatz Seele und Verstand gekostet h- "WAS NENNT ES MICH?!"
Is' ja gut. 😉
Steinigt mich, aber ich vermisse Mr Hinterhältig - Lorca :)
Der Auftakt zur neuen Season hat mir gut gefallen ..