lori101007 - Kommentare
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Alle Kommentare von lori101007
San Francisco werden von zwei grossen Mafia Familien regiert.
Der chinesischen Triaden und von einer afroamerikanischen Familie. Plötzlich werden jeweils die Söhne der vereinzelten Paten ermordet und jede Familie beschuldigt die andere.
Zwischen der Fehde ist die Tochter des amerikanischen Paten Trish O’Day und der Sohn der chinesischen Familie Han Sing. Zusammen nehmen sie die Suche auf, um die Mörder ihrer Brüder ausfindig zu machen und auch damit, dass es in der Stadt nicht eskaliert.
Chinesische Kampfkunst trifft aus Black-Slang. Die Geschichte hat man bei Romeo und Julia abgekupfert und daraus ein Action-Thriller gemacht. Für das Jahr 2000 vielleicht noch ein Reisser, Heute wäre dieses Spektakel nur noch durchschnittliche Massenware.
Für Jet Li ist ROMEO MUST DIE die zweite Hollywood Produktion gewesen. Dabei merkt man, dass er noch Fuss fassen musste in Hollywood. Für Aaliyah war es der erste grosse Film im Hollywood Business. Diese zierliche kleine Schauspielerin hatte davor nur in Musikvideos mitgemischt. Sie verstarb leider kurz darauf, während den Dreharbeiten von KÖNIGIN DER VERDAMMTEN, stürzte leider ihr Flugzeug ab. Ich hätte eigentlich gerne noch mehr gesehen von ihr.
Der Film ist an für sich nichts Besonderes. Die Actioneinlagen sind für damals gut gemacht. Nur die humoristischen Einlagen wirken schleppend, ja fast noch erzwungen.
Fazit: Ein durchschnittlicher Actionfilm, für einen lahmen, regnerischen Sonntag!
Vier muntere und attraktive Teenager feiern den Nationalfeiertag und fahren frei umher. Durch ein Malheur wird ein Mann angefahren. Durch ihre Verzweiflung, durch den Mord an dem fremden Mann, versenkt die Gruppe die Leiche kurzerhand in den nahe gelegenden See. Genau ein Jahr später taucht ein mysteriöser Mann auf, mit einem Haken an der Hand, der es auf die Gruppe abgesehen hat.
Das ist die Ausgangslage dieser Teenieschmanzotte. Man merkt hier schon, dass hier der Drehbuchautor Kevin Williamson die Feder im Spiel hatte. Ein maskierter Mörder, attraktive Teenager und nervöses Gejaule, weil man niemanden vertrauen kann.
Der Film ist uninspiriert und verleiht der Geschichte nichts Neues. Der Film geht unter dem Genre Horror. Aber mehr als ein Thriller ist es nun wirklich nicht.
Am schönsten ist hier natürlich Jennifer Love Hewitt und Sarah Michelle Gellar. Die zwei haben dafür einen Startschuss in ihrer Karriere bekommen: Love Hewitt kann durch die Attacken der Maskenmörder plötzlich Geister sehen, und Gellar wird nach den Attacken des Psychos, zu einem Vampir Killer.
Ryan Phillippe aber kann bei diesem Film am meisten Punkten: Mit seinem Spiel als Macho vor einem Nervenzusammenbruches, spielt er hier am Besten.
Fazit: Gewöhnlicher Teenie Klamauk, der nichts besonderes ist. Der Film versucht an den Klassiker SCREAM! Heranzureichen, doch das gelingt ihm nicht.
Weibliche Lethal Weapons!
Unterschiedlicher können die zwei Frauen kaum noch sein: Sandra Bullock spielt die gute FBI Agentin, die jedem männlichen Agenten, weit voraus ist. Sogar vor Hunden. Sie handelt immer nach Regeln und Vorschriften und ist dabei so ziemlich zugeknöpft.
Die andere Polizistin ist Melissa McCarthy ist grob, flucht die ganze Zeit und will von den Männern nichts zu tun haben.
Zwei Gegensätze ziehen sich an. Sicher hat es in der Vergangenheit schon viele Buddy Movies gegeben. Klassiker wie Lethal Weapon, Nur 48 Stunden oder Bad Boys.
Die Idee das jetzt zwei Frauen das Zepter übernehmen ist ja nicht schlecht! Nur leider verhindert die verschiedenen Klischees den Spass. Bullock völlig spiessig und McCarthy völlig unsympathisch.
Sicher hat es einen oder anderen Gag auf Lager und sorgen für ein Lächeln. Andererseits verspricht der Film nichts Neues und die Darstellerinnen nerven dann mit der Zeit.
Die Action ist gut umgesetzt und verspricht einige Kracher. Die Handlung ist selbstredend und verspricht nicht neue Überraschungen.
Leider sind die Hauptdarstellerinnen und die anderen Stereotypen Normal ausgefallen und Langweilen auch mit der Zeit.
Fazit: Für einen verregneten Sonntagnachmittag gut geeignet. Lieber einen klassischen Buddy Movie anschauen!
Einfach nicht hinschauen!
Die Idee, dass man ein Abenteuer nur mit Augenbinden bestehen kann, finde ich noch Originell!
Irgendeine unbekannte Kraft, lässt Menschen in den Wahnsinn treiben. So, dass sie Selbstmord begehen. Keiner weiss, von wo es kommt und wie man es bekämpfen kann.
Die schwangere Sandra Bullock kann sich mit ein paar anderen, wenigen Überlebenden in ein Haus verbarrikadieren. Zwischenmenschliches Drama spielt sich dann ab und man kann keinem mehr vertrauen.
Sicher erinnert es ein bisschen an M. Night Shyamalans Werk The Happening. Auch die unbekannte Kraft wird nicht gross erklärt. Es ist einfach mal da. Die Geschichte ist eher spannend, wie das typische aufeinander Treffen der verschiedenen Leute und wie sie sich zu arrangieren haben. Das einzige Gegenmittel ist: Einfach nicht hinschauen!
Dazu kommt noch, der einzigartige Trip in einem kleinen Boot mit Kinder, die alle die Augenbinden angezogen haben. Das ist schon Spannung und Horror pur! Ich meine, wie werden wir uns verhalten?
Die Schauspieler sind stark ausgewählt. Vor allem Bullocks Gegenpart John Malkovich. Malkovich hat schon eine ungeheure Leinwandpräsenz.
Die Effekte sind einfach und nur gezielt eingesetzt. Regisseurin Susanne Bier hält den Fokus lieber auf ihre Darsteller als auf die angespielten Katastrophen.
Leider bleibt der Schluss offen: Man weiss nicht, wie man die Kraft eindämmen kann. Sind Bullock und die anderen Überlebenden die einzigen, die die Methode Blindekuh, angeeignet hatten? Wieso kann die Kraft Menschen beeinflussen, selbst durch den Computerbildschirm, aber doch nicht durch ein offenes Kamin eindringen?
Fazit: Eine spannende und fesselnde Geschichte, die mehr zwischenmenschliche Dimensionen hat, als auf Effekte!
Der erste Hammerwurf des Donnergottes!
Der hammerschwingende und gutaussehende Thor in seinem ersten Abenteuer in der MCU.
Regisseur Branagh übernimmt leidenschaftlich die Erzählweise, von dieser Comicvorlage. Man merkt aber schon, dass Branagh ein grosser Shakespeare Fan ist. Beinahe Monumentalisch, zeichnet er die Figuren von Thor, Odin oder die von Loki. Auch die Stadt Asgard kommt eher aus Hamlet als von Marvel.
Die Geschichte erzählt Branagh gut und er baut auch sehr viel Humor ein.
Denn als Thor auf die Erde fällt, hat er bereits die Macht eines Gottes verloren. Erst in der zweiten Hälfte des Films fällt das auf. Daher ist es amüsant, dass der arrogante und schöne Thor selber auf die Schnauze fällt und gleich berechtigt bleibt. Natürlich ist Thor der Held, darum muss man es auch verschleiern, das er gleich wie ein Mensch ist. Er kann trotzdem besser kämpfen und hat mehr Kraft als drei Menschen zusammen.
Neben Hemsworth als Thor sind auch noch andere gestandene Darsteller zu seiner Seite. Natalie Portman gibt den typischen, chaotischen Wissenschaftler. Sie ist zwar ein bisschen verschroben, macht sie aber neben den übermächtigen Helden sympathisch.
Stellan Skaarsgard ist ein alter Professor, der mehr als eine Vaterfigur für Portman ist. Und natürlich Anthony Hopkins als Konigsgott Odin, der noch ein bisschen Glanz in dieser Heldensaga einbringt.
Erzählerisch und visuell ist es Branagh gelungen, das Abenteuer nicht lange auf die Folter zu spannen. Man sieht es den Darstellern an, das es Spass machte.
Aber neben den anderen Marvel Helden bleibt Thor inhaltlich eher schwach. Obwohl Thor so ist, bleibt alles Selbstverständlich und bleibt oberflächlich.
Fazit: Ein buntes Abenteuer, dass flott erzählt wird. Nur die Charakterzeichnung bleibt zurück!
Der erste und längere Film der Geschichte!
Ist das nicht aufregend? In der heutigen Zeit, wo Computer und Effekte die Filmwelt dominieren, ist Georges Melies damals im Jahre 1902, ein Meilenstein gelungen!
Seine Reise zum Mond war völlig einfach gestrickt und auch seine Erzählweise war so einfach, dass es auch für die jüngeren Zuschauer verstehen können.
Sicher war Melies’s Ansicht, wie es auf dem Mond aussieht, ein naiver Gedanke. Aber wie er damals auf dem Mond kommen konnte, gilt schon als legendäre Meisterleistung.
Wenn man bedenkt, dass die Raumfahrt und den ersten Spaziergang auf dem Mond, noch Jahre dauern würde. Da hat sich Melies schon von Jules Vernes inspirieren lassen!
Fazit: Geiler Film! Diesen Film sollte man sich zu Herzen nehmen!
Ein richtiger wahrer Männerfilm!
Ein ehemaliger Militärpilot, der in einem Einsatz einmal ein ganzes Dorf ausradierte und dann ein Offizier erschoss, wird auf eine Gefängnisinsel verurteilt. Dort gibt es zwei Lager: Das eine das einigermassen zivilisiert lebt und sich gegenseitig hilft zum Überleben. Das andere Lager ist das genaue Gegenteil: Die Lebenden sind wahre Barbaren, die sogar sich selber fressen!
Es ist ein wahrer Survival-Drama-Action Story. Dem Antihelden Ray Liotta hat nur Bock, von der Insel wegzukommen. Alles andere ist ihm Egal. Selbst Charakterdarsteller Lance Henriksen kann nicht viel bewirken.
Auf der Gegenseite ist nur Bösewicht Stuart Wilson, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wilson fühlt sich ziemlich wohl in seiner Rolle und er geniesst es, den sadistischen Oberhaupt zu spielen.
Sonst bleibt der Film platt und einfallslos. Nur der Stunt von Liotta, vom Felsen ins Tal hinunter und dann in den See, bleibt ein WOW-Effekt.
Die Rollen sind Stereotypisch und vorhersehbar.
Verwunderlich ist eigentlich nur, dass der Film auf den Index gelangte, wegen den Gewaltdarstellungen. Ehrlich gesagt, gibt es Heute mehr ausgeklügelte Gewaltorgien und die sind sogar ab 16 Jahren.
Fazit: Einmal reicht. Es fehlt auch den weiblichen Touch. Die Insel ist ein Klischeehafter Männertraum!
Der Mordfall der schwarzen Dahlie, in einem Stil des Film Noir!
Regisseur Brian De Palma nimmt uns mit, ins Jahr 1947, der Stadt der Engel. Zwei abgehalfterte Boxer und beste Freunde des Police Departements, jagen Mafiabosse, Kleinkriminelle und korrupte Polizisten. Als sie zum dem Fall der schwarzen Dahlie stossen, gehen die zwei Freunde an ihre Grenzen.
Eigentlich ist der Thriller stimmig, wenn De Palma, die Geschichte, etwas tiefgründiger erzählt hätte. Die Story kommt nicht voran und auch die Figuren bleiben schwach und langweilig.
Die Figur des Helden Bucky Bleichert wird von Josh Hartnett dargestellt. Man findet aber, dass Hartnett etwas überfodert mit seiner Rolle ist. Hartnett spielt seine Rolle, wirkt aber angespannt.
Auch die selbstsichere Scarlett Johansson wirkt hier eher blass und hilfesuchend, in ihrer Rolle.
Die zwei besten Rollen haben Aaron Eckhart, der seine Rolle als Lee Blanchard genüsslich an die Grenzen spielt und Hilary Swank, die eine mysteriöse Femme Fatale personifiziert.
Auch die Kamera sind gut positioniert und gehen mit dem Geschehen mit. Kein Wunder wurde Kameramann Vilmos Zsigmond hier für den Oscar nominiert. Denn der Blickwinkel ist hier nicht nur auf das Allgemeine gerichtet, sondern fokussiert hier auch die Gesichter der einzelnen Personen, von denen man nicht weiss, auf welcher Seite des Gesetzes sie stehen.
Das Drehbuch schrieb hier James Ellroy. Er mischte eigentlich der reale Fall der schwarzen Dahlie mit etwas Fiction der Filmindustrie.
Im Film wurde der Mörder auch gestellt. In Wahrheit aber, wurde der Fall Black Dahlia niemals aufgeklärt.
Auch wenn es so ist, dass die Geschichte aufgeklärt wurde, bleibt das Ganze weitgehend zurück und der Verlauf des Films, läuft mit angezogener Handbremse.
Fazit: Man ist besseres von De Palma gewohnt. Ein guter Thriller nur leider nicht ganz spannend umgesetzt!
Etwas hölzern und unprofessionell!
Im Grossen und Ganzen ist es eine Leidtragende Geschichte, die leider allgegenwärtig, und egal in welchen sozialen Schichten und Länder, täglich vorkommt.
Ein Teenager wird von Eltern verlassen oder nicht Ernst genommen. Schlimmsten falls wird es noch seelisch gepeinigt. Hat Probleme gute Freunde zu finden und hat Pech in der Liebe, wobei es ständig an die falschen Leute gerät. Dabei ist man noch über beide Ohren naiv.
Was aber hier Juliette Lewis und Brad Pitt abliefern, ist absoluter Blödsinn! Die seelischen Qualen von Lewis, selbst dann, wenn sie unter Drogen steht, kommt einfach nicht von ihr rüber. Auch Pitt macht hier völlig auf Overacting.
Sicherlich standen beide bei diesem Film, am Anfang ihrer Karrieren und hatten noch nicht viel Erfahrungen. Wenn man diese Beiden zusieht, wie sie spielen, hätte man damals nicht gedacht, dass sie einmal Erfolg hätten.
Dazu kommt noch, dass die beiden Damals ein Paar gewesen sind. Bei diesem Fernsehfilm gibt es leider keine Spannung und Chemie untereinander.
Fazit: Eine tragische Geschichte, die jedem zu passieren kann. Nur langweilig gespielt und erzählt!
Goldige Zeiten für James Bond 007!
In seinem dritten Abenteuer muss James Bond einen Goldschmuggler überführen. Was er nicht weiss: Goldfinger will den ganzen Goldvorrat in Fort Knox Radioaktiv verseuchen, um sein Vermögen in die Höhe zu treiben.
Sean Connery schlüpft jetzt schon zum dritten Mal in die Rolle des britischen Agenten 007. Und er macht es Perfekt! Connery hat sich in dieser Rolle gefunden und spielt es Bravourös!
Als Bösewicht hat man jetzt den deutschen Schauspieler Gert Fröbe angeheuert. Fröbe gibt den grössenwahnsinnigen Goldfinger ein richtiges Gesicht. Ein richtiger Gegenspieler der alten James Bond Klassiker und einer der Besten.
Auch wird hier diesmal eine Rechte Hand des Bösewichtes eingeführt: Odd Job. Harold Sakata, ein hawaiianischer Ringer, spielt hier den ersten richtigen Bodyguard mit technischer Finesse. Obwohl es simpel wirkt, einen Hut als Tötungsmethode, macht es Spass zuzuschauen.
Honor Blackman spielt Pussy Galore. Obwohl sie erst später als Bondgirl endet, hatte sie eher Interesse an Frauen, als an Männer. Was auch eine Neuerung ist, Mitte in den 60ern.
Die Kombination in der Agentenreihe von 1964 ist spassig mit einer klassischen Action verbunden. Darum gilt auch Goldfinger als einer der Besten der Serie.
Es verspricht alles, was ein Agentenfilm ausmacht: Humor, ein klassischer Kampf zwischen Gut und Böse, einen übermotivierten Bösewicht mit einem starken Gehilfen und mit sehr viel schönen Frauen!
Fazit: Ein gelungener Spionageklassiker, der Connery Ära, der einen Stempel aufgedrückt wurde! So muss ein James Bond Thriller sein!
Der eiserne Mann geht in die zweite Runde!
Dieses Mal muss sich Tony Stark nicht nur mit neuen Bösewichten herumschlagen, sondern auch, ein Kampf mit sich selber.
Denn sein mechanisches Herz frisst ihn, sprichwörtlich, von innen aus.
Man merkt hier schon, dass es in diese Abenteuer Persönlich für ihn wird. Nicht nur dass ein Waffentechnischer Konkurrent seinen Posten streitig machen will, sondern auch ein verlorener russischer Sohn, der sein Vermächtnis zerstören will.
Zum Glück gibt es hier, mehr oder weniger, die gleichen Schauspieler, wie in seinem Vorgänger.
Downey, Jr. Geniesst es förmlich wieder, die Rolle des exzentrischen Stark zu spielen.
Leider kommen die Gaststars zu kurz: Sam Rockwell und Mickey Rourke haben zwar interessante Rollen als Gegenspieler, bleiben aber schwach in der Performance. Paltrow sieht eher genervt aus, anstatt ihre Rolle zu geniessen. Wegen Techtelmechtel im ersten Teil, wurde Terrence Howard mit Don Cheadle ausgetauscht. Am meisten kann hier in diesem Film Scarlett Johansson profitieren. Am meisten haben sicher die Männer Freude, bei ihrem Auftreten. Vor allem wenn sie ihre Kampfuniform an hat!
Die Effekte sind sehr gut und der Film ist Unterhaltsam. Es gelingt dem Film zwischen Action und Humor einzuhalten. Leider kommt das Persönliche Drama zu kurz. Das ist typisch für eine Comicverfilmung: Es muss unterhalten, nicht dramatisieren! Dabei wäre es Cool gewesen, wenn Stark mit seinem verstorbenen Vater ringt und wie er sich im Leben sieht, kurz vor dem Abtreten.
Fazit: Gut gemachtes Abenteuer, dass leider nur Oberflächlich bleibt. Die Charakteren bleiben im Schatten von Robert Downey, Jr.!
Der neue Knight Rider!
Die Geschichte von Knight Rider 2000 spielt ungefähr 10 Jahre später, der ersten Staffel. Devon Miles kämpft immer noch für Recht und Ordnung. Zusammen mit der Knight Foundation, arbeitet Devon an einem neuen Automodell, dass eine moderne Art von Kriminellenjagd beginnen soll.
Aus Zeit- und Geldgründen wurde das alte Modell KITT eingeschrottet. Doch für das neue Modell braucht man einen Veteranen, der die Funktionen des Vorgängers auswendig kennt: Michael Knight.
Man merkt hier schon, das die Erschaffer und Produzenten eine neue Serie von Knight Rider beginnen wollten. Aber einfach ein neues Team aufzustellen, muss es wie eine Staffelübergabe werden. Vom Original Team sind nur noch Edward Mulhare als Devon Miles und natürlich David Hasselhoff, in seiner legendären Rolle als Michael Knight, dabei. Auch die Stimme vom Original KITT, darf natürlich nicht fehlen.
Die Geschichte aber, ist nicht gerade Originell ausgefallen: Zu einfach gestrickte Handlungen, weniger belanglose Rollen von skrupellosen Polizisten, die sich selber wünschen, dass sie lieber andere Rollen spielten. Der einzige, der seine Rolle einigermassen Ernst nahm, ist Mitch Pileggi, der hier einen Bösewicht mimt.
Die zwei Hauptakteure Hasselhoff und Mulhare zeigen sich wenig beeindruckt und spielen auch gelangweilt.
Der einzige Lichtpunkt ist hier eigentlich schon KITT! Ironischerweise wurde der schwarze, schnittige TransAm auskuriert und in einem alten Chevy reingestopft. Ausser dem Humor von KITT blieb hier, in diesem Film, nichts mehr.
Fazit: Zum Glück wurde die Idee, eine neue Serie zu starten, fallen gelassen. Denn es hätte wirklich keinen mehr interessiert, ein sprechendes Auto in der Neuzeit fahren zu sehen, dass nichts mehr mit dem Original zu tun hatte!
Der Hulk geht in die zweite Runde!
Dieses Mal wird der gebrochene Wissenschaftler von Edward Norton gespielt. Der Nachfolger von Eric Bana und Lou Ferrigno verleiht Bruce Banner eine gewisse Verletzlichkeit und wirkt menschlicher als seine Vorgänger. Nur eine Paraderolle für Norton ist es gerade nicht. Norton kommt für mich völlig unterfordert vor.
Bei dieser Neuausrichtung des Comics Hulk wurden alle Hauptfiguren ausgetauscht. Betty Ross wird jetzt von Liv Tyler gespielt. Tyler passt nicht wirklich in die Rolle hinein. Ihre Ausstrahlung kommt eher Naiv rüber und die Vorgeschichte mit Bruce Banner, sieht man ihr nicht an.
Auch General Ross wurde jetzt von William Hurt übernommen. Wie auch sein Vorgänger Sam Elliott hat auch Hurt eine gute Leinwandpräsenz und kostet das völlig aus.
Der Hauptgegner ist dieses Mal Emil Blonsky und wird von Tim Roth gespielt. Obwohl Roth motiviert an seine Rolle herangeht, und man sieht es ihm auch an, dass er Bock hat, wirkt er aber auch ein bisschen ausgebremst. Man hätte mehr Freiheiten für Roth leisten können.
Den Regieposten übernahm dieses Mal Louis Letterier. Letterier setzt mehr auf Action und Effekte, als auf Figurenzeichnungen. Sein Vorgänger Ang Lee hatte es eher als Romantisches Comicmärchen erzählt. Obwohl Lee eher langatmig an seiner Geschichte heran ging, ist Letterier hingegen eher oberflächlich.
Meine Lieblingsszene ist, als Hulk zum zweiten Mal auf Blunsky trifft. Blunsky sagt dann trocken: Ist das Alles? Und das sieht man auch in dieser Version ein bisschen an: Ist das Alles? War das etwa schon Alles?
Fazit: Besser ein paar Effekte weniger dafür das Drehbuch besser ausarbeiten!
Es geht weiter mit den spitzen Jungs aus der Schule
Die junge Clique kommen nun aufs College und der ganze Drang, mit neuen Bekanntschaften, ins Bett zu hüpfen, wird jeden Tag mehr zur Realität. Natürlich werden viele Stolpersteine und Fettnäpfchen in den Weg gestellt.
Was im ersten Teil der «American Pie» Reihe noch gelungen und witzig war, wird leider nur noch im zweiten Teil reinkopiert. Die Gags zünden nicht mehr wirklich und es bleibt recht oberflächlich und einstudiert. Bei ein paar vereinzelte kleine Gags, muss man schmunzeln, aber das ist auch schon alles. Bei vereinzelten, peinlichen Szenen, kann man gar nicht mehr lachen, sondern nur noch den Kopf schütteln.
Meine Lieblingsszene ist schon dort, wo die Jungs die Hobbylesben anmachen und sie können nur die Action der Mädchen dann ansehen, wenn die Jungs selber auch mitmachen. Das ist eine gute Situationskomik.
Fazit: Den Charme von ersten Teil ist jetzt schon völlig verpufft und man fragt sich, ist man selber auch so, in jungen Jahren drauf gewesen!?
Diese Comic Verfilmung bietet wirklich sehr viel Unterhaltung! Robert Downey, Jr. ist sehr gut ausgewählt, als den selbstverliebten Tony Stark zu spielen. Jeff Bridges spielt zwar gut, aber seine Rolle hätte mehr ausgebaut werden sollen. Paltrow geht völlig unter. Der Film ist zynisch und ironisch und mit einer Prise Humor eingebaut. Gute Action und mit einem Augenzwinkern erklärt, dass man es nicht zu ernst nehmen soll. Gut gemacht!
Die zweite Mission des weltberühmten Agenten ihrer Majestät, wird als grosse Falle hingestellt. James Bond muss eine Dechiffriermaschine aus den Händen der Russen stehlen und wird gleichzeitig von den Jägern von SPECTRE gejagt. Im Orient Express kommt es dann zu einem grossen Showdown.
Sean Connery verkörpert zum zweiten Mal den britischen Agenten James Bond 007. Connery wirkt auch schon reifer als im Vorgänger, was ihm auch mehr Handelsfreiraum gibt. Er wirkt selbstsicherer und darf auch mehr Humor einbringen.
Die österreichische Schauspielerin und Sängerin Lotte Lenya wird auch als erste weibliche Bösewichtin der Bond Franchise eingeführt. Auch wenn sie nur wenig Spielzeit in diesem Film hatte, wirkte sie sehr dominant und einprägend. Vor allem auch wegen ihrer Brillengläser.
Der mexikaner Pedro Armendariz hat hier seine letzte grosse Rolle neben Sean Connery. Als Weggefährten von Bond. Er steht immer dem Helden zur Seite. Armendariz verstarb noch während den Dreharbeiten an Krebs. Er wird als Freund und Helfer Kerim Bey unvergessen bleiben.
Als spezieller Handlanger mit spezifischen Tötungsmitteln wird hier Red Grant eingeführt. Grant wird gespielt von Robert Shaw. Shaw spielt den Auftragskiller von SPECTRE ziemlich kühl und trocken. Kann aber schon Bond das Wasser reichen.
Die italienische Schauspielerin und Model Daniela Bianchi spielt das Bondgirl Tatiana Romanova. Obwohl Bianchi bei den Miss Universe Wahlen zweite wurde, fällt sie mehr wegen ihrer Schönheit auf. Schauspielerisch ist sie eher schwach und steht im Schatten hinter Lotte Lenya.
Was ich sehr gut finde, dass SPECTRE schon eine grössere Bedeutung in der Franchise hat. Auch wird hier der mysteriöse Mann mit der weissen Katze eingeführt, was ich sehr spannend finde.
Man merkt auch das der Vorgänger Dr. No ein gutes Einspielergebnis hatte. Dadurch konnte man mehr Geld für das zweite Abenteuer ausgeben. Die Handlung ist abwechslungsreich und hat auch mehr Action, als sein bekannter Vorgänger.
Fazit: Ein gut gemachter und stimmiger Agententhriller, in der damaligen Zeit, des Kalten Krieges!
Der grüne Riese erwacht!
Als ein kleines Baby wird der Sprössling Bruce Banner Genmanipulativ verändert. Später als junger Mann ist er selbst ein Wissenschaftler und ist mit Gammastrahlung beschäftigt. Er will versuchen, Narbengewebe und Verletzungen, mit Hilfe der Strahlungen, eine Heilmethode zu erreichen. Durch einen Unfall mit der Strahlung mutiert Banner, wenn er einen Wutanfall hat, zu einem grünen Riesen: den Hulk!
Eric Bana spielt den schüchternen und verletzlichen Bruce Banner. Obwohl man ihm die Rolle nicht so wirklich zutraut, meistert er die Unsicherheit in Person, souverän.
Jennifer Connelly spielt Betty Ross. Connelly verkörpert Betty kühl und nüchtern. Erst wenn sie erlebt, wie Banner sich mutiert, teilt sie helferische Emotionen.
Josh Lucas spielt Glen Talbot. Talbot ist voll auf seine Karriere fixiert und ist ein selbstgefälliger Sesselfurzer. Er will die Erfindung von Banner für das Militär entwickeln und dadurch Supersoldaten erschaffen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Lucas wurde als ein kleiner Bösewicht arrangiert. Nur leider kommt er nicht unbedingt so rüber.
Der Militärkommandant Ross, wird von Sam Elliott dargestellt. Elliott spielt seine Figur kühl und eisern. Er will unbedingt sein Land beschützen. Darum handelt er verteidigend und patriotisch für sein Land.
Obwohl Nick Nolte am wenigstens Spielzeit hat, spielt er seine Rolle am tiefgründigsten. Die paar wenigen Minuten Präsenz, ist ein Genuss der Schauspielkunst.
Die Bildersprache vom Regisseur Ang Lee ist sehr speziell. Seine Idee, gewisse Einstellungen als Split Screen zu verwenden, kommt auch den Marvel Comics näher. So, dass man wirklich auch merkt, das Hulk eine Comicvorlage ist.
Die Effekte aus dem Jahr 2003 sind zwar gut, aber man merkt schon gewisse Unperfektheiten. Die Animationen sind schon noch kitschig dargestellt. Was auch dann ein bisschen lächerlich wirkt.
Die Story lässt einiges an vermissen. Zum einen Teil, weil Hulk in das MCU gehört, ist hier der Humor und Sarkasmus sehr selten zu sehen. Das farbenfrohe und bunte MCU kann man hier nicht einordnen. Die Geschichte wird hier eher als Fantasy Drama dargestellt. Was dann für eine Comicvorlage eher langweilig wirkt.
Im letzten Drittel geht es recht zur Sache und es wird ein ziemliches Effektengewitter. Eigentlich schon Schade, dass man mehr oder weniger bis zum Schluss warten muss, bis der Hulk Dampf ablässt.
Fazit: Ein bodenständiger Einstand der Figur Hulk von Marvel Comics. Leider mindert es die Geschichte durch Ernsthaftigkeit und Dramaturgie das Geschehen!
Die Geschichte der bodenständigen Agentin, Peggy Carter, geht in die zweite Runde!
In ihrem zweiten Abenteuer verschlägt es Agent Carter nach Los Angeles. In diesem lockeren und sonnigen Staat Kalifornien, muss sie einen rätselhaften Mord klären, dass bald zu etwas Mysteriöses wird.
Bei diesem Fall helfen nicht nur die alten Freunde, sie lernt auch viele neue Freunde kennen. Auch der Gegner ist nicht zu unterschätzen. Also muss Carter auch die Hilfe, einer alten Bekannten, annehmen.
Ich finde die zweite Staffel besser gelungen! Nicht nur wegen den wenigen Effekten, sondern auch weil die Figuren tiefgründiger geworden sind. Auch die Geschichte selber ist auf sarkastische Weise sehr gelungen. Nicht nur dass das Abenteuer in der Filmmetropole Hollywoodland abspielt, (da gibt es einige oder andere Augenzwinkern) sondern auch eine geheimnisvolle Gruppe, die nach der Weltherrschaft sehnt, (schon wieder) eingeführt werden.
Schade ist nur, dass es die letzte Staffel gewesen ist. Denn nach diesen 10 Episoden, hätte man Lust auf mehr gehabt. Hoffentlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Agent Carter in den nächsten MCU Episoden. Denn Agent Carter gehört dazu!
Fazit: Ein nicht ganz zu Ernst zunehmendes Abenteuer, mit Humor und Charme, verlässt uns leider schon wieder!
Die erste weibliche Heldin in der MCU Franchise!
Hier erleben wir Agent Peggy Carter in ihrer ersten Solo Mission. Wie werden sehen, wie es ihr nach dem zweiten Weltkrieg ergangen war und wie sie über den Verlust von Captain America hinweggekommen war. Ihre männlichen Kollegen nehmen sie nicht Ernst und ihre berufliche Laufbahn ist ziemlich Langweilig. Bis ein besonderer Fall ihre Aufmerksamkeit auf sie zieht: Ist Howard Stark ein Landesverräter?
In den ersten 8 Episoden werden wir mehr von Peggy Carters Leben erfahren. Auch von den anderen Figuren wird tiefer eingegangen. Am liebsten habe ich die Figur Dottie Underwood: Sie ist eigentlich das Gegenteil von Agent Carter und gewisserweise ihr vollkommen ebenbürtig.
Das Set und die Geschichte, die in der Mitte der 40er spielt, ist sehr gut gelungen und macht das Abenteuer stimmig. Auch die Musik ist gut ausgewählt und hat gelungene Perlen darin (z. B. Caro Emerald und Jo Stafford).
Die Episoden sind kurzweilig und hat den typischen Ton von der MCU. Das heisst: Die Folgen sind Farbig, hat bodenständige Action, originelle Figuren und einen sarkastischen Charme.
Fazit: Ein cooler Anfang von Agent Carter und man ist gespannt, wie es in der zweiten Staffel weitergeht!
Der Beginn einer Legende!
Als 1962 der erste James Bond Film auf die grosse Leinwand kam, hatte noch niemand mit dem Erfolg gerechnet, dass der legendäre Agent so viele Jahre überdauert.
Ich muss auch selber zugeben, dass dieser Agent, mein Lieblingsheld ist. Er ist immer in Bewegung, besucht verschiedene Teile der Welt, hat immer die schönsten Frauen um sich und kann den Bösewichten in den Arsch treten.
Der Start dieser Legende wird famos von Oscarpreisträger Sean Connery eingefangen. Ein smarter Kerl mit sehr viel britischen Charme (obwohl Connery Schotte ist), sieht immer Elegant aus, ist sehr Weltgewandt und kann in ernsten Situationen männliche Härte ausstrahlen. Sicherlich ist es auch ein männliches Weltbild der Männer in den frühen 60er, aber Connery trifft den Nagel auf den Kopf.
Natürlich fehlt da auch die sinnliche Gespielin von James Bond nicht: Ursula Andress! Wie sie aus dem Meer steigt, ist einfach umwerfend! (Nicht nur, weil ich auch ein Schweizer bin). Sondern sie ziert das typische Bondgirl der Connery Ära: Bildhübsch und verletzlich. Kann aber in schwierigen Momenten sehr Taff sein.
Joseph Wiseman mimt den ersten Bondbösewicht Dr. No. Mit seiner eleganten und trockenen Art, will er die Nationen der Erde unterjochen. Sicherlich ist er auch nur eine Schachfigur, kann aber schon Bonds Stirn bieten. Dr. No ist trocken, teuflisch und tödlich und immer mit einem Ziel vor den Augen: Weltherrschaft!
Sicherlich ist das erste Bond Abenteuer noch zaghaft umgesetzt. Die Action und die Effekte sind billig. Aber es setzt das Genre oder die Franchise den Stempel auf, wie das Abenteuer des britischen Agenten weiter gehen soll.
Fazit: Ein gelungener Start, der noch mit der Handbremse spielt. Da ist noch Besserung nach oben nötig. Aber bei James Bond 007 habe ich sicher keine Zweifel!
An und für sich ist die Geschichte von AUSLÖSCHUNG nicht schlecht.
Es hat sehr viele Bilder und Kameraeinstellungen. Die einzelnen Szenen werden gemächlich erzählt und man nimmt sich Zeit für jede einzelne Einstellung. Man merkt auch, dass die Figurenzeichnungen von jeder Schauspielerin, ein Geheimnis mit sich trägt, dass nach und nach offenbart wird. Das macht es auch ein bisschen spannender für den Erzählstrang. Alex Garland versteht es auch die Special Effects perfekt in Szene zu setzen. Die Effekten sind sehr farbig und man merkt auch dabei, wie er dabei die Spannung auflädt. Die Wesen sind zwar sehr schön, obwohl man weiss, das gleich in der nächsten Szene nicht auf die Schönheit vertrauen kann. Auch der Sinn des Lebens ist eine Message von Garland. Von wo kommen wir und wohin gehen wir. Leider zögert Garland die Geschichte manchmal zu sehr heraus und wartet dann vergeblich bis Garland zum Punkt kommt. Auch die Schauspielerinnen sind sehr gut ausgewählt und man merkt, dass jede der Frauen einen schweren Rucksack zu tragen haben.
Fazit: Ein leiser und langatmiger Film über die Existenz und das Schicksal von verschiedenen Frauen bringen zwar Stimmung, aber ein bisschen mehr Action hätte man den Film schon gegönnt!
Man kann ja sagen, was man will, aber der Einstand von Captain America ist gut! Zumal, wenn man in der Timeline der MCU vorgeht, ist Cappie ein guter erster Teil und man hat Lust, die verschiedenen Charakter Helden des Marvel Universums, weiter zu verfolgen.
Sicherlich waren die Geschichten von Cappie nur Propaganda Zwecke und Motivation gegen das Böse der Welt anzutreten raffiniert. Aber bei diesem Abenteuer nehmen sich die Charakteren selber nicht so ernst und das macht noch mehr Spass.
Die Geschichte des Films wird flott erzählt und es wird nicht so schnell langweilig, weil eigentlich immer etwas passiert. Vor allem ist es spannend, wenn verschiedene Themen oder Objekte angesprochen werden, die aber viel später im MCU wieder auftauchen. Da sieht man schon, wie alles in diesem Comicuniversum vernetzt ist.
Die Darsteller sind gut besetzt. Chris Evans ist Anfangs noch unsicher in seiner Heldenrolle, lebt sich aber schnell rein.
Hugo Weaving ist in einer Genussrolle des Red Skull. Man nimmt ihm seine Motivation der Weltherrschaft förmlich ab. Nur leider glaube ich, dass er diese Rolle nicht unbedingt gerne gehabt hatte. Jeden Tag Stunden in der Maske sitzen, war wohl nicht unbedingt sein Ding.
In einer Nebenrolle ist Tommy Lee Jones am Besten ausgefallen. Das Leben und der Krieg hatte ihn gezeichnet und er ist nicht mehr so schnell zu beeindrucken. Die Idee, dass ein Supersoldat gegen das ganze Dritte Reich antreten kann, macht ihn ziemlich misstrauisch.
Die Aktion ist Bodenständig obwohl es schon ein Effekten Gewitter ist. Sich sieht man in gewissen Szenen, den übertriebenen Realismus. Aber Hey, es ist eine Comicverfilmung! Da darf man das!
Fazit: Ein gelungener Start der MCU Franchise und man hat wirklich Lust auf weitere Abenteuer und verschiedene Comicfiguren mit zu erleben. Macht Lust auf Mehr!
Von Anbeginn der Zeit, war Ägypten die Quelle des Lebens. Die mächtigen Götter herrschen über unsere vergangen Welt und werden von den Menschen verehrt.
Der grosse Gott Osiris will gerade seinen Sohn Horus krönen, als unverhofft Osiris Bruder, Set, hereinplatzt und die Macht an sich nimmt. Fortan wird die Menschheit versklavt und mehr oder weniger, den Göttern zum Frass vorgeworfen. Der junge Dieb Bek, will in der Schatzkammer von Set, die Augen des Horus stehlen, um gemeinsam mit Horus, gegen Set anzutreten.
Die Geschichte hört sich vielsprechend an und man erhofft sich auf ein fantastisches Abenteuer. Doch leider ist hier mehr Schein als Sein. Die Geschichte von Ägypten zu erzählen, mit den verschiedenen Göttern, die sich in verschiedenen Echsen- und Vogelarten verwandeln, hört sich spannend an. Auch das allsehende Auge mit einzubeziehen, würde jeden Freimaurer, Tränen in den Augen schiessen. (Also kleine Schmunzeln gibt es immer).
Doch leider wird das mehr durch schlechtere Effekte zunichte gemacht. Schade eigentlich, denn diese Geschichte hätte eine gute Grundlage gemacht. Auch die Figuren bleiben oberflächlich und emotionslos. Da kann man nicht einfach die Figuren mit schlechteren Effekten untermalen. Da wirkt es einfach nur noch Lächerlich.
Vom Regisseur Alex Proyas bin ich mir eigentlich besseres gewohnt. Legendäre Filme wie Dark City, The Crow und I, Robot, hatte er unter seine Fittiche. Was er mit Gods of Egypt anstellte, ist leider eine Enttäuschung.
Auch die Darsteller können nicht gegen das lahme Drehbuch ankämpfen. Der gestandene Schauspieler Geoffrey Rush, versucht es als Übergott gut zu machen, aber an ihm merkte man schon, dass er keine Lust dazu hatte. Nikolaj Coster-Waldau ist hier in einer grösseren Rolle zu sehen. Aber mit seinem schelmischen Spiel, könnte man meinen, er hätte seine Rolle aus Game of Thrones weiter gespielt. Der kleine Dieb Brenton Thwaites ist ein richtiger Hüpfzwerg und geht ein bisschen auf die Nerven. Spätestens als er und Waldau durch die Wüste spazieren, hat der Kleine nicht eine einzige Schweissperle auf der Stirn. Wie machte er das bloss als Normalsterblicher?
Am Besten ist hier Gerard Butler. Er geniesst es hier förmlich einen bösen Gott zu spielen. Nur leider macht er hier als einziger Overacting. Auch der Schlusskampf kommt viel zu schnell herbei. Von einem Übergott, sollte man hier mehr verlangen.
Fazit: Gestandene Schauspieler machen noch keinen guten Film aus. Besser nächstes Mal das Drehbuch überarbeiten und bessere Effekte einbauen. Dieser Film entzürnt leider nur die Götter!
Ich gebe ja schon zu, dass ich ein grosser Comic Nerd bin!
Vor allem liebe ich die Comics aus dem Hause Marvel und DC.
Aber was frühere Produktionen von Marvel geleistet haben, dürfen sie sich nicht rühmen. Da haben nicht nur Daredevil und Elektra schlecht abgeschnitten, sondern auch dieser Film.
Wie man schon von dem Titel herausfiltern kann, müssen ja die Fantastic Four, fantastisch sein. Leider ist alles zur Mangelware verkommen. Sicherlich versuchen die Darsteller alles solide zu gestalten und machen nicht einmal schlechte Arbeit.
Aber die Geschichte ist so etwas von dünn und viel zu einfach abgedreht. Viel zu wenig Tiefgang, das Ganze. Auch gegen den charismatischen Bösewichten Victor Doom ist völlig unspektakulär. Dabei macht Doom in den Marvel Comics, manchen Helden das Leben schwer. Am besten haben mir in diesem Film Chris Evans und Jennifer Alba gefallen. Wenn man denkt, dass Jahre später Evans noch einmal zu den Marvels zurückkehrt und dabei noch eine sehr gute Figur macht. Als den Titelhelden Captain America. Alba sieht hier gut aus und macht eine gute Figur. Sie sieht man Jahre später leider nur in einem schwarz/weiss Comic von Frank Miller wieder: Sin City.
Fazit: Schade eigentlich, dass man hier nur Durchschnittsware geliefert hat. Aus dieser Heldentruppe, könnte man eine viel bessere Story machen!
In diesem Stück der Geschichte, geht es um einen jungen Kaplan, der in einer Vorstadtgemeinde, den Dienst antritt. Mit seiner neumodischen Ideen und frischen Art, kommt er anfangs nicht unbedingt gut an, beim mürrischen Kaplan Fitzgibbon. Doch schon bald nimmt die Gemeinde den jungen Kaplan wahr und besuchen auch wieder die Kirche. Selbst eine junge Teenager Clique kommen zur Kirche und singen sogar im Kirchenchor mit.
Die Geschichte ist eigentlich simple gestrickt. Und da die Amerikaner sowieso die Religion hochpreisen und sehr gläubig sind, hatte der Film guten Erfolg gehabt. Und da es noch gegen Ende des Zweiten Weltkrieges abspielt, sind die Amerikaner eher noch gläubiger gewesen.
Der Film gewann im Jahre 1945 sieben Oscars. Einer für den jungen Kaplan, Bing Crosby, der nicht nur predigen kann, sondern auch noch dabei singt. Barry Fitzgerald bekam einen Oscar für den besten Nebendarsteller. Wie er den veralteten Kaplan mimt, ist einfach göttlich. Regisseur Leo McCarey bekam gleich zwei Oscars. Für die beste Regie und zusätzlich für die beste Geschichte. Auch für das beste Drehbuch bekam man den Preis. Weil es schon, wie gesagt, dieser Film im Krieg spielt, war der Oscar für den besten Film schon gesichert. Weil man dabei noch gesungen wurde und recht tiefgründige Texte gab, gab es einen Oscar noch, für die beste Musik.
Wie schon beschrieben, ist dieser Film, eine einfache Geschichte. Weil diese Zeit ein dunkles Kapitel der Geschichte war, durfte man den Glauben nicht verlieren. Da wird die Geschichte perfekt, wenn ein junger Kaplan die Kirche übernimmt und den Leuten wieder Hoffnungen macht.
Fazit: Es ist eine schöne Story, wie es im Leben wirklich gibt. Nur das mit der Religion und Kirche, halte ich es für überflüssig!