Marcuk56 - Kommentare
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Alle Kommentare von Marcuk56
Tendenziell monotoner Tanzfilm mit hohem Banalitätsfaktor - d.h. viel Gehen , Essen, Aufräumen, Plattitüden austauschen etc. E
Genial - eine Krimiserie in meiner Lieblingsstadt Paris, inclusive Louvre und dem Lieblingsthema Kunst. Und dies sehr differenziert und ansprechend im Kunstteil. Den Krimipart könnte man noch runterschrauben. Das Ermittlerduo macht in seinen Gegensätzen Spass. Besonders Florence Chassenge weiss thematisch und persönlich zu entzücken. Frankreich sei Dank für dieses Genre. ( z.z. in ZDF mediathek)
Die erste Hälfte ist sehr witzig und originell auf 7er Niveau angelegt, der Rest eher nervig. Auf Arte tv zu sehen..
Selten genug , dass ein Film in meine Zweitsichtung gelangt, aber "James Dean - ein Leben auf der Überholspur" gewinnt hierbei einen glatten Punkt hinzu. Das bemerkenswerte Biopic weist alle nur denkbaren - hier in den Kritiken schon besprochenen - positiven Attribute auf. Insbesondere das intensive Spiel , des öfteren gar Overacting von James Franco maximiert den Zeitflowfaktor.
Sorry - das ist eine Stunde zu viel Depri-Arthouse. Kaum Handlung, dürftiger Plot, deprimierendes Ambiente, schauspielerisch auch kein Höhenflug. Die Musik war zeitweise gut. Um eine Stunde gekürzt gerade noch erträglich. Das habe ich mit Vorspulen dann umgesetzt.
Wirklich ansprechende Satire. Man sollte sicherlich keine philosophischen Höhenflüge erwarten. Aber Wortwitz, Situationskomik und Plot-Auflösung bieten zusammen mit den guten Darsteller/innen alles für einen unterhaltsamen Satire-Abend.
Eine wirkliche Perle im Biopic- und Ballettfilmsektor. Brilliante Haupt- und Nebendarsteller/innen. Sehr fein gezeichnete Locations und elegante Charaktere.
Ivenko begeistert durch seinen Tanz, sein Spiel und bringt die Nähe zu Nurejew.
Musikalisch hochwertig und ansprechend. Zum Schluss sogar ein steile Spannungskurve. Der Film bietet einen Flowfaktor von 7,5. Flow ist für mich hierbei die Synthese aller Bewertungskritierien. Sprich das Kriterium das alle Faktoren und den mir wichtigen Zeitfühlfaktor zusammenführt. Natürlich völlig subjektiv.
Recht ambivalente Eindrücke hinterlässt diese Literaturverfilmung. Ich las den Roman vor langer Zeit tief beeindruckt zt. im Wald spazierend mit Kulisse aus Frühlingssonnenlicht und Vogelgezwitscher.
Wie bei der Steppenwolf-Verfilmung bestand sicherlich hoher Anspruch bei den Filmarbeiten.
Dieser wurde an einigen bemerkenswerten Stellen auch eingelöst, bei allerdings viel Theatralik und linkischer Inszenierung.
Besonders gefallen konnte Jannis Niewöhner. Für alle Hesse-Fans sicherlich ein Must see.
Wegen Juliette Binoche reingeschaut. Aber der wuselige Nervfaktor des Geschehens und hohe, gekünstelte Stimmen machen das Ganze wenig annehmbar.
Obwohl diese Culture-Clash-Romantikkomödie mehrfach die Grenze zum Kitsch überschreitet und öfters vorhersehbar ist, bezaubert sie dennoch auf vielfältigsten Ebenen. Chinesiche Kochkünste, Tai Chi und finnischer Tango in gelungener Kombination. Ein Feelgood-Movie mit durchwegs wohltuendem Flow. (Wobei Kaurismäki an den Kitschgrenzen gekonnt mit der Satire spielt).
Überraschend gute Serie, die mich erstmals wieder zum Binge Watching animierte. Das therapeutische Setting erzeugt zumeist wohlig-angenehme Emotionen. Die Qualität der einzelnen Teile schwankt um einiges, der Cast agiert grösstenteils überzeugend. Besonderes Vergnügen bereiten dabei die Supervisions-Sitzungen.
Das war mein dritter und letzter Anlauf auf dieses Kunstwerk. Nach 25 Minuten habe ich aufgegeben. Sicherlich eine Topbesetzung - jede(r) einzelne des Sehens wert. Lieblingsschauspieler/innen en masse. Die Ausstattung und alles sonstige vom Feinsten. Das Ganze jedoch nicht zuträglich und immanent langweilig.
Etwas naive Ambitioniertheit, die aber Spass macht. Quasi Popcorn-Krimi mit ansprechender Farbästhetik, angenehmem Tempo, sehr attraktiver Hauptdarstellerin und bestmöglichem Score. Die Story eher banal.
Danke Robo für den Tip. Der Film ist es wert gesehen zu werden. Wobei deine Analyse sehr treffend die Stärken und Schwächen beschreibt. Die erste Hälfte hatte fast 7er Qualität, dann sackte es m.e. kontinuierlich ab. Der eigentliche Held des Filmes wurde aber kaum erwähnt - und zwar der Pianist, der die grandiosen Einspielungen von Bach, Liszt und Rachmaninoff ablieferte.
Der Film lässt wirklich kein klischeeüberfrachtetes Fettnäpfchen aus. Trotzdem gibt es angesichts des herausragenden Casts und brillanter Einzelszenen eine gute Bewertung.
Dröger, dialoglastiger Geschichtsunterricht mit guten Schauspielern und feiner Ausstattung. Aus dieser wichtigen Thematik hätte man einiges mehr an Interessantem und Spannendem herausholen können.
Berührend-spannendes Biopic mit ausreichender Unvorhersehbarkeit, guten Wendungen und psychologischem Tiefgang. Zudem noch in einer meiner Lieblingssportarten, dem Schach. Ben Kingsley gibt den schauspielerischen Grossmeister, der restliche Cast agiert ausgezeichnet. Überraschend guter Film, der eine gelungene Verschachtelung zu Bobby Fischers Leben durchzieht.
Wirklich anstrengendes teutsches Kulturkino. Nur in Episoden aufgeteilt erträglich. Austattung und Cast vorzüglich. Der Gesang grösstenteils erbärmlich. Der extrem verschachtelte Plot soll wahrscheinlich Anspruch suggerieren, macht aber nur müde. Hatte gerade den aktuellen Vergleich zum leichtfüßigen "Ridicule", der wesentlich mehr enthusiasmierte.
Mit einem Füllhorn herrlicher, witziger Bonmots, exquisiten Darsteller/innen, sehr guter Ausstattung, ansprechendem Score, zeitgeschichtlich kongruent , liess dieser amüsante Film dem geneigten Betrachter jedoch das letzte Fünkchen Esprit nicht herüberspringen. Exakt gefühlte 6,7.
Amüsante Comedy, die einem die autistische Welt durch ihren hervorragenden Hauptdarsteller sympathisch-nachvollziehbar näher bringt. Seine Schwester ist cool, seine süsslich, übergriffige, dauergrinsende Gluckenmutter JJ Leigh so nervtötend, dass ich ab Staffel 2 deren Szenen vorspulte. Staffel 2 ist insgesamt schwächer, die dritte gibt nochmal autistisches Vollgas.
Nach überaus gemächlichem Beginn legt der Film an inszenatorischer und dramaturgischer Dichte und Raffinesse derart stark zu, dass mich der abschliessende Akt ähnlich berührt wie "Cyrano von Bergerac" mit Depardieu von 1990 zurückliess. Bravo!!
Absolut faszinierende Frau und Schauspielerin. Ihr Biopic gibt's z.z. noch in der Arte-mediathek. Titel naheliegenderweise Anna Karina.
Die beste deutsche Wirtschaftsrealsatire der letzten zehn Jahre. Mit Spitzendarstellern, ausgezeichneter Personenskizzierung und einem sekundengenau treffenden Score. Für jeden mit Kölnbezug ein unübertrefflicher Knaller. Selten so gelacht. Wenn es nicht so traurig für viele Beteiligte gewesen wäre.
(Passend dazu die Doku " Der Milliarden-Maurer vom Rhein" siehe Mediatheken )
Konventioneller, jedoch überdurchschnittlich interessanter Dokumentarfilm über die legendäre Peggy Guggenheim und ihr exzentrisch-widersprüchliches Leben. Für Kunstliebhaber insbesondere der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Must-See durch die vielen Querverbindungen zu relevanten Künstlern dieser Epoche.
Schön-absurde, keineswegs realitätsfremde Dramödie, die es spielerisch schafft, über Genregrenzen zu switchen. Voller Überraschungen, bösem Witz, herausragender Ausstattung und gesättigtem Farbmanagement , sowie excellentem Cast lässt das Ganze auf weitere Staffeln hoffen.