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Alle Kommentare von >MARVEL<
Emmanuelle kommt im Fernsehn. Erinnerungen werden wach. Die frühen 90er. RTL und Sat.1 zeigen Freitags und Samstags um 23 Uhr irgendein Schmuddelfilmchen.
Gut 20 Jahre später zeigt Kinowelt den Film, und das sogar in HD. Ein Klassiker des Erotikfilms. Als Filmliebhaber sollte man Klassiker ja gesehen haben, oder?
Heute bleibt die Hose zu!
Mit ernsten Absichten einen Erotikfilm schauen, als Film bewerten, nicht zum geil machen. So ging ich an das „Projekt“ Emmanuelle ran. Und was soll ich sagen, es war leichter als gedacht. Aber der Reihe nach.
Die Optik des Films ist ganz klar 70er, ganz klar französisch, ganz klar Softsexfilm. Dieses Bild, als wäre durch eine Milchglasscheibe gedreht worden, ist irgendwie typisch für diese Epoche. Ob Bilitis, Zärtliche Cousinen, Die Geschichte der O oder eben Emmanuelle, alles schaut stilistisch sehr ähnlich aus. Auch die Musik ist französisch pur. Irgendwo zwischen 70er Akustikgitarrenpop und Chanson. Das alles hat sogar eine gewisse Atmosphäre.
Sylvia Kristel ist eine Augenweide. Eine bildschöne Frau, die schon zu beginn mit einer Natürlichkeit uns Selbstverständlichkeit mit halboffenem Bademantel am Telefon sitzt. Zumindest das wirkt überhaupt nicht aufgesetzt. Allgemein hat Frau Kristel scheinbar ein sehr natürliches Verhältnis zu ihrem Körper. Sie wirkt in den Nacktszenen niemals unnatürlich oder unsicher. Was man über ihr Schauspiel nicht unbedingt sagen kann. Als, relativ zu Beginn des Films, vor ihren Augen ein Huhn zum Ausbluten geköpft wird, ist die Reaktion darauf wirklich unglaublich schlecht gespielt. Solch ein extremer Ausreißer nach unten, unterläuft ihr zwar nicht nochmal, allerdings habe ich bei ihr immer das Gefühl, dass sie sich entblößt weit wohler fühlt als angezogen.
Aber wofür sollte man die Hose auch aufmachen?
Es dauert relativ lange bis zur ersten Sexszene. Diese ist unspektakulär und sehr züchtig gefilmt. Er liegt auf ihr, man sieht eigentlich nichts, außer ihr Gesicht und vielleicht mal eine Brust von der Seite.
Überhaupt sind die Erotikszenen rar gesät und zumeist auch nur wenig erotisch. Die grauenhafte Musik, welche zum Gerammel eingespielt wird, tut ihr übriges. Einzig die Szene, in der sich Emmanuelles junge Bekanntschaft Marie-Ange, vor ihr selbstbefriedigt, ist ein wenig aufreizend.
Der Film dümpelt irgendwie so vor sich hin. Die Handlung ist, wenn man sie denn so nennen möchte, kaum der Rede wert und irgendwie auch sehr wirr. Emmanuelle, die sexuell sehr aktiv ist, „betrügt“ ihren Mann, mit dem sie in offener Beziehung lebt, im Flugzeug gleich mit zwei Typen. Wird dann aber als halbes Kind dargestellt, die ihre Sexualität erst entdecken muss, um zur Frau zu werden. Ihr Mann sagt ihr immer das sie frei sei, nicht sein Eigentum, als sie dann aber mit einer Frau abhaut und sich mit ihr vergnügt fällt er in eine Sinnkrise. Als sie dann wieder da ist, und jetzt kommts, will er wieder das sie mit einem anderen Typen mitgeht und Sex mit ihm hat. Was? Bitte? Eben noch in Bankoks Sexklubs unterwegs und sich besaufen weil die Frau jetzt doch mal fremdfickt, und als sie wieder da ist, ist wieder alles gut und er will genau das wieder von ihr?
Das Ende ist dann völlig bescheuert. Der viel ältere Mario soll sie zur Frau machen. Dass es dafür nötig ist Emmanuelle als Preis bei einem Thaiboxkampf feilzubieten und sie vergewaltigen zu lassen, scheint sie am Ende nicht zu stören. Sie legt ein verruchtes Make-up auf… Ende!
Das wars? Das war die Handlung? Klar, es ist nur ein Erotikfilm. Aber von einem Klassiker, der damals ein riesiger kommerzieller Erfolg war, habe ich irgendwie mehr erwartet.
Ich würde nicht soweit gehen Emmanuelle als wirklich schlechten Film zu bezeichnen. Er ist schon ein Zeugnis seiner Zeit und hat ein paar interessante Ansätze, über das Zusammenleben zwischen Mann und Frau und auch über die Sexualität. Außerdem kann man eine sehr schöne Sylvia Kristel diverse male nackt bewundern. Das wars aber auch schon. Meine Klassiker-Liste um einen Film erleichtert, mehr wars jetzt nicht. Ziemlich „uninteressant“ das ganze.
Ich muss zugeben, das schaut irgendwie ganz interessant aus.
Ist Peer Augustinski wieder fit um Harry wieder zu sprechen? Ohne brauchen die mir gar nicht kommen.
Alternativ kanns ja wieder Bully machen. *kotz*
Klingt irre krass. Will ich das wirklich sehen? :o
Krasser Kostümentwurf. Schaut ziemlich finster aus. Hätte ich ANT-MAN gar nicht zugetraut.
James letzter Film, oder? Viel zu früh von uns gegangen, der Gute.
Ellen Page ist so ziemlich die beste Schauspielerin, die Hollywood momentan zu bieten hat. Hübsch, aber nicht so modelmäßig hübsch, talentiert und mit einem interessanten Rollenrepertoir.
Sie mal in etwas kommerzielleren Filmen zu sehen würde mich nicht stören, solange die Rollen interessant bleiben und sie die kleinen Indie-Dramen nicht vergisst. :)
Fand den ersten überraschend gut. Das Ende war etwas arg abgehackt und irgendwie unspektakulär. Was aber wiederum FÜR einen zweiten Teil spricht. Ich bin erstmal dafür. Ignorieren kann mans immer noch.
Paul Giamatti als Rhino? Etwas kurz der Gute, für die Rolle. Ansonsten find ich ihn aber super.
An sich bin ich auch gegen immer mehr und mehr Schurken in einem Film. Hier handelt es sich aber um ein konkretes Schurkenteam. Das könnte funktionieren.
Schöne Liste. Ein paar SEHR gute Beispiele (Taffe Mädels / The Heat). Aber auch ein paar die ein wenig in die Richtung korinthenkackerei gehen (Kindsköpfe / Grown Ups). ;)
Besonders schlimm sind Filme mit Originalnamen dem noch die deutsche Übersetzung angehängt wird, oder umgekehrt. Was ist an "Die Unglaublichen" so schlimm das man noch den OT dahinterklatschen muss?
Immerhin heißt "Findet Nemo" nicht "Findet Nemo - Finding Nemo" ^^
Ich bin sehr gespannt auf den Film. Stiller ist ein guter, das ich ihn immer mit Sandler in einen Topf schmeiße und gerne auch mal verwechsel hat er eigentlich gar nicht verdient.
Ich dreh durch... Tot oder lebendig, du wirst mitkommen??? MITKOMMEN???
Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich gerade kotzen muss.
"Aber bisher wurde niemand gecastet und es gibt keine Angebote bis auf die Stammbelegschaft, die wieder dabei sind."
Und woher weiß er das so genau wenn er nicht dabei ist? ;)
Also, das sie Sache mit dem Mandarin einigen missfällt, kann ich irgendwie verstehen. Wobei ich das für einen genialen Twist halte. Mit sowas hat wohl niemand gerechnet. Klar, die Figur ist KOMPLETT anders als in den Comics. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja irgendwie, irgendwann nochmal der echte Mandarin. ;)
Und die Sache mit dem Feuerspucken... Ich bitte euch, das ist ein Superheldenfilm, in dem übernatürliches vorkommt. Bei Nolans Batman hätte das sicher nicht unbedingt gepasst, aber bei Iron Man, der in The Avengers mit Göttern gegen Außerirdische kämpft, geht das schon klar.
RubberCop! *kotz*
"schlugen ihnen ein Sequel vor, aber als Reboot aus drei Filmen"
Wie kann ein Sequel gleichzeitig ein Reboot sein??
Bisher gab es nicht EINEN guten Film mit einem weiblichen Hauptcharakter. Ob nun Catwoman, Elektra oder seinerzeit Supergirl oder Witchblade. Alles Schrott.
Sollte Marvel es hinbekommen das zu ändern? Ich habe meine Berechtigten Zweifel.
Ich plädiere hier nochmal für Budapest - The Movie!
http://25.media.tumblr.com/tumblr_m6w692esQY1r4qc8oo1_500.png
McKellen kann so ziemlich alles spielen! Bin absolut dabei.
Solange sein Mistblag nicht dabei ist, ist mir alles recht.
Ach ja, und was zum Teufel soll die menschlich Hand? Wir hatten uns doch auf eine Ganzkörperprothese geeinigt. Also weg mit dem Arm.
Keine Ahnung was ich von Alan Taylor halten soll. Ich denke aber, die meisten werden mir sicher zustimmen, dass er um Längen... um VIELE Längen besser sein wird als Justin Lin. Vielen Dank an diverse Filmgötter (unteranderem Thor).
"More black"? WIESO???
Wieso mehr schwarz? Wieso aussehen als sei Robo aus Plastik und Gummi???
Der Cast ist genial, ich glaube leider, dass es der Film nicht ist. :/
Ani ist wieder da… also natürlich nicht wirklich Anakin Skywalker, aber immerhin Hayden Christensen. Was taugen er und sein erster Film nach Episode III wirklich?
Um es vorweg zu nehmen, der Film taugt mehr als ich gedacht habe. Da meine Erwartungen allerdings nicht besonders hoch waren, muss das nicht viel heißen.
Hayden wiederum taugt nicht ganz so viel. Er ist halt einer der hübschen jungen Schauspieler, die ich alle irgendwie immer in einen Pott werfe und gerne auch mal verwechsel.
Die Einführung ist mir sympathisch. Es gibt einen Erzähler aus dem Off, ein Filmkniff den viele nicht mögen, ich aber absolut liebe. Allgemein ist dieser Teil des Films sehr stark. Wie David seine Kräfte kennen lernt, Banken ausraubt ist witzig und rasant inszeniert.
Dann der „Jump“ in die Gegenwart. Damit verschwindet leider auch der Offkommentar. Und da ist auch Ani. Ach, mit so kurzen Haaren, hätte ich ihn fast nicht erkannt. Jetzt geht der Film richtig los. Natürlich folgt er sehr stringent dem üblichen Spannungsaufbau, hält mich damit aber bei der Stange. Das „jumpen“ finde ich effektmäßig klasse gemacht. Der Rest der Effekte ist für 2008 absolut ok.
Aufrtitt Loveinterest. Natürlich seine Angebetete aus der Einführung. Das war sehr, sehr vorhersehbar. Aber irgendwie will ich der Schauspielerin nicht so recht abnehmen die selbe Figur , die kleine Millie vom Anfang, zu sein. Schlechtes Casting würde ich sagen. Da hat sich jemand NUR von Rachel Bilsons Optik blenden lassen.
Hayden Christensen passt schon besser zu seinem jugendlichen Pendant.
Schauspielerisch reißt sich hier allerdings niemand ein Bein aus. Teilweise aus Unvermögen, teilweise weil, Rollen und das Drehbuch es einfach nicht hergeben. Was auf welchen Schauspieler zutreffend ist, kann der geneigte Leser, beim schauen des Films gern selbst entscheiden.
Leider wird es dann immer abgedrehter. Ich weiß, es ist Scince Fiction, trotzdem ist es meines Erachtens nach immer recht kritisch, um nicht zu sagen lächerlich, wenn irgendwelchen modernen Filmen irgendeine billige (ur)alte Mythik verpasst wird. Der Webstuhl in Wanted, die Merlinier in Duell der Magier oder jetzt die Jumper gegen die Paladine… Paladine, in echt?
Trotzdem ist das Gesehene immer noch nicht wirklich schlecht. Irgendwie will ich weiterhin wissen wie die ganze Chose ausgeht... wobei das im groben ja eh klar ist.
Das Ende ist dann wirklich nicht mehr gut und zieht den Film in die Mittelmäßigkeit. Zu schnell, zu übertrieben, zu dumm. Sucht euch was aus.
Am Ende kann ich sagen, dass der Film bei weitem nicht so uninteressant war, wie vermutet. Andererseits aber auch nicht so sehenswert, wie ich nach der sehr gelungenen Einleitung und guten ersten Hälfte gehofft habe.
Wäre das Ende nicht so verpatzt worden, wäre der Film zumindest noch ganz gut geworden, selbst mit der schwächeren zweiten Hälfte. So kommt leider nur noch ein "geht so" Film dabei rum.
Der erste Trailer von „So finster die Nacht“ hat mich damals geradezu verstört. Da schneidet sich ein kleiner Junge in den Finger um mit seiner Freundin Blutsbrüderschaft zu schließen. Die kniet sich allerdings auf den Boden und leckt das Blut gierig auf.
Das Original habe ich damals im Kino gesehen. Es war ein geniales und eben auch verstörendes Filmerlebnis für mich. „Der kleine Vampir“ für erwachsene und auf schwedisch. Ich hatte einen weiteren Film den ich als Lieblingsfilm bezeichnen würde.
Dann wurde ein Remake angekündigt. Unnötig schoss es mir durch den Kopf. Allerdings wurde immer wieder gesagt, man wolle eben kein simples Remake sondern eine Neuinterpretation des Buches schaffen. Das klang für mich zumindest schon mal spannend.
Jetzt habe ich den Film endlich gesehen. Allerdings habe ICH ein Remake und sicher KEINE Neuinterpretation gesehen. Der Film kopiert ganze Einstellungen fast eins zu eins. Ist es deswegen ein schlechter Film? Für mich nicht. Der Film ist, verglichen mit dem schwedischen Original, etwas zugänglicher. Kommt in einigen Dingen schneller zum Punkt. Auch ist die „unnötige“ Nebenhandlung, mit den Trinkern des Viertels, fast komplett entfernt worden.
Trotzdem ist die Atmosphäre des Films immer noch düster und trist. Eine Winterlandschaft in New Mexico zu zeigen ist eine interessante Idee. Viele hätten im Vorfeld sicher mit Alaska gerechnet. Allgemein ist die Inszenierung sehr gelungen. Die Kameraarbeit ist wunderbar. Das der Zuschauer Owens Mutter niemals wirklich sieht, lässt die Distanz zwischen den beiden fast greifbar werden. Auch eine der Änderungen führt zu einer grandiosen Kameraeinstellung, im inneren eines sich überschlagenden Autos. Allgemein ist der Film etwas reißerischer, amerikanischer. Allerdings reißerischer im vergleich zum Original. Einen Actionfilm sollte man nicht erwarten.
Ein, für mich, wichtiges Plus ist die weibliche Hauptrolle. Chloë Grace Moretz habe ich seit Kick-Ass fest auf meinem Radar. Ähnlich wie Ellen Page, halte ich sie für eine der hoffnungsvollsten Jungsschauspielerinnen, die Hollywood momentan zu bieten hat. Eine die auch wirklich etwas kann, die nicht nur Eye-Candy ist, bzw. in Zukunft sein wird. In „Let me in“ zeigt sie eine unglaublich intensive Leistung. Für mich war sie Abby. Das CGI mit welchem ihr Gesicht das ein oder andere Mal etwas diabolischer gemacht wurde, hätte sie gar nicht nötig gehabt, war eigentlich sogar störend und irgendwie billig.
Kodi Smit-McPhee ist etwas zu „nett“ für einen Psycho. Den Schulverlierer nehme ich ihm allerdings sofort ab. Auch die Chemie zwischen den beiden Kindern stimmte absolut. Die Gefühle waren nicht peinlich oder aufgesetzt sondern hatten eine unschuldige Ehrlichkeit.
Der Rest der Besetzung ist gut bis sehr gut, bzw. macht halt seinen Job ohne zu stören.
Überflüssig! Das ist wohl das Prädikat, welches man „Let me in“ anhängen kann. Zu einem schlechten Film macht ihn das aber noch lange nicht, nur eben unnötig. Allerdings ist dieses überflüssige Stück Film trotzdem noch absolut „sehenswert“. Zwar würde auch ich jedem empfehlen, eher das Original zu schauen. Andererseits: Hätte ich zu erst das Remake gesehen, würde ich für mich, VIELLEICHT das Original als überflüssig empfinden. Und dank einer genialen Leistung von Chloë Grace Moretz ist der Film auch nicht mehr ganz so unsinnig.
Also, ich habe an sich was gegen Geldgeile Großkonzerne. Auf der anderen Seite ist die deutsche Filförderung ein Witz. Irgendwie weiß ich da nicht auf wessen Seite ich sein will.