Narrisch - Kommentare

Alle Kommentare von Narrisch

  • Nach 24 Tagen einen "Artikel" überflogen, irgendwas mit dem kaputtgewoketen Schwarm, lesen abgebrochen nachdem irgendwelche aberwitztigen Avatar Vergleiche angestellt wurden. Werbung praktisch nicht wahrgenommen ausser was mit Treppenliften. Läuft ja bei euch.

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    • Narrisch 20.02.2023, 18:05 Geändert 20.02.2023, 18:05

      Nach 11 Tagen stelle ich fest das sich mein Nutzerverhalten auf moviepilot.de verändert hat. Ich besuche die Seite mit nachlassender Frequenz, überfliege allenfalls die Überschriften und lese selten überhaupt noch irgendeinen Artikel geschweige denn die wenigen gut versteckten Community Beiträge. Die Werbung nehme ich praktisch nicht wahr. Denke ich jetzt in diesem Augenblick darüber nach kann ich mich namentlich an kein Produkt erinneren was hier aktuell beworben wird. Vielleicht irgendwas mit Autos.

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      • Narrisch 09.02.2023, 16:09 Geändert 10.02.2023, 02:50

        Ein journalistischer Grundsatz ist es Meinungsarktikel als solche zu kennzeichnen. Das findet bei moviepilot praktisch nicht statt. Das lässt sich an einfachen Beispielen festmachen zum Beispiel die Behauptung durch die moviepilot Redaktion jemand wie J.K. Rowling hätte sich transgenderfeindlich geäussert. Das wird einfach in Artikeln die noch nicht einmal als Meinung gekennzeichnet sind behauptet.

        Rowling vertritt sicherlich kontroverse Ansichten aber es ist mindestens genauso kontrovers wie die Forderung das jeder sein Geschlecht nach belieben ändern kann. Nichts desto trotz gilt es diese Meinung zu aktzeptieren. Die Frage ist wie diese in einer Diskussion artikuliert wird.

        Zum Beispiel, "alle Gendersprech Gegner sind Nazis" ist eine Aussage die nicht akzeptabel ist und jurisitisch relevant ist, das muss man nicht dulden und das muss man sich nicht gefallen lassen. Umgekehrt ist das natürlich genauso. Siehe die Diskussion um the Last of us als irgendwelche homophoben Eintagsfliegeneiferer Schnappatmung bekommen haben und Homosexualität als "Störung" brandmarken. Das man diessen ganzen Scheiss auf der eigenen Plattform nicht lesen will ist klar aber Toleranz ist keine Einbahnstraße.

        Wenn jemand also zum Beispiel für ein Adoptionsverbot gleichgeschlechtlicher Paare eintritt und gar die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare falsch findet kann ich das persönlich scheisse finden aber ich habe gefälligst diese Meinung auch als Meinung zu respektieren solange diese keine straftrechtliche Relevanz hat.

        Das wurde all die Jahre bei moviepilot weder durch die Geschäftsführung noch durch die Redaktion verstanden, geschweige denn gelebt. Was braucht es also um Diskussionen in vernünfitigen, fairen Bahnen zu halten?

        Es braucht Moderatoren, bezahlte Moderatoren die das festangestellt jeden Tag im Monat (auch am Wochenende) machen. Das eben aber neutral in dem sie ihre eigene Meinung hinten anstellen und ausschliesslich straftrechtliche relevantes aussortieren. Der Ruf nach Moderatoren wird bei der webedia-group zu der movie pilot gehört auch auf anderen Plattformen gerne mit dem hohen Moderationsaufwand begründet.

        Man tut also so als wäre man facebook und müsse jeden Tag zehntausende Kommentare lesen und entsprechend prüfen. Dem ist nicht so. Der bei moviepilot aufkommende Moderationsaufwand lässt sich mit zwei bis drei festen Moderatoren abdecken. Dafür entstehen monatliche Kosten, einschl. Lohnnebenkosten von 10.000 - 15.000 € pro Monat. Offensichtlich ist man nicht willens diese Summe aufzubringen oder nicht in der Lage diese Summe zu erwirtschaften.

        Wenn aber ein Geschäftsmodell angeblich auf der Synergie mit einer Community basiert muss man seinen Laden entweder zu machen, das Geschäftsmodell grundsätzlich überdenken oder eben den nötigen Aufwand betreiben.

        Die aktiven Teile der Community die durchaus in der Lage ist, Nazis und Linksextremisten abzuwehren erfährt dabei von moviepilot praktisch null Unterstüzung. Zum einen hat das mit dem Unwillen zu tun keine Moderatoren einzustellen, zum Teil auch mit der immer schlechter werdenden Qualiät der sogenannten News Artikel.

        Die persönliche Meinung des jeweiligen Redakteurs zu verbreiten ist wichtiger als die Information selbst. Überschriften erreichen mitunter Bildzeitungsniveau und nahezu täglich ist prideday für irgendwas. Das natürlich auf diesem Niveau der ein oder andere Troll Nahrung findet sollte keine Überraschung sein.

        Der jetzige Schritt sich vor berechtiger und unberechtiger Kritik zu schützen nämlich die Kommentarfunktion weitesgehend abzuschalten wird dazu führen das der aktive, lebendige Teil der Community abwandert oder sich nicht mehr engagiert und damit moviepilot endgültig zu einer Clickbait Seite verkommt und mit dem Grundgedanken nichts mehr zu tun hat.

        Ich glaube aber nicht das man daran etwas ändern will und die jetzige Entscheidung zurücknimmt. Verfolgt man das geschehen auf anderen webedia-group Publikation scheint das Verlagspoltik zu sein. Aufwände minimieren, Traffic generien, Werbung schalten, Geld machen und Kosten sparen.

        Ich persönlich finde das schade, denn ich habe hier viele interessante Menschen gefunden mit denen ich herrlich über Film streiten konnte ohne das wir uns wirklich an die Gurgel gehen würden oder uns dauerhaft böse wären. Das ist jetzt vorbei oder besser gesagt hier nicht mehr möglich.

        Edit/Nachtrag: Vielleicht sollte ihr über ein monatliches Abomodell nachdenken, bei dem nur zertifizierte Nutzer News-Kommentare kommentieren können. Ein niedriger einstelliger Betrag pro Monat würde Nutzer die leidenschaftlich gerne über Film sprechen sicher nicht abschrecken. Das hätte den Vorteil das ein großer Teil der Trollpest gleich an der Tür abgewürgt wird.

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          über Babylon

          Babylon ist eine Liebeserklärung an das Kino, das die Hälfte des Publikums in meiner Vorstellung nicht davon abringen konnte fühzeitig den Saal zu verlassen oder während der Vorstellung bescheuerte TicToc Videos anzugucken. Wie auch immer nicht jeder muss alles verstehen und der kulturlose Bodensatz unserer Gesellschaft erst recht nicht. Am Ende des Films kristalisiert sich eine Sache glasklar heraus. Es sind nicht die Exzesse, nicht die, wenn auch famosen, Orgien die diesen Film so grossartig machen. Es ist die Botschaft, denn die lautet das bei aller Verlogenheit, bei allen finsteren Abgründen am Ende oft etwas herauskommt das wir sehen wollen, das uns inspiriert, etwas das uns glückllich macht und uns einen Glanz in die Augen zaubert der so nur in Hollywood möglich ist.

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            Narrisch 30.01.2023, 19:47 Geändert 30.01.2023, 19:50

            Wie hier bei dem ein oder anderen bekannt ist steht ich dem Wort "queer" und dem Gedöns was darum gemacht wird kritisch gegenüber. Nicht etwa deswegen weil ich etwas gegen gleichgeschlechtliche Liebe hätte sondern weil schwul, lesbisch, "queer" sein viel zu häufig zu etwas besonderem verklärt wird. Nein ist es nicht. Liebe in welcher Form auch immer ist etwas was zum Mensch sein gehört wie Feuer zur Zivilisation. Die Geschichte dieser Episode ist großartig und ich schliesse mich der Behauptung an, hier eine der besten Episoden der Seriengeschichte gesehen zu haben. Bittersüß, traurig aber vor allem voller Hoffnung. Denn die beiden hatten letztendlich ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben und haben aus freien Stücken entschieden wie und wann es endet. Offensichtlich ohne Angst.

            Im vorbeigehen und es sei mir gestattet das ich Anbetracht der auflodernenden Homophobie dieses Wort benutze, scheisse ich auf irgendeinen Kanon. Die beiden sind Teil des Spiels wenn auch nur als Fußnote. Nur weil etwas im Spiel nicht detaliert beleuchtet wurde, heißt das nicht das es nicht stattgefunden hat.

            Ich stelle fest. Sie wissen was sie tun und das ist großartig.

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            • Narrisch 18.01.2023, 17:22 Geändert 18.01.2023, 17:22

              Ich kann sie beinahe vor mir sehen. Die umgedrehten Schildmützen in ihren *****hosen wie sie über "Grafik" fabulieren und Drehbücher, Schauspieler und Filmleute die ihr Handwerk noch verstehen mit irgendwelchen Gaming Events verwechseln oder es einfach nicht besser wissen.

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              • Willow (die Serie) ist furchtbar. Für mich als großer Fan des Films eine ganz herbe Entäuschung. Ähnlich verhält es sich für mich auch bei THE DARK CRYSTAL. Es gibt Helden der Vergangenheit von denen sollte man die Finger lassen, es sei denn man macht es richtig. Disney hat mit der Willow Serie eine herzlose, böse auf Mainstream gedrehte Sparflammen Fanatsy Serie gemacht die vor allem inhaltlich so schäbig billig ist das man sich dafür lieber irgendeinen generischen Netflix Mist anguckt.

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                  Narrisch 11.01.2023, 02:03 Geändert 11.01.2023, 02:50
                  über 1883

                  Geschliffene Diagloge und Drehbücher wie aus einer anderen Welt. Alles sitzt auf dem Punkt, eingebettet in einer herausragende Geschichte die so im Western Genre Ihresgleichen sucht. Dazu die phantastische, nein atemberaubende Besetzung, machen 1883 zur besten Serie aus 2022.

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                  • Der einzige Marvel Film der visuell herausstechend ist, ist der erste Dr. Strange. Alles andere pendelt zwischen ansehnlich und CGI von der Stange.

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                    • Narrisch 02.01.2023, 10:00 Geändert 02.01.2023, 10:03

                      "Kannibal:innen" - Beinahe hätte ich gerade meinen Kaffee laut prustend wieder ausgepuckt.
                      Das Wort "Kannibale" ist sächlich. Es bezieht sich auf eine Person, die Menschenfleisch isst, und ist daher weder männlich noch weiblich. Warum wird also ein sächliches Wort gegendert? Vielleicht kann mir das jemand erklären.

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                      • Tja der Wahnsinn und vermeintliche traumatische Selbsterfahrungen nehmen kein Ende. Das Thema lässt sich mit Sicherheit durch eine Einblendung regeln: "The scenes presented in this trailer may not be included in the film." Das lässt sich jurtistisch bombensicher ausformulieren und damit wird sämtlichen Trittbrettfahrern die sich an der Kreativität anderer bereichern wollen der Stecker gezogen.

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                          Narrisch 11.12.2022, 00:59 Geändert 11.12.2022, 01:03
                          über 1883

                          Im Westen viel Neues!

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                            THE WOMAN KING ist all das was die in Wakanda gerne wären.

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                              über Willow

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                              • Narrisch 05.12.2022, 12:53 Geändert 05.12.2022, 12:54

                                Nerd Kino, dank „Multiverse” Blödsinn bis zum abwinken. Bedeutungslose Inhalte ohne Sinn im Marvel Plastik Look. Wer schaut sich das noch an?

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                                  • Narrisch 03.11.2022, 10:38 Geändert 03.11.2022, 10:40

                                    Weder ist Rowling transgender oder queer feindlich. Sie hat auch keine Ungeheuerlichkeiten formuliert. Es sei denn man findet die Feststellung das Frauen im Regelfall menstruieren als etwas übergriffiges. Selbst wenn sie eine Meinung hat die irgendwen potentiell verletzen könnte, dann ist das eben so. Es ist ihre Meinung, die gilt es zu respektieren solange sie sie nicht auf strafrechtlichem Terrain bewegt. Eine Meinung die übrigens weitesgehend auf einem wissenschaftlich, soliden Fundament beruht. Radcliffe behauptet: "„Transgender-Frauen sind Frauen. Jede gegenteilige Aussage löscht die Identität und Würde von Transgender-Menschen aus.“ Rowling selbst fühlt sich mit Sicherheit ebenfalls verletzt in dem ihr ehemaliger Protegé ihr vorgeworfen hat Identitäten auslöschen zu wollen. Ich frage mich was schwerer wirkt und was hier mehr verletzend ist.

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                                      Der Aufritt von Alice Weidel war heute wirklich zum fürchten. ANDOR macht klar warum das Imperium so angsteinflössend ist. Das hat weniger mit dem Asthmatiker oder dem Kuttenträger zu tun sondern viel mehr mit dem Apparat dahinter, der das alles stützt und willfährig in die Tat umsetzt. Hier zuzuschauen ist eine Freude auch wenn das Licht am Horizont noch ganz weit weg ist. Seit Rogue One gab es nichts, im Star Wars Universum, einschl. The Mandalorian das diese Qualität erreicht hat. Weder in Production Value, Inhalt oder gar Tiefgang. Es ist groß es ist dunkel und trotzdem ist es keine Dystopie, denn wir erleben die Anfänge der Rebellion und diesmal nicht als Kindergeburtstag. Für manche mag das langweilig sein, zu wenig Phew Phew, zu wenig Fanservice, zu tief eben, nicht flach genug. Kein Fastfood Dreck den man sich mal kurz zwischendurch in den Hals stopft.

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                                      • Sie haben es ja auch nicht geschafft - es sei denn sie hätten einen Actionfilm drehen wollen. Der Film hat mich kalt gelassen, vor allem deswegen weil der Film völlig falsche Schwerpunkte setzt, die Vorlage beinahe vollständig ignoriert und es ist nicht möglich ist eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen.

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                                        • Zeitsprünge scheinen tatsächlich für die ein oder andere ein kaum überwindbares Problem darzustellen. Ich kann das nicht nachvollziehen. Aber ich erwarte offenbar vom Durchschnittspublkum zu viel.

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                                          • Narrisch 29.09.2022, 23:58 Geändert 29.09.2022, 23:59

                                            Marvel steuert seit der Implementierung des sogenannten Multiversums auf eine Katastrophe zu. Alles ist austauschbar. Jede Figur. Jedes Ereigniss, jeder Ort. Vor - und zurück, egal und ideal um Plotholes zu stopfen um damit jedes Vermächtnis, jedes Opfer, jede Heldentat bedeutungslos zu machen. Einzige Chance um wieder so etwas ähnliches wie spannende, orginelle Geschichten zu erzählen: alles auf Stop, alles auf Anfang und Bobby unter die Dusche schicken.

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                                                Mit Folge 6 liefert House of the Dragon den bisher besten Teil ab. Der Figurenwechsel geht nahezu nahtlos von statten was beim auswechseln einiger Schauspieler, auch wenn man den Zeitsprung mit einrechnet, sehr erstaunlich ist. Hinkebein entpuppt sich als bösartiger Strippenzieher und der wackere Beinahe Held der Königswache als Charakterschwein. So allmählich sollte man in Anbetracht der zahlreichen, quälenden Geburtskatastrophen die Serie umbenennen: Game of Wombs trifft es am besten.

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                                                  Eben las ich ohne Lesebrille "Hans Meiser kehrt mit Überraschungstrailer zurück". Das war absoluter Horror!

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