natedb - Kommentare

Ein geglücktes Experiment. Spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde, oder besser gesagt von der letzten bis zur ersten? Ein perfekt durchdachter Plot, gut strukturiert. Nur eine kleine Frage drängt sich mir auf: Anstatt sich diese ganzen merkwürdigen Schnipsel überall dranzukleben, die Ihn (Guy Pearce) so manipulierbar machen,...warum führt er nicht einfach ein Tagebuch?
Möglicherweise habe ich aber auch einfach etwas übersehen. Wundern würde es mich nicht bei diesem vertrackten Thriller.

Für Genrefans ein Muss! Ansonsten bietet der Film gediegenen Horror der alten Schule, ohne Splatter oder andere Brutalitäten. Gegen Ende baut der Film etwas ab, aber es lohnt sich dennoch.

Eine nette Komödie mit reizenden Darstellern und leichtem Humor.

Das Buch ist ja schon nicht sonderlich originell und nach dem zweiten Band habe ich aufgehört zu lesen. Dann doch lieber Star Wars: "Ich bin dein Vater" anstatt "Ich bin dein Bruder". Wie auch das Buch ist der Film alles andere als interessant und schafft es trotz hohem Budget nicht einmal ordentliche Spezialeffekte abzuliefern. Die Dialoge hätten nicht schlimmer sein können, wenn die Schauspieler improvisiert hätten. Mich wundert, dass A-Schauspieler wie Jeremy Irons und John Malkovich sich zu so Etwas haben hinreißen lassen. Wahrscheinlich sind sie knapp bei Kasse.
Der Rest der Darsteller ist blass, ohne Charisma oder Wiedererkennungswert, allen voran der Hauptdarsteller, dessen Namen ich wieder vergessen habe.
Gut, dass ich mir den Film im Fernsehen angesehen und kein Geld dafür ausgegeben habe.
Urteil: Unfreiwillig komisch bis dumm. Ziemlicher Quatsch also.

"Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde verkommt hier zum 0815-Horrorfilm. Und der ist nicht einmal unheimlich. Die Dialoge, von welchen der Roman lebt, werden einfach mal weggelassen. Das Ergebnis ist schlecht und eine Vergewaltigung der Vorlage.