nikl 1987 - Kommentare
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Alle Kommentare von nikl 1987
Kein Schweiger- Film? Ich bin entzückt und positiv überrascht.
Also Walt ist für mich der Platz 1.
Ihr solltet vllt. als TV- Tipp keine (zu der Uhrzeit) geschnittenen Filme empfehlen...versaut unwissenden Zuschauern den ganzen Filmspaß bzw. verfälscht den Eindruck vom Film. Ungeschnitten aber dennoch ein Film, den man mal gesehen haben sollte.
Kommissar Rex und Alarm für Cobra 11 habe ich früher ganz gerne gesehen...im Alter von 6-12 Jahren. Mit dem Rest konnte ich noch nie was anfangen, habe nur früher eher zwangsweise einige Folgen "Der Alte" und "Forsthaus Falkenau" bei meiner Oma gesehen. Nicht mein Fall, und erst Recht kein "Fall für zwei" (die Serie wird ja Gott sei Dank eingestellt)
Außer dem Klassiker und gewissermaßen dem Original "Der Exorzist" konnte ich bisher keinem der Exorzistenfilme was abgewinnen. Ich gebe dem hier mal ne Chance, aber ich erwarte nicht viel. Die Bettszene, in der sich anstatt der vermeintliche Partner das Monster/Geistermädchen/was-auch-immer ins Bett legt, wurde auch schon mehr als genug in anderen Filmen durchgekaut. Wenigstens entfernt sich der Nachfolger vom Found- Footage- Stil. Ach ja, und dass der Titel Schwachsinn ist, muss ja nicht extra erwähnt werden, oder?
Also ich fand Emmerichs Godzilla gar nicht so schlecht, war kurzweiliges Popcornkino. Gegen einen weiteren Teil bzw. ein Reboot hätte ich aber auch nichts.
Mel Gibson in "We were soldiers"
Evtl. mal einen Blick wert, erwarte aber nicht viel.
Was für ein Schwachsinn!!! Überhaupt die Figur des Norman Bates aus dem Klassiker Psycho von Hitchcock zu "entmystifizieren", bzw. eine Erklärung für sein Verhalten zu suchen is,t gelinde gesagt, Scheiße. Was aber noch schlimmer ist und wo ich das Kotzen bekommen könnte: Hitchcocks Original spielt in den 60ern. Wenn man den Machern dieses "Prequels" Glauben schenken möchte, dann soll Bates Kindheit/Jugend in diesen Streifen beleuchtet werden. Also müsste der Film mindestens mal in den 40ern spielen. Und die Kiddies fahren in nagelneuen Audis durch die Gegend? Ernsthaft jetzt? Die Kleidung ist auch nicht wie zu der damaligen Zeit, sondern auf Modern gebürstet. Wenn man schon so eine fadenscheinige Erklärung vorschiebt, Bates Charakter erklären zu wollen, bzw. wie er zu dem wurde, was er ist, dann sollte man sich auch der damaligen Zeit anpassen, und nicht ein weiteres Teeniefilmchen produzieren, um etwas zu erklären, nach dem keiner gefragt hat. Die Kopfhörer im Trailer stammen wahrscheinlich auch von einem iPhone. Das ist so absurd und dreist, da hier nicht mal ansatzweise versucht wurde, durch Einhalten von Zeitumständen sich ans Original zu halten, da fällt mir schon gar nichts mehr zu ein.
Also, man kann es mit dem Kunstbegriff auch übertreiben. Was ist denn daran Kunst, wenn ich über mehrere Stunden ein einziges Objekt filme? Wenn ich nun eine Kamera vor meinem Haus aufstelle und selbiges 1 Woche lang filme, bin ich dann der Überkünstler? Oder 1 Tag lang die Straße vor meinem Haus. Ich nenne dann das etwas längere Foto "Straßenszenen". Verkaufen tue ich dann das fertige Resultat für 50000 Öcken aufwärts. Immerhin halte ich der Gesellschaft einen Spiegel vor, die Neugierde, die klassische Oma hinter der Fenstergardine. Mann, bin ich tiefgründig. Echt, manche machen auch jeden Schwachsinn mit, um sich als elitäre Kunstversteher von dem gemeinen Pöbel abzugrenzen. Aber vielleicht habe ich ja die ungeheure Aussagekraft hinter dem 8- Stunden- Empirebegaffe nicht verstanden, ich Banause.
Fernseh schaue ich sowieso nicht mehr, und kann es auch nicht mehr, seit mein Receiver vor ca. 2 Jahren des Geist aufgegeben hat. Ich vermisse es auch nicht, ehrlich gesagt. Ich habe eine reichhaltige Filmauswahl auf DVD/Blu zur Verfügung, und wenn ich abends mal keinen Film reinschiebe, schaue ich bei Youtube rein. Sehr zu empfehlen, wie ich finde, ist der Kanal Pantoffelkinotv. Die Filmkritiken sind recht amüsant gemacht (Bonusmaterial auf DVD/Blu wird auch berücksichtigt), natürlich nicht das Non-Plus-Ultra in Sachen Professionalität, aber professionell genug und die Bewertungen treffen auch häufig meinen Geschmack. Ansonsten finde ich Youtube viel besser als das "normale" Fernsehen, da ich hier mein Programm selbst bestimmen kann und ich auch um einiges Origineller finde (die entsprechenden Kanäle vorausgesetzt), als der ganze Polittalkprivatsendereinheitsbrei inklusive Werbung.
"Also gut, die Sache ist so: Du wachst auf, und siehst fern. Du steigst in dein Auto, und hörst Radio, und du fährst zu deinem kleinen Job oder deiner kleinen Schule. Aber davon wirst du nichts in den 6- Uhr- Nachrichten hören. Wieso? Weil eigentlich nicht wirklich was passiert ist. Dann fährst du nach Hause und siehst noch ein bisschen fern.... Und was sehen sich all diese Menschen an? Leute wie mich. Was macht ihr denn jetzt alle gerade? Mich anschauen, oder? Ihr hättet schon längst umgeschaltet, wenn ich nicht mehr getan hätte, als ne' 1 in Geometrie zu kriegen."
Mal wieder ein Film, der das Thema "Amoklauf" behandelt. Gut, soo viele Filme gibt es (noch) nicht über das Thema, allerdings genug, dass man meinen könnte, man kann dem Thema sowieso keine großen "Facetten" oder neue Erkenntnisse abgewinnen. Vielleicht auch deshalb schlägt der Film in eine völlig andere Erzählstruktur als z.B. "Elephant", um mal einen anderen filmischen Vertreter zu nennen.
Hier wird nicht der Tag/Woche/Monat vor dem Amoklauf aus der Sicht des Schülers oder des "Leidtragenden" thematisiert, sondern vielmehr das Danach, und zwar aus der Sicht der ratlosen Zurückgebliebenen, in diesem Fall aus der Sicht der Mutter. Allerdings nicht nur, in Rückblenden werden immer wieder unterschiedliche Situationen aus dem Alltag der Mutter und Kevin gezeigt, also die Zeit, vor der Bluttat. Die Spanne reicht von dem heranreifenden Kevin im Mutterleib, seine Geburt über das Kleinkindalter bis hin zum rebellischen Jugendlichen.
Kevin ist von Anfang an für die Mutter ein Problemkind, er nässt noch mit ca. 4-5 Jahren ins Bett und muss Windeln tragen. Um seine Mutter zu ärgern, füllt er diese auch gerne mit diebischer Freude, selbst wenn sie gerade eben gewechselt wurden. Weitere "Maßnahmen" gegen seine verhasste Mutter sind zum Beispiel das Besprenkeln der Landkarten im Zimmer der Mutter mit Farbe (sie besitzt eine Vorliebe für das Reisen und ferne Länder), das Zermatschen von Marmeladentoast auf der Glasscheibe und weitere Mutterfreuden. Anfangs versucht sie zwar noch alles, um sich Kevin anzunähern, muss aber nach einiger Zeit resignieren und "duldet" ihn nur noch im Haus, was auch an einer Szene deutlich wird, in dem dies vom Kevin in noch jungen Jahren thematisiert wird. Zwar scheint sich stellenweise Hoffnung auf eine Wendung in Kevins Gefühlswelt aufzutun (z.B. als er krank im Bett liegt, die Mutter ihm aus Robin Hood vorliest und ihr Sohn sich an sie schmust), jedoch kehrt Kevin immer wieder in die kalte Gefühlshaltung seiner Mutter gegenüber zurück. Warum er das tut, wird im Film nicht wirklich deutlich, genau so wie sein Motiv für den Amoklauf, von dem man im Film selbst übrigens bis auf ein paar Bilder der Folgen (Krankenwagen vor der Turnhalle, verletzte oder gar tote Schüler, die auf Bahren abtransportiert werden) nichts sieht. Dem Zuschauer werden ein paar Brocken hingeworfen, die er als Motiv für die Tat oder den Werdegang Kevins interpretieren kann (z.B. spielt er mit seinem Vater in einer Szene scheinbar ein "schießhaltiges" Videospiel), ein wirklicher Auslöser wird aber nicht explizit genannt. Meine Interpretation, auch bezüglich der oben zitierten Textpassage wäre, das Kevin nach Aufmerksamkeit sucht. Er möchte im Mittelpunkt stehen. Dies wird auch bei der Geburt seiner kleinen Schwester deutlich, die er offensichtlich abzulehnen scheint und über deren Zuwachs in der Familie er so überhaupt nicht glücklich zu sein scheint. Der Amoklauf am Ende zusammen mit dem Schlussbild, mit dem der Film den Zuschauer entlässt, könnten darauf schließen lassen, das Kevin sich immer im Mittelpunkt sehen will und so auf seine Art berühmt werden will. Dies erklärt natürlich nicht die scheinbar schon von Anfang an gegebene Tendenz seines Mutterhasses, da diese zu Anfang zumindest alles tut, um seine Zuneigung zu gewinnen. Hier würde ich einfach mal lapidar Kevins soziopathischen Charakter als Erklärung anführen, da Kevin mit seiner Tyrannei und Kälte seinem Umfeld gegenüber in seinem Verhalten extrem unnatürlich ist. Außer seinem Vater, welcher ihm auch das Bogenschießen beibringt, ist er relativ wohlgesonnen. Dieses unnatürliche Verhalten Kevins ist es auch, was bei mir zu Punktabzug in der Wertung führt, da Kevin manchmal eher Damien aus "Das Omen" ähnelt. Der Film wirkte für mich manchmal eher wie eine Mischung aus Charakterstudie und Horrorfilm, und im Film funktioniert es auch einigermaßen, nimmt ihm aber auch teilweise die Glaubwürdigkeit. Eine reine Charakterstudie von Kevin hätte ich interessanter gefunden, ohne dass der Junge schon im Kindesalter das personifizierte Böse zu sein scheint. Kevin erinnert teilweise sehr an Esther aus "Orphan- Das Waisenkind", und das ist ein reinrassiger Horrorfilm! Hier wäre weniger mehr gewesen. Das Leben der Mutter nach der Tat wird jedoch recht gut dargestellt. Gehasst von ihren Nachbarn und scheinbar dem ganzen Ort, muss sie als Sündenbock für ihren Sohn herhalten, der mehrere Menschen auf dem Gewissen hat, und bekommt dies auch mehrmals zu spüren, seien es die zerdrückten Eier im Supermark oder gar die Ohrfeige in der Öffentlichkeit.
Erwähnenswert wäre hier noch die Farbsymbolik, in diesem Fall die Farbe "rot". Eva's (die Mutter) Haus wird nach der Tat mit roter Farbe beworfen, aus dem Marmeladenbrot, das Kevin sich zubereitet, quillt dick die rote Marmelade, im Supermarktregal die roten Dosen, der Anfang, wo Eva in Spanien der Tomatina, der spanischen Tomatenschlacht, beiwohnt, und natürlich das rot an den Händen von Eva, als die verzweifelt versucht, ihr Haus von der roten Farbe zu befreien. Nun klebt also auch das Blut, das ihr Sohn vergossen hat, an ihren Händen, und so sehr sie auch versucht, zu schrubben und es abzuwaschen, sie wird es einfach nicht los.
Sehr empfehlenswerter Film, obgleich ich ihn nicht höher bewerten kann aufgrund der Tatsache, dass sich der Film nicht so ganz entscheiden kann, was er sein will.
Mein(e) Lieblingsfilm(e) von den bisher gesehenen mit ihm schwanken zwischen Stirb Langsam (1), Expendables 2 und Das fünfte Element, in etwa in dieser Reihenfolge. Die Kritiken zum fünften Ableger des langsam Dahinscheidens sind ja bisher eher verhalten bis mies, und wenn auch schon im Video gesagt wird, dass der Film zwar als Actionfilm passabel ist, nicht jedoch als Stirb- langsam- Film, werde ich wohl auf die Heimkinoauswertung warten und ihn mir erst einmal ausleihen. Und Woody, Buzz und Carl aus "Oben" sind auch meine Lieblingsfiguren von Pixar :)
Tja, schade eigentlich, hatte das Spiel schon seit seiner Ankündigung freudig erwartet, aber die Rezensionen außerhalb dieser Werbekampagne hier sind ja echt verhalten bis mies. Naja, Geld gespart.
Wahrlich ein sehr ruhiger Film. Atmosphärisch auf jeden Fall. Als Zuschauer und recht erfahrener Horrorfan erwartet man hinter jeder Tür oder jeder Kameraeinstellung im Haus den großen Knall- bzw. Schockeffekt, der aber nicht kommt. Ich denke, hier soll eher mit genau jener Erwartungshaltung des Zuschauers gespielt werden. In der letzten halbe Stunde zieht das Tempo dann auch etwas an, bis dahin jedoch wird eher kontinuierlich Spannung aufgebaut. Das weiß zu gefallen, kommt doch das erste 2/3 des Films dadurch, das eher wenig passiert, realistischer und glaubwürdiger rüber, als wenn alle 5 Minuten ein Krachbumm- Effekt abgefeuert werden würde oder bleiche Geistermädchen durch die Räume irren würden. Nichtsdestotrotz muss man sich vor Augen halten, dass das hier ein Horrorfilm darstellen soll, und wenn ich mich nicht hin und wieder mal grusel oder zusammenzucke, dann hat so ein Film einfach nicht seine Wirkung entfaltet. Gegruselt habe ich mich gelegentlich, bin auch ein oder zwei Mal zusammengezuckt. Insgesamt ist das aber entscheiden zu wenig. Die Atmosphäre ist gelungen, das war es aber auch schon. Da gibt es wahrlich bessere Spukhausfilme, z.B. Shining, oder in gewisser Weise auch Zimmer 1408 oder mein persönlicher Schock- Gruselfavorit Darkness von Jaume Balagueró. Im Vergleich zu diesen Filmen stinkt dieser hier geradezu ab, und da muss mir auch keiner was von großartiger Atmosphäre oder bester Horrorfilm seit langen erzählen. Atmosphärisch ja, aber das alleine reicht eben nicht, wenn sich über 90% des Films kein echter Horror einstellen will. Der 80er- Jahrelook ist aber echt gelungen, wenn man es nicht besser wüsste, könnte man echt meinen, einen Spukhausfilm aus alten Zeiten über die Mattscheibe flimmern zusehen. Die deutsche Synchro ist ein Graus, deshalb lieber im Original schauen. Wegen netter Atmosphäre, dem 80er- Look und einigen wenigen recht originellen "Horror"- Einfällen noch wohlwollende 7 Punkte.
Diese Woche war es ja mal wirklich einfach, selbst ohne die Bilder.
Sieht ja mal gar nicht so schlecht aus, vllt. ganz netter Tiertrash. Mike Mendez Killers fand ich eher mäßig, aber der hier könnte vllt. ganz lustig werden :)
Ich verstehe sowieso nicht, warum man um Himmels Willen eine neue Synchronisation draufpacken muss. Wenn man das Bild schärfer machen will, ok, aber der Ton bleibt doch gleich und man erinnert sich und lernt einen Film kennen und lieben mit der Ursprungssynchro. Warum diese kaputtmachen? Ich sehe Null Sinn dahinter, und was für Unmut das nach sich zieht, kann man ja oben sehen. Bei "Once upon a time in America" war ja das gleiche Thema, auf Blu haben sie aber nur die neue Synchro übernommen, wird wohl hier nicht anders werden.
Oh Mann, wenn man sich mal den ersten Teil anguckt und dann diesen vergleicht, wohin sich die Serie entwickelt hat...tut schon irgendwie weh. Aber vllt. könnte der Teil ja mal wieder ganz nett werden, wenn man ihn nicht zu ernst nimmt (als ob das eine ernste Serie wäre, ha)
Wenn schon nicht "Knallhart", so hätte ich dennoch "Christiane F." etwas weiter vorne gesehen. Das der so weit hinten liegt, wundert mich etwas.
Beide sind eher wenig prickelnd, aber wenn, dann das gelbe, versprüht etwas mehr Wärme.
Ihr sollt in der Antwortzeile (sprich oben in dem Ausfüllfeld) das Medium angeben, nicht in im Kommentarbereich ^^
Einen Bambi für Integration für Mushido und jetzt das...zeigt mir nur, dass man solche Preisverleihungen absolut nicht mehr ernst nehmen kann.
Habe von dem Film bisher noch nix gehört, aber nach dem Artikel muss ich ihn mir auch nicht antun.
Fakt 2 ist ja mal der Hummer :D