Pepilotta - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+40 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+10 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens145 Vormerkungen
-
One Battle After Another119 Vormerkungen
-
Bring Her Back98 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch85 Vormerkungen
-
Caught Stealing62 Vormerkungen
Alle Kommentare von Pepilotta
ganz gut gemacht, zähes, unbefriedigendes Ende
Interessant, mal einen Film aus meinem Geburtsjahr zu sehen :)
Neben abgefahrenen Klamotten und lustiger Musik eine sehr leichte, aber gute Unterhaltung mit witziger Handlung und einer unglaublich heißen Madonna :)
ein verlassener LKW-Fahrer, der sich das Leben nehmen will, zwei Diebe, die nicht mal einer Schildkröte was zuleide tun können und eine Cellospielerin aus Estland, die in Deutschland genauso wie ihr Lehrmeister scheitert - ein schön skurril-lustiger Roadmovie, zum Ende hin auf seine eigene Weise aufbauend :)
Auf eine manchmal skurril wirkende Art sehr sehr lustig! Ein ernstes Thema wird aus einem augenzwinkernden Blickwinkel heraus beleuchtet, anstatt anzuprangern wird das Anzuprangernde lächerlich gemacht, ohne dass der Film lächerlich wirkt, im Gegenteil! Um so schlimmer, dass der Regisseur für Filme wie diese hinter Gitter gebracht wurde und keine Filme mehr drehen darf. Bleibt nur zu hoffen, dass er diesen Umstand mit dem selben Humor nimmt wie diesen Film...
Der Film bleibt durchweg spannend, weil diese merkwürdige, undurchschaubare Figur, Sue, so neugierig macht. Man kann sich nicht in sie einfühlen, oder doch? Und dann wieder nicht, und man beobachtet weiter, denn eigentlich fühlt man eher mit den Beobachtern im Film, die Sue kennen lernen und sich Sorgen machen. Und wenn man den Eindruck hat, Sue endlich begriffen zu haben, in dem man ihr größtes Hindernis kennen lernt, ist es auch schon zu spät.
10.0 für so viele schöne Ideen, komplexe Charaktere und eine Hauptfigur, in die man sich sehr gut und sehr gerne einfühlen kann
Dieser Film soll für und über die Arbeiterklasse in Frankreich sein.
Ob das mit dem über geklappt hat, weiß ich nicht (ob der Film die Situation dieser Nische in Frankreich realitätsgetreu wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen).
Ich habe mich während des Films vor allem gefragt, ob das mit dem für den geklappt hat.
Laut arte kann der Film sich für eine außergewöhnlich hohe Zuschauerzahl loben, insbesondere was Frankreich angeht.
Ich bezweifle allerdings, dass es die Arbeiterklasse war, die sich den Film angesehen hat (Ich bezweifle sowieso, dass es diese Klasse für sich gibt oder dass entprechende Leute sich von dem Begriff überhaupt abgesprochen fühlen würden, ich weiß nicht wie das in Frankreich so ist). Aber soweit ich weiß, sehen sich ungebildete Arbeiter selten independent-Filme an. Nicht dass das nichts für sie wäre. Aber sie tuns einfach nicht.
Und was der Film dieser Klasse sagen soll, ist mir auch nicht klar: Wir haben Mitleid mit euch? Wir registrieren dass es euch gibt? Vielleicht wenigstens auch noch so was nettes wie: Wir wollen hier zeigen, dass es in eurer Lebenswelt nicht nur elend gibt, sondern dass auch viel gelacht wird?
Das wäre schön. Der Film ist nämlich wirklich lustig. Und deshalb auch für jeden empfehlenswert, egal ob gebildet oder ungebildet, reich oder arm. Vielleicht sollte der Film genau das sein: Ein Film der einfach mal jeden anspricht und einfach mal keine Zielgruppe hat. Aber das wiederlegt der Film spätestens im Abspann selbst. schade.
ziemlich abgestanden und zeitweise anstrengend, bis auf wenige Einzelheiten nach dem üblichen Muster. An ein paar Stellen sogar witzig.
Der Film macht irgendwie gute Laune - schöne Gegend, lustige Leute, nur zum Ende hin zieht sich der Film etwas und es werden etwas ernstere Themen angesprochen. Immer zwischendurch gibt es ein bisschen Poesie von Aimé Césaire und man bekommt schöne Einblicke in das alltägliche Leben des Dorfes, besonders die Post- und Radiostation. Gut geeignet wenn man gerade nicht sehr aufnahmefähig ist und Lust auf was Nettes und Ruhiges hat.
eindeutig Rüdiger, der kleine Vampir sowie die Fortsetzung auf dem Bauernhof!
Und ansonsten fehlt mir "Blood Ties", die Serie ist zwar genauso inhaltslos wie alle hier aufgeführten, aber Kyle Schmid aka Henry Fitzroy sieht wenigstens scharf aus ;)
vor der bösen Königin hab ich mich als Kind definitiv am meisten gefürchtet. 101 Dalmatiener hab ich allerdings auch noch nie gesehen... (hab ich das was verpasst?)
an 2. Stelle steht für mich Madame Medusa, da sie arme kleine Mädchen in dunkle Höhlen stopft und mit Krokodilen kuschelt...
Yzma ist und bleibteinfach die coolste. Bei ihr ist der Schreckfaktor nur relativ gering ;)
der ist mal sowas von auf meiner Liste dieser Film :)
erschreckend, aufatmend, bedrückend.
Leider wirken die Schauspiler teilweise sehr unmotiviert und laienhaft. Ansonsten wird die Geschichte aber ganz gut erzählt
eine leichte Neigung zum Pathos von Anfang an, aber immerhin eine realistische Geschichte, die mehrere Ereignisse nur teilweise vergangener gesellschaftlicher Missstände (Ablehnung von Beziehungen zwischen Schwarzen und Weißen, erzwungene Abtreibungen etc. pp.) miteinander verstrickt. Ein Frauenfilm, zugegeben.
Zurückbleibende Grübeleien über das Gemüt von Grazia lassen den Film leider etwas undurchdacht erscheinen. Es gibt Filme, die lassen Fragen offen, ohne unfertig zu wirken, im Gegenteil. Hier aber fehlt die Antwort auf die Frage, warum oder vielmehr seit wann Grazia so ist, wie sie ist - wenn sie schon immer so war wie im Film dargestellt, warum hat der konservative Pietro sie dann überhaupt geehelicht, wo er doch so beschämt von ihrer Freizügigkeit ist? Warum sind ihre Kinder so geworden, wie sie geworden sind? Warum ist sie dann nicht schon viel früher für verrückt erklärt worden?
Und wenn sie nicht immer so war? Was hat dann den Ausschlag gegeben, welches Erlebnis hat bei ihr den Wunsch nach Ausbruch ausgelöst? Diese nicht gegebenen Antworten, die mir bei vielen anderen Filmen nicht fehlen, störten mich hier unheimlich. Letztendlich unbeantwortbar bleibt damit vor allem die Frage, ob die Story tatsächlich nicht zuende gedacht wurde, oder ob man bewusst, aber leider ungekonnt, Fragen offen lassen wollte?
Aber ja, es stimmt, das Ende (und die fastzinierend eingesetzten Unterwasser-Einstellungen) machen wirklich vieles wett :)
So viel Geduld und Nerven musste ich für noch keinen Film aufbringen. Man wird mit einer unglaublichen Detailverliebtheit entlohnt, die zeitweise sprachlos macht. Eine schöne Geschichte, einige Symbole geistern wohl noch eine Weile durch den Kopf...
eine ruhige Studie in schöner Atmosphäre, für die man Geduld und Aufmerksamkeit braucht - warum das ganze eine Komödie sein soll, ist mir nicht wirklich klar
Am Anfang habe ich viel gelacht, zwischendurch auch mal wieder, am Ende wird es leider albern, die Ideen scheinen verbraucht. Ein guter Film für sonntagsnachmittags
Gute Idee, wurde mir aber schon als Kind irgendwann zu chaotisch, vielleicht wollte man zuviel
der einzige Film bisher, bei dem ich nach etwa einer viertel Stunde einschlief und zu einem lauten Geräusch aufwachte, dass den Abspann einleitete...
muss ich den jetzt nochmal ansehen, um ihn bewerten zu können??
Ein Film den ich gesehen habe, als ich noch gar nicht wusste, wo Japan liegt und was ein Anime ist. Eigentlich auch ein bisschen zu brutal für Kinder, die Zauberin hat mich jahrelang verfolgt. Aber auch fastziniert, so wie auch der so toll zaubernde Junge, so wie auch die Zeichnungen, die irgendwie gar nicht wie bei Disney waren, so viel war mir auch schon klar.
Und eigentlich habe ich überhaupt kein Fabel für Animes, habe jahrelang nach diesem Film gesucht, war dann ganz überrascht, dass es doch einer dieser Animes und kein Einzelexperiment war.
Na gut, dann eben ein Anime. Ein ziemlich veraltetes, das sieht man auch an der Bildqualität, das hört man auch am Ton, und ich weiß nicht wann der Film das letzte Mal im Fernsehen gezeigt wurde, aber er wird definitiv zu selten gezeigt. Die Geschichte ist nämlich wunderbar verzaubernd und gruselig und die Figuren haben mich für den Rest meiner Kindheit beschäftigt, in positivem Sinne. Empfehlenswert!
Für mich einfach nur Kult, (und das sage ich obwohl ich immer total mistrauisch werde, wenn Leute etwas als Kult bezeichnen, weil genau diese Sachen meistens totaler Mumpitz sind. Also hier die große Ausnahme)
Gehört in die Liste meiner Lieblingsfilme.
Sympathische Figuren, witzig, ehrlich, mutig, eine Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt.
Es wird Menschen geben, die den Film langweilig finden und kaum was von dem unterschreiben können was ich gut finde, gerade bei einem solchen Film kann das gut sein. Man muss ihn mögen oder nicht mögen, ich mag ihn.
Vorab - ich LIEBE Marionetten, bin also sehr voreingenommen an den Film rangegangen und fand ihn ab dem Vorspann, wo die Fäden hinter dem Schriftzug hervorschimmern, ganz ganz toll.
Die Story ist eine dieser Fantasiestories, die nichts außergewöhnlich Neues sind, die Geschichte aber trotzdem lesens- oder sehenswert machen. Die Charaktere lernt man recht schnell gut genug kennen um sie sympathisch zu finden, gleichzeitig wird man während der gesamten Dauer des Films von dem abstrusen Zwiespalt begleitet der sich auftut, wenn die ins Herz geschlossenen Figuren in länger in Nahaufnahme gezeigt werden und einem bewusst wird, dass sie nie den Mund bewegen, ihre Züge nicht verändern, ihnen schon mal die Hände verlorengehen, sie (wie die Prinzessin) eine sehr abstruse Wespentallie haben und neben all der runden, fließenden Mimik plötzlich wieder eine zackige, unmenschliche Bewegung machen. Das tut der Fastzination aber keinen Abbruch, im Gegenteil, die Figuren wirken dadurch umso sonderbarer und undweltlicher, was bei einem Fantasiefilm ja durchaus so sein darf.
Zwei kleine Punktabzüge muss ich hinzufügen: In manchen Szenen verhalten sich die Puppen übertrieben, und zwar nicht, weil sie Puppen sind. Auch ein Schauspieler hätte das so spielen können und auch bei ihm/ihr hätte ich das als übertrieben empfunden.
Außerdem sind manche, wohlgemerkt kleine, Ideen in der Story für meinen Geschmack etwas kitschig, die Geschichte des Vogel, zum Beispiel.
Beide Punkte sind aber durchaus zu verschmerzen, ich bin seit dem Zeitalter von Animations- und 3D-Filmen nicht mehr so fastziniert gewesen. Dabei bin ich nicht mal sonderlich nostalgisch. Ich will mehr von sowas.