pittsau - Kommentare

Alle Kommentare von pittsau

  • 5 .5

    Sieht ja ganz cool aus, aber hat die Dramaturgie von einer Folge Power Rangers.

    2
    • 5

      Paar kreative Exekutionen und Baba Yaga, aber artet gegen Ende dann doch in kompletten Müll aus.

      • 6
        pittsau 30.06.2019, 10:29 Geändert 30.06.2019, 10:33

        Ein Best- und Worst-Of Refns letzter drei Filme. Jede Einstellung schreit "anspruchsvolle Kunst" und zugegeben hat die Serie durchaus ihre genialen Momente, nur muss man sich dafür durch eine lange Durststrecke aus bedeutungsschwangeren Blicken und gegenseitigem Anschweigen durcharbeiten. Getrost kann man sich mal einen Tee machen gehen und ist zurück vor dem Bildschirm noch bevor der nächste Cut passiert. Die Charaktere unterscheiden sich dadurch, dass sie von unterschiedlichen Schauspielern dargestellt werden, sind aber mehr oder weniger alle vom Typ wortkarger Bad-Ass. Definitiv empfehlenswert ist die Serie zum Abgucken schöner Kameraeinstellungen oder falls man noch Inspiration sucht, wie man seine Villa ausleuchten kann (Tipp: Neonröhren). Um wirklich mitzureißen, bleibt "Too Old To Die Young" dann doch etwas too bemüht, distanziert und kalt.

        3
        • 4 .5

          Erwartungsgemäß ein frech dummer Film. Nimmt sich zwar weniger ernst als noch der erste Teil, aber immer noch viel zu sehr.

          • 7 .5

            Ich kann mir zwar nicht erklären, wie dieser Film es schafft nicht überladen zu sein (wo Spiderman 3 ja schon an einem Bruchteil an Charakteren scheitert), aber irgendwie ist das Ding rund... und visuell überragend

            • 5

              Gute Voraussetzungen, cooles Setting, aber dann völlig auf Sparflamme. So viele Gags werden links liegen gelassen und alles wirkt wie ein mittelmäßiger Kompromiss.

              2
              • 3 .5

                Völlig belangloser und vorhersehbarer Cashgrab mit einem unterirdisch schlechten Drehbuch. Dem Indoraptor den Zahn ziehen für die persönliche Sammlung … smart.
                Mit seinem Sturmgewehr markiert man das gewünschte Ziel und schon schlägt das perfekte Raubtier zu … Patronen sparend. Wieviele effizientere Waffen kann man für 28 Millionen Dollar fabrizieren, für die ein Indoraptor über die Theke geht?
                Das Kind ist ein Klon, damit sie am Ende so empathisch ist den Dinos das Tor zu öffnen ... aaaalles klar. Man hat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass auch nur irgendeinem der Hauptcharaktere ernsthafte Gefahr droht.

                5
                • 5

                  Eine spontan etwas ausschweifendere Review:
                  Ja, der Film ist kein reiner Fanservice, hat eine eigene Geschichte und scheut sich auch nicht vor unerwarteten (unerwünschten?) Wendungen. Doch was dem Film hier als größter Pluspunkt angerechnet wird, sollte eigentlich Grundvoraussetzung jedes Films sein und wird auch nur dadurch so hoch gelobt, da Teil 7 eben eine freche Kopie ohne viel Eigeninput war. Mein mit Abstand unbeliebtester Star Wars Teil ist Teil 8 aber deshalb:

                  -Null Background, was man auch 7 vorwerfen kann, aber hier wäre 8 in der Pflicht gewesen Dinge zu erklären. Wer ist Snoke? Woher kommt er plötzlich? Warum ist die Erste Ordnung so mächtig, selbst nach Zerstörung ihrer Superwaffe? Und warum ist der Widerstand so lächerlich klein? War ihr gesamtes Militär auf den popeligen 5 Planeten verstaut, die von der Starkiller Base vernichtet wurden? Meinetwegen sind auch sämtliche Politiker dabei umgekommen, aber stürzt das direkt eine Demokratie? Statt neue Politiker zu wählen, wird beschlossen, dass die Erste Ordnung wieder an der Macht ist?
                  -die lächerliche Intro-Sequenz, die in jedem anderen Teil, selbst in 7, absolut deplatziert wäre, aber schon einläutet, wie respektlos 8 mit Star Wars umgeht. Die Erste Ordnung hier wie völlig unfähige Idioten vorzuführen, hätte auch eine Parodie sein können. Diese Darstellung zieht sich dann konsequent durch den gesamten Film.
                  -Poe Dameron, der schon in 7 eine absolute Zumutung war, bekommt hier gefühlt 42mal so viel Screentime. Sein Charakter besteht aus "kann alles", "fühlt sich geil", "alle lieben ihn". Sympathisch
                  -Leia wie sie entspannt durchs All schwebt, bestimmt etwas unterkühlt.
                  -Der Hyperraum-Sprung einer einzigen Fregatte zerstört annähernd eine gesamte Flotte mitsamt Supersternenzerstörer ... Aha. Wieso eigentlich noch Laser benutzen, wenn sich jeder Märtyrer hinter ein Steuer klemmen kann und mal eben in den Gegner jettet? Plötzlich funktionieren auch Schutzschilde scheinbar nicht mehr, ärgerlich.
                  -General Holdo und ihre heroische Aktion. Gibt es keine Droiden in Star Wars, die das Schiff ausrichten können? Einen Autopiloten? Nein, einer muss zurückbleiben und sich opfern. Zwar ein Klassiker, aber dennoch dumm. Wenn es wenigstens Admiral Ackbar gewesen wäre, der damit zumindest einen Abgang mit Bumms gehabt hätte aber nein:
                  -Admiral Ackbar (Fucking Admiral Ackbar!) stirbt mal eben in einem Nebensatz
                  -Lukes Charakter. Bereits im Vorfeld hat Mark Hamill geäußert, dass er in keinster Weise mit Lukes Charakter in 8 übereinstimmt und da muss man ihm einfach doppelt und dreifach Recht geben. Luke, der selbst in Vader, den er nur geringfügig kannte, stets das Gute sieht, soll jetzt seinen Neffen, den Sohn seiner Schwester, den er von kleinauf kennt, feige im Schlaf killen wollen? Was? Warum denn? Weil Snoke ihn schon verführt hat? Sieht man ja wie willensstark Kylo ist, der größte Zweifler überhaupt. Da kann man ja zumindest mal drüber sprechen, anstatt ihn mies im Schlaf zu hintergehen. Dass Luke sein Lichtschwert zündet und episch kämpft, wäre das mindeste gewesen, das ich mir in 8 gewünscht hätte. Wäre das Fanservice gewesen? Ja klar, aber man erwartet eben zu sehen wie dieser wichtigste Charakter in Star Wars mit seinen Kräften gewachsen ist. Stattdessen verlässt er den gesamten Film nicht einmal seine Insel und ist ein absoluter Waschlappen geworden, weil Kylo sechs seiner Schüler getötet hat. Unschön, aber so im Verhältnis ... da gab's Schlimmeres in Star Wars, da muss man sich nicht gleich aus Selbstzweifeln vergessen, vor allem ein Luke Skywalker nicht. Dass Yoda mit seinen gefühlt zwei Sätzen dann für den großen Umschwung sorgt ... naja, hätte er sich vielleicht auch mal früher melden können, wenn es mehr nicht braucht. Dass Luke dann auch einfach an innerer Friedensfindung stirbt, meinetwegen Erschöpfung, ist eine wahnsinns Enttäuschung. Damit ist schonmal klar, dass man ihn niemals mehr sein Lichtschwert schwingen sieht und im Gedächtnis bleiben wird er mir als miesepetriger Feigling. Am Ende nochmal großer Auftritt, na gut, aber letztendlich auch nur, um den Rebellen 5 Minuten mehr Zeit zum Fliehen zu verschaffen, was gar nicht nötig gewesen wäre ("Gibt es hier einen Ausgang?" - "Nein", halbe Stunde später: "Gibt es hier WIRKLICH keinen Ausgang?" - "Ach, lass doch mal nachschauen")
                  -Maz Kanata, hahaha, sie ist ja so taff, lustig, hat absolute Berechtigung in dem Film zu sein und nicht nur, um einen völlig konstruierten Nebenplot einzuläuten
                  -Canto Bight, der völlig konstruierte, überlange, uninteressante Nebenplot, nur um Finn etwas zu tun zu geben. Finn und Rey, die eine gute Chemie in 7 hatten, aufzusplitten für den gesamten Film ... irgendwie verschenkt. Dazu noch Rose als neuen Charakter einführen, weil irgendjemand muss ja mit Finn noch etwas unternehmen...
                  -Reys Eltern sind 0815 Leute, warum eigentlich nicht? Aber warum dann so ein riesiges Mysterium darum aufbauen? Es wäre doch völlig okay, wenn sie ein Niemand ist, der aber Großes vollbringt. Warum erzählen, dass sie ein Niemand ist, der, ach warte!, ja einen mysteriösen Ursprung hat, was kann das sein?, oh sie ist doch ein niemand, okay... toll wie sie da so viel erreicht oder? Auch interessant: Die Sequenz in der dunklen Höhle. "Ich dachte ich finde hier Antworten. Ich hatte mich getäuscht." Cool. Dann guckt man als Zuschauer doch gerne 10 Minuten dabei zu. Einer der größten Kritikpunkte an 7, nämlich dass Rey auf unerklärliche Weise Dinge vollbringt, zu denen sie gar nicht imstande sein sollte, wurde nicht nur nicht aufgeklärt, sondern einfach weiterhin als so gegeben dargestellt. Ob man jetzt ein paar Schrottpenner auf Jakku mit seinem Stock verprügelt oder die Elite Leibwächter des absolut Bösen Overlords... das wird schon nicht so der Unterschied sein und immerhin hat Luke sie ja trainiert! Ach nee, doch nicht. Aber sie hat zuvor auf der Insel kurz mit dem Laserschwert in der Luft gegen einen Stein geprobt, das ist doch auch was.
                  -Die völlige Ausreizung von Deus ex Machina Momenten. Oft stört es in einem Film, wenn der Held durch eine unlogische Wendung, doch noch in allerletzter Sekunde gerettet wird. Noch mehr würde es aber stören, wenn das in einem Film am laufenden Band passiert. Hier einige, an die ich mich erinnern kann: Finn und Rose von DJ gleich zweimal (im Knast+nach der Verfolgung), Finn und Rose werden durch eine Explosion von der Exekutierung gerettet, anschließend von BB8, der einen AT-ST steuert (???), Finn von einer hochfahrenden Bühne im Kampf gegen Phasma (die praktischerweise vom Boden verschluckt wird, sodass unser Held nicht in die unangenehme Situation kommt hier vielleicht selbst noch bei ihrem Tod nachzuhelfen), Finn von Rose nachdem er eine halbe Stunde durch den angenehm langsam aufladenen Todesstrahl der Superkanone gesegelt ist, Poe der eine Hangarexplosion aus nächster Nähe überlebt, Rey, die glücklicherweise etwas früher aufwacht als Kylo und entspannt fliehen kann (natürlich ein Klacks in so einem Sternenzerstörer und Kylo lässt sie auch ungestört am Boden liegen)
                  -die werbetauglichen Kindergesichter, die nochmal daran erinnern, was Star Wars in seinem Kern ausmacht: keine werbetauglichen Kindergesichter zu brauchen
                  (-Ja, das ist vielleicht etwas kleinlich, aber mein Gott, ich möchte den Film auch scheiße finden, dafür gibt er sich zu viel Mühe: Speeder mit Kufen, weil ... äh die stabilisieren die äh Flügel und äh guck mal das sieht doch episch aus mit diesem roten Gedöns)

                  Alles in allem fande ich den Film weniger gelungen. Auch als nicht Star Wars Film wäre er mir einfach zu lang, unrund und dahin plätschernd. Für mich wurde hier so dermaßen viel Potential über Bord geworfen (und zwar, während der Film einem auch noch frech dabei ins Gesicht grinst), dass ich ihm lange nachtrauern werde. Tja, es hilft nichts, dann muss man wohl Star Trek Fan werden :(

                  2
                  • 6 .5

                    Das schwankt aber ganz schön zwischen extrem cool und extrem dumm. Allein für die ganzen Ideen und Schauwerte möchte man ne top Bewertung vergeben, aber dann dieses ganze Beziehungs-Ding ... Warum sind die überhaupt nen Paar, wenn Valerian die ganze Zeit so ein Penner ist? Dane DeHaan kauft man auch irgendwie nicht den Topagenten ab. Und diese ganze Hochzeitsnummer... Naja

                    • 5

                      Solide Unterhaltung, aber im Vergleich zum Beginn der Reihe nur noch eine traurige Kopie nach bekanntem Muster. Ich erinnere mich dunkel, da war Jack Sparrow noch angetrunken, tuntig, aber irgendwie auch ziemlich clever und dabei lustig. Mittlerweile ist er scheinbar im dauerhaften Vollsuff und bekommt überhaupt nichts mehr auf die Reihe. Mal fliegt er in den Matsch, dann voll auf seine Klöten, haha … urkomisch, oder? Man hat die Hoffnung, dass die Geschichte um die Will/Elizabeth Klone wenigstens den unangenehmen Jack etwas in den Hintergrund rücken lässt, aber Obacht! Die sind jetzt nämlich auch total taff und schlagfertig, sodass es wehtut. Spoiler: Barbossa stirbt mal wieder, es wird angedeutet ihn wiederzubeleben, in der End-Credit-Scene dann Davy Jones? Kann man in diesem Franchise überhaupt sterben? Mal den guten Will fragen, der topfit ohne sein amputiertes Herz auskommt… Fragen über Fragen. Wo hat die Hexe überhaupt den Kompass her?

                      1
                      • 02:00 Uhr, seit jeher die beste Zeit, um Bewerbungen zu schreiben: Gerade habe ich mein Film-Studium abgeschlossen, habe also neben oberschlauem Fachwissen in dem Bereich vor allem eins, nämlich Zeit. Da trifft sich so ein Festival doch prächtig. Für Animationsfilme bin ich eigentlich immer zu begeistern, habe selbst immer viel Anime gezeichnet und auch sehr viel Lebenszeit darin investiert, Lego-Figuren sich in amateurhaften Videoclips auf magische Weise von selbst bewegen zu lassen. Sogar zwei Animationsfilme haben es in die Riege meiner absoluten Lieblingsfilme geschafft: Neben langweilig klassischen Lieblingsfilmen wie "Der Herr der Ringe" oder "The Dark Knight" finden sich dort eben auch "Der Spongebob Schwammkopf Film" und "Ein Königreich für ein Lama". Zugegeben vielleicht nicht die anspruchsvollsten Filme, aber der Humor! Unerreicht! So können mich auch durchaus Filme begeistern, die nicht primär für meine Altersklasse gedacht sind (23), aber denen einfach eine Menge Herzblut anzumerken ist. Ich weiß zwar nicht was genau ihr, das Moviepilot-Team, euch von dem Blog erhofft, aber gerne lasse ich mich willenlos von allem überzeugen: Die unangenehmen Fragen stellen, die schmierigen Machenschaften der Branche entlarven, vielleicht aber auch einfach ein paar Eindrücke nett zusammenfassen und sich eine Menge schöner Filme ansehen... Das wäre doch was

                        2
                        • 6 .5
                          über Taboo

                          Auf Dauer dann doch ein bisschen einseitig... Egal was sich die Gegner einfallen lassen, Tom Hardy grunzt einfach ein bisschen und die Dinge regeln sich. Wäre irgendwie spannender gewesen, wenn der Hauptcharakter manchmal auch nur ansatzweise in Gefahr geräte. Aber so hat man das Gefühl, dass egal was kommt, der da einfach durchspaziert wie Superman. Look und so sind trotzdem ziemlich gut!

                          3
                          • 5

                            Kann beim besten Willen die guten Kritiken nicht nachvollziehen ... Der Film ist vielleicht nicht auf die Deutsche Komödien Art unlustig, aber er ist auf die Toni Erdmann Art unlustig und zwar wie! Fühlt sich eher wie eine Dokumentation an über den langweiligen Alltag von Menschen, die ja ach so verrückt sind

                            3
                            • 5

                              "Das Modelbusiness ist oberflächlich". Darauf kann man glaube ich auch ohne "The Neon Demon" kommen und erspart sich dann 110Min aufdringliches Künstlergehabe. Die Sex&Gewaltszenen sind so sinnlos und stilisiert, dass es einfach nur noch billigste Provokation ist. Wer hier überlegt, was eventuell damit ausgesagt werden soll, fällt genau darauf rein.

                              1
                              • 5

                                Deadpool ist so dermaßen hart darauf getrimmt böse, cool, und innovativ zu sein, dass es echt anstrengend ist. Klar, hier und da sind auch gute Gags dabei und schöne Einfälle, aber das geht ein bisschen unter wenn man ununterbrochen mit dem lahmsten und vorhersehbarsten schwarzen Humor beballert wird.

                                1
                                • 7

                                  Einerseits extrem viele gute und kreative Einfälle, auf der anderen Seite genauso viele leicht mitgenommene Gags und den Hauptcharakter "Freude" mit der meisten Screentime finde ich einfach unausstehlich. Trotzdem überwiegt die gute Grundidee und macht den Film sehenswert.

                                  • 5 .5
                                    pittsau 20.06.2015, 23:02 Geändert 20.06.2015, 23:05

                                    überflüssige Anbiederung an den ersten Teil ohne jeden eigenen Charme. Dazu jedes Klischee mit dabei, Dinos plädieren für Teamwork, eine komplett herbeigezogene story und so ekelhaft viel CGI, wo doch gerade Jurassic Park durch glaubhafte Animatronik herausstach ... bin gespannt wie Teil 5 das unterbietet. (vielleicht eröffnen die ja nen dritten park. diesmal bricht bestimmt nix aus!)

                                    • 6

                                      Seltsamer Film. Zwischen Genial und total Unsympathisch. Wirkt stellenweise wie eine solide 0815-Jugendbuchverfilmung, nur um dann plötzlich in Gewalt auszuarten (Die Kirchenszene allein macht den Film fast schon sehenswert) und dann im Trash zu enden. Konnte den Hauptcharakter absolut nicht leiden, dafür ist der Bösewicht echt unterhaltsam.

                                      • 5 .5

                                        ein paar echt gute Lacher aber ansonsten selbst für Spongebob-Verhältnisse nur überdreht. Keine zusammenhängende Story und die neuen Syncrhonstimmen stören. Bleibt weit hinter dem ersten Film zurück

                                        1
                                        • 5

                                          fand ich dann doch ziemlich langweilig. stundenlang passiert nix bzw. stundenlang gibt es 0815 mafia dialoge, die man mitsprechen kann ohne sie kennen zu müssen. Dann schießt keanu reeves 5 minuten lang leuten in den kopf. und dann zur abwechslung mal wieder ein schön langatmiger und vorhersehbarer dialog. ich dachte/hoffte glaub ich an 3 stellen, dass der film jetzt zuende sei, nur dass keanu dann doch nochmal das auto wendet, um den ein oder anderen völlig inhaltslosen (aber natürlich sehr langen) dialog zu führen, oder um hier und da noch eine Kugel in einem kopf zu platzieren. besser "wanted" oder "the raid 1&2" gucken.

                                          • 6 .5

                                            Ich bin sehr sehr enttäuscht. Ein mehr als unwürdiger Abschluss für die Hobbit-Trilogie. Das Gute vorweg: Martin Freeman ist natürlich klasse und Gandalf und Thranduil sind auch ganz nett. Auch gibt es wieder viele schöne Landschaftsaufnahmen. Das wars dann meiner Ansicht nach aber auch schon an guten Aspekten. Hier passiert genau das, was sich in den Vorgängerteilen schon angekündigt hat nur in noch viel größerem Maße. Schauwerte werden über alles andere gestellt. Über eine Story mit spannenden Charakteren und über die Logik. So besteht der Film aus aneinandergereihten Actionsequenzen, die so steril und verfremdet aussehen, dass es einem Computerspiel gleicht. Alles wirkt gewollt cool und versucht zwanghaft den Herrn der Ringe noch überbieten zu wollen. Handgemachte Action hätte hier einiges dazu beigetragen, aber die gezeigten Actioneinlagen passen einfach nicht in das Konzept von Mittelerde (Legolas, der von kilometerhohen Türmen springt, anschließend Brücken aus ihnen baut und jump'n run mäßig darauf herumhüpft, sich per Fledermaus transportieren lässt). Dazu kommen viel zu viele Szenen, bei denen selbst Mittelerde-Laien sich fragen sollten, was das gerade eigentlich soll (Die Ringgeister sehen aus wie Hologramme und können sich teleportieren, Beorn wird von den Adlern aus der Luft abgeworfen, Bard sprengt das Gefängnis per Seil, gigantisch große Trolle mit Metallbeinen, kolossale Erdwürmer, Azog katapultiert sich durch eine robuste Eissschicht, die vorher nicht einmal durch Keulenschläge zerbricht, Thorin spricht aufeinmal mit Smaugs Stimme...bringt ihn der Goldschatz zum Lispeln?). Zusätzlich nerven Alfred als möchtegernlustiger Sidekick und die ständig nervtötend kreischenden Kids von Bard. Die Handlung wurde ja schon in Smaugs Einöde fast zuende erzählt und so bleibt eigentlich nur noch die Schlacht, doch hier kann man in keiner Sekunde auch nur annähernd so mitfiebern wie in jedem beliebigen Gefecht der vorangegangenen Filme. Kaum ein Ork, Zwerg oder Elb ist mal nicht animiert. Die Schlacht läuft klinisch sauber und unblutig ab. Meist erkennt man noch nichteinmal was gerade vor sich geht. Am Schluss folgt natürlich der unerwartete Sieg durch das überraschende Auftauchen der Adler ... Wo bleiben die eigentlich immer im Vorfeld? Bilbos Screentime wurde zugunsten von Legolas, Tauriel und Kili komplett verkürzt, von denen zwei absolut überflüssig im Film sind. Wie kommt man auf die Idee, die neu dazuerfundenen Charaktere als Hauptfiguren zu inszenieren? Die ganze Liebes-Storyline ist in Teil 2 schon grauenhaft, aber hier legen sie noch einmal eine Schippe drauf (Was hat denn jetzt Legolas Mutter in dem Film verloren? Warum kann Tauriel nicht wenigstens möglichst grausam sterben?) Der Endkampf auf der Eisfläche wirkte eher lächerlich als spannend und so nimmt einen der Tod der Zwerge auch nicht einmal ansatzweise mit. Die Verabschiedung am Schluss fällt unverhältnismäßig kurz aus, aber wahrscheinlich sollten die Zwerge in diesem Film einfach nichts sagen. Jeder von ihnen spricht im Durchschnitt vielleicht einen Satz und so sind sie einem als Charakter leider auch komplett fremd und letztendlich egal. Alles in allem wirkt der Film auf mich wie ein seelenloser 0815-Actionfilm mit teurer Ausstattung. Viel Potential wurde hier zugunsten von computergetricksten Slapstick-Kampfszenen verschenkt. Ich hoffe Peter Jackson wird sich nach der Promophase mal kritisch zu diesem Film äußern. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, der er sich diesen Film ansieht und denkt "Mensch hier habe ich gute Arbeit geleistet". Sehr enttäuschend das Ganze.

                                            2
                                            • Mario. Der ist Italiener und besticht die Kampfrichter

                                              • 6 .5

                                                Ein guter Film, nicht mehr und nicht weniger. Ich finde man merkt dem Film an, dass durchaus Liebe in ihm steckt: Die witzigen Ideen, der Soundtrack, die Ausstattung... Um dann aber ernsthaft mitzufiebern, war mir das ganze dann doch ein wenig zu bunt und belanglos, eben ein wenig kindisch, was ja nicht schlecht sein muss, als Kind hätte ich den Film sicherlich spitze gefunden. Am Ende die Parabel über Freundschaft unterstreicht nochmal, dass hier meiner Meinung nach vor allem Kinder angesprochen werden sollen. Kann den Hype um den Streifen nicht ganz nachvollziehen, finden den Film aus objektiver Sicht keineswegs "Herausragend". Naja, netter Film, kann man sich mal anschauen.

                                                1
                                                • 4 .5

                                                  Ein verdammt enttäuschender Film nach einer unglaublich guten Promophase.
                                                  Es geht um 2 Monster aus Cloverfield, die sich paaren wollen, aber Godzilla hat etwas dagegen. Er kommt bestimmt 10 Minuten vor, aber ansonsten sieht man nur, wie diese zwei anderen Viecher ihre Genitalien in die Kamera schaukeln. Oder aber wie absolut gar nichts passiert. Gelaber, Gelaber und nochmals Gelaber. Dazu kommen riesige Logiklöcher und ein unfassbar vorhersehbares Finale. Godzilla ist jetzt übrigens lieb, nur mal am Rande. Nicht nur, dass er putzig und mollig aussieht, er möchte auch die Menschheit, aus welcher Motivation auch immer, vor den bösen bösen anderen Monstern retten. Danke Godzilla. Fett bist du trotzdem. Im Kinosaal wurde aus mehreren Ecken laut gelacht bei Szenen, in denen Godzilla rührselige Blicke verteilt.
                                                  Immerhin ist die Atmosphäre und das Sounddesign echt gelungen. Naja. Langweilig ist der Film trotzdem. Ich kann es selbst immer noch kaum glauben. Der Halo-Sprung aus dem Trailer ist das Beste am Film und der kann sich auch immerhin sehen lassen.

                                                  1
                                                  • 5 .5

                                                    Von sehr gut bis sehr schlecht. In Amazing Spiderman 2 war meiner Meinung nach alles dabei. Ich liste einfach mal Positives und Negatives auf.
                                                    Positiv:
                                                    -Ein deutlich besserer Soundtrack als noch in Teil 1. Da war der wirklich nur nervig, aber Hanz Zimmer hat hier ganz geile Musik abgeliefert
                                                    -Die Darsteller sind sehr gut. Jamie Foxx holt echt viel aus der schwachen Figur Electro raus. Vor allem den Harry Osbourne Darsteller (Name kenn ich grad nich) find ich immer ziemlich gut.

                                                    Negativ:
                                                    -Kampfsequenzen wie aus einem Computerspiel. Alles sieht sehr sehr animiert aus.
                                                    -Warum sieht der Green Goblin so unendlich Scheiße aus? Und wo lernt der Typ von einer Sekunde auf die nächste wie man einen Gleiter fliegt? Achja... Warum kriegt er so eine Panik, wo sein Vater doch unendlich lange mit der Krankheit gelebt hat? Er muss JETZT SOFORT Spiderman killen ... Naja
                                                    -Und jetzt der größte Kritikpunkt: Spiderman ist verf*ckt unlustig. In der Rolle von Peter Parker überzeugt Andrew Garfield ja. Da ist er total schüchtern und unsicher, aber sobald er den Anzug an hat, muss er dauernd irgendwelche absolut unwitzigen Sprüche klopfen. Erinnert mich an die Spiderman Computerspiele. Statt die Verbrecher aufzuhalten, sich erstmal schön selbst inszenieren, coole Sprüche klopfen, und dann total überlegen die Situation klären. Natürlich in Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr, die er danach alle kumpelhaft abklatschen muss. IM ERNST? Mein Gott wie amerikanisch ... Die Stelle, an der Spiderman den Feuerwehrhelm aufhatte, war unerträglich

                                                    Zusammenfassend ist zu sagen: Ein akzeptabler Spiderman Teil mit einem unausstehlichen Spiderman

                                                    1