Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 8

    Vorsicht: der Film macht Lust auf Tango, Tanzen und Liebe(n) :)
    Drei wunderbare Dinge, die hier von Sally Potter mit viel Feingefühl auf die Leinwand geworfen werden.

    • 4

      Trotz des wunderbaren Casts kann und möchte ich nicht mehr Punkte vergeben, denn der Film badet regelrecht in Klischees. Ein bisschen mehr Tiefgang (und da hätte sich so einiges angeboten als Ausgangsmaterial) wäre schön gewesen, ansonsten sind die Kostüme ganz nett...

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      • 6 .5

        So gut ich es finde, dass den Suffragetten ein filmisches Denkmal gesetzt wird, so sehr hätte ich mir gewünscht, dass der eigentliche Kampf der Frauenrechtlerinnen mehr im Vordergrund steht, und nicht - wie hier - ein dramenhaftes Milieustück daraus wird. Carey Mulligan wirkte die ganze Zeit auf mich, wie die verkörperte Naivität und konnte mich leider nicht überzeugen. Dafür um so beeindruckender Anne-Marie Duff und Helena Bonham Carter. Sehr passend fand ich den Abschluss des Filmes, der historische Aufnahmen der Beerdigung Emily Davidsons zeigt.

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        • 7

          ich seh das bei dem Film genau wie Fujay: anfangs ist es schwierig sich an die Optik zu gewöhnen, der Plot ist nicht der beste, aber die ungewöhnliche Präsentationsart pimpt das Ganze. Man könnte auch kritische Ansatzpunkte in dem Film erkennen, was wie viel Leute von sich an Privatem und Intimen freiwillig bereit sind, dem web mitzuteilen, aber ich glaube das ist nicht die message des Films :) Und John Cho macht einen verdammt guten Job.

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          • 2 .5
            Reli 26.01.2019, 10:33 Geändert 26.01.2019, 11:14

            Gaston als Realverfilmung? Die Skepsis war groß, denn ich liebe die Comics von André Franquin. Und leider waren die Vorbehalte berechtigt. Auch wenn mit viel Liebe zum Detail versucht wurde dem Original gerecht zu werden, bleibt es ein anekdotenhaftes aneinanderreihen von den klassischen Gaston-Katastrophen jedoch ohne Seele.

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            • Woho, da glänzen die Augen vor Freude - aber dann bitte keine "kindertaugliche" P12 Geschichte ;)

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              • 7

                Die Fortsetzung fand ich sogar noch einen Ticken besser, als den 1. Teil.
                Erstens war der Sangesbattle deutlich härter und dadurch spannender, zweitens war das Finale wunderbar herzerwärmend und drittens gab es hier richtig gute lines. Das der Film natürlich nicht ohne künstliche seelische Probleme auskommen kann, sieht man an der Figur der Emily (die wirklich nervte), so dass der andere gute Cast dadurch weniger Screentime hatte.

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                • 6 .5

                  kurzweilige Unterhaltung mit einem guten Cast (ohne Klischees könnte die Story auch nicht funktionieren) und Gesang, dazu ein bisschen moralische Grundsätze hier und Anregungen zur Ehrlichkeit da und fertig ist das feel good movie. Mehr wollte ich nicht, mehr bekam ich auch nicht.

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                  • exzellenter Kommentar! Am liebsten möchte ich dir die Ehrennadel für besondere Dienste am Film überreichen :)

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                    • kreisch - Dankeschön, liebes MP, wir sehen uns in Berlin :-*

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                      • 8

                        das war sie also, die letzte Staffel einer für mich herrlich trashigen Lieblingsserie. Es wird nochmal richtig aufgedreht, es gibt Begegnungen mit alten Charakteren, spannende neue (und auch weniger spannende) Typen werden eingeführt, wobei vor allem George (Kathy O'Brian) Sympathiepunkte einfährt. Die Story ist nicht die originellste, manches ist zäh wie ein alter Zombie und viele vom cast sind nun mal nicht überzeugend in der Darstellung, aber der Spaßfaktor ist nach wie vor hoch und die Zombie-kill-Quote auch. Mit einer herzerwärmenden Schlußbotschaft heißt es Abschied nehmen von einer Serie, die mich mehr unterhalten konnte als die letzten 4 Staffeln TWD - Danke dafür!

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                        • 8 .5

                          Mit Witz und Würde wird in der Serie genüsslich das Leben ab 70+ dargestellt. Der Cast ist beeindruckend und die Chemie stimmt bei allen Beteiligten. Es gibt Momente, in denen ich herzhaft lache, aber auch Momente, in denen der Schmerz und die Verletztheit ihren Raum haben. Ich mag die Serie, vor allem meine geliebte Lily Tomlin hat endlich mal die ihr angemessene Präsenzmöglichkeit.

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                          • 8
                            Reli 08.01.2019, 12:39 Geändert 08.01.2019, 12:40

                            Für die Idee möchte ich am liebsten 10 Punkte geben, weil die wirklich grandios ist und auf so vielen Ebenen funktionieren kann - für die Umsetzung gibt es aber weniger Punkte, denn 2-3 Nebenstränge weniger hätten der Handlung gut getan, auch war bei manchen Akteuren die Darstellung eher mau bzw. wenig überzeugend. Die Auflösung des Geschehens in die Folgenmitte zu packen und dann zu beleuchten, wie jeder mit der Wahrheit umgeht, fand ich ein sehr gutes Mittel, um die Spannung noch ein bisschen auszubauen. Auch sollte man großzügig über einige Ungereimtheiten hinweg sehen können.
                            PS: Ich musste leider in deutscher Synchro schauen, vielleicht geht die Bewertung nochmal hoch, wenn ich die Gelegenheit hatte, das im O-Ton zu sehen. Die Synchro war deutlich besser, als man das z.B. von asiatischen Filmen kennt, aber auch nur knapp drüber.

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                            • 6 .5
                              Reli 04.01.2019, 08:34 Geändert 04.01.2019, 08:35

                              Erstaunlicherweise ein doch sehr witziger Film, der auf charmante (zumindest bis zum letzten Drittel) Art das Agenten-Genre persifliert. Leider rutscht es dann ab in die Fluch-Fäkalien-Pipi-Ecke, aber bis dahin habe ich mich überraschend gut unterhalten gefühlt.

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                              • 8
                                Reli 31.12.2018, 11:37 Geändert 01.01.2019, 11:25

                                Oh, der Film hat mich positiv überrascht: ein Hotel mit Geschichte, in diesem begegnen sich sechs Menschen, mit ihrer jeweils eigenen Geschichte. Stellenweise fühlte ich mich an die noir filme erinnert, gekonnt wird mit den Erwartungen des Zuschauers gespielt, verschiedene Ebenen erschaffen und am Ende freut man sich mit, für die Überlebenden.

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                                • 8
                                  Reli 31.12.2018, 11:28 Geändert 31.12.2018, 11:32

                                  eine Perle des SciFi in meinen Augen: gute Story, gute Darsteller, wunderschöne düstere Atmosphäre und dezenter Sound. Ich fand den so gut, dass mich nicht mal die typische 90er Technologie gestört hat, obwohl der Film doch in der Zukunft spielt :)

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                                  • 3 .5
                                    Reli 28.12.2018, 15:26 Geändert 28.12.2018, 15:27

                                    ein paar nette Gags verbergen sich, bis man diese aber für sich entdeckt, werden das Auge und das Hirn unterfordert.
                                    Mein persönliches Beispiel für: es ist nicht immer bitterböser britischer Humor drin, auch wenn es draufsteht.

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                                    • 5

                                      Ich bin ein bisschen zwiegespalten bei dem Film. Das permanente "ich will euch schocken"- Gehabe ging mir ziemlich auf die Eierstöcke, auch, dass der Film sich als emanzipatorisches Werk verkaufen möchte (ist er nämlich nicht). Auf der anderen Seite gab es vor allem nach dem ermüdenden Intro (was ca. 45 Minuten währt) endlich was fürs splatter-Herz und dem Rachefeldzug ist das Ganze auch schon wieder vorbei. Dieses stete Bemühen, anecken und provozieren zu wollen, war nichts für mich. Aber ich gehöre auch nicht Generation Y oder Z an, von daher...Einen Punkt gibt es für das Ende.

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                                      • 6

                                        Es gab ein paar sehr schöne ästhetische Inszenierung und auch die Darsteller machen einen guten Job. Den Soundtrack fand ich sehr gut ausgewählt, die Story liefert zwar nichts Neues, ist aber in sich konsequent. Nicht der große Reißer, aber für einen gemütlichen Abend im Winter durchaus geeignet.

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                                        • "Altered Carbon" - hätte das Potential für ein zweites "The Expanse" haben können, aber außer einer guten Optik und viel nackter Haut war da nix für mein Hirn, um das Interesse wecken zu können.

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                                          • 4 .5
                                            über Venom

                                            Was für eine Verschwendung an Darstellern, guter Comic-Vorlage und CGI-Effekten. Nicht mal Tommy-Boy konnte da was rausreißen. Einzig gelungen waren so kleine Szenen, wie die mit dem Nachbarn, die slow-motion Szene beim Endkampf und das war es auch schon. Selbst die Chemie zwischen Tom und Michelle wollte nicht stimmen, dann die peinlichen Schulhof-Tipps von Venom an seinen Host, zur Wiedergewinnung "seines" Mädchens oder die viel zu lange Einführung in das Geschehen - nein danke.

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                                            • 4
                                              Reli 07.12.2018, 14:10 Geändert 07.12.2018, 14:13

                                              Nette Idee, nicht so gute Umsetzung. Nüchtern glaube ich, ist der Film tatsächlich so richtig richtig horrible, auf Substanzen genossen, gab es wenigstens hier und da einen Lacher.

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                                              • 7

                                                Filme, die auf einer wahren Begebenheit beruhen, haben in meinen Augen immer das kleine Problem der Übertreibung. Eastwood umgeht dies geschickt, indem er die Geschichte einer Mutter, auf der Suche nach ihrem Sohn, in ruhigen Bildern erzählt, betont nüchtern kann man fast sagen. Dass eine solche Geschichte nicht ohne Klischees auskommt, versteht sich von selbst - dennoch ein sehenswerter Streifen mit einer sehenswerten Jolie.

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                                                • 0 .5

                                                  Da wollte ich mal auf den Mainstream-Trash-Zug aufspringen und mir endlich einen der Sharknado-Filme reinziehen und dachte mir so, nimmste den Neuesten, da müssten ja zumindest die CGI-Effekte gut sein ... und meine Leber so: stell schon mal den Alkohol bereit, und mein Großhirn stimmte dem aus voller Kehle zu und dann, ach was schreibe ich hier eigentlich für periphere Dinge! Kurz: Alter, ist das schlecht. Das ist ja nicht mal mehr Trash. Und nicht mal die süßen Haie reißen da noch irgendwas raus, geschweige denn der O-Ton. Kalkofe macht alles richtig, wenn er diese Filmreihe auf die Schippe nimmt - das ist dann wiederum Kunst ;)

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                                                  • wundervoll leichte Bildunterschriften - danke dafür!

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