Roolfer - Kommentare

"LLOOOYD!!!!"
"Ja Mr. Gold?"
"Schreib einen Kommentar zu dieser Hollywood-Serie..."
"Entourage?"
"Ja, Entourage. Jetzt mach dich an die Arbeit... Raus!!"
//Telefon klingelt
"LLOOOYD!!!!"
"Ja Mr. Gold?"
"GEH ANS TELEFON!!"
"Und der Kommentar?"
"SCHEIß AUF DEN KOMMENTAR!! Jetzt geh ans Telefon oder ich werde dich internieren als wäre es 1942!"
"Ich bin kein Japaner, Ari. Ich bin Chinese."
"RAUS!!!"

Patriotismus, Wahrheit oder Lüge... Verschwörungen bla bla bla...

Ich freue mich auf einen weiteren spannenden Film von Kathryn Bigelow.

"We had two bags of grass, seventy-five pellets of mescaline, five sheets of high-powered blotter acid, a saltshaker half-full of cocaine, and a whole galaxy of multi-colored uppers, downers, screamers, laughers... Also, a quart of tequila, a quart of rum, a case of beer, a pint of raw ether, and two dozen amyls."

Schauspielerische Glanzleistung, Soundtrack und grandiose Bilder führen zu einer einzigartigen Atmosphäre. Das allein macht den Film schon sehenswert.

Mad Men...
Nach fünf Folgen wage ich mal einen Kommentar und hoffe auf ein paar Antworten.

Bis jetzt ist "Mad Men" für mich hervorragend produziertes Nichts.

Die Schauspieler sind zwar gut gewählt (ja auch Elisabeth Moss passt zu ihrer Rolle) und auch die 60er-Atmosphäre ist passend eingefangen, aber um zu einer sehr guten Serie zu werden fehlt da meiner Meinung nach noch einiges.

Warum konnte ich nicht aufhören Serien wie "Breaking Bad", "Sopranos" oder "The Wire" zu schauen? Warum zogen mich diese Serien so in den Bann?
-Ich wollte stets wissen wie es weitergeht.
Schafft es Walter White sich genug Geld für seine Familie "zu kochen" und was passiert dann?
Was macht der sympathischste Mafiaboss aller Zeiten als Nächstes? Schafft er es wieder das FBI auszutricksen. Und lass uns noch ein paar vulgäre, sexistische Sprüche von dir oder deinen Freunden hören.
"Hey, Sil. You remember your first blowjob?"
"Oh, yeah."
"How long did it take for the guy to come?"
Und bitte, bitte lass Omar noch ein paar "bad Niggas" ausrauben.

Was ist das bei Mad Men was mich angeblich fesseln sollte? Hab ich was verpasst? Kommt da noch was? Gibt es überhaupt einen Handlungsverlauf?
Ich mag Serien, besonders diejenigen, die mich fesseln oder einfach nur unterhalten. Leider habe ich beides bei Mad Men noch nicht erlebt. Ich hoffe man kann meine Ansprüche verstehen. Hier also meine Frage:
Lohnt es sich diese Serie noch weiter zu verfolgen?

Andernfalls heißt es: 3, 2, 1, M... ad Men weg

lg. Roolfer

Hart, dramatisch, traurig, spannend, brutal, dreckig, konsequent, krank... herausragend!

Irgendwie bekomme ich mehr und mehr das Gefühl, Südkorea besteht nur aus rachsüchtigen (und) Psychopathen.

Wer sich vornimmt einen Film zu sehen, bei dem der übermenschliche Körper eines Dwayne "The Rock" Johnson die Hälfte des Filmplakats ziert, sollte genau wissen was ihn bei "Faster" erwartet.
Wem zudem noch der harte Blick und der geradezu winzig wirkende Revolver in "The Rock´s" Pranke auffällt, darf sich dann ganz sicher sein:
Dieser Film bietet weder tiefgründige Story noch schauspielerische Glanzleistung.
Was "Faster" allerdings bietet, ist knallharte Rache-Action.
Wer das (und nicht mehr) erwartet darf sich zurücklehen und unterhalten lassen.

Ich finde es gut, dass sie sich engagiert und verstehe immernoch nicht warum das so wenige zu schätzen wissen. Unter der zentimeter dicken Schicht aus Schminke steckt bestimmt eine ganz nette Frau...

Harry: "Umm, clearly I'm interrupting. I feel badly. Let me... What are you drinking?"
Harmony: "Bad."
Harry: "Bad? Sorry... feel...?"
Harmony: "You feel bad."
Harry: "Bad?"
Harmony: "Badly is an adverb. So to say you feel badly would be saying that the machanism which allows you to feel is broken."

...

Perry: "Go. Sleep badly. Any questions, hesitate to call."
Harry: "Bad."
Perry: Excuse me?
Harry: "Sleep bad. Otherwise it makes it seem like the mechanism that allows you to sleep..."
Perry: "What, fuckhead? Who taught you grammar? Badly's an adverb. Get out. Vanish."

Die Dialoge sind einfach genial.

Der deutsche Sprecher war miserabel. Sonst natürlich grandiose Bilder.

Erster Eindruck: WOW ....
Zweiter Eindruck: Völlige Leere im Kopf
Dritter Eindruck: Totales Gedanken-Chaos

Anschließend wurde mir klar, dass Richard Kelly mir gerade ordentlich das Hirn gefickt hat.

Jo Eichinger, Digga. Du und dein Wannabe-Gangster Bushido können einpacken. Werft mal n Blick nach Hamburg. Özgür Yildirim zeigt wie deutsche Gangsterdramen gemacht werden.

"Chiko" überzeugt vor allem in Sachen Authentizität und schauspielerischem Geschick.

Mööööp! Nichts übertrifft den ersten Teil der Bourne-Reihe. Auch ein Jeremy Renner nicht.

Pam: "So what's your name icy?"
St.M: "Stuntman Mike."
Pam: "Stuntman Mike's your name."
St.M: "You ask anybody."
Pam: "Hey Warren, Who is this guy?"
Warren: "Stuntman Mike."
Pam: "And who the hell is Stuntman Mike?"
Warren: "He's a Stuntman."
...
St.M: "...I got into the business the way most people get into the stunt business."
Pam: "How's that?"
St.M: "My brother got me in it."
Pam: "Who's your brother?"
St.M: "Stuntman Bob."

Kriterien zur Bewertung dieses Films:
Spannung, Glaubwürdigkeit, Produktion, schauspielerische Leistung... ne Moment, scheiß auf die Kriterien, Stuntman Mike alleine verdient 8 Punkte!

Spoiler? Mh, weiß nicht. Wäre aber ja auch egal. Dieser Film ist ja hundertprozentig vorhersehbar...

Beim zu langen Nachdenken über Serien oder Filme, die mich total enttäuscht haben, vergesse ich oft was gut an diesen war. Deswegen schreibe ich schon mal vorweg was mir an "Face/Off" gefiel:

Die schauspielerische Leistung von Travolta und Cage ist einfach super. Letzterer kann doch etwas mehr als ich dachte. Schade, dass ich ihn noch nie in einem wirklich guten Film gesehen habe. Die „Handlungsidee“ ist an sich auch Interesse weckend. So etwas wünscht man sich mehr in der heutigen Kinowelt. Auch die Effekte sind "sehenswert". Und wenn ich jetzt meine ersten drei Sätze so lese, würde ich so einen Film gerne besser bewerten, doch, dass was, der hier so bejubelte, John Woo insgesamt daraus gemacht hat, ist ja wohl unter aller Sau.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum "Face/Off" hier so hoch gelobt wird. Bin ich hier Zeuge des guten alten Gruppenzwangs oder einfach der Einzige mit Geschmack? Die überwiegend "herausragenden" Bewertungen zwingen einen ja regelrecht diesen Film zu sehen. Leider...
Das was ich schließlich über mich ergehen lassen musste, kann guten Gewissens als "kitschiger 0815-Actionschrott" bezeichnet werden. Gar nicht so weit von "Alarm für Cobra 11" entfernt. Schon am Anfang, als Cage beidhändig schießend, in Zeitlupe aus dem Jet gesprungen kam, sollte man sich fragen: Muss das wirklich sein? Sowas ist doch einfach nur lächerlich. Gute Effekte sind doch nicht mit guter Action gleichzusetzen?! Auch "epische pompöse Bilder" wie das eben beschriebene sind das nicht! Vor allem nicht wenn davon viel, viel, viel zu dick aufgetragen wird. Durch diese Aneinanderreihung von kitschigen und protzigen "Actionaufnahmen" gehen Momente, die wirklich herausragend sein könnten, total unter. So zum Beispiel die Spiegelszene.

John Woo versucht mit seiner Regie Höhepunkt an Höhepunkt zu reihen. Doch wie der Name schon sagt kann das nicht klappen. So wirkt alles ZU oversized und aufgezwungen. Er stellt sich damit selbst ein Bein und vernichtet regelrecht einen Plot aus dem man viel mehr hätte herausholen können. Dazu kommen gravierende Logikfehler (die Grundidee, welche man bei guter Umsetzung durchaus akzeptieren könnte, einmal außen vorgelassen). Apropos Drehbuch: Für meinen Geschmack fragt man sich leider zu oft, wie ein FBI-Agent so dumm, naiv und kreativlos sein kann. So etwas ärgert einen dann nur noch. Zu dem ist der Handlungsverlauf sowas von vorhersehbar. Frei nach dem Motto: „Er wird doch jetzt nich etwa..? Oh man er hat es getan. Ist das schlecht...“ So etwa die Ausbruchsszene aus diesem „Hochsicherheitsgefängnis“. Um nur eins von vielen Beispielen zu nennen.
Das Ende reißt den Film dann noch ein Stück weiter in den Dreck. Der liebe Herr Woo dachte wohl, nur weil der ganze Film schon unglaubwürdig und kitschig ist, darf er dem Ganzen dann noch ein Sahnehäubchen aufsetzen und dem Zuschauer ein typisch amerikanisches Popcorn-kitsch-Happyend hoch zehn liefern, wie es lächerlicher hätte nicht sein können.
Würde der Film sich wenigstens ein bisschen weniger ernst nehmen, könnte man ihn noch gut als Edeltrash beschmunzeln. Leider ist das nicht der Fall.
Wieso nur wird ein John Woo hier so verehrt und ein Michael Bay so „gebasht“? Große Unterschiede erkenne ich in der Regie nicht. Nur ,dass der Eine schlechte Ideen in hirnlose Effektspektakel verwandelt und der andere gute Ideen in den Dreck zieht indem er sie ebenfalls zu einem hirnlosen 0815- Effektspektakel degradiert.

Fazit:
Ich bin wohl kein John Whoo-Fan.

•Auf jeden Fall werde ich ins Kino gehen um mir diesen über geilen Film anzusehen.
•Wahrscheinlich werde ich dann nochmal ins Kino gehen um ihn mir erneut anzusehen.
•Dann werde ich ins Kino gehen um mir den übermäßig geilen zweiten Teil anzusehen.
•Wahrscheinlich werde ich auch dann noch einmal ins Kino gehen um mir auch ihn erneut anzusehen.
•Anschließend werde ich mir beide Teile auf DVD kaufen um sie mir nochmal zu Hause anschauen zu können.
•Dann werden beide auf Bluraydisc veröffentlicht und ich werde mir beide kaufen um sie auch in feinster Qualität genießen zu können (erst kaufe ich mir natürlich noch einen Blurayplayer!).
•Und schließlich werden die Extendededitions auf Bluraydisc veröffentllicht und ich werde mir beide Extendededitions in HD kaufen um sie auch in voller Länge, mit Zusatzszenen, in feinster Qualität genießen zu können.
...lieber Herr Jackson , sie machen mich arm.

Ich kann ja verstehen, dass hier so viele Abneigungen gegen Shia LaBeouf haben. Das liegt dann aber wohl eher an den teils miserablen Filmen, die unser kleiner Newcomer beschmücken durfte... und das in letzter Zeit ziemlich oft. In "A Guide to Recognizing Your Saints" fand ich ihn zum Beispiel ziemlich gut.
Ich freue mich total auf einen neuen Redford Film und bin gespannt wie LaBeouf sich darin schlägt.

Ich wünschte ich hätte so ein Blitz-Dings aus "Men in Black". Damit würde ich dann mit Freuden meine Ganze Erinnerung bis zu dem Zeitpunkt löschen als ich Herr der Ringe das erste mal gesehen habe, nur damit ich alle drei Teile nochmal angucken könnte ohne sie schon zu kennen.

Traurig, dass so ein vorhersehbarer Hollywood-Kitsch so viele Oscars bekommen konnte. "Das Leben ist schön" hätte sie verdient. Vor allem in der Kategorie bester Film.

Da ich Scrubs eigentlich nur vom "Reinzappen" kenne und mir nur die ein oder andere Folge angesehen habe, bewerte ich die Serie erstmahl nicht. Wenn allerdings alles so sein sollte wie das, was ich dort über mich ergehen lassen habe, würde meine Bewertung sicherlich nich über einen Punkt hinaus gehen.
Ich kann überhaupt nicht verstehen warum es so viele Menschen gibt die diese Serie sehen geschweige denn lustig finden. Meiner Meinung nach gehört Scrubs zu dem untersten Rotz was das Fernsehen heutzutage so zu bieten hat. Der "Humor" ist einfach nur schwach und lächerlich. Zu Grundschulzeiten hätte ich eventuell noch darüber lachen können aber jetzt finde ich sowas einfach nur nervig. Das geht schon soweit, dass ich mich nicht einmahl über Scrubs lustig machen kann, da mit jeder Sekunde in der ich meine Gedanken an diesen grauenvollen Hirnschiss verschwende, meine Agression ins Unermässliche steigt. Die Charaktere sind schlecht und überzogen gespielt (die deutsche Synchronisation macht alles dann NOCH schlimmer), die Handlungen einzelner Folgen sind sowas von Hirnrissig und ÜBERHAUPT NICHT lustig und jeder "Witz" bzw. "lustige Spruch", der einen Lacher beim Zuschauer hervorrufen soll, wirkt aufgezwungen und zudem ABSOLUT UNLUSTIG! Wenn ich es mir jetzt noch mal überlege MUSS ich diesen Mist jetzt einfach mit 0 Punkten bewerten, weil Scrubs es einfach nich anders Verdient hat!
...jetzt muss ich mich erstmahl ablenken.

Wow. Das einzig Schlechte an dem Film war die Frisur des Protagonisten im ersten Teil des Films.

Nostalgie pur.

Kurz:
Die erste Staffel ist genial ... doch dann geht es exponential bergab!
Gestartet mit einer sehr guten Idee und einer ebenso klasse Umsetzung verliert die Serie sich von Zeit zu Zeit in eine immer schlechter werdende 0815-Hollywood-Verschwörungstheorie-Sendung. Das Schlimmste sind die immer unglaubwürdiger werdenden Handlungstwists, die ab einer gewissen Zeit nur noch aufgezwungen und lächerlich wirken. Schade, dass so eine gute Idee so in den Dreck gezogen wurde. Da hätte viel mehr draus werden können.
Dennoch verdient die Serie aufgrund der fesselnden ersten Staffel noch sechs Punkte und ist jedem Serienliebhaber wärmstens zu empfehlen. Doch auch wenn man, mit Vorfreude und Neugier geplagt, wissen möchte wie es nach der ersten Staffel weitergeht, sollte man sich zwingen dort oder spätestens nach der zweiten Staffel aufzuhören, da man sonst bitter enttäuscht wird.