Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

    • Aha ... mal schaun. Allerdings: Everything's better with Pirates! :D

      • Das Schweigen der Lämmer

        Conan (mit der knieenden Valeria)

        Fight Club

        Secretary

        • Naja, ganz nett, aber auch eigentlich nur wegen der Situation und des gereiften Alters irgendwie besonders.

          Aber die Rubrik hat was. Für das nächste Mal beantrage ich nachdrücklich John McClanes Signature-Quote! :D

            • We're not a team - we're a time bomb! :D

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              • Nacktszenen ... das geht komisch, erotisch, realistisch und eben lächerlich. Zumindest in Hollywood tendieren sie meist zu letzterem. Eine der komischsten und gleichzeitig irgendwie realistischen Nacktszenen bot Diane Keaton in "Was das Herz begehrt". Respekt sag ich nur. Sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste. Komische Nacktheit findet man immer wieder, wobei ich Titten als Dutzendware in infantilen Komödien mal aussen vor lasse. In der Regel ist komisch gleichgesetzt mit überspitzt. Realistisch wird es leider sehr selten, und erotisch? Da muss man schon suchen. Meist wirkt es nur skurril bis absolut lächerlich und realitätsfremd. Sex nur unter der Bettdecke ... sind die Schlafzimmer so schlecht beheizt? Und wenn sie mal oben ist, hat sie natürlich einen BH an. Logisch, absolut normal. Und, dass selbst Ehepaare ihren Körper in die Bettdecke einwickeln, wenn sie mal ins Bad gehen, ist auch typisch, zumindest für Hollywood. Welche normale Frau klemmt sich nach einer durchvögelten Nacht bitte die Bettdecke unter die Achseln, wenn sie sich im Bett aufsetzt? Von der Luftnot beim Oralsex unter der Bettdecke will ich garnicht erst anfangen. Dass man keine Close-Ups und Ständer zeigen muss, ist klar, aber ein wenig realistischer darf es hin und wieder sein. So ist das teilweise echt nur lächerlich. Eine andere Sache sind die "Verdeck-Gags", bei denen Genitalbereich und Brüste im Stil von Wilson (Hör mal, wer da hämmert) verdeckt werden. Das ist teilweise witzig. Man sollte es nur nicht übertreiben. Man muss definitiv nicht alles zeigen, und auch Bodydouble kann ich nachvollziehen, allerdings sollte man die beschriebenen Albernheiten doch überdenken. Nacktheit geht auch ohne pornös zu wirken. Und wer als Schauspieler/-in damit ein Problem hat, sollte sich überlegen, für welche Rolle man Millionen kassieren will.

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                • 7

                  Forbidden Kingdom ist sicherlich kein Film, der mit einer überwältigenden und unglaublich innovativen Story glänzt, zumal man ein wenig krude in der chinesischen Literatur geräubert hat. Es ist allerdings auch kein Film, der über die Story kommt, sondern über Martial Arts und auch Kostüme und Design. Wenn man so will, ist es ein leicht amerikanisierter Kung-Fu-Film, der sich ein paar CGIs bedient, um schön ins moderne Action-Kino zu passen.

                  Ein paar Gags als Würze kann man bei Jackie erwarten, wobei einige eine gewisse Selbstironie nicht verleugnene können. Es ist kein Schenkelklopfer-Marathon, aber man kann hin und wieder gut lachen. Die visuelle Charaktergestaltung ist sehr gelungen. Besonders gefallen hat mir hierbei die weißhaarige Hexe. Allgemein sind die Charaktere schon recht klischéehaft geraten, aber das passt in diesem Film absolut. Wenn man einen Fantasystreifen im Herr der Ringe Stil machen will, würde man ja auch einen Elf, einen Zwerg und einen Zauberer in die Truppe packen. Es passt alles zum humorigen Unterton, den der Film aufweist.

                  Ganz ganz wichtig bei einem Martial Arts Film ist? Richtig - das Gekloppe! Der Film bietet einige sehr schön choreographierte Kampfszenen mit unterschiedlicher Teilnehmerzahl und Zusammensetzung. Dazu gibt es ein paar gewohnte Flugeinlagen, ein wenig Kamehameha und andere magische Supertricks, Stockkämpfe und andere Waffen. Das Rundum-Sorglos-Paket der Kung-Fu-Standards quasi. Eine Portion Karate Kid ist ebenfalls beigemengt. Das ganze ist ordentlich verschnürt und wird gekrönt von einem wirklich hervorragenden Endkampf, der den Namen auch verdient hat. Er hat eine gewisse Epicness und lädt zum geniessen ein.

                  Die etwas schwache Story und den in meinen Augen doch etwas nervigen kleinen Ami, den man mit ein wenig Willen hätte ersetzen können (inklusive der ganzen Jetztzeit-Nummer), trüben das Gesamtbild zwar etwas, aber dennoch wird man wirklich gut unterhalten, hat Action, was zum Lachen und das Auge bekommt auch was geboten. Ergo: Sehenswert!

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                  • 7
                    über Simone

                    Simone, oder auch S1M0NE, nimmt, wie auch z.B. Wag the Dog, die Medienlandschaft aufs Korn. An diesen kommt Simone zwar nicht heran, ist aber vor allem durch die Themenwahl interessant. Die Filmfabrik Hollywood und die Alüren der Stars sind jedoch nur zwei Mosaiksteine. Simone überspitzt das sinnfreie Fantum und allen voran bekommen die Medien ihr Fett weg. Wie auch Wag the Dog wird hier die Kraft der Illusion, die Macht der Medien und des Films im Besonderen zur Schau gestellt. Allerdings wird hier ein anderer Aspekt in den Vordergrund gestellt, die Attraktion des Startums.

                    Die Kreativität, die Taransky (Al Pacino) bei seinem Schwindel an den Tag legt, ist durchaus beeindruckend und das Versteckspiel von "Simone" reizvoll. Die durchdrehende Medienmeute ist herrlich überzogen dargestellt und der Hype, der um den mysteriösen Star gemacht wird, ist ein echtes Paradebeispiel für das Phänomen der Fan-Lemminge. Ähnlich überdreht wird auch der Bombast. Taj Mahal und Pyramiden, und im wahrsten Sinne des Wortes aus Scheisse Gold machen. Hollywood dreht durch und die Massen drehen am Rad. Die bewusste Überspitzung erkennt man spätestens, wenn man den Holoauftritt sieht. Man darf nicht alles in diesem Film ernst nehmen, weil er sich selber nicht ganz ernst nimmt. Im Grunde persifliert er sich selbst.

                    Technisch ist der Film zwar ein wenig verbesserungswürdig, allerdings geht es hier doch mehr um den Inhalt. Und der stimmt.

                    Achtung Spoiler!
                    Nur eine Sache gibt es, da stimmt was nicht. Wie kann Simone wiederhergestellt werden, wenn doch alles, inklusive der Festplatte im Meer versenkt wurde?
                    Spoiler Ende!

                    Insgesamt ist S1M0NE eine gelungene Mediensatire mit einem Al Pacino, der sich großartig zwischen Genie und Wahnsinn bewegt.

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                    • Interessiert mich nur, wenn die Arche auf Titanic macht.

                      • Shatner, Doohan, Takei, Steward, Sirtis, Spiner, Brooks, Meaney, Siddig, Mulgrew, Picardo, Ryan ... ja, selbst Bakula ... und dann sowas ...

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                          • Für mich maximal DVD-Ware.

                            • Wenn schon Sitcom-Klassiker, dann Roseanne! Prinz Will kann ich mir mal ansehen, aber es reisst mich nicht mehr sonderlich vom Hocker.

                              • Ich kann auf beides gut verzichten. Habs nicht so mit Horror und Schockern. Hab ich an der Tanke schon genug von ...

                                • Celtic Folk ist großartig! Nicht zuletzt auch dann, wenn man Rock und Punk mit reinmischt. Ich freu mich auf den Film. Hoffentlich gibt's den als OV bei uns zu sehn.

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                                    • 4

                                      An den ersten Teil kommt der Film, auch wegen des persönlichen Nostalgiefaktors, nicht heran. Die Story ist arg abstrus. Einige brauchbare Gags und Szenen hat der Film zumindest. Nur diese grausige Xanadu-Nummer war zum weglaufen. Zudem kommt Motormouth Winslow für mich etwas zu kurz mit seinem sehr speziellen Talent. Dafür hat die Szene mit "The Hoff" mich mit dem WTF-Effekt doch sehr amüsiert. Außerdem steh ich auf Zeitreisen. Dass das hier von wegen Padoxon völlig daneben ist, überseh ich ausnahmsweise mal, ist halt totaler Klamauk. Trotzdem gibt es ein paar kleine Haken und keinen wirklich herausragenden Gesamt-Funfaktor.

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                                      • 5 .5

                                        Dead Man ist wahrlich kein herkömmlicher Western. Ihn im wörtlichen Sinne als unkonventionell bezeichnen möchte ich hingegen auch nicht. Auch Kategorien wie gut oder schlecht lassen sich hier nicht anwenden, weil der Film sich auf ähnlich seltsame Weise entzieht, wie er einen mit sich zieht. Bemerkenswert ist in diesem Hinblick der Soundtrack, dem man auf besondere Art ausgeliefert ist. Er trägt einen durch den Film, der voller Bilder ist, einige leicht verständlich, andere schwer zugänglich. Wieder andere schlicht skurril wirkend. Viele Botschaften sind in diesen Bildern zu lesen, auch wenn nicht alles, was man zu lesen meint auch in den Bildern stecken mag.

                                        Die Geschichte bietet eine gute Grundlage und würde in ihren Grundzügen einen veritablen Unterhaltungsfilm abgeben. Doch die Getragenheit, mit der Dead Man daher kommt, verbietet es, in ihm einen solchen zu sehen. Der Film fliesst dahin, wie Blake siecht. Beschäftigt man sich intensiver mit dem Film, wird er zu einer immer schwereren Kost. Allerdings muss man sich darauf einlassen und vor allem muss man diese Kost auch mögen. Ansonsten wird man, wie Blake, zum unfreiwilligen Asketen.

                                        So betrachtet, war der Film für mich eine Art Diät. Die Musik war großartig und sehr stimmungsvoll. Wenn man so will, war sie das Salz auf den kleinen Happen, die ich geniessen konnte. Hier und da konnte ich, um im Bild zu bleiben, herzhaft zubeissen. Letztendlich hat sich jedoch viel von dem, was aufgetischt war, mir entzogen. Dennoch war es auf seine Art ein interessantes Mahl mit vielen außergewöhnlichen Tischgästen.

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                                        • Kennt ihr den schon? Treffen sich Stargate und Earth 2 im Jurassic Park ... :D

                                          Terra Nova ist für SciFi-Fans zumindest potenziell interessant, aber wohl nicht für alle. Der Hintergrund ist schon irgendwie ein ziemliches Mash-Up diverser Ideen und hat was. Für nen Top-Knüller reichts aber eher nicht. Die Effekte sind durchaus verbesserungswürdig. Die Einstellung mit dem Commander und Jim auf dem Berg war übel und einige Dinoaufnahmen ... nunja. Gibt aber schlechteres.

                                          Touch find ich gewöhnungsbedürftig. Zumindest kommt man nicht so gut rein, finde ich. Dass es jetzt nen Monat bis zur zweiten Folge dauert, hilft da nicht wirklich.

                                          • Vielleicht sollte man einfach nen Anti-Academy-Award veranstalten und Waldorf und Statler als Co-Hosts auf nen Balkon setzen. ;)

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                                            • Endlich mal was Interessantes nach dem Oscar-Palaver! *g*

                                              Sandler hat definitiv seine Momente! Nicht alles ist gut, aber er ist nicht der schlechteste. Die Doppel-Nominierung für schlechtesten Schauspieler und schlechteste Schauspielerin finde ich cool. Das hat irgendwie Stil. ;)

                                              Bei Palin bin ich mir uneins. Einerseits hat die Frau den Hammer auf den Kopf verdient, andererseits sollte man sie nicht mit unnötig PR versorgen.

                                              Ich hoffe, Sandler wird beim Razzie auftreten. Das könnte episch werden. :D

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                                                • Mal ehrlich. Im Grunde kann man sich diese trantütige Tränendrüsenkiste wohl nur anschaun, wenn man in ner größeren Gruppe hockt und munter über den Schwachsinn ablästern kann, der da präsentiert wird. Damit meine ich primär die Nominierungen und Vergaben, aber auch das Brimborium auf dem Teppich etc.