SaulGoodmann - Kommentare

Alle Kommentare von SaulGoodmann

  • 9 .5

    Da ist nun endlich die Bestätigung für die dritte Staffel. Yeeeeeessssssss :D

    http://variety.com/2016/tv/news/better-call-saul-renewed-season3-amc-1201730923/

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    • SaulGoodmann 14.03.2016, 21:43 Geändert 14.03.2016, 21:44

      SPOILER BIS FOLGE 2.04 KÖNNTEN FOLGEN !!!!!!!
      SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER
      SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER BIS ZU 2.04 !!!!!!!

      Klingt gar nicht so schlecht, weil Tuco ja jetzt juristische Probleme bekommen wird. Könnte mir das durchaus vorstellen, dass dann diese Figur auftaucht. Aber dann geht das ganze in Richtung Gangsterfeeling hin. Mike, Tuco, Krazy-8, neue Figur x und irgendwann bestimmt noch Gus. Mich freut's. Habe keine Lust bis morgen zu warten. ;( ICH BRAUCHE UNBEDINGT HILFE !!!!

      • Fehlt nur noch William Fichner. Der hat wohl zusammen mit Robert Knepper sehr gut geschauspielert. Müsste noch die 4. Staffel nachholen und direkt im Anschluss die Miniserie bzw. fünfte Staffel. :)

        • SaulGoodmann 07.03.2016, 19:10 Geändert 07.03.2016, 19:10

          Da hätte ich glatt seinen Geburtstag vergessen ! Zumindest fast. Trotzdem noch ein Herzlichen Glückwunschs Gruß von meiner Seite, Bryan. Oder doch eher Walter Hartwell White á la Heisenberg. ;)

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          • SaulGoodmann 03.03.2016, 21:25 Geändert 03.03.2016, 21:25

            Wie gewohnt war auch dieses Folge eine verdammt starke Folge. Vor allem Jonathan Banks blühte hier wieder richtig auf und Mike ist so ein genialer Charakter, denn solch einen Charakter findet man in Serien eher selten.

            • Staffel 4 hatte so dermaßen viele Höhepunkte, dass es mir schwer fallen würde hier eine andere Staffel zu nennen.

              Viel schwieriger wäre die Frage bei Breaking Bad. Also, welche BB Staffel war eure liebste Staffel ? ;)

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              • 10

                Für alle, die den Film nicht gesehen haben: Der Film läuft am Sonntag, den 28.02.2016, also morgen um 20:15 Uhr auf RTL 2. Das wäre so mein TV-Tipp. Klar, auf TV und auf RTL 2 hat man erstmal kein Bock, aber ich glaube der Film hat es verdient, dass man mal ein Blick auf ihn wirft.

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                • SaulGoodmann 23.02.2016, 15:52 Geändert 23.02.2016, 15:52

                  Während in der ersten Folge einige Szenen Kim gehören sind in dieser Episode wieder einige Szenen von Chuck zu sehen. Die Serie schafft es immer besser im selben Universum zu spielen wie BB, aber schafft es auch immer mehr an Eigenständigkeit zu gewinnen. Die ersten beiden Folgen erzeugen noch nicht ganz so viel BB - Feeling, wie die ersten beiden Folgen der ersten Staffel, aber sind definitiv nicht schlechter. Die Frage mit dem "Warum ?" machte die Folge wieder richtig stark. Und es gab in dieser Episode noch mehr Mike und Tuco bekam ne Erwähnung. Durch Mike, Nacho, evtl. Price und der Erwähnung von Tuco kam auch ein bisschen Gangster - Feeling hinzu.

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                  • SaulGoodmann 18.02.2016, 18:03 Geändert 18.02.2016, 23:17

                    Leute, ist der Börsenmakler nicht ein Charakter aus Breaking Bad ? Walter White hatte in Staffel 1 Folge 4 sein Auto in Flammen zerstört. Freut mich auch, dass Kims Beziehung zu Jimmy mal etwas im Vordergrund stand.

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                    • 9

                      Ein um drei Tage verspäteter Kommentar zur zweiten Staffel von Lost folgt jetzt. Für die, die etwas faul sind zu lesen, kann gesagt werden das dieser Kommentar wesentlich kürzer erscheinen wird als der zur ersten Staffel. ;)
                      Wieder einmal beginne ich meinen Kommentar zu Lost mit ein paar Fakten. Für dieses Staffel gab es unzählige Preise. Matthew Fox ("Jack") gewann zum Beispiel den Golden Globe (Bester Hauptdarsteller in einer Drama-Serie), Naveen Andrews gewann ebenfalls einen Golden Globe (Bester Nebendarsteller in einer Drama-Serie). Und natürlich den Preis für die beste TV - Serie im Genre Drama. Wenn es Golden Globes gibt, dann können natürlich auch keine Emmys fehlen. Den Preis für das beste Casting gewann .................. Lindenstraße, upps, ähmm Lost. Bester Gast-Schauspieler wurde Henry Ian Cusick. Das Drehbuch („Psalm 23“) bekam einen, die Regiearbeit („Zusammen Leben- Alleine sterben“) bekam ebenfalls einen Emmy, der beste Schnitt natürlich auch: Bester Schnitt („Einer von ihnen“), Bester Schnitt („Zusammen Leben – Alleine sterben (1+2)“). Die Effekte („Zusammen Leben – Alleine sterben (1+2)“) wurden auch belohnt. Sowie der ganze Rest der Inszenierung: Bester Ton-Mix („Zusammen Leben – Alleine sterben (2)“), Beste Kamera („Glaube und Wissenschaft“).

                      Wer meinen ersten Kommentar zur Serie gelesen hat, der wird schnell bemerken, dass ich gerade die Genialität der Charaktere gelobt habe. Die ganze Sache mit den Rückblenden geht weiter und man erfährt nun wieder sehr viel Dinge über die unterschiedlichsten Charaktere. Man kann dann natürlich auch das Handeln leichter nachvollziehen. Einen Kritikpunkt hätte ich dennoch, denn ich ich hätte liebend gerne noch mehr von Desmond gesehen, aber das ist nicht mehr so schlimm. Es kommen nun viele neue Charaktere hinzu. Das neue Trio besteht aus Anna Lucia, Mr.Eko und Henry Gale(einer der persönlichen Favoriten). Vor allem Mr. Eko entwickelt sich sehr schön. Vom Drogenlieferant zum Priester. Auch er hat (ähnlich wie Locke) seine Bestimmungen.

                      Auch die zweite Eigenschaft, der Mystery- Faktor, ist weiterhin sehr geil umgesetzt. Es wird nun viel verrückter, was die offenen Fragen betrifft. Auch das Geheimnis der Luke ist sehr gut umgesetzt. Und auch das mit der ganzen DHARMA - Initiative ist wirklich ganz stark. In der zweiten Staffel wird viel über die "Anderen" spekuliert. Erst zum Ende hin erfährt man einige Sachen über sie. Der Mystery-Faktor legte in dieser Staffel deutlich zu, was aber der Serie keineswegs schadet.

                      Und natürlich die dritte Eigenschaft nämlich - die Spannung. Staffel zwei fand ich wesentlich spannender als die erste Staffel. In der Mitte gab es ein oder zwei Folgen, die etwas nachließen, aber insgesamt war das wirklich sehr spannend.

                      Ich muss schon sagen, dass über 49 Folgen bisher eine sehr hoche Qualität herrscht. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Qualität nicht einbüßt und diese auch beibehält. Vor allem diese drei ober Eigenschaften sollten der Serie für immer beibehalten bleiben.

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                      • 9 .5

                        So, da es nun bald losgeht möchte ich hier mal ein bisschen spekulieren. Welcher Breaking Bad Charakter könnte noch in Staffel zwei erscheinen ? Meine wildeste Vermutung ist wohl Hank. Da Jimmy wahrscheinlich nun der große Sprung zu Saul gelingen wird, kommt immer mehr Kriminalität ins Spiel und als Arbeiter bei der Drogenbehörde könnte Hank auftauchen. Blöd ist nur, dass sich Saul und Hank erst in der Breaking Bad Folge 2.08 "Better Call Saul" kennen lernen. Noch wahrscheinlicher hingegen erscheint mir der Auftritt von Krazy-8 und Emilio. Emilio wurde in BB freigesprochen. Vielleicht hat Saul dafür gesorgt. Ich freu mich drauf, Bitch !

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                        • Happy Birthday, Bitch! Danke Vince Gilligan dafür, dass du mit Breaking Bad folgende Begriffe wie "Spannung", "Inszenierung", "Charakterentwicklung und Zeichnung", "Handlungsweise" und "Fernsehserie" neu definiert und revolutioniert hast. Und danke nochmal dafür, dass du und dein Team uns die für mich persönlich mit Abstand beste Serie aller Zeiten geliefert hast. Ich erhoffe mir noch viele Projekte von dir und hoffe, dass du Better Call Saul zur mit Abstand besten Spin-off Serie aller Zeiten machst. Das traue ich dir durchaus zu. Solltest du das hier irgendwann, irgendwie und irgendwo lesen, dann solltest du wissen, dass ich ein absoluter Fan von Dir bin. Ach ja, und du schreibst auch noch die besten Drehbücher, die es in der Ferbsehlandschaft gibt.

                          Happy Birthday, Mr. Gilligan or Mr. Genius. <3

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                          • 10

                            Auf Empfehlung anderer User und den zahlreichen guten Bewertungen habe ich mich mal an die erfolgreiche Fernsehserie "Lost" ran gemacht, welche von 2004 bis 2010 auf dem amerikanischen TV - Sender ABC lief. Und soweit ich das beurteilen kann, also die erste Staffel, ist LOST wirklich eine sehr interessante Serie, die Lust auf mehr macht. Die großen Macher der Serie sind Damon Lindelof ("The Leftovers") und J.J. Abrams ("Star Wars ... " ? ). Der Sender ABC war bereit 12 Millionen US - Dollar für den Pilotfilm auszugeben. Allein davon sollen die Flugzeugtrümer über eine Millionen Dollar gekostet haben. Die Serie wurde in Hawaii gedreht, ein Fakt, den jeder Fan hören muss.

                            Die Serie setzt bisher, soweit ich das beurteilen kann, also die erste Staffel, sehr viel Wert auf die Charaktere. Die Mysterien sind zwar auch sehr wichtig für die Handlung und beeinflussen logischerweise auch das Verhalten der unterschiedlichsten Charaktere, rücken aber eher in den Hintergrund. Und hier spielt Lost seine stärkste Karte aus, denn hier wird eine solch gute Charakterstudie erschaffen, die man sonst selten findet. In Form von Rückblenden bzw. "Flashbacks" werden uns die Hintergründe und Vorgeschichten der jeweiligen Charaktere erläutert. Denkt man anfangs noch, dass das nicht wirklich in die Serie rein passt, so muss ich sagen das es dramaturgisch sehr sinnvoll war. Die Protagonisten erhalten dadurch alle an Tiefe und die Folge ist, dass man dadurch nun viel mehr mit den Charakteren mitfiebert. Die Erzählweise und die Art der Charakterentwicklung nämlich durch Rückblenden, ist nicht nur sehr interessant, sondern auch für den Zuseher sehr angenehm, da man einfach unbedingt mehr über die Charaktere wissen will.

                            Die zweite Eigenschaft sind natürlich - wie oben bereits erwähnt - die Mysterien. Ich erwarte nicht, dass man alles auflöst, da ich 1. schon weiß, dass nur sehr wenige Fragen beantwortet werden und 2. es auch total banal umgesetzt werden könnte, wenn man da probiert alles aufzulösen. Beispiel: Wie man das Rätsel um die Zahlen auflösen möchte, ist mir ein Rätsel. *wortspiel* ;) Die Geschichte an sich ist aber total überwältigend. Man kann jetzt eigentlich nur raten, wie ist weitergehen könnte und wohin uns der Weg führt. Das heißt man kann sich kreativ so richtig austoben, denn die Serie gibt dem Zuschauer sehr viel Interpretationsspielraum.

                            Die dritte Eigenschaft von Lost ist dann noch die Spannung, die die Serie vermittelt. Anfangs fehlte diese etwas, aber vor allem gegen Ende nimmt die Serie so viel Fahrt auf, dass man unbedingt die nächste Folge sehen will. Wollte immer die nächste Folge sehen, immer wieder und wieder, doch dann war ich plötzlich mit der ersten Staffel bereits durch. Ging alles ganz rasch wie auch die Zeit, die ich braucht um Staffel 1 komplett zuschauen, zeigt: 1 1/2 Wochen habe ich gebraucht, um diese starke Staffel zu Ende zu sehen.

                            Ein ganz großes Lob verdienen natürlich auch die Schauspieler, denn wenn man sieht, wie gut hier Terry O'Quinn, Matthew Fox, Josh Holloway, Evangeline Lilly, Naveen Andres und Co. hier spielen, dann macht es umso mehr Spaß das Erlebnis mitzuerleben. Insbesondere Terry O'Quinn schloss sich gleich zu Anfang an in mein Herz. Das ist nicht nur seinem genialen Charakter John Locke geschuldet, sondern auch an seiner sehr guten schauspielerischen Leistung. Schauspielerisch blühte er noch etwas mehr auf als seine guten Kollegen. Wobei das jeder für sich selbst bewerten sollte. ;)

                            Auch die Inszenierung ist sehr gelungen, denn es wird eine sehr faszinierende Atmosphäre aufgebaut. Die Serie durchbricht auch oft ihre Gangart, denn zum einen gilt es die Probleme auf der Insel zu lösen, zum Anderen aber auch die Vergangenheiten der Charaktere zu beleuchten. Dadurch schafft man eine sehr abwechslungsreiche und originelle Prämisse. Durch Abwechslung dem Zuschauer ein Gefühl der Angenehmheit zu verschaffen ist zwar nicht ganz neu und auch nicht wirklich innovativ, macht es aber trotzdem irgendwie besser.

                            Ich hoffe, dass mich das Ende nicht so krass enttäuschen wird wie wahrscheinlich den meisten User hier, aber erhoffe mich auch gleichzeitig nicht zu viel. Jeder, der mit der Serie nun anfängt, kann ich sagen, dass die zumindest die erste Staffel unglaublich gelungen ist und man fast schon als Kult sehen kann.

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                              SaulGoodmann 05.01.2016, 16:36 Geändert 05.01.2016, 17:27

                              Ich kann den Leuten, die meinten, dass sich die Serie weitersteigert, bisher nur zustimmen. Man erkennt nun die Verbindung zwischen Hamlet und den Sons.

                              Etwas, was ich bei Serien sehr mag, ist das die Charaktere sich einfach immer weiter entwickeln und die Story so immer wieder in andere Bahnen lenken. Jax und Clay entfernen sich in dieser Staffel immer mehr voneinander und das so sehr, dass die Beziehung droht den Club zu zerstören. Die Charaktere sind nun viel ausgefeilter und man fiebert mit ihnen viel mehr, als noch in der ersten Staffel. Die Beziehungen zueinander ändern sich nicht nur zwischen Jax und Clay, sondern auch zwischen Tara und Gemma. Zu Gemma: Katey Segal, du verstehst Schauspiel, aber das hier ist einfach Kunst. Wahnsinn die Frau ! Wollte ich nur mal kurz gesagt haben.

                              Die Sons bekommen weiterhin Probleme mit dem ATF, wobei mich die Figur Stahl tierisch aufregt. Hier überschreitet sie nun endgültig den Weg zur Killerin. Das größte Problem ist aber nicht das ATF, sondern die Liga - eine Gruppe Neonazis.
                              Hier ist nun definitiv eine klare Struktur vorhanden und das tut der Serie enorm gut.
                              Das Staffelfinale verbindet alle Handlungen miteinander und man kriegt ein tolles Finale geboten. Mein Fazit lautet daher, dass die zweite Staffel deutlich über der ersten Staffel steht. Ob es die Serie zu meinen Lieblingen schafft, wird sich in den kommenden Staffeln zeigen. ;)

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                              • Better Call Saul fehlt hier noch. Ansonsten war ich von Narcos positiv überrascht.

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                                  Was wäre aus The Walking Dead geworden, wenn es auf HBO liefen würde ? Man würde vielleicht nicht mehr die Staffeln so lang ziehen, oder nicht ?

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                                  • Sehr, sehr gute Liste, auch wenn die ein oder andere Serie, die in meiner persönlichen Liste der Lieblingsserien zu finden ist, hier fehlt. ;)

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                                      Ich bin wieder mal auf so einer Droge, die sich, glaube ich, "Serien-Droge" nennt. Dieses mal sind es die Sons of Anarchy, die mich zum süchtig machen verführen sollten.

                                      Der Motorradclub wirkt auf dem ersten Blick enorm abschreckend und das ist er auch. Bereits in der ersten Staffel werden moralisch fragwürdige Entscheidungen getroffen. Die Schauspieler, insbesondere Charlie Hunman, Katey Segal und Ron Perlman, überzeugen. Doch das alles reicht leider nicht für eine richtig gute Charakterstudie. Man konzentriert sich übrigens sehr stark auf die Hauptfiguren, obwohl es an sich nichts verwerfliches ist, aber somit kann der Zuschauer sich nicht den Nebenfiguren öffnen. Die Charaktere hätten ausgefeilter sein sollen. Sie sind inhaltlich nicht immer der gleichen Meinung, was enorm viel Konfliktpotential bietet, und es lässt einige nicht wirklich sympathisch wirken, sondern im Gegenteil - eher nervisch. Es fehlt auch ein roter Faden, man weiß eigentlich nie wo die Serie hin will. Die Serie hat natürlich ihre guten und intensiven Momente zu bieten, aber so richtig mitfiebern kann man nicht, um ehrlich zu sein. Gut sortierte Handlungsstrukturen fehlen etwas. Die Storylines schweifen mir persönlich noch etwas an der Oberfläche, aber das sei mal dahingestellt.

                                      Erst in den letzten beiden Episoden zeigt SAMCRO wie viel Potential in ihr steckt, deshalb werde auch ich mir die zweite Staffel anschauen und hoffentlich einen weiteren Kommentar zu der Serie geben. Letztendlich ist die erste Staffel nicht wirklich berauschend, aber hat verdammt viel Potential. Da bin ich mir sicher. ;)
                                      Die erste Staffel ist sozusagen erst der Einstieg zu den Figuren, dem Setting und zur Atmosphäre. An die Intensität von den jeweils ersten Staffeln von " Die Sopranos" oder "Breaking Bad" kommt sie nicht ran. Aber was ja nicht ist, kann ja noch werden. ;)

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                                        SaulGoodmann 12.12.2015, 17:03 Geändert 25.01.2016, 15:10

                                        Auch die zweite Staffel überzeugt ebenfalls wie die erste Staffel auf die gleiche Art und Weise. Dieses mal kommen zwei neue Seriendarsteller, namentlich Janice und Richie, dazu. Und sie sorgen dafür, dass Tony noch das ein oder andere Problem dazu bekommt. ;)

                                        Es muss schon unglaublich viel Arbeit verlangen, wenn man es schafft so vielen Haupt- und Nebencharakteren so viel Tiefe zu verleihen und ihre Geschichten dennoch unglaublich intensiv und interessant zu erzählen. Die Charakterzeichnung ist auch hier wieder sehr stark und der Handlungsstrang niemals langweilig. Die Charaktere und all ihre Facetten sind unglaublich komplex erzählt bzw. werden erzählt.

                                        In dieser Staffel tun sich auch hier wieder neue Konflikte auf und alte Freundschaften wackeln gewaltig. Das größte Plus der Serie ist die Charakterentwicklung. Alle entwickeln sich weiter, keiner bleibt stehen. Und das ist einfach spannend.

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                                          SaulGoodmann 01.12.2015, 20:25 Geändert 01.12.2015, 20:27

                                          Nach langer Zeit hole auch ich mal diese all geliebte Serie nach. Tony ist nicht Michael oder Vito Corleone und er ist auch kein Henry Hill. Er ist ein Mafiaboss, der gleichzeitig knuddelig und auch skrupellos ist. In der Serie werden all die Probleme der "Sopranos" beleuchtet. Serien, die im Mafia-Genre spielen, sind für mich kein Problem. Siehe Wertungen -> Boardwalk Empire.

                                          Im Internet hab ich mal gelesen, dass David Chase gar keine Serie drehen wollte, sondern einen Film über die erste Staffel der Sopranos. Angeblich wollte er den Piloten so schlecht drehen lassen, dass HBO nur einen Film bestellt. Ich weiß nicht, ob das überhaupt stimmt, aber mal gehört habe ich es garantiert.

                                          Die Sopranos sind anspruchsvoll, unterhaltsam und komplex. Die Schauspieler sind nahe zu alle sehr gut besetzt. Einer blüht natürlich ganz stark auf: James Gandolfini. Sein Charakter ist ambivalent, vielfältig und auch komplex. Wow. Die Charakterstudie von Tony Soprano ist sicherlich das Interessanteste an dieser Serie, meiner Ansicht nach. Er hat Probleme mit seiner Ehefrau und seinen Kindern, seiner zweiten Familie und sich selbst. Es ist alles sehr authentisch gemacht und die Macher der Serie ließen sich Ruhe. Man versprühte keine Hektik. Zudem sind die Sopranos sehr humorvoll und hatten ausreichend Sex und Gewalt zu bieten d.h ich wurde vollkommen befriedigt. Im Grunde genommen sind die Sopranos (bzw. erste Staffel) ein 13-stündiger Film, der die gesellschaftlichen und sozialen Probleme mit der Mafia im Jahre 2000 beleuchtet, der enorm interessante Charaktere bietet und der nach einer stolpernden Anlaufzeit Spaß macht.

                                          Ich freue mich nun auf die zweite Staffel. :)

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                                            Meine erste Staffelbewertung kann ich dem bekanntesten Kannibalen der Welt widmen. Sein Name lautet: HANNIBAL. Um ehrlich zu sein, hatte ich eine schwere Geburt mit Hannibal. Ich war so felsenfest überzeugt, dass das meine Serie wird. Zuvor war "DEXTER" bei mir und nun also Hannibal.

                                            Meine Geschichte:

                                            Die ersten zwei oder sogar drei Folgen schaute ich mir mal vor extremst langer Zeit an. Deshalb dachte ich, dass ich sie mir wieder mal anschaue und der Serie eine zweite Chance gebe. Nun, da ging ich in die Videothek und lieh mir die erste Staffel von Hannibal aus. Die ersten zwei Folgen schaute ich mir am Abend an. Am nächsten Tag schaute ich mir trotz enormer Langatmigkeit gleich sieben Folgen an. Damaliger Stand: Folge 10. Ich brachte die DVD zurück in die Videothek. Kurze Zeit später holte ich mir auf Empfehlung Netflix. Ich sah mir Filme wie "DER PATE" an, ich sah mir die Piloten von ORANGE IS THE NEW BLACK oder auch von DAREDEVIL an. Serien, die ich kurz vor Netflix schaute, waren BOARDWALK EMPIRE und SUPERNATURAL. Ich entdeckte auf Netflix Hannibal und schaute mir gemütlich auf bestem HD die letzten Folgen der ersten Staffel an.

                                            Meine Meinung/Empfehlung zur ersten Staffel von Hannibal:

                                            Lasst euch bloß nicht von den ersten Folgen abschrecken, obwohl die eher wenig originell vorkommen und enorm langatmig sind. Ab der 6. Folge oder ab der 7.Folge wurde es richtig interessant. Die Gespräche von Will Graham und Dr. Hannibal Lecter waren äußerst spannender als zuvor. Die Handlungen waren viel struktuierter, spannender und einfach besser. So, zumindest mein Gefühl. Das Finale war dann der stärkste Moment in der ganzen ersten Staffel. Meine Vorfreude zur 2.Staffel ist somit ins Unermessliche gestiegen. ;)

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                                            • Sind in dem Video Spoiler vorhanden ?

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                                                über Narcos

                                                Staffel 2 ist schon bestätigt. Na, jetzt wird es richtig rund.

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                                                    'WHEN YOU PLAY THE GAME OF THRONES, YOU WIN OR YOU DIE.'

                                                    - Cersei

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