Sonse - Kommentare
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Alle Kommentare von Sonse
Dankeschön. Ich mochte "Why I Shouldn't Have Let You In" auch schon. :-)
Absolut kein "Mist". Darabont erweist sich erneut als bester Regisseur von Stephen King-Geschichten. Ein B-Movie mit entsprechendem B-Cast das seine Längen hat, aber dennoch durchweg als solches funktioniert. Und meine Güte, ist Marcia Gay Harden als durchgeknallte "Stimme Gottes" nicht einer der abscheulichsten Bösewichter der letzten Jahre? Das Viechzeug im Nebel ist absolut nichts gegen sie. *SPOILER* Als sie endlich abgeknallt wird, hat der ganze Kinosaal applaudiert. ;-)
UPDATE nach erneuter Sichtung und in Bezugnahme auf die Effekt-Quengelei hier:
Darabont wollte den Film eigentlich immer in Schwarzweiß zeigen, als Reminiszenz oder Hommage an die Ray Harryhausen-Ära der 60er - das "durfte" er schließlich nicht. Das Studio mochte schon sein Ende nicht. Der Collector's Edition der DVD liegt diese Version nun als "Director's Choice" bei. Das ist definitv eine bessere Fassung und in ihr stören die billig gemachten Effekte keineswegs, da man deren Schwächen nicht mehr sieht. "That to me is, want makes black and white so cool: No, it doesn't look real. Film itself isn't real, it's heightened reality. (...) Black and white takes that even one step further." Wenn ihr euch eine Version anschaut, dann also die S/W-Fassung.
Ich finde es äußerst schade, dass so viele diese Intention, den liebevollen Bezug auf alte Monsterfilme, nicht sehen (wollen). Ich mag diesen Film, gerade das altmodische an ihm, auch nach wiederholtem Sehen sehr gern.
Die ersten 5 Minuten sind die besten im ganzen Film und lohnen sich für jeden. Einfach herrlich. Genau so wird diese Welt enden. ;-) Der Rest ist eben ein Breitband-Idiotikum, das an dem krankt, was es persifliert: sagenhafter Dummheit. Insofern ist der Film konsequent und das bedarf schon Würdigung.
Mein liebster tschechischer Spielfilm.
Hochgelobter, preisgekrönter Film. Warum ist mir nicht klar. Vor allem der in Tschechien sehr bekannte Hauptdarsteller ist extrem anstrengend.
Beginnt fulminant und macht in seiner Leichtigkeit ungemein Spaß - doch mit dem Auftauchen von Julia Jentsch beginnt der Anfang vom Ende. Geschichte, Charaktere, alles verhakt und funktioniert nicht mehr.
Schöne Bilder und ein interessantes Set-Up, aber bemüht und zu lang. Der Film heißt übrigens Zelary (auf dem Z ist ein Hacek) und nicht "elary"...
Ich sehe zwar den guten Willen, empfand den aber als so trist und öde wie die Plattenbausiedlung.
Was diesen Film in Tschechien so erfolgreich macht? Es ist ein Sverák-Film. Sogar mit Vater und Sohn, und zumindest ersterer ist eine echte Institution. Der Film ist letztlich so wie die meisten tschechischen Filme, die ich gesehen habe: sympathisch-verschrobene Charaktere, dargestellt von einer überschaubaren Gruppe von Schauspielern, eine Portion sehr tschechischer Humor, keine besonders originelle Story, die möglichst günstig umgesetzt werden kann und er spielt in Prag. Nett.
Ein kleines, wunderbares Regiedebüt, dass so ganz anderes daher kommt als das, was man heute mit Gibson identifiziert.
Sehr schöner Film. Die Idee ist vermutlich beim Fahren durch New York - iPod-Playlist auf den Ohren - entstanden. Die Männerfreundschaft und Männertrauerarbeit ist wunderbar besetzt mit dem immer großartigen und völlig unterschätzten Don Cheadle sowie einem Adam Sandler, dem es gelingt in den wichtigen Szenen wirklich gut zu sein. Die tolle Musik und die Videospiele sind die Zuflucht des trauernden Mannes. Die Frauen haben eher den Job etwas "verrückt" zu sein. Der eine ist der Welt entrückt und fährt auf seinem Roller (Ich will auch so einen!) frei durch die Straßen, der andere steht mitten im Leben und im Stau. So beginnt der Film, der es sich letztlich vor allem gegen Ende manchmal etwas zu einfach (Gerichtsszene) macht und er wäre auch komplett ohne das 9/11-Thema ausgekommen. Dennoch sehr sehenswerte zwei Stunden über ein Thema, das man so bisher selten im Film thematisiert sah.
Queen... äh, King. Hab schließlich "Es " nicht nur gesehen, sondern auch gelesen. Da war es dann damals schnell mit Jugendbüchern auch vorbei. ;-)
Ach du Schande... Alles richtig. Ich bin eine Romantikerin. Dabei halten mich alle immer für eine herzlose Zynikerin, wenn ich über grausige Schmachtfetzen schimpfe. ;-)
Übrigens: Juhu, der ersehnte Film-Quiz ist online! Finde ich großartig, vor allem wenn es den nun wöchentlich geben soll.
Danke auch fürs Einbauen der (jetzt hätte ich doch fast eine Antwort verraten) lustigsten Szene aus "Ghost". Musste schon bei der Frage wieder lachen. :-D
PS: Den Film (oben) schaue ich nicht. Der Trailer war schon schlimm genug.
Ich gehe mal davon aus, dass oben Camerons "Titanic" gemeint ist und nicht der verlinkte TV-Film... ;-)
Ach, ich fand die 35 Minuten-PK sehr angenehm. Können sie ab sofort immer so machen.
Für mich DER Hollywood-Film schlechthin. Meines Wissens ist Joel Silver die Inspiration für Huangs Produzenten aus der Hölle. Kein Wunder wurden Spacey, Huang und andere nach diesem Film von einigen "im Biz" geschnitten. Der Film heißt im Original übrigens auch noch "The Buddy Factor" und auf deutsch "Unter Haien in Hollywood" und verfügt über eine Vielzahl großartiger Sätze (also unbedingt im Original kucken!): This is the only way that you can hope to survive. Because life... is not a movie. Everyone lies. Good guys lose. And love... does not conquer all.- Do me a fucking favor. Shut up, listen, and learn. Look, I know that this is your first day and you don't really know how things work around here, so I will tell you. You have no brain. No judgement calls are necessary. What you think means nothing. What you feel means nothing. You are here for me. You are here to protect my interests and to serve my needs.
Ein toller Film ist das, den Neville da im Schrank hat: Goodfellas. Rocky & Bullwinkle o. Hide and Seek wären wohl passender gewesen. Smith erdet diese Twilight Zone-Episode zwar; doch zu Beginn als er durch das angenehm entvölkerte Manhattan, Chewbacca brav auf dem Beifahrersitz, düst, ahnt man das kommende Unheil. Klimawandel o. Impfvirus haben den Ort in eine Savanne mit grottig animierten Viechern verwandelt. Jumanji lässt grüßen. Der Tag ist noch unterhaltsam, dafür die Punkte. Schaurig wird es nachts - wenn CGI-Imhotep-Skinheads jenseits aller Physik auftauchen. V. a. die 28 Later-Filme haben ähnliche Ideen weit effektiver genutzt u. gezeigt: Statisten + ein wenig Make-Up = Schrecken. Am Ende*SPOILER*bröselt alles ganz auseinander, als die charakterlose Frau und das stumme (immer hin) Kind die Gottesbotschaft verbreiten u. das Serum in eine Kirchengemeinde in der Pampa schleppen. Der Abspann offenbarte schließlich meinen Lieblings-Drehbuch-Zombie: Akiva Goldsman.
Zeitloser Klassiker mit einer erstaunlichen Portion Humor und tollen Bildern.
Sehenswerte Regiearbeit Turturros, in der vor allem Christopher Walkens Kritiker im Gedächtnis haften bleibt.
Gut erzählte Geschichte, die für mich aber vor allem spannend war, da ich vor kurzem selbst in Panmunjom war, auch an der "Bridge of No Return", und neugierig war auf die filmische Thematisierung des Ortes, wo man immer noch ein wenig Kalte Kriegs-Luft schnuppern kann. Ganz besonders, wenn der Film von Park stammt. Begeistert hat er mich nicht, vor allem die deutschen TV-Darsteller darin waren eher peinlich, doch er könnte bei wiederholtem Kucken besser werden...
Solider Cronenberg dank ein paar guter Szenen und Viggo Mortensen. Leider fühlt sich das alles nicht sehr authentisch an ("Oh, my father used to make borscht like that." Oh, bitte...!) und ich musste die deutsche Synchro durchstehen, die den Charakteren nervige Akzente verpasst - im Original sicher erträglicher...
"On we blindly stumble!" Eine kleine, leider völlig übersehene Slapstick-Perle. Hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen, ist heute aber noch so lustig wie damals. Der Humor mag unter Umständen nicht jedes Filmfreunds Sache sein, doch hat man auch nur einmal in seinem Leben auf einer Theaterbühne gestanden, ist es höchstwahrscheinlich, dass man diesen völlig überdrehten Irrsinn lieben wird: "That's what it's all about, doors and sardines!" Diese Farce trifft für mich immer den richtigen Ton. Ich liebe die hervorragenden Dialoge (so quotable!) und die Geschwindigkeit mit der sie einem um die Ohren fliegen, das spaßige Ensemble, allen voran Michael Caine und das von Bogdanovich perfekt orchestrierte Chaos. GenausO soll es sein. Schaue ihn immer wieder gern und grinse oder lache Tränen dabei. Zu gern würde ich das Stück, auf dem der Film basiert, mal auf der Bühne sehen. Grund genug den Film mit 10 Punkten zu adeln... "I'm just the one with the English degree. I don't *know* anything."
So gern ich Clive Owen mag, mehr Geschichte und Politik und weit weniger Schnulze hätte es ruhig sein können. Das frau über ihren Status als jungfräuliche bzw. Zwangssingle-Königin nicht immer begeistert ist, wundert kaum. Wer gibt jedoch gerne Macht ab, vor allem an so einen dahergesegelten Piraten? Hätte ich auch nicht. In dem Liebesfrust- und Eifersuchtsdrama wird das Stuart-Mädel so nebenher geköpft und die Spanische Armada beinahe im Zeitraffer versenkt. Scheint ja auch nicht schwer gewesen zu sein, die Katholiken haben sich ja offenbar nur mit Beten verteidigt. A propos, ist der spanische Phillip nicht der lustigste Filmkasper seit langem? Nur am gottesfürchtig Rumheulen und o-beinig Watscheln... Da es bei ihr obligatorisch erwähnt gehört: Blanchett ist natürlich grandios. Warum regieren eigentlich Australier das historische Britenreich? Blanchett, Rush, Cornish- bald Bana als Henry VIII, Elizabeths Vati. Stimmt, die Aussies gab es so zur Tudor-Zeit ja noch gar nicht.
Eine unterhaltsame kleine Geschichtsstunde im Mikrokosmos einer iranischen Familie erzählt, die vor allem für alle die beim Iran nur an Ahmadinedschad denken sicher aufschlussreich ist. Die mit knapp 100 Minuten eher kurze Laufzeit, erreichte aufgrund einiger nicht allzu spannender Abschnitte in Marjanes Leben für mich leider eine gefühlte Länge eines mittleren Epos, die auch der stets eingestreute Humor nicht immer ausgleichen konnte. So ist halt das Leben: manchmal langatmig und nicht immer lustig, einen Versuch aber sicherlich wert.
Nach einer gleichnamigen Novelle von A.S. Byatt (Possession) ist der Titel hier irreführend. Denn Byatts Buch besteht aus zwei Geschichten und dies ist "Morpho Eugenia", der Insektenabschnitt. Engel gibt es hier keine. Nur Eugenik nach tierischem Vorbild in einer viktorianischen Familie für die Mark Rylance und Kristin Scott Thomas einfach nicht blond genug sind.