Stefan_R. - Kommentare

Alle Kommentare von Stefan_R.

  • Sieht aus wie die Live-Action-Variante zu Disney/Pixars THE BRAVE - nur dass letztere die bessere Grafik hat.

    • ICE AGE 2, und hier war es Spoilern in Form von nervigem Vorsagen. Die Person neben mir kannte den Film nämlich schon und hat ihrer Nachbarin immer brav verraten, was denn als nächstes kommt.

      • 8

        Rupert Wyatts „PLANET DER AFFEN: PREVOLUTION“ ist die vielleicht größte Überraschung der vergangenen Monate. Alle Blockbuster-Klischees ordentlich gegen den Strich bürstend, zeigt das Prequel eindrucksvoll, dass sich Actionmomente, Dramatik und eine gute Geschichte keinesfalls ausschließen müssen. Im Gegenteil: Der Film vereint diese Punkte derart elegant zu einem wunderbar anzusehenden, in sich stimmigen Gesamtwerk, dass der technische Aspekt, die visuelle Bildgewalt, fast zur Nebensache wird. Sie fällt auf, drängt sich aber nicht etwa in den Vordergrund, sondern hilft vielmehr eine Geschichte zu erzählen, die trotz ihrer Vorhersehbarkeit berührt und damit etwas an sich nur schwer Realisierbares vollbringt: Sympathien für einen (gar nicht so evident) digitalen Charakter zu hegen. Trotz berechtigter Zweifel im Vorfeld sollte man eben doch niemals die Affen unterschätzen. Kurzum: keine Revolution, aber ein großer Schritt in die richtige Richtung.

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        • Alles Gute, David Fincher, zum SIEBEN mal SIEBEN = 49. Geburtstag!

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          • Ein Vorschlag zur Güte: jeder schickt ein Lösungswort seiner Wahl ein, und das kreativste gewinnt. :D

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            • Da ich zugleich Leser UND Teilnehmer am Gewinnspiel war, möchte ich es nicht versäumen, einmal den vielen moviepiloten zu danken, die diese Aktion durch ihre unzähligen Kommentare auch nachhaltig geprägt haben. Eine Community ist nichts ohne die Community. Mir hat's zumindest ganz viel Spaß gemacht :)

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              • Eine sehr interessante Herangehensweise, die für meinen Geschmack ohne flappsige Ausdrücke noch deutlich besser wäre. Aber alleine der Umstand, dass diese Filme dein Leben beeinflusst haben und dies trotz aller Kürze auch mehr als deutlich wird, lässt wohlwollend darüber hinwegsehen. Von daher gibt es von mir auch ein "Gefällt mir".

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                • <Loriots Ableben hinterlässt eine wohl nie zu schließende Lücke in der Comedy-Landschaft.>

                  Die heutige Comedy-Landschaft und der feinhumorige Geist eines Loriot haben (zumindest für mich) nicht im Entferntesten etwas gemein. Loriot war Humorist durch und durch, ein echtes Original. Wir werden ihn schmerzlich vermissen. Danke für den einfühlsam geschriebenen Artikel.

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                  • 6
                    über Outrage

                    Takeshi Kitano inszenierte mit „OUTRAGE“ eine bluttriefende Gangsterparabel, die gar nicht erst versucht, sich gängigen Konventionen zu beugen. Wenig feinfühlig, dafür aber mit unverhohlener Härte zelebriert Kitano seine Rückkehr zum Yakuza-Thriller, indem er die Gewaltschraube mit zunehmender Intensität mächtig anzieht, um schließlich in einem bittersüßen Finale zu gipfeln, das uns Eines überdeutlich vor Augen führt: Der sperrige „OUTRAGE“ mag wie die meisten Filme Kitanos schwer zugänglich sein, agiert in diesem Bestreben aber zumindest konsequent. Sicherlich ist dies trotz offenkundiger Stärken kein großer Wurf, gerade im Hinblick auf die mangelnde Charakterzeichnung, und mitnichten gar das vermeintliche Meisterwerk. Aber mittlerweile gehören nicht vollends befriedigte Erwartungen ja irgendwie schon zur Grundausstattung Kitanos, der diesem Credo auch hier treu bleibt, ohne Rücksicht auf Verluste, getreu dem Motto: Dieser Film blutet, und der Zuschauer hat gefälligst mitzuleiden. Ob er dies nun will oder nicht.

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                    • "JENGA 3D" von Michael Bay. Dass er Sachen imposant einstürzen lassen kann, wissen wir ja spätestens seit "TRANSFORMERS 3"... ;)

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                      • Wirklich tolle Auswahl heute. Gefällt mir!

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                        • Nach dem herausragenden Zeichentrickfilm ist das doch alles bereits jetzt Schnee(wittchen) von gestern.

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                          • ... und in Teil 6 geht es dann in's Weltall, um noch einige Shots aus ARMAGEDDON wiederverwerten zu können.

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                            • Ein Ergebnis, das ich dem Film durchaus gönne, das aber in Anbetracht der deutlich höheren 3D-Ticketpreise und damit einhergehender Mehreinnahmen trotz Zuschauerschwund plötzlich eine ganz andere Sprache spricht...

                              • 7 .5

                                Wer schon die Liebe zum Detail im ersten Teil mochte, wird hier wohl aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. DreamWorks Animations erst drittes Sequel in etwas über 10 Jahren Firmengeschichte ist schlichtweg das, was sowohl „Shrek 2“ [2004] als auch „Madagascar 2“ [2008] nur allzu gerne gewesen wären: eine konsequente Weiterentwicklung des ersten Teils, womit natürlich nicht nur die technische Seite gemeint ist, die hier noch geschmeidigere Animationen als beim (ebenfalls toll animierten) Vorgänger präsentiert. Denn abgesehen von ein paar Längen, wirkt einfach alles an „KUNG FU PANDA 2“ rund, von der Dramaturgie, über den Humor, bis hin zur Moral von der Geschicht', dass nur ein Jeder selbst den Schlüssel zum eigenen Glück bereithält. Ja, augenscheinlich ist nicht nur unser Panda, sondern auch das hinter ihm stehende Studio durch Erfahrungen der Vergangenheit reicher geworden. In jedem Fall hat sich die Anzahl an Stufen, die noch bis zum Olymp des Animationsfilmsgenres zu beschreiten sind, für das Animationsstudio merklich verringert, das nach dem sehr guten „Drachenzähmen leicht gemacht“ [2010] nunmehr bereits seinen zweiten Volltreffer in Folge verbuchen kann. Eine beachtenswerte, bärenstarke Leistung, die für die Zukunft im Grunde nur Gutes erwarten lässt. Hoffen wir's.

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                                • 7

                                  Dass Po in dieser Geschichte über Nudelsuppe, Selbstfindung und die Kraft der eigenen Vorstellung nicht zur armseligen Lachnummer degradiert wird, ist neben der einfühlsamen Charakterzeichnung vor allem den Synchronsprechern geschuldet, welche dem digitalen Kameraden ihre Stimme leihen. Während im Original der Komiker Jack Black stimmlich die Panda-Fäuste spielen lässt, entschied man sich in der deutschen Synchronfassung für Hape Kerkeling, der hinsichtlich seines Stimmumfangs zwar andere Akzente als sein amerikanischer Kollege setzt, gleichwohl jedoch eine überaus gute Arbeit abliefert. Gerade die Momente, in denen Po vor Freude juchzend ausgelassen durch die Gegend tollt, passen ganz hervorragend zu dem deutschen Ausnahme-Komiker, der in jeder seiner Rollen, sei es nun im Film oder auf der Bühne, vollends aufgeht. Da verzeiht man wohlwollend die ein oder andere Länge, die sich zuweilen wie ein Feind ins animierte Geschehen einschleicht, denn letztlich obsiegen doch wieder die allmächtigen Attribute namens Freundschaft und Zusammenhalt über eine vorhersehbare Geschichte, die zwar nichts grundlegend Neues zu erzählen weiß, in der Art und Weise ihrer Präsentation aber erstaunlich viel Herzblut erkennen lässt. Denn „KUNG FU PANDA“ glaubt an seinen eigenwilligen Helden und übermittelt dieses Gefühl ganz automatisch auf den Zuschauer, der schließlich erkennt, dass die Weisheit manchmal direkt vor unseren Augen darauf wartet, verstanden zu werden. Im allseits Bekannten verborgen, ans Licht geholt durch einen Panda. Wahrlich, es hat sich ein spürbarer Wandel vollzogen. Und der ist bärenstark.

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                                  • Solche Kommentare würde ich in der Aktion noch gerne öfter lesen!

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                                    • Sehr schöner Text. War zu derselben Zeit genauso hibbelig auf den Dinosaurierfilm, über den damals alle sprachen und der nun endlich im Fernsehen laufen sollte. Habe jede einzelne Zeile des toll geschriebenen Textes verinnerlicht - danke!

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                                      • 9

                                        Was passiert, wenn man unzählige Stars um einen Regisseur versammelt, der als Autor von Hits wie „VIER HOCHZEITEN UND EIN TODESFALL“ und „BRIDGET JONES“ fungierte? Entweder geht der Schuss aufgrund der vielen bekannten Gesichter und daraus folgender Vernachlässigung anderer Filmaspekte nach hinten los. Oder es entsteht „TATSÄCHLICH ... LIEBE“, Richard Curtis' als kunstvoll verschachtelter, amüsanter Episodenfilm angelegtes Regiedebüt, in dem zehn Einzelgeschichten über einige Ecken miteinander zu einem gelungenen Gesamtkunstwerk verwoben sind.

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                                        • Ein Text sollte einem doch den Film schmackhaft machen. Da wirkt ein "naja, seht selbst :-)" irgendwie unpassend. Schade.

                                          • Einsendeschluss 30.03.2011?? Ich glaub', das schafft keiner mehr ;)

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                                              Stümperhafter geht es fast schon nicht mehr. Dass sich ein Film (?) heutzutage noch erdreistet, derart respektlos gegenüber den Zuschauern und dem Medium Film an sich aufzutreten, ist hier der einzig wahre Horror. Konnte Teil 1 nämlich noch zumindest aus einem Mindestmaß an unfreiwillig komischem Ernst schöpfen, lässt der Nachfolger dies gleich vollends vermissen und präsentiert ein Feuerwerk des schlechten Geschmacks, das nicht einmal leidlich unterhält. Dann doch lieber die legendäre Flugzeug-Szene des Vorgängers in Endlosschleife. Oder wir wechseln am besten gleich zu den missverstandenen "Meisterwerken" von Ed Wood...

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                                              • "B-9!"
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                                                "B-8!"
                                                "Daneben."
                                                "Verdammt, wir haben unsere Chance vertan..."

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                                                • Eine wahrscheinlich nur mit viel Aufwand verbundene Möglichkeit wäre, die jeweiligen Filme des Tages auch nur einen Tag bewerten zu können. Danach werden sie aus dem System genommen und machen Platz für die nächsten Filme des Tages. Dann hätte jeder Film quasi dieselbe Chance. Einen Tag lang. Aber wie gesagt: In der Praxis wohl kaum durchzusetzen.

                                                  • Leider nur drei Zeilen an "Begründung", der Rest lediglich eine Inhaltsangabe in Aufzählungsform. Schade, für die Aktion Lieblingsfilm hätte ich mir mehr persönlichen Einschlag gewünscht...

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