suspirio - Kommentare
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Alle Kommentare von suspirio
Evidence ist ein überraschend guter Vertreter des Found Footage Genres.
Zwischen den diversen Videoszenen, die das geschehene zeigen, werden die Ermittlungen der Detectives beleuchtet und ihre Fortschritte und Rückschläge.
Das ganze wurde in eben jenen Szenen sehr gut bebildert und macht atmosphärisch und visuell einiges her.
Die Found Footage Szenen sind wie meistens im Genre von Störungen und anderen Schäden geprägt.
Die Dialoge sind okay und die spannende Story wartet mit einem richtig gutem Twist auf.
Die Gewaltszenen sind zwar vorhanden aber man verzichtete darauf alles zu zeigen so das sich einiges im Kopf abspielt.
Ich jedenfalls wurde bestens Unterhalten.
Rhea M aus dem Jahr 1986 bei dem Stephen King die Kurzgeschichte schrieb, als Darsteller auftaucht und Regie führte wird ja als eine der schlechtesten Verfilmungen bezeichnet.
Warum weiss ich nicht.
Ich finde Rhea M richtig gut.
Die Optik, der geniale AC/DC Soundtrack, die Darsteller und die Story nebst einiger deftiger Szenen sind in sich stimmig und machen einfach Spass.
Sicherlich ist dieser Film im Bereich B-Movie anzusiedeln und kann mit einigen King-Verfilmungen nicht mithalten, aber alleine der Nostalgie-Faktor ist immens hoch.
Da sieht man gerne mal über einige Ungereimtheiten hinweg.
Dafür ist er durchweg spannend und extrem unterhaltsam.
Tja...als Fan des True-Crime Genre hatte ich mich auf diesen Film gefreut, basiert er doch auf den Taten des Serienkillers Robert Christian Hansen der bis zu 30 Frauen ermordet haben soll und dem 17 Morde nachgewiesen wurden.
Leider ist das grösste Highlight des Films die atmosphärischen Landschafts- und Urbanen Aufnahmen.
Spannung baut sich nur spärlich auf, ebenso Zugang zu den Protagonisten.
Zwar wurden die Fakten ordentlich recherchiert, aber das ist halt nicht alles.
Die Dialoge wirken teils hölzern genau wie die Darsteller (u.a.: Nicholas Cage, John Cusack, Vanessa Hudgens, Radha Mitchell, Curtis Jackson, Dean Norris, Jodi Lyn O'Keefe, Kevin Dunn und Richard Schiff)....was bei dem Cast eine Leistung ist.
Nun ja...ein totaler Flop ist Frozen Ground nun nicht, aber ich hatte einfach besseres erwartet.
Shadow Dancer ist ein sehr ruhiger Thriller der authentisch die durchweg spannende Geschichte von Colette erzählt.
Wer hier wilde Shoot-Outs oder Action erwartet wird bitterlich enttäuscht werden.
Allen anderen wird der ruhige Erzählstil wohl sehr gefallen, nimmt er sich doch Zeit die Figuren ordentlich zu Zeichnen und ihnen Tiefe zu verleihen.
An dieser Stelle sei die grandiose Leistung von Andrea Riseborough erwähnt.
Die Gewaltspirale beginnt sich unaufhaltsam zu drehen.
Dieser in Schwarz-Weiß gedrehte Film Noir-affine Gangsterfilm aus dem Jahr 1954, inszeniert von Jacques Becker, überzeugt vor allem durch seinen Cast (Jean Gabin, Paul Frankeur, Lino Ventura, Jeanne Moreau) und seine Atmosphäre.
In fast schon hypnotisch ruhigen Bildern wird eine Geschichte erzählt die weniger durch Shoot-Outs, denn durch Figurenzeichnung, Dialoge und einer cleveren Story glänzt.
Natürlich sind die Genre-üblichen Gewaltszenen unabdingbar, aber der Fokus liegt hier augenscheinlich auf dem Storytelling.
Zwar reicht es nicht für einen Vergleich mit anderen Französischen Gangsterfilmen a la Rififi oder Der Teufel mit der weiße Weste z.b., aber trotzdem ist der Film ein Highlight des Genre.
In einer Universität häufen sich merkwürdige Todesfälle die mit Urbanen Legenden in Verbindung stehen.
Natalie erkennt als einzige die Zusammenhänge und ist prompt ebenfalls Ziel des unheimlichen Killers.
Auch der Campus-Reporter Paul beginnt sich für dich Geschichte zu interessieren.
Während immer mehr Studenten dem Killer zum Opfer fallen versuchen Natalie und Paul nun Licht ins Dunkel zu bringen....aber der Mysteriöse Killer ist näher als sie denken.
Naja....Düstere Legenden aus dem Jahr 1998 ist nach damaligen Maßstäben ein überdurchschnittlicher Slasher.
Heutzutage wirkt er aber etwas lahm und konstruiert.
Sicherlich gibt es massig schlechtere Genrevertreter aber ein Highlight ist dieser erste Teil einer Trilogie nun nicht.
Zu gute halten muss man aber das er der beste Teil ist.
Erstaunlich ist der Cast aus dem einige bekannte Gesichter hervorgingen.
Mike Banning ist Secret Service Agent und Vertrauter des Präsidenten Benjamin Asher.
Bei dem Rückweg von Camp david kommt es auf schneebedeckter Strasse zu einem furchtbaren Unfall.
Die First Lady stirbt.
Um nicht dauernd an selbiges erinnert zu werden lässt Asher Mike versetzen.
18 Monate später:
Während Mike nun in der Finanzbehörde arbeitet steht hoher Besuch im Weißen Haus an.
Der Südkoreanische Premierminister hat sich angekündigt.
Was die Amerikaner nicht ahnen:
Terroristen nutzen die Chance um das Weiße Haus anzugreifen.
Als der brutale und gnadenlose Angriff geschieht schafft es Mike ins Weiße Haus vorzudringen.
Er kennt es wie seine Westentasche und nimmt den Kampf gegen die Übermacht auf.
Derweil muss Präsident Asher um sein Leben und um die Sicherheit seines Landes fürchten.
Im Kommandobunker ist er nebst einigen Vertrauten mit den Terroristen eingesperrt.
Wow....was für eine Actiongranate!
Als Fan von Oldschoolactionern aus den 80er und frühen 90er Jahren bin ich schlicht begeistert von diesem Film.
Selbiger hätte auch mit billigeren Effekten aus eben jener Zeit stammen können mit z.b. Schwarzenegger, Stallone oder Norris als Mike.
Antoine Fuqua ist nun endgültig einer meiner Lieblingsregisseure.
Zeichnet er doch für Genreperlen wie z.b. Shooter, Training Day, Tränen der Sonne oder Gesetz der Strasse verantwortlich.
Auch hier setzt er wieder auf furiose Action und coole Fightszenen, wie schon bei Shooter.
Hinzu kommen diesmal teils atemberaubende Effekte und etliche Stars.
Die Dialoge sind teils etwas schwach, was bei diesem Genre aber keine Seltenheit ist.
Die Story ist simpel gehalten aber mordsmäßig spannend und temporeich inszeniert.
Logikfreunde werden hier nicht auf ihre Kosten kommen da selbige wohl vergessen wurde.....aber was solls?
Olympus Has Fallen ist ein astreiner Adrenalinpusher da ist Logik wohl unangebracht.
Auch das der Film vor Patriotismus strotzt ist mir persönlich relativ egal....bin ja kein Amerikaner.
Ausserdem bin ich wie gesagt Fan von Oldschoolactionern und es gewöhnt.
Der Soundtrack ist okay, aber nichts besonderes....Actionmusik von der Stange.
Die Atmosphäre ist stimmig und die Darsteller agieren gekonnt.
Mit dabei u.a.: Gerald Butler, Morgan Freeman, Aaron Eckhart, Melissa Leo, Radha Mitchell, Dylan McDermott, Rick Yune, Ashley Judd, Angela Bassett, Cole Hauser und Robert Forster.
Wer also mal Lust auf rund 2 Stunden Action-Popcorn-Kino hat ist hier bestens aufgehoben.
Zum entspannen eignen sich solche Filme hervorragend.
Wer Realismus, Oscar-reife Dialoge, feine Charakterzeichnungen oder Anspruch sucht ist bei Olympus Has Fallen definitiv falsch.
Maxwell Smart ist der beste Analytiker der Geheimorganisation CONTROL.
Sein grösster Wunsch ist es Aussendienstagent zu werden aber er ist zu gut in dem was er tut, was eine Beförderung verhindert....trotz überragender Testergebnisse.
Eines Tages wird die CONTROL - Zentrale vom Schurkensyndikat KAOS angegriffen was die Enttarnung aller Aussendienstagen zur Folge hat.
Nun bekommt er doch die Chance seinen Traum zu leben zusammen mit Agentin 99 die sich einer Gesichtsoperation unterzogen hatte.
Die Spur zu KAOS führt nach Russland wo Atomare Sprengköpfe vermutet werden.....
Wie konnte diese grandiose Agenten-Persiflage an mir vorbeigehen????
Dieser Mix aus Action, Trockenem Humor, Slapstick und Klamauk ist einfach nur Ur-Komisch.
Die Dialoge sind mal Kongenial, mal Bizarr aber immer mit massig Wortwitz gespickt.
Die Gags sind zahlreich gesät....manche zünden manche nicht wie das so üblich ist bei solcherlei Komödien.
Die Story wurde rasant und spannend inszeniert.
Der Soundtrack ist passend.
Die Darsteller u.a.: Steve Carrell, Anne Hathaway, Dwayne Johnson, James Caan, Alan Alda, Terry Crews, Terence Stamp, Geoff Pierson und Bill Murray agieren allesamt mit viel Spass an der Sache.
Für Freunde des abstrusen Humors im Stile von Johnny English - Jetzt erst recht [Blu-ray] eine absolute Empfehlung.
Mitten in der Rush-Hour bricht eine Epidemie in Philadelphia aus.
Die Infizierten ähneln Zombies, nur sind sie unglaublich schnell und stark.
Binnen Minuten überrennen Horden von Infizierten die Stadt und Rettung ist fern.
Mitten im grausigen Geschehen: Gerry Lane und seine Familie.
Zum Glück ist Gerry ehemaliger UN-Ermittler und seine Dienste werden gebraucht.
So schaffen die Lane's es tatsächlich ausgeflogen zu werden.
Ziel ist ein Flugzeugträger 200 Meilen vor New York.
Dort erfährt Gerry das ein junger Wissenschaftler auf der Suche nach Patient 0 ist den er in Südkorea vermutet.
Er wäre das Heilmittel.
Damit seine Familie auf dem Träger bleiben kann willigt Gerry ein nach Patient 0 zu Suchen.
Was nun beginnt ist eine Odyssee rund um den Infizierten Erdball.
Was für eine Überraschung......
Nach den eher mässigen Kritiken und als Fan von härteren Zombiefilmen war ich mehr als skeptisch was World War Z angeht.
Nun...ich muss sagen: Meine Bedenken waren umsonst.
World War Z ist ein großartiger Katastrophenfilm nur halt mit Aggressiven Infizierten statt mit einer einer konventionellen Katastrophe.
Ein wenig erinnert er an 28 Days + Weeks Later nur nicht so blutig und mit viel mehr Budget.
Da es sich bei den Infizierten ja nicht um Zombies handelt interessiert mich die Kritik nicht das selbige wirken als seien sie auf Speed.
Und wer Logik hinter dem ganzen sucht...na ja....
Das große Plus des Films ist die mordsmäßige Spannung die sich durchweg breitmacht.
Auch die Story, Atmosphäre und die Dialoge können überzeugen.
Es wird zwar nicht viel Zeit mit Charakterzeichnungen oder sorgsamen Storyaufbau verbracht aber dafür ist man gleich im geschehen.
Adrenalin-pushend sind die Infizierten-Wellen die über die Städte hereinbrechen und die Angriffe in selbigen.
Die Masken sind beängstigend da die Infizierten nicht völlig monströs und somit irgendwie unecht aussehen sondern noch sehr menschlich.
Wer nun trotz des vorliegenden Extended Action Cuts eine Schlachtplatte erwartet wird bitter enttäuscht werden.
Zwar gibts hier und da etwas Blut aber das hält sich sehr in Grenzen.
Trotzdem ist World War Z ein toller Genrebeitrag der hoffentlich fortgesetzt wird.
Darsteller sind u.a.: Brad Pitt, Matthew Fox, David Morse, Mireille Enos, Danielle Kertesz, James Badge Dale, Moritz Bleibtreu, Peter Capaldi und David Andrews.
Fazit: Wer mal Lust auf einen Infizierten-Horroractioner mit viel Spannung und Atmosphäre hat sollte unbedingt mal reinschauen.
Wer allerdings einen Oldschoolzombie-Splatter erwartet wird enttäuscht werden.
Joey Smith ist Fahnenflüchtig nachdem er in Afghanistan schreckliches getan und erlebt hat.
In London fristet er nun völlig heruntergekommen ein Leben als Obdachloser und haust mit seiner Partnerin Isabel in einem Pappkarton.
Als nun eines Tages Gangster die Obdachlosen der Strasse um Crack und anderes erleichtern wollen werden er und Isabel getrennt.
Joey wird gejagt und landet bei seiner Flucht in einem Luxusapartment.
Wie es der Zufall will ist der Eigentümer lange Zeit verreist und so bekommt Joey die Chance auf einen Neuanfang.
Er beginnt dessen Geld und Kleidung zu nutzen um wieder auf die Beine zu bekommen.
Da er Kampftechnisch erprobt ist dauert es auch nicht lange bis er bei den Chinesen als Schuldeneintreiber arbeitet und eine Menge Geld verdient.
Selbiges Spendet er zu einem grossen Teil einer örtlichen Nonne die sich um ihn kümmerte als es ihm dreckig ging.
Dann wird Isabels Leiche gefunden und Joey sinnt auf Rache.....
Redemption ist mehr Thriller als Gangster oder Actionfilm wie man denken könnte wenn Jason Statham mit von der Partie ist.
Der Film spielt auf zwei Ebenen.
Die erste ist der Rachestrang der durchweg spannend und packend ist.
Die zweite ist die Beziehung zur Nonne Cristina und die daraus resultierenden Veränderungen bei beiden was ebenfalls ansehnlich inszeniert wurde.
Alles in allem ist Redemption also ein lohnenswerter Actionthriller der durch stimmige Dialoge, eine gute Story, toller Atmosphäre und einem passenden Soundtrack überzeugt.
Darsteller neben Jason Statham sind u.a.: Agata Buzek, Ger Ryan, Bendedict Wong und Danny Webb.
Dr. Robert Verne nebst Frau verschlägt es in die Wälder Maines.
Dort soll er Umweltuntersuchungen in und um eine Papierfabrik durchführen.
Doch in den Wäldern geschieht merkwürdiges.
Menschen verschwinden, Tiere erreichen ein ungeahntes Wachstum und grausige Geräusche hallen durch den Wald.
Die Arbeiter verdächtigen die Indianer die in dem Reservat leben, aber schon bald stellt sich heraus das etwas ganz anderes da draussen lauert.
Prophezeiung aus dem Jahr 1979 von John Frankenheimer ist ein waschechter Monsterfilm mit Ökobotschaft.
Der Film ist eigentlich durchweg spannend und beinhaltet auch einige Szenen der derberen Art.
Die Dialoge sind okay.
Die Story hat hier und da ein paar Durchhänger.
Die Effekte und Masken sind für die damalige Zeit ganz ordentlich.
Der Soundtrack fällt nicht weiter auf.
Die Darsteller, u.a.: Talia Shire, Robert Foxworth, Armand Assante und Richard Dysart agieren unauffällig.
Alles in allem ein atmosphärischer, solider Genrevertreter mit ein paar Spannungsmässigen Hängern der Fans von solcherlei Filmen nicht wehtut.
In Buffalo verschwinden seit Jahren, immer an Thanksgiving, Prostituierte spurlos.
Det. Mike Fletcher und seine Kollegin Kelsey Walker vermuten einen Serienkiller, aber es wird nie eine Leiche gefunden.
Als der Fall nun auf Eis gelegt werden soll verschwindet wieder eine Frau.
Mike und Kelsey bekommen eine letzte Chance den Täter zu fassen.
Fatalerweise verschwindet dann Mike's Tochter Abby und die Spuren und Zeugenaussagen deuten daraufhin das eben jener Serienkiller den Mike jagt dahinter steckt.
Was kann er tun was er nicht schon vorher getan hat um seine Tochter zu befreien?
Wahnsinnig vor Angst und jenseits des Gesetzes beginnt er zu ermitteln.
The Factory ist ein ruhig erzählter Thriller mit massig Atmosphäre und ein paar Wendungen.
Was besonderes ist der Film nun nicht, aber immerhin ist er solide inszeniert und hebt sich dank der Story doch ein wenig von anderen Genrevertretern ab.
Warum reicht es nicht zum Topfilm?
The Factory beginnt grandios und verliert sich dann, in der Mitte des Films, im schwachen Drehbuch.
Erst am Ende nimmt er wieder Fahrt auf und führt alles zu einem gelungenen Ende.
Wäre der schwache Mittelteil nicht wäre The Factory ein genialer Thriller der mit ähnlich gelagerten Filmen wie z.b. "denn zum Küssen sind sie da" mithalten könnte.
Die Dialoge sind okay, die Story teils spannend und atmosphärisch, teils etwas zäh inszeniert und der Soundtrack fällt nicht auf.
Darsteller sind u.a.: John Cusack, Jennifer Carpenter und Dallas Roberts.
Der Film erzählt die Geschichte zweier Männer dessen Schicksale unmittelbar mitteinander verwoben sind und Auswirkungen auf ihre Kinder haben.
Luke Glanton ist Motorrad Stuntman der sich auf dem Jahrmarkt bei einer spektakulären Motorshow mehr schlecht als recht verdingt.
Ein Jahr nach einem One-Night-Stand mit der Einheimischen Romina kehrt er nach Schenectady zurück und erfährt das er einen Sohn hat.
Das Baby heisst Jason und Luke packen Vatergefühle.
Er beschliesst im Ort zu bleiben sich zu kümmern.
Um die zu gewährleisten fasst er den Plan Banken auszurauben.
Dafür nutzt er seine aussergewöhnlichen Fähigkeiten als Motorradstuntfahrer.
Avery Cross ist ein Junger Streifenpolizist. Sein Vater ist ein hohes Tier in der Stadt und er hat einen Sohn, A.J. und eine fürsorgliche Frau.
Sein Leben scheint vorgeplant als er auf Luke trifft.
Von da an ändert sich alles und ein ums andere mal wird Avery vor die Wahl gestellt was gut und böse ist und wie sein Leben verlaufen soll.
15 Jahre nach all diesen Vorfällen treffen dann auch Jason und A.J. aufeinander und vollenden das Schicksal von Luke und Avery.
The Place beyond the Pines ist ein wahnsinnig intensiver, atmosphärischer und fesselnder mix aus Thriller, Drama und Rachefilm.
In ruhigen und fast schon hypnotischen Bildern wird zu Anfangs die Geschichte von luke erzählt die der Nährboden für alles weitere ist.
Dann ändert sich die Optik und kühle Bilder widmen ich der Geschichte von Avery die nicht minder faszinierend ist.
Alles zusammen sorgt für eine unfassbar packende Ästhetik die ich schon einige Zeit nicht mehr so gesehen habe.
Auch die Dialoge passen perfekt, ebenso der Soundtrack und die Wahl der Darsteller.
Mit an Bord sind u.a.: Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes, Ben Mendelsohn, Bruce Greenwood, Ray Liotta, Rose Byrne und Mahershala Ali.
Volle Punktzahl für dieses unvergessliche und nahezu Perfekt inszenierte Juwel.
Es könnte so Idyllisch sein.
In einer verschlafenen, kleinen Vorstadtstrasse irgendwo im mittleren Amerika wohnt der spießbürgerliche Ray Peterson nebst Frau, Sohn und Hund.
Seine Nachbarn sind auch nicht besser und ebenfalls Klischeebeladen.
Da wäre Art der durch wenig Hirn aber viel Appetit glänzt und Walter der den besten Rasen der Strasse hat und Mark der irgendwie im Krieg hängen geblieben ist sowie Ricky der neugierige und freche Junge von Nebenan.
Und da wären noch die neuen Nachbarn.....die Klopeks.
Selbige lassen sich seit 3 Monaten nur Nachts blicken und beängstigende Geräusche dringen aus ihre Keller.
Zudem ist das Haus arg abgewirtschaftet und niemand sprach je ein Wort mit ihnen.
Als eines Tages Walter spurlos verschwindet scheinen die Verantwortlichen schnell ausgemacht.
Ray und die Anderen verdächtigen die Klopeks und an ihnen liegt es nun Beweise zu finden.
Dummerweise gehen sie dabei nicht sonderlich subtil vor.....
Meine teuflischen Nachbarn ist ein Lach und Schmunzelfeuerwerk.
Kompromisslos wird dem Ordentlichen Spießbürger hier der Spiegel vorgehalten und das auf ziemlich lustige Art und Weise.
Die Gags zünden fast immer, die Dialoge sind erstklassig und die Story ist gruselig, spannend und fesselnd.
Der perfekte Mix also der diesen Film aus dem Jahr 1989 unvergesslich macht.
Darsteller sind u,a.:Tom Hanks, Bruce Dern, Corey Feldman, Rick Ducommun, Carrie Fisher, Henry Gibson, Wendy Schaal und Robert Picardo.
Alles in allem ein toller, nostalgischer Film der Freunde von 80er Komödien begeistern dürfte.
Tul war früher Polizist bevor ein Komplott seine Karriere beendete und er sogar im Gefängnis landete.
Dann bekam er die Chance als Profikiller zu arbeiten was er mit Erfolg wahrnahm.
Dummerweise geht ein Auftrag schief und Tul wird eine Kugel in den Kopf geschossen.
Er überlebt aber sieht nun alles auf dem Kopf stehend.
Zu allem Überfluss wird er nun auch noch von der Polizei und seinen ehemaligen Auftraggebern gejagt was seine Lage nicht gerade verbessert.
Kann er trotzdem Überleben?
Nee, das war nix....
Eigentlich ist dieser Thailändische Mix aus Hitman-Movie und Thriller ja ganz gut inszeniert aber die vielen wirren Rückblenden und noch verworreneren Dialoge versetzen ihm den Todesstoß.
Auch darstellerisch glänzt der Film nicht gerade was etwas verwunderlich ist bei der aktuellen Qualität des Thailändischen Kinos.
Schade, da hätte man mehr daraus machen können.
Nur Optik macht keinen guten Film.
Im Zweiten Weltkrieg rettet Logan einst dem Japanischen Soldaten Yashida das Leben als die Atombombe auf Nagasaki fiel.
Jahrzehnte später, Logan lebt nach den Ereignissen aus X-Men 3 - Der letzte Wiederstand isoliert im Wald, erfährt er durch die Abgesandte Yukio das Yashida im sterben liegt.
Er macht sich auf nach Tokyo um seinem Freund die letzte Ehre zu erweisen.
Dort angekommen offeriert ihm Yoshida das er Logan helfen kann seine Unsterblichkeit zu verlieren und selbige an Yoshida selber zu übertragen.
Logan lehnt ab und Yoshida stirbt wenig später.
Damit geht der Ärger erst richtig los.
Yakuza wollen die Alleinerbin von Yoshida's Imperium, Mariko, ermorden.
Das kann Logan nicht zulassen, aber seltsamerweise schwinden seine Regenerierungskräfte und so ist er erstmals mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert.
Oh je.....war das wirklich nötig?
X-Men Origins: Wolverine war schon nicht überragend aber Weg des Kriegers unterbietet das ganze nochmal.
Ich mag das X-Men Franchise, aber weitere Solofilme von Wolverine werde ich mir in Zukunft sparen.
Die Story ist dermassen vorhersehbar das man nach 30 Minuten schon weiß auf was das ganze am Ende hinausläuft.
Die Dialoge wirken hölzern.
Die Atmosphäre wirkt billig.
Der Soundtrack ist 08/15.
Darsteller sind u.a.: Hugh Jackman, Tao Okamoto, Rila Fukushima, Hiroyuki Sanada und Famke Janssen + 2 Special-Guests am Ende des Abspanns, was auch gleichzeitig die beste Szene im Film ist......bedauerlicherweise.
Gut das ich mir nicht die teure Collector's Edition geholt habe mit der Extended Version...manchmal lohnt es sich doch auf seine innere Skepsis zu hören.
22.11.63, Dallas/Texas: Der Präsident der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy, wird von Lee Harvey Oswald erschossen.
In New Orleans sitzt der Bezirksstaatsanwalt Jim Garrison in einem Diner und verfolgt fassungslos das Nachfolgende.
1966: Nach Veröffentlichung des strittigen Warren-Reports beschliesst Garrison den Fall selber aufzurollen.
Schon zu Anfang der Ermittlungen stößt er auf viele Ungereimtheiten und andere Seltsamkeiten.
Je länger er sich mit den Gründen von Kennedy's Ermordung beschäftigt desto stärker keimt der Verdacht auf das Oswald eben nicht der Mörder war sondern das eine Verschwörung gigantischen Ausmaßes dahinter steckt.
Die Spuren verdichten sich das teile der Regierung nicht nur die Aufklärung verhindern sondern auch selber involviert ist.
Was er nicht ahnt: Mit seinen unbequemen Fragen und seinem schier unaufhaltsamen Willen die Wahrheit ans Licht zu bringen schafft er sich mächtige Feinde.
So ändert sich Geschmack...
Als ich den Film zum ersten mal sah fand ich ihn mit seinen ca. 206 Min. Laufzeit unsagbar Langweilig und Zäh.
Beim zweiten mal fand ich ihn schon besser und interessanter.
Nun, beim dritten mal finde ich ihn schlicht grandios und fesselnd.
Ob es tatsächlich so gewesen ist kann niemand sagen...ausser die Verantwortlichen...aber die Vision von Oliver Stone wirkt zumindest logisch und realistisch.
Letztendlich zählt diese Ermordung zu den Geheimnissen die wohl nie 100%ig aufgeklärt werden aber der Film vermittelt einen Eindruck wie es gewesen sein könnte und dank der vielen authentischen Aufnahmen ist JFK - Tatort Dallas ein wichtiges Geschichtsdokument geworden.
Auch wenn es nur Fiktion ist.....
Mich jedenfalls hat der Film tief bewegt und wütend gemacht.
Ich nehme an genau das wollte Stone erreichen.
Die Dialoge sind nahezu perfekt.
Die Story ist durchweg spannend und fesselnd inszeniert.
Die Atmosphäre ist passend.
Der Soundtrack ebenso.
Darsteller sind u.a.: Kevin Costner, Gary Oldman, John Candy, Michael Rooker, Kevin Bacon, Tommy Lee Jones, Sissy Spacek, Vincent D'Onofrio, Jack Lemmon, Donald Sutherland, Walter Matthau, Joe Pesci, Jay O. Sanders und Laurie Metcalf.
Wer sich nicht schreckt einen ca. 206 Minuten langen Dialoglastigen Politthriller zu schauen ist hier genau richtig.
Wer am Thema interessiert ist kommt an JFK - Tatort Dallas nicht vorbei.
Oh Mann.....wie soll ich diesen Film bloß bewerten??
Die Grundstory ist folgende.
Julian leitet einen Muay-Thai Boxclub in Bangkok.
Sein Bruder Billy dealt nebenbei mit Drogen.
Dann dreht selbiger allerdings durch und tötet in einem Armenviertel ein minderjähriges Mädchen.
Der dazugerufene Polizist Lt. Chang gewährt daraufhin dem Vater des Mädchens die Chance alles mit Billy zu machen was er will.
Er tötet Billy bestialisch.
Das Julian nicht auf sich beruhen lassen und will Rache nehmen.
Auch die aus den USA angereiste Mutter Crystal, die scheinbar noch perfider als Billy ist, sinnt auf Rache.
Als klar wird das Lt. Chang verantwortlich ist beginnt sich die Spirale der Gewalt unaufhörlich zu drehen.
Only God Forgives wirkt auf mich wie ein Mix aus Refn's Valhalla Rising, Noe's Enter the Void, diversen Lynch-Filmen und, was die Farbgebung angeht, einem von Dario Argento's Meisterwerken.
Die Bildsprache ist schier überwältigend und das ist auch ein wenig das Manko.
Vollkommen Reizüberflutet lässt einen dieser teils explizite Rachefilm zurück ohne das man weiss wie einem geschieht.
Das liegt auch an den Tagträumen von Julian die mehr Fragen aufwerfen als sie beantworten.
Zu behaupten ich hätte den Film in seiner Aussage verstanden wäre gelogen.
So ging es mir aber auch bei einigen Lynch-Filmen die ich so verehre.
Nun ja...
Die Dialoge sind spärlich und äusserst reduziert gesät, der Soundtrack ist perfekt, die Optik grandios, die Atmosphäre durchweg dicht und beklemmend und die Story verschachtelt.
Für zartbesaitete ist der Film nicht geeignet...trotz des FSK 16er Siegels....
Lt. Chang tötet und verstümmelt mit einem Kurzschwert, was teils sehr drastisch in Szene gesetzt wurde.
Darsteller sind u.a.: Ryan Gosling, Kristin Scott Thomas und Vithaya Pansringarm.
Abschliessend bleibt die Frage....was habe ich hier gerade gesehen?
Winding-Refn zählt nach Filmen wie z.b. der Pusher Trilogie, Bleeder, Fear X, Bronson und gerade Drive zu meinen Lieblingsregisseuren.
Ausgerechnet Valhalla Rising war nicht mein Geschmack aber der ähnlich mystische Only God Forgives macht einiges besser.
Bin mal gespannt wie er mir nach der zweiten Sichtung gefällt da diese absolut Notwedig ist um den Film eventuell ganz zu verstehen.
Kennt man ja von Lynch.
Francis Xavier Cross ist nicht nur der jüngste Produzent eines TV-senders sondern auch noch ein Mega-Ekel.
Er geht mit seinen Mitarbeitern um als wären sie Sklaven, er hasst Weihnachten, er feuert Leute wie es ihm passt und er schert sich einen Dreck um seine Mitmenschen.
Das ganze eskaliert als er einen Mitarbeiter kurz vor Weihnachten feuert.
Aus dem nichts taucht sein ehemaliger verstorbener Chef auf und kündigt ihm 3 Geister an die ihn bald besuchen werden.
Wie vorhergesagt beginnt der Albtraum mit de geist der vergangenen Weihnacht der Francis in seine verkorkste Vergangenheit führt.
Von da an beginnt ein Umdenken bei Francis das von den anderen geistern noch verstärkt wird....teils ziemlich ruppig.
Kann er sich wirklich noch ändern oder sind Hopfen und Malz schon verloren?
Die Geister die ich rief....aus dem Jahr 1988, inszeniert von Richard Donner, ist die in meinen Augen besten Scooge-Interpretation.
Garniert mit Schwarzem Humor und einem Brillanten Bill Murray macht diese rasante Komödie einfach Spass und regt zum nachdenken an.
Hinzu kommen eine Klamaukszenen die mal mehr, mal weniger gut gelungen sind.
Die Dialoge sind klasse, der Soundtrack passt und die Masken der Geister sind hervorragend.
Darsteller sind u.a: Bill Murray, Bobcat Goldthwait, Carol Kane, Karen Allen und Robert Mitchum.
Kurzum: Ein perfekter Weihnachtsfilm für die ganze Familie.
Salem: Radiomoderatorin Heidi bekommt eine mysteriöse Schallplatte in den Sender geliefert.
Beim anhören der Platte löst die Musik seltsame Emotionen bei ihr aus.
Sie beschliesst die Platte der Lords in ihrer Sendung zu spielen.
Ein Fehler.....
Auch andere Frauen werden von der Musik beeinflusst was noch Folgen haben wird.
Währenddessen wird Heidi immer wieder von verstörenden Halluzinationen heimgesucht die immer drastischer werden.
Was geschieht mit ihr?
Tja....keine Ahnung was ich zu diesem surrealen und teils wirren Film von Rob Zombie scheiben soll.
Hat er mir gefallen?
Irgendwie nicht....
Sah ich das was ich erwartete?
Keinesfalls....
Empfehle ich ihn weiter?
Nein!
Warum?
Es kann sein das ich voreingenommen bin, aber Rob Zombie zählt zu meinen Lieblings-Genreregisseuren.
Das Haus der 1000 Leichen, The Devil's Rejects (der zu meinen absoluten Lieblingsfilmen zählt), Halloween 1+2.....das sind Marken die Zombie gesetzt hat.
Leider erfüllt Lords of Salem die damit einhergehenden Erwartungen nicht.
Zu diffus und surreal kommt die Geschichte daher als das man den Film wie gewohnt geniessen kann.
Zu belanglos die Dialoge und leider ist die Darstellerische Leistung von Zombie's Ehefrau Sheri Moon eher schwach.
In den kleineren und grösseren Nebenrollen hat sie bisher geglänzt, aber einen ganzen Film kann sie leider nicht tragen.
Es bleibt also der für mich geltende Fakt bestehen das Zombie mit Lords of Salem seinen ersten Flop abgeliefert hat was mit dem Bruch aller bisherigen Stilmittel zu erklären ist.
Seine Filme wirken stets ungefiltert, rau und brutal.
Lords of Salem dagegen wirkt durchweg bieder und angepasst, wenn man den surrealistischen Aspekt weglässt.
Positiv sind allerdings Musik und Optik.
Leider reicht das aber nicht aus.....
Darsteller sind neben Sheri Moon Zombie u.a.: Ken Foree, Bruce Davison, Meg Foster, Dee Wallace, Patricia Quinn, Judy Geeson, Jeffrey Daniel Phillips, Billy Drago, Maria Conchita Alonso, Michael Berryman und Sid Haig.
Michael Jordon wird unversehens in eine Abenteuer hineingezogen als plötzlich die attraktive Janet ins Taxi steigt.
Es stellt sich heraus das ein Geheimdienst hinter ihr her ist und Michael wird nun als Mitwisser verdächtigt und gejagt.
Die chaotische Kate stösst später auch noch dazu und verhilft ihm zur Flucht was die Lage nicht besser macht.
Kann Michael aus der vertrackten Lage entkommen?
Dieser rasante Mix aus Slapstick und Actionfilm aus dem Jahr 1982 macht einfach Spass.
Die Situationen in die Michael und Kate so schlittern sind einfach bizarr und ihre fluchten ebenso.
Die Actionszenen sind solide inszeniert und machen Laune.
Die Dialoge sind teils völlig bekloppt und die Gags sind jenseits von gut und böse.
Leider zünden nur einige aber das macht nix weil es ja noch die rasante Action gibt.
Darsteller sind u.a.: Gene Wilder, Gilda Radner, Richard Widmark, Kathleen Quinlan, Robert Prosky und Larry Bryggman.
Beeindruckend ist übrigens die Grand-Canyon Szene via Flugzeug.
Für Nostalgie oder Comedyfans allemal einen Blick wert.
Larry, erfolgreicher Hörspiel Produzent und Sprecher, hat ein Problem.
Er ist ein Angsthase und geplagt von Neurosen.
Dann steht die eigene Hochzeit an und die findet im gruseligen Heimatschloss statt.
Eine gute Gelgenheit, finden die Kollegen, ihn zu kurieren.
Dazu soll er mit seinen Ängsten konfrontiert werden.
Dummerweise plant aber jemand aus der Familie sein Ableben nachdem selbiger erfahren hat daß das Testament der Tante zu Larry's Gunsten geändert wurde.....
Ach ja...Hochzeitsnacht im Geisterschloss aus dem Jahr 1986 hatte ich ein wenig besser in Erinnerung als er ist.
Zu viele Gags sind zu Plump und zünden nicht.
Die lustigen welchen sind dann aber auch wirklich zum wegschmeissen.
Dialoge, Soundtrack und Atmosphäre schwanken zwischen schwach bis abstrus und die Story ist erwartungsgemäß simpel.
Darsteller sind u.a.: Gene Wilder, Gilda Radner, Dom DeLuise, Peter Vaughn, Jonathan Pryce und Jim Carter.
Kann man sehen....muss man aber nicht zwangsläufig.
Das Hill House steht seit Jahrzehnten im Verdacht von bösen Geistern bevölkert zu sein....zu viele schreckliche Dinge sind im Laufe von Jahren dort geschehen.
Dr. Markway will nun mit einer Gruppe von ausgewählten Probanden herausfinden was dort wirklich vorgeht.
Eine der "Glücklichen" ist die psychisch Labile Eleanor Lance.
Schon in der ersten Nacht geschehen seltsame Dinge und unheimliche Geräusche versetzen Eleanor und ihre Mitstreiterin Theodora in Angst und Schrecken.
Aber diese erste Nacht ist nur die Ouvertüre für das was noch folgen soll.
Bis das Blut gefriert aus dem Jahr 1963 ist wegweisender Horrorfilm der subtileren Art.
Keine Monster, keine Killer und keine Geistererscheinungen prägen den Film sondern fiese Geräusche, Temperaturabfälle, Gerüche und das Haus selber.
Das macht diesen Film zu einem echten Gruselklassiker der auch heute noch seine Wirkung erzielt.
Das grösste Plus ist die Atmosphäre die wirklich herausragend ist.
Aber auch Darsteller (u.a. Julie Harris, Russ Tamblyn, Claire Bloom, Lois Maxwell und Richard Johnson) und Dialoge sind klasse.
Zuletzt trägt auch der bedrohliche Soundtrack nebst Soundkulisse zum grusel bei.
Alles in allem ein echter Klassiker des Genre der auch heute noch viele neuere Filme in die Tasche steckt.
Und das trotz Schwarz-Weiß.
Tommy Wick will seinen inhaftierten Bruder aus der Schuldenfalle befreien und erledigt die Drecksarbeit für einen örtlichen Gangsterboss.
Dieser beauftragt ihn dann auch ein Paket zu einem anderen Gangsterboss zu liefern: Dem Schweden.
Hört sich einfach an, ist es aber leider nicht.
Ein Dritter Boss wittert das grosse Geschäft und versucht via einer Killertruppe in den Besitz des mysteriösen Pakets zu kommen.
Tommy steht nun zwischen allen Fronten und ahnt nicht das der Schwede ein ganz besonderes Interesse an ihm hat.
The Package ist ein solider Neo-Oldschoolactioner mit simpler Story, massig Action und harten Fights.
Leider kommt er nicht an Steve Austin's Glanzfilme wie z.b. Die Todeskandidaten, Hunt to Kill, Recoil oder Maximum Conviction heran.
Trotzdem macht dieses sinnentleerte Filmchen Spass und dem Genrefan wird geboten was er erwartet.
Neben Steve Austin ist noch dabei: Dolph Lundgren als Schweden...im Abspann heisst er aber Der Deutsche....warum das geändert wurde...keine Ahnung.
Die Dialoge bewegen sich auf Tauchstation, der Soundtrack ist okay und die Actionszenen hart und kompromisslos inszeniert.
Aus Brasilien erreicht ein Schiff den Hafen von Chicago.
Es ist voller Leichen und eine Leere Kiste befindet sich unter Deck.
Lieutenant Vincent D'Agosta wird mit der Lösung des grausamen Falls betraut.
Schon bald weisen die Spuren ins örtliche Naturkunde-Museum in dem die leicht chaotischen Dr. Margo Green arbeitet.
Selbige untersucht gerade seltsame Pilze die auf Blättern gefunden wurden die aus Brasilien stammen.
Als auch noch unheimliche Geräusche durch das riesige Museum hallen und es zu einem ersten Toten kommt beginnt der Albtraum.
Das Relikt aus dem Jahr 1997 von Peter Hyams hat das Creaturehorror-Genre wiederbelebt.
Nach einer langen Durststrecke, in der es so gut wie keine nennenswerten Monster/Creaturehorrorfilme gab wirkte Das Relikt wie eine Befreiung und der Erfolg ebnete den Weg für neue Produktionen dieser Art.
Die Dialoge sind stimmig.
Die Atmosphäre ist durchweg unheimlich und bedrohlich.
Die Story ist relativ simpel aber extrem spannend und rasant inszeniert.
Der Soundtrack passt.
Darsteller sind u.a.: Tom Sizemore, Penelope Ann Miller, Linda Hunt, Clayton Rohner und James Whitmore.
Für mich persönlich zählt das Relikt zu den besten Genrefilmen überhaupt.
Hier stimmt einfach alles und besser kann man es fast nicht machen.
Vor allem die Atmosphäre die mit einigen Schockeffekten gespickt ist überzeugt voll und ganz.
Wer solcherlei Filme mag kommt um diesen nicht herum.