sweetForgiveness - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+43 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
One Battle After Another123 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger111 Vormerkungen
-
Bring Her Back101 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch87 Vormerkungen
-
Caught Stealing65 Vormerkungen
Alle Kommentare von sweetForgiveness
Eine Elite-Schule in New York. Hier gehen vorallem die Reichen und Schönen zur Schule. Hier geht es um Drogen, Alkohol, Party, Intriegen, Fashion, Liebe, Sex, Betrug, Eifersucht, Macht, Hass und Geld. Aber vorallem um die neusten Gerüchte, der Schülerinnen und Schüler. Über den neusten Klatsch und Tratsch werden die Schüler über "Gossip Girl", eine Internetbloggerin, auf dem laufenden gehalten und das führt nicht nur einmal ,zu aufgekochten Gemütern.
,,Nachdem ich mich von meinem Freund getrennt hatte, habe ich mich nach nur 20 Minuten....naja dem Alkohol hingegeben, fast nackt auf einer Bühne getanzt und meine Unschuld einem selbstgefälligen Arschloch geschenkt. Ein Glück, dass er ein Schwein ist, er wird so tun als wär' nichts passiert. Gott sei Dank"
Als die Serie im Fersehen lief zeigte ich kaum Interesse daran. Sonntagsnachmittags ist nunmal auch nicht die beste Sendezeit und da brauch sich ProSieben auch nicht wundern, das die zweite Staffel, die sogar Sonnatgsmorgen lief, schlechte Einschaltquoten hatte und deshalb abgesetzt wurde. Doch als meine Schwester, fasziniert von dieser Serie, die erste Staffel in ihrem Zimmer liegen hatte, konnte ich nicht drum und sah sie mir an. "Gossip Girl" ist einfach ansteckend, auch wenn es wohl eher für das weibliche Geschlecht gillt. Die Serie ist etwas abgedreht, denn wie viel die Charaktere hier jeden Tag ausgeben, z.B. für einen Limousinen-Service zur Schule. ist schon etwas verrückt. Die Charakter sind alle toll anzusehen und versuchen ,meistens, mit allen Mittlen, ihre einzelne Vorstellung in die Tat umzusetzten.
"Aber du bist perfekt!" - "Ja, ich weiß. Und deshalb weiß ich, dass das Problem nicht an mir liegt"
Sicherlich ist zu bemäkeln, dass das ewige Partner-wechsel-dich-Spiel auch "Gossip Girl" nicht verschont aber bei diesen Kids, kann man es sich gut vorstellen, dass es wirklich so abläuft. "Son Typ ist wie ein Taschentuch. Benutz ihn und weg damit".
Die Serie zu einem Highlight macht für mich allerdings erst Ed Westwick, in der Rolle des stinkreichen und lüsternen Jungen Chuck Bass. Der Teufel in Person. In diesem Fall trägt der Teufel, nämlich wirklich Parda. Eine tolle Rolle mit hingabe gespielt und in all ihren Fassetten genial. "Du bist ein guter Freund" - "Einer von uns beiden muss es ja sein". Der Charakter des Chuck Bass ist gleichzeitig so intrigant und verletzlich, das man gar nicht drum herumkommt den Teufel zu lieben.
Doch auch wenn Intriegen, Hass und Macht an der Tagesordnung stehen, geht es auch um Freundschaft und Liebe. "Drei Worte, Zwölf Buchstaben, Vier Silben und ich gehör dir." Denn alte Liebe rostet nicht. Die, die füreinander gemacht sind, finden ihren Weg zueinander, auch wenn sie erst eine Weile gehen müssen um dies zu erkennen.
"It's funny how someone can break your heart... ...and you still love him with all the little pieces."
Sind Nate und Balir wieder zusammen? Oder steht Blair doch eigentlich auf Chuck? Hat Chuck mal wieder eine seiner vielen Sexdates? Wer trägt was? Und was macht eigentlich Serena in der Stadt?
Hinter allen Gerüchten und Neuigkeiten, steckt die geheimnissvolle Bloggerin namens "Gossip Girl" die auch nach Beendigung der 2. Staffel noch nicht in Erscheinung getreten ist, die allerdings, jede Folge durch ihre Off-Stimme einleitet und eigentlich, trotz ihres fehlens, dauer präsent ist. Gossip Girl meldet jeden erdenklichen Tratsch und sorgt somit für viel Trubel an der New Yorker Upper-East Side.
Gesichtet: Wirklich gute Serie mit Unterhaltungsgarantie.
"Schulterpolster kommen und gehen, doch eine beste Freundin bleibt für immer. Denn selbst, wenn man nicht weiß, wo die Reise hingeht, hilft es zu wissen, dass man nicht allein unterwegs ist."
Vielen Dank an alle die meinen Text doch so lesenwert fanden, das er es in die Top25 geschafft hat. Ihr habt mir mit euren Kommentaren die Rückkehr aus dem Urlaub, richtig erträglich gemacht. Vielen Dank dafür! Schade, das es viele meiner Favouriten nicht geschafft haben, aber ganz gleich ihr wart alle super.
Gesneaked!
Hell! Hell, wie die Sonne!
Tim Fehlbaum schafft in seinem Regiedebüt, einen ganz untypischer deutschen Film, der vorallem von seiner Atmosphäre lebt. Die Handlung scheint zu erst sehr gradlinig: Drei Menschen sind auf dem Weg, Wasser zu finden und der Sonne zu "entkommen". Doch verliert sich diese durch den Bruch, Twist ist in diesem Sinne nicht das richtige Wort, in der zweiten Hälfte. Leider kommt keine Angst und Furcht auf und Das Ende, für mich, viel zu aprupt! Für den ,nennen wir ihn, "Casual"-Kinogänger, kein guter Film, da wenig Mainstream.
"Hell" ist der Beweis: Ein deutscher Film mit wenig Budget, dafür tollen Schauspielern, kann viel mehr sein, als wir es bis jetzt vom deutschen Film gewohnt sind.
Titel klingt und Cover sieht ,eher nach einem indischbelasteten Musicaldrama aus, doch "Liebe mich, wenn du dich traust" ist ein romantisch, kreatives Drama aus lá France. Julien und Sophie sind beste Freund und zum Leidwesen ihrer Eltern stellen sie, sich gegenseitig Mutproben, die, die beiden in so manche Schlamassel führen. Beide verbindet eine tiefe Freundschaft, doch mit der Zeit wird diese Freundschaft zu Liebe. Doch was ist wenn die Liebeserklärung, eine Mutprobe ist? Ist sie dann wirklich ernst gemeint? Kann man sie ernst nehmen? Top oder Flop? Marion Cotillard,wie immer wunderschön anzusehen, diesesmal auch in Unterwäsche, und Guillaume Canet spielen das freundschaftlich ,verliebt, zerstrittene und merkwürdige Paar, natürlich, mit einem Hauch von Verrücktheit. Der Film wird neben seiner wunderbaren Musik ,auch durch tolle fantasievolle Sequenzen (a lá "Die fabelhafte Welt der Amelié" oder "Pushing Daisies") unterstützt und verzaubert so noch ein Stück mehr, zusätzlich zur tollen Story.
An dieser Stelle: Vielen Dank, dem moviepiloten, zu meiner Schande weiß ich nicht mehr wer es war, der so einen tollen Kommentar zu dem Film verfasste, das ich ihn mir umbedingt ansehen wollte.
Wie bei vielen anderen auch "The Sixth Sense". Leider macht der Film mit der Auflösung nur halb so viel Spaß. Außerdem wurd ich auch von ein paar MP-Mitgliedern über das Ende von "Shutter Island" und "Match Point" aufgeklärt. Na, toll.
Shawshank. Das Gefägnis der Mörder, Räuber, Verbrecher. Hier herrscht nicht nur die Angst vor den Mitinsassen, sondern auch vor dem skrupellosen Gefägnisangestellten. Doch in Mitten ,des alten Gemäuers, bilden sich auch Freundschaften, die über die Jahre hin weg wachsen. Und somit wird es eine Frage der Zeit, wer in diesen Gemäuern die wirklichen Übeltäter sind?
Als Andy wegen dem Mord an seiner Frau unschuldig in Shawshank landet, durchlebt er die grausamme Jahre eines "Frischlinges", doch durch viele kleine Gefälligkeiten, macht er sich bei den Sträflingen beliebter und findet vorallem im langjärhigen Insassen Red einen wahren Freund. Obwohl Andy sein halbes Leben im Gefägnis verbringen soll und es kaum eine Aussicht auf Entlassung gibt, gibt er die Hoffnung auf das Recht nicht auf. Das Recht auf Gerechtigkeit.
In Shawnshank, werden Verbrecher zu Männern und Mörder zu Menschen. Menschen, denen man ihre Taten nicht mehr übel nimmt und die, die Hoffnung auf ein Leben außerhalb der Mauern aufgegeben haben. Häftlinge, die von der Gesellschaft eher gemieden werden, scheinen einem zugänglicher, näher und menschlicher. Da sich "Die Verurteilten" sehr viel Zeit für die einzelnen Charakter nimmt und vorallem auf die Züge der Hauptpersonen, Red und Andy, intesiver eingeht, ist es kaum verwunderlich, das selbst eiskalte Mörder,sonst eher verhasst, sympatisch erscheinen.
Das Szenenbild beschränkt sich einzig und allein auf das Gefägnis. Der Hof der Gefangenen, der Essensraum, die Wäscherei, das Büro des Direktors und die Zellen,alles in grau oder Erdtönen, verstärken das Gefühl der Hilflosigkeit und weckt auch im Zuschauer den Wunsch ,dem tristen Alltag und den hohen Mauern zu entfliehen.
Die Freundschaft zwischen Andy und Red muss nicht extra groß erwähnt werden, denn Morgan Freeman und Tim Robbins, schaffen es ganz ohne Worte ein natürliches Gefühl der inneren Verbundenheit aufzubauen, wenn sie sich gegenüberstehen. Hoffnungslosigkeit. Freundschaft. Den Wunsch nach Gerechtigkeit und die Frage, ob man es nach abgesessener Strafe, da draußen doch noch zu etwas besseren bringen kann.
Frank Darabont schafft mit diesem Film ein eher ruhiges Gefängnisdrama, mit viel Tiefe,grandiosen Schauspielern und einer berührenden Story. Kein Meilenstein der Filmgeschichte ,aber absolut sehenswert!
"Entscheide Dich, ob du leben oder sterben willst."
Zitat: "So many movies would have ended within half an hour if someone had just shot the right person in the head."
Gesneaked!
Wie erwartet...obwohl jemand laut für "Comboys &. Aliens" protestierte, bekahmen wir stattdessen Nazis & Juden.
"Mein bester Feind", erzählt die Geschichte zwischen zwei Freunden, die durch die damaligen Begebenheiten zu Feinden werden. Der eine schließt sich "dem Führer" an, der andere ist nur Jude. Bestimmt dazu, von jetzt an Feinde zu sein, werden sie von ihrem Hass getrieben. "Ich erschieße sie in folgender Reihenfolge: Erst ihren Sohn, dann ihre Frau und dann erschieße ich sie. Das gefällt mir." Während eines Flugzeugunglücks kommt es dann zur Verwechslung, und das ganze Regiment wird, von einem Juden, an der Nase herumgeführt.
Wieder einmal ein Film über die NS-Zeit und all ihre Grausamkeiten, doch nicht so staub trocken und eintönig ,wie manch andere Filme. Trotzdem braucht "Mein bester Feind" eine gewisse Anlaufzeit (ca. 45 min.), bis man sich richtig von ihm unterhalten fühlt, denn erst dann beginnt die Verwechslung. Sobald der Film allerdings diesen gewissen Unterhaltungsgrad erreicht hat, endet er auch schon und man hat das Gefühl, irgendwie herrscht in diesem Film ein gewisses Ungleichgewicht.
Während der erste Teil der Handlung auf die damaligen Verhältnisse aufmerksamm machen will, die Grausamkeit des Regimes, die Rekrutierung der SS und die Konzentrationslager, versucht der zweite Teil das ganze auf die lustige Bahn zu ziehen, was allerdings nicht immer gelingt. Die Witze wirken etwas verhalten und die "überraschenden" Wendungen, sind dies wenig.
Moritz Bleibtreu und Georg Friedrich, geben beide ihr best Möglichstes und vorallem Friedrich überzeugt in seiner zerissenen Rolle. Der Figur Lena, dargestellt von Ursula Strauss, hätte man noch etwas mehr Tiefe verleihen und sie nicht so blass gezeichnet auf die Leinwand loslassen sollen, doch Ursula Strauss gibt ihr bestes um ihr eine Seele einzuhauchen und den Zuschauer dazu ,zu bringen, die Geschichte dieser Frau ohne Worte zu verstehen. Christoph Luser, als SS-Scharführer, hat mich immer wieder bei seinem Auftreten an den Kinosessel gefesselt und mich seltammer weise zum schmunzeln gebracht (hat er auch noch so einer kleine Rolle, die auch nicht wirklich etwas in der SS zu sagen hat). Das genaue Gegenteil stellt da für mich Uwe Bohm, da, der sich irgendwie nicht richtig in die Zeit einzufügen scheint und wie eine Art Fremdkörper durchs Bild jagt. Trotz allem: von allen Schauspielern eine passable Darstellung und ein großes Lob an die Requisiten- und Kostümabteilung.
"Mein bester Feind" ist ein Film über das dritte Reich, auf den man sich erst einmal einlassen muss, denn er will zeigen, das man über diese Zeit der deutschen Geschichte auch lachen kann! Er ist nicht schlecht, wirkt allerdings an einigen Stellen zu unbedacht. Wer sich nach allen NS-Szenario-Filmen, immer noch gerne einen Film zu diesem Thema anschaut und nicht all zu ernst an das Thema herantritt, wird sicherlich seine Freude an "Mein bester Feind" finden.
FAZIT: Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde!
Wenn "Ein Königreich für ein Lama" der verrückte aber liebenswerte Onkel in der Disney Familie ist, ist "Taran und der Zauberkessel", der im Schatten stehende mordlüsterne Bruder. Viel dunkler, düsterer und angsteinflößender als alle anderen Disneyfilme. Viel mehr skrupellose Bösewichte, angeführt vom gehörnte König, erwarten uns in diesem Disney-Abenteuer, das ohne fröhliche Lieder, viele bunte Farben und Tanzeinlagen daher kommt. Dafür besitzt "Taran und der Zauberkessel" allerdings leider auch nicht die besondere Disney-Magie und obwohl er durch eine ungewöhnliche Story (ein hellsehendes Schwein) glänzt, verliert er doch irgendwo seinen Tiefgang. Wer trotzdem mal den "etwas anderen" Disneyfilm sehen will, wird es sicherlich nicht bereuen, mag das Vergnügen auch nicht viele Jahre andauern wie bei anderen Disney-Klassikern.
"Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass ihr selbst genau wisst, wann ihr das Richtige tut und sagt, und wann nicht." - ich glaube da überschätzt ihr einige von uns :D
Gesneaked [engl.O-Ton]!
FRAGE (...unseres Sneakleitbosses, den wir wahrlich nicht umbrigen möchten): Wie kommt der deutsche Verleih darauf einen Film der im Orginal "Horrible Bosses" heißt, in der deutschen Fassung umzubenennen...??...in "Kill The Boss"?
Ein mehr oder weniger lautes und entäuschtes "Ohhhh" ging durch das Publikum als unser Sneakboss verkündete, das "Kill The Boss" heute nicht gezeigt würde. (Ich hatte doch so drauf gehofft.) Nach 10 min. ein weiteres erheitertes, entzückendes aber auch vorwurfsvolles "Ohhhh" als "Horrible Bosses" auf der Leinwand erschien.
ANTWORT: "Horrible Bosses", das bedeutet Kill The Boss!!
Jeder kennt sicherlich die Situation in der man sich befindet, wenn sein Chef ein richtiges Arschloch ist. Die Wut, die sich in einem anstaut, die man aber nicht herauslassen oder zeigen kann, schließlich geht es hier um deine Existenz und dein Einkommen. Drei Freunde entschließen sich trotzdem ihre Chefs zu töten. Kevin Spacey, Collin Farell und Jennifer Aniston, müssen also dran glauben. Doch wie schafft man es drei Menschen zu töten ohne das der Verdacht auf einen selbst fällt? Und wie schaffen das drei völlige Nichtsnutze?
"Mr. Motherfucker don't shoot. Let's talk this out."
"Kill The Boss" bietet vorallem eine lustige und erfrischende Story, die nicht am Ende mit dem erhobenen Zeigefinger eine Moralschleuder ,sondern eher mit diewersen Kraftausdrücken umherschleudert.
Die Charaktere sind nur sehr leicht Klischee betont und vorallem die "Evil Bosses", sind alle grandios...genau wie die komplette Besetzung. Jason Bateman, Charlie Day und Jason Sudeikis werden begleitet von weiteren tollen Schauspielern wie Jamie Foxx und Donald Sutherland.
Eine gewisse humorvolle Parallele zu "Hangover" ist trotz der komplett anderen Story nicht von der Hand zu weisen, deswegen werden sich Freunde der Las-Vegas-Truppe auch mit diesem Film anfreunden können, ich fand "Kill The Boss", sogar um einiges besser. Die (sehr) leicht bekleidete Jennifer Aniston wird dem ein oder anderen Mann sicher auch gefallen (nein, ich mein nicht alle von euch!).
Leider ist "KILL THE BOSS", dann doch nicht der ganz große Knall, den ich erwartet hatte, unterhält, allerdings trotzdem sehr gut.
DREI Dinge die ich nach diesem Film umbedingt beachten muss:
1. Mir alle Folgen von "Law & Order" anschauen!
2. Für mein zukünftiges Auto ein Extraplatz für ein indischen Mann namens Gregory einbauen lassen!
3. Nie wieder glauben was der (Sneak-)Boss erzählt!
Obwohl ich mir eigentlich viel von "The Weather Man" erhofft hatte, war er dann doch nur eine große Enttäuschung. Alles an diesem Film wirkt so grau, trübe aber vorallem blass, wie das Wetter, das gezeigt wird. Die Story bietet grundsätzlich wirklich einige gute Ideen , die in manchen Szenen gut aufgegriffen werden, plätscher aber eigentlich nur so vor sich hin und lässt die interessanten Geschehnisse eher im Hintergund. Eigentlich war ich als Antifan von Nicolas Cage schon vorbelastet, wollte ihm aber mit "The Weather Man" einen "Neustart" bei mir ermöglichen. Tja was soll ich sagen...nur so viel..."Ich hasse sein Gesicht. Er ist ein Arschloch. Er hat ein Arschloch-Gesicht."
Minute 100 >> Leonardo DiCaprio schlendert über den Miami International Airport. Er trägt einen Anzug. Er trägt eine Pilotenkappe. Er trägt eine Sonnebrille. Stewardessen, am rechten Arm. Stewardessen, am linken Arm. Dem Mann scheint es gut zu gehen. Aber nein, eigentlich ist er mitten in einer Verfolgungsjagd. Und er ist der Verfolgte. Doch Polizisten und Sicherheitskräfte lassen sich einfach zu leicht durch das weibliche Geschlecht ablenken und so entwischt er wieder einmal den Fängen von Tom Hanks. Fang mich doch, wenn du kannst.
Diese Szene war viele Jahre das einzige, was ich von "Catch Me If You Can" gesehen hatte. Jedesmal wenn der Film im Fersehen lief, und ich mich doch nicht entschied ihn zu sehen, bekahm ich in den Werbepausen, doch immer diese eine Szene mit, die nach dem Wiederholten, Wiederholten, Wiederholten und Wiederholtenmal, zu meiner Assoziation mit dem Film wurde. Der Miami International Airport.
"Catch Me If You Can" erzählt die wahre Geschichte des jungen Betrügers und Scheckfälschers Frank Abagnale. "Die Presse liebt diesen Clown. Sie nennen ihn den James Bond der Lüfte". Frank versteht es nicht nur mit seinen gerademal 16 Jahren, perfekt gefälschte Schecks herzustellen, sondern sich auch mit Leichtigkeit als Pilot, Stationsarzt oder Anwalt auszugeben und in diesen Berufen Fuß zu fassen. Doch wenn man um die 4 Millonen US-Dollar ergaunert, wird man schnell ein gesuchtes Ziel für das FBI und so stürzt sich Carl Hanratty, auf diesen Fall und setzt alles daran, den gewieften Betrüger zu schnappen.
"Du hast mal gesagt, dass ein ehrlicher Mensch sich nicht zu fürchten braucht, und so versuch ich, keine Angst zu haben."
Steven Spielberg schafft es die spannende Verfolgungsjagten, clever und witzig zu inzenieren. Leonardo DiCaprio ist für die Rolle des dreisten, jedoch auch äußerst klugen und charmanten Betrügers fantastisch geeignet und ist super im Gespann mit dem verzweifelten und hartnäckigen Charakter, den Tom Hanks verkörpert.
"Kennen Sie den hier?"
Wenn deine beste Freundin, dir nach dem Kinobesuch von "Einfach zu haben", zwei Wochen lang, jeden Tag "A Pocketfull of Sunshine" in der Dauerschleife, vorsingt,könnte man meinen, man sollte einen gewissen Hass gegen diesen Film entwickelt haben. Ich hab mich mal zurückgehalten und mir nun ganz vorurteilsfrei den Film auf DVD angeschaut. Was soll ich sagen? Ich singe jetzt auch!
"Einfach zu haben" verbreitet jede Menge Spaß und das ohne wie ein ganz typischer Teeniefilm zu wirken. "Meine Aufgabe ist die Jungs vom Blaulicht und die Mädchen vom Rotlicht fern zu halten."
Da gibs "Die fabelhafte Welt der Amelié" ;)
Ganz, ganz großartig. wenn man sich selber in Texten wiederfindet, die andere schreiben, muss besagter Autor irgendetwas richtig gemacht haben ;)
Errinert sobald McAdams und Murphy in das Flugzeug steigen, doch sehr an "Flight Plan", komisch das dieser genau im Anschluss kahm, was für ein gewiefter Schachzug von pro7. Passabele Leistung auf der Schauspielerseite, allerdings ist man eher besseres gewohnt von beiden. Die Story ist ziemlich einfach, jedoch fehlt jed weder Hintergund und die Beweggründe, werden komplett unter den Teppich gekehrt. Ein Punkt mehr für das niedliche Mädchen im Flugzeug. Einer 11-jährigen kann man so einfach nichts vormachen :)
Bitte, bitte lieber Filmgott, lass dieses tolle Buch zu einem guten Film werden. Lass die Altersfreigabe nicht unter 12 Jahren sein und lass den ersten Trailer zumindest halbwegs gut aussehen...
mein Gott...einmal ne Woche im Urlaub und dann muss man allein 50 Lieblingsfilmtexte nachholen..ich hol mir glaub ich erstmal nen Kaffe....:)
Sie haben noch Zeit bis die Sonne aufgeht. Länger nicht.
Obwohl sich die Französin Celine und der Amerikaner Jesse, nur durch Zufall im Zug getroffen haben und ins Gespräch gerraten sind, merken sie sehr schnell, das zwischen ihnen eine besondere Verbindung besteht, eine Verbindung, die man nur selten in seinem Leben erfährt. Daher fällt es Jesse nicht all zu schwer Celine davon zu überzeugen mit in Wien auszusteigen ,um mit ihm den Tag dort zu verbingen, bis er am nächsten Morgen wieder nach Amerika fliegt. In Wien angekommen reden Jesse und Celine über alles mögliche: Über vergangene Erlebnisse, ihre Wünsche, ihre Träume und ihre Weltbilder. Und schnell merken sie das ihnen die Zeit davon jagt...
Ein Film für echte Romantiker und Ferfechter der wahren Liebe.
Julie Delpy und Ethan Hawke sind beide nicht nur sehr nett anzuschauen, sondern spielen ihre Figuren mit einer grenzenlosen Natürlichkeit, die kaum glauben lässt, das es für diesen Film wirklich ein Drehbuch gab.
Doch gerade dieses Drehbuch macht den Film einzigartig. Der Handlungsarme-Film wird durch die intensieven, emotionalen und berührenden Diskussionen, Anschauungen oder Aussprachen getragen und lässt einen vollkommen vergessen, dass man "nur" die Gefühle und Gedanken zweier Personen kennenlernt. Langweilig wird es nicht, nur da zu sitzen und zu zuhören. Die Dialoge sind genial und müsst ich mich an dieser Stelle für ein Zitat entscheiden, ich wüsste nicht welches, denn jeder einzelne Satz ist wert zitiert zu werden.
Hinter allem steckt eine große Bedeutung und man erkennt die Wichtigkeit hinter den kleinsten Dingen. "Before Sunrise", ist viel mehr ,als wie mir meine DVD-Hülle weiß machen wollte, ein "Frauenfilm", er ist ein Film über die Liebe, das Leben und die Verbindung zweier Personen.
Seelenverwandtschaft? Schicksal? Die wahre Liebe? Würdest du aussteigen?
Mit der Übergabe der Batman-Reihe in die Hände von Christopher Nolan, wurde der oft so knallbunte-Comic-Effekt, der vorherigen Reihe fallen gelassen und Batman, dargestellt von Christian Bale, steigt hinter einer schwarzen dunklen und mysteriösen Schattenwand ,aus den Abgründen von Gotham City, auf und wird zu dem Helden ,der er schon immer hätte sein sollen.
Cristopher Nolan zeigt im ersten Teil seiner Batman-Triologie, dass er es versteht viel Story und Handlung in einem "engen" Zeitfenster zu erzählen ohne das es gehetzt wirkt oder wichtige Handlungsstränge ausgelassen werden. In ca. 120 min., erfährt der Zuschauer alles über die Entstehung von Batman und dem Mann hinter der Fledermausmaske und bekommt dennoch einen Kampf um Recht und Gerechtigkeit um Gottham City zu sehen. Dennoch hat "Batman Begins" nicht die gewisse Spannung und Bedrohlichkeit, die in "The Dark Knight" an der Vorderstenfront kämpft.
Cristian Bale, beweist aufs neue, das er nicht umsonst zu einem der besten Schauspieler zählt und einen Helden darstellen kann, der ganz ohne Superkräfte gegen das Unrecht kämpft. Katie Holmes mag zwar ganz passabel in ihrer Rolle als Rachel sein, allerdings kann ich sie einfach nicht ausstehen und sehnte mich den ganzen Film nach Maggie Gyllenhaal zurück. Dafür überzeugen erneut die Nebenfiguren! Micheal Caine, Gary Oldman, Morgan Freeman und Cillian Murphy sind einfach alle grandios in ihren Rollen und glänzen in jeder einzelnen Szene.
Hans Zimmer ist dann wieder so ein Fall für sich. Mag man ihn am Anfang doch noch sehr, habe ich das Gefühl je mehr Filme man mit seiner Musik sieht, desto mehr fängt man an ihn zu hassen und so war ich kurz davor den Ton auszustellen, wenn schon wieder so eine "neues" grandioses Werk von Herr Zimmer durch meine Lautsprecher dröhnte.
"Batman Begins" ist der Anfang einer neuen Batman-Ära, die noch großes erwarten lässt. Lassen wir also den dunklen Ritter seine Pflicht erfüllen.
War die Frage überhaupt nötig?
Eine Saga findet ihren Abschluss, eine Ära geht zuende.
Einige die nicht bedeutsam erschienen, werden bedeutsam.
Einige die gut erschienen, werden böse.
Einige die gut waren, werden sterben.
Und alles wird sich zum Schluss zusammenfügen und ein Ganzes ergeben.
"Harry Potter und die Heiligtümer des Todes TEIL 2" ist ein grandioser Abschluss der Magier-Saga um den jungen, und nun erwachsenen, Zauberschüler und seine Freunde.
Für echte Fans, sowie ich, ist der achte Teil vor allem eines: emotional zerstörerisch! Die Macher des Filmes lassen keine Chance aus, den Zuschauer mit einem feuchten Auge aus dem Kinosaal zu schicken.
Die Fäden der Gegenwart und der Vergangenheit, die miteinander verknüpft werden, enthüllen noch einige üngeklärte Fragen oder Geheimnisse und zeigen das jeder aus einem ganz bestimmten Grund handelt. Zur Handlung ist nichts weiteres zu sagen, zu verräterisch wären die Indizien.
Endlich erleben wir den seit Teil 1 herangesehnten Kuss zwischen Hermiene und Ron, der sich in meinem Kinosaal erst einmal Szenenapplaus, abholen konnte und neben Angst, Furcht und jede Menge Action kommt der Humor auch nicht zu kurz, der vorallem durch lustige Sprüche oder kurze, kleine Gesichtsausdrücke zu Tage kommt.
Die Schlacht um Hogwarts ist toll inszeniert und zeigt jeden Winkel des alten Gemäuers durch, welches wir die letzten Filme gewandelt sind. Optisch ist der ganze Film eine Augenweide, vorallem die "Rückblenden" und Errinerungen, sind in ein sehr schönes Licht gerückt.
Da man ja neuerdigs auch etwas zum 3-D sagt: Es lohnt sich, ist aber kein muss, für mich war es allerdings der bissher beste 3-D-Film den ich gesehen habe. Dies liegt vorallem an der gut gelungenen 3-D Konvertierung, die dem Zuschauer einige 3-D-Effekte bietet, die allerdings nicht so "gewollt" positioniert sind, wie in den gedrehten 3-D-Filmen. Also ein angenehmes und weniger störendes 3-D.
Der Soundtrack ist fantastisch und ist genial positioniert und eingesetzt, unterscheidet sich zu seinen Vorgängern, greift alte Kompositionen und Themen allerdings an den genau richtigen Stellen auf.
Zum Verständnis, sollte man vorallem Teil 1,der uns im Vorhinein noch gezeigt wurde, und den von der Community so missbilligten zweiten Teil im Gedächnis behalten. Allerdings wird auch auf (diese) frühere Geschehnisse zurückgewiesen, somit sollte dies kein Problem darstellen. Wer allerdings nur für das "große Finale" ins Kino geht, ist falsch und wird der Handlung nicht folgen können.
TEIL 2 bietet einen gekonnten und würdigen Abschluss mit viel Action, der sich über alle anderen Potter-Filme erhebt und sie alle zusammenführt. Denn alles endet wo es begann, auch wenn man dafür erst mal durch eine Mauer rennen muss.
Zum Schluss soll noch gesagt sein:
Wir gehen mit einem lachendem und weinendem Auge aus dem Kino und verabschieden uns von der Saga die viele von uns durch die Kindheit begleitet hat. Danke, dafür!
"I open at the close!"
Noch eine Seite mehr die ein Filmfreund nicht braucht!
Manchmal ist die Handlung platt aber hey...es gibt nichts besseres als sich mit seinen Freundinnen Mittwochsabends zu treffen, Pizza zu bestellen und dann die neuste Grey's-Folge gucken :D