tom777 - Kommentare
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Alle Kommentare von tom777
Haneke gelingt es hier nur fragmentarisch seine partielle Genialität anzudeuten.
Der Abschluss seiner Trilogie will nichts erklären sondern wie oft bei Haneke zum Denken anregen.
Seine Aussage das (Einzel)Schicksale von Menschen am Ende nur eine Fußnote in den Nachrichten sind und das Leben durch Zufälle bestimmt wird ist nicht wirklich sensationell,das Hauptproblem des Filmes ist aber das man zu wenig über die einzelnen Personen erfährt um wirklich vom gewollt vorhersehbaren Ende berührt zu werden.
Ein Film der vergebenen Chancen der viel mehr Potenzial gehabt hätte.
Am Ende ist es ein nur phasenweise amüsanter Mix aus Hangover und Zurück in die Zukunft.
Der Film verspricht weit mehr als er schlussendlich halten kann.
Professionell produziert ,teilweise gute Actionszenen aber leider wie die meisten Deutschen Komödien wenig witzig.
Der Film scheint sich auch nicht ganz entscheiden zu können ob er eine reine Parodie oder eine Actionkomödie sein will und überzeugt daher weder im einen noch im anderen.
Tramitz spielt gut der Rest der Darsteller eher schwach.
Fazit:Trotz guter Ansätze zu wenig daraus gemacht.
Cronenberg will schocken wie fast immer,schafft es aber diesmal nur bedingt.
Nicht nur das ein Fetisch in dieser extremen Form etwas unglaubwürdig ist,lässt einem die Handlung spätestens zur Hälfte kalt da sich trotz der obligatorischen Steigerungen kaum Neue Handlungselemente auftun.
Der Zuseher wird zum Voyeur aber ob ihm das gezeigte auch gefällt bleibt fraglich.
Ein Film der wahrscheinlich polarisiert,für mich eines der schwächsten Werke von David Cronenberg.
Tatsächlich besser als Darjeeling Limited da Wes Andersons Stärken nicht gerade im Storytelling sondern eher in schönen Bildern und trockenem Humor liegen.
Bei diesem Prequel ist es von großem Vorteil das es nur 13 Minuten dauert während der "Hauptfilm" in voller Spielfilmlänge trotz seiner relativ kurzen Laufzeit von nur 91 Minuten doch einige Längen hat.
Zwar der seriöseste,zugleich aber auch der am wenigsten witzigste Teil der Reihe.
Es war längst überfällig die bis zum Exzess gemolkene Cashcow Eis am Stiel mit dem achten Teil endlich zu beenden.
Dieses Remake braucht niemand.
Wer das Original nicht kennt schaut besser dieses als diesen müden Abklatsch das trotz mehr Budget und bekannterer Schauspieler und fast exakter Kopie der einzelnen Szenen tatsächlich das Kunststück zuwege bringt weit weniger lustig als der Englische Film von 2007 zu sein.Wer das Original kennt wird von dieser Version nur enttäuscht werden da die schauspielerischen Leistungen schlechter sind und die Gags genau die gleichen sind.
Das sogar Filme die kaum 3 Jahre alt sind(und sogar in englischer Sprache!!!)gedreht wurden dreist kopiert werden finde ich traurig,mit dem Budget dieses Filmes hätte man mit diesem Cast auch eine originelle Komödie mit eigenständiger Handlung produzieren können die genau so viel einspielt,wenn nicht mehr.
Aber so lange genügend Leute wie die Schafe in solche Filme rennen und sie nicht mit Nichtbeachtung strafen werden wir auch weiterhin nicht von unnötigen wenig kreativen und zumeist schlechteren Kopien verschont werden.
Nichts besonderes.
Weder ist Ben Affleck plötzlich zum Superschauspieler und schon gar nicht zum Meisterregisseur mutiert.
Dennoch einer der besseren Filme dieses Jahres und insgesamt ein recht guter Genrebeitrag ,doch hat man alles schon irgendwann irgendwo besser gesehen.
Wenn das die Mutter aller College Komödien ist kann man erahnen warum diese zumeist so schlecht sind.
Zwar spielen einige Stars und welche die es noch werden sollten in diesem seichten Klamaukfilm mit,zumeist aber in unbedeutenden Rollen.John Belushi ist die Ausnahme,ihn sah man aber auch später weit besser und vor allem witziger.
Einige Szenen sind zwar recht witzig,die meisten aber nicht.
Fast unglaublich das dieser Film der erfolgreichste in den USA im 78er Jahr war.
Vielleicht lag es aber auch an den nackten Tatsachen und der Musik in Verbindung mit seichtem Teenie Humor der genau den Nerv der Zielgruppe traf.
Wieder eine Enttäuschung,trotz guter Ansätze.
Auch trotz Jürgen Vogel der eigentlich zu den besten Deutschen Schauspielern zählt,den ich aber noch nie schlechter sah als in diesem Kammerspiel das leider nie über TV Krimi Niveau hinauskommt und wieder nur ein sehr mittelmäßiger und spätestens zur Hälfte recht vorhersehbarer und am Ende gescheiterter Versuch einen Deutschen Krimi mit Qualität zu produzieren bleibt.
Vogel wirkt teilweise extrem hölzern seine Sätze wie beim Kindertheater aufgesagt ,auch alle anderen Protagonisten enttäuschen mit Ausnahme von Iris Berben die zumindest recht gut spielt.
Die Handlung ist teilweise Haarsträubend konstruiert und die Auflösung trotzdem wenig überraschend.
Fängt gar nicht so schlecht an,wird dann aber immer konfuser bis es in einem dümmlichen Ende gipfelt.Hat man alles schon viel besser gesehen,da helfen auch keine echten plastinierten Leichen von Gunther von Hagens, Stephan Rea war darüber hinaus auch nie schlechter als in diesem Film.
Eine der witzigeren Komödien der letzten Monate,ja wahrscheinlich sogar die Beste seit Hangover.
Das Drehbuch hat zwar einige Schwächen und eigentlich relativ wenige gute lustige Szenen,aber die tolle Leistung von Russel Brand der für diese Rolle passt wie die Faust aufs Auge entschädigt für vieles,auch für die unvermeidlichen Sentimentalitäten in denen der Film sich etwas zu oft und vor allem zu intensiv verliert.
Vor allem überzeugen auch die Gesangsdarbietungen von Brand sowie die Musik im allgemeinen.
Sean Combs alias P.Diddy macht seine Sache überraschend gut und Selbst Jonah Hill spielt an der oberen Leistungsgrenze seines doch eher bescheidenen Talents.
Trotz der in den USA sehr populären Vorlage war dieser Film eher ein Flop,denn erstens hält er sich nicht an diese und zweitens bietet er nichts wirklich aufregendes,besonders für seine anvisierte Zielgruppe.Man wird unwillkürlich an "A Christmas Story" erinnert dessen Qualität dieser Film aber leider um Lichtjahre verfehlt.
Trotzdem ist dieser Komödie ein gewisser Charme nicht ganz abzusprechen.welches in Kombination mit der guten Leistung des Hauptdarstellers Zachary Gordon sowie ein paar weniger gelungener Gags dafür sorgt das Diary of a Wimpy Kid", so der Originaltitel, sich schlussendlich irgendwo im Mittelfeld einreiht.
Mäßige Westernkomödle die dank ihrer Hauptdarsteller Dean Martin und Alain Delon aber einen gewissen Unterhaltungswert hat.
"Le Dîner de cons",das Original dieses Filmes,war wie es zu erwarten war um Welten besser als dieser billige Hollywood Abklatsch.Natürlich wurde in diesem Remake wieder einmal alles weich gespült und in Richtung Romantische Komödie getrimmt in der Hoffnung so mehr Frauen ins Kino zu locken,es war leider aber einfach nicht besonders witzig,ganz im Gegensatz zu der französischer Komödie aus dem Jahre 1998.
Paul Rudd ist langweilig wie immer und spielt auch die gleiche Figur wie in fast all seinen Filmen,Steve Carell ist bemüht hat aber erstens auch nur ein begrenztes Talent und wird zweitens vom Drehbuch auch nur sehr Notdürftig mit brauchbaren Gelegenheiten versorgt wirklich witzig zu sein.
Selbst wer das Original nicht kennt wird wahrscheinlich enttäuscht sein.
Roland Emmerich´s erster Film in voller Spielfilmlänge sieht aus wie das Projekt eines Filmstudenten der seine ersten filmischen Gehversuche macht und es war ja auch seine Abschlussarbeit an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF).
Das für einen Sciencefiction Film relativ niedrige Budget merkt man dem Film leider über deutlich an,obwohl Roland Emmerich es geschafft hatte für einen Filmstudenten fast unglaubliche 1.2 Millionen Mark für sein Projekt aufzustellen,sieht der Film extrem billig aus.Die dünne aber dennoch eigentlich auch interessante Handlung wird durch einige dramaturgische Schlampereien noch weiter verschlechtert.
Franz Buchrieser und Aviva Joel machen ihre Sache zumindest solide,Müller und Lansky spielen aber eher auf TV Soap Niveau was den insgesamt billigen Look trotz professioneller Nach - Synchronisation noch weiter verstärkt.
Insgesamt also nicht mehr als eine Fingerübung für den später so erfolgreichen Emmerich der hier aber zumindest zeigt das eine seiner großen Stärken im überzeugen von Produzenten und aus verhandeln von riesigen Budgets für seine zumeist teuren Spezialeffekt beladenen Projekte besteht.
Als Abschlussarbeit an der HFF toll,als Sciencefiction Film aber ziemlich enttäuschend in fast allen Bereichen.
Enttäuschend das einer wie Joseph Vilsmaier der uns mit "Comedian Harmonists" und "Schlafes Bruder" zwei der raren zumindest recht guten Deutschen Filme der letzten Jahre beschert hat so wenig aus der tragischen Story gemacht hat.
Die Schauspieler agieren großteils grottenschlecht und sind wenig glaubhaft.Die einzige die Klasse hat ist Sibel Kekilli aber die hat kaum Gelegenheit ihr Können zu zeigen.
Insgesamt hätte sich die Story eine weit bessere Verfilmung mit besseren Schauspielern verdient,denn dieser arg klischeehafte Film erreicht gerade mal TV Niveau.
Den Film nur wegen seiner tragischen Handlung die einem zu Herzen geht positiv zu beurteilen,wäre ein großer Fehler,denn hier wurde viel Potenzial verschenkt.
"The American" schwelgt in großen schönen Bildern und erzählt äußerst gemächlich seine langweilige 08/15 Story.Den ganzen Film wartet man das zumindest irgendetwas, vielleicht sogar sensationelles passiert,um den Film eine interessante Wendung zu geben,aber es passiert bedauerlicherweise nichts was man nicht so oder so ähnlich schon dutzendweise (meistens besser )gesehen hat und schon gar nichts überraschendes.
Die Intention einen Film mit Anspruch zu machen der mehr auf Atmosphäre als auf Action setzt war spürbar,gelingt aber nur zum Teil,dazu kommt das schon die Vorlage "A Very Private Gentleman" weder innovativ noch spannend genug war um daraus ein wirklich gutes Thrillerdrama zu machen.
Die Stärken des ehemaligen Musikfotographen Anton Corbijn´s liegen auch eindeutig mehr in der Photographie als in der Film Regie.
Da kann nicht einmal George Clooney mit einer diesmal sehr zurückhaltenden Darbietung noch viel retten.
Ryan Gosling spielt gut,auch die Nebendarsteller überzeugen.
Ansonsten will der Film weit mehr sein als er letztlich ist,obwohl hier erfreulicherweise einmal nicht die übliche schwarzweiß Malerei betrieben wird.
Die ungewöhnliche aber leider auch etwas wirre Story ist bedauerlicherweise weder besonders spannend noch tiefgründig.
Nette Idee mit einem schier unglaublichem Aufwand produziert,dennoch nutzt sich dieser eine Gag spätestens zur Hälfte dieses ambitionierten Kurzfilmes bereits so schnell ab das sogar 10 Minuten Laufzeit zu lange sind.
Mit dem Budget mit dem dieser Film ausgestattet war hätte man weit mehr aus der Prämisse machen können,aber da haperte es augenscheinlich etwas an der Kreativität..
Alle Achtung was mit so einem Minibudget möglich ist,Hut ab.
Allerdings nur machbar weil quasi alle Mitwirkenden unentgeltlich mitgearbeitet haben,ein echtes Fanprojekt eben in das die Beteiligten augenscheinlich viel Zeit und Mühe investiert haben.Besonders die Kameraarbeit verdient ein Lob.
Für die Bewertung eines Filmes darf es allerdings keinesfalls eine Rolle spielen wie viel ein Film gekostet hat,ein teurer Film ist nicht automatisch schlechter oder mit anderen Maßstäben zu messen als ein Low Budget Film,es zählt einzig und alleine die Qualität.
Das Publikum hat nichts davon das die Produzenten wenig Geld ausgegeben haben,so anerkennenswert das auch sein mag.Jeder Film muss sich an der Spitze seines Genres messen lassen und mit LOTR von Peter Jackson kann er natürlich in keinem Belang mithalten.
Bedauerlicherweise hapert es bei " The Hunt for Gollum"da neben vielen anderen Schwächen gerade besonders an einer Sache die eigentlich gar kein Geld erfordert,sondern "nur" Kreativität,nämlich dem Drehbuch.
Für Fans trotzdem einen Blick wert,alle anderen verpassen nichts wenn sie es nicht sehen,denn so grottenschlecht das es schon wieder unterhaltsam wäre ist dieser ambitionierte "No Budget Film" bei weitem auch nicht...
Der Film hat mehr Logiklöcher als ein Schweizer Käse.
Er basiert auch nicht auf einer wahren Begebenheit wie es ja so viele zweitklassige Horrorfilme gerne Behaupten sondern enthält Komponenten der Milat und Lee Mordfälle die vermischt wurden.
Die erste Hälfte des Filmes wird die Atmosphäre geschickt wenn auch etwas zu lange aufgebaut,was danach folgt ist aber eher enttäuschend und entbehrt Großteils jeder Logik
"Doodlebug" zeigte schon früh welches Potenzial in Nolan steckt.
Ein sehr guter atmosphärisch dichter Kurzfilm mit einem mehrdeutigen Ende und einer vielseitig interpretierbaren Aussage.
Ein phantasievolles Episodendrama aufgeteilt in 3 Segmente von unterschiedlichen Regisseuren die in ihrer Qualität aber leider sehr uneinheitlich sind.
Handwerklich aber sehr gut gemacht und mit überzeugenden Darstellern besetzt ist es weniger eine Hommage an Tokio als eine Liebeserklärung an das moderne japanische Kino.