turin2609 - Kommentare
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Alle Kommentare von turin2609
Von LA nach Frisco reisen zu wollen, wenn gerade die San-Andreas-Spalte aufbricht, ist so ziemlich die selbstmörderischste Idee, die man haben kann. Insofern bleibt die Geschichte schon mal im Rahmen der meisten Katastrophenfilme. Bleibt zu hoffen, das die Schauspieler wenigstens etwas mehr Tiefe reinbringen als üblich und die Effekte wirklich erste Sahne sind.
Auf 3D kann gerne verzichtet werden, aber solange es wenigstens von Beginn an in entsprechender Qualität eingesetzt wird, ist das noch zu verschmerzen.
Seit wann ist Kei die Anführerin der Bewegung? In beiden Vorlagen, dem Manga noch mehr als dem Anime, wird mehr als deutlich das sie nur eine von vielen Aktivisten ist, die nur durch Zufall so eine große Bedeutung erlangt.
Kaneda und Tetsuo sind auch keine Brüder, sondern schlicht die Anführer einer Motorradgang, die sich im Erziehungsheim kennengelernt haben.
Von der geplanten Rollenvergabe mal abgesehen (bisher passt nicht ein einziger zu der ihm/ihr zugedachten Rolle), sind die absehbaren Veränderungen, die das Drehbuch vornimmt, erschreckend. So langsam klingt das nach einem Versuch à la Dragonball: Evolution, einen der wegweisendsten Manga/Anime auf Teufel komm raus zu importieren x_x
Klingt interessant. DiCaprio und Penn können beinahe jede Rolle spielen und Ináritu hat genug Erfahrung, das auch ansehnlich umzusetzen.
Das müsste "Silent Möbius" gewesen sein, als es vor Jahren noch die lange Anime-Nacht auf Vox gab. Japanische Filme und Serien werden seitdem, soweit möglich, fast nur noch im O-ton geschaut, die Synchros sind bis auf wenige Ausnahmen (nahezu alle Ghiblis, Cowboy Bebop) maximal durchschnittlich.
Ansonsten gibt es immer zuerst die Synchro und ab der folgenden Sichtung dann abwechselnd den O-Ton - bei Englisch ohne, ansonsten mit Untertiteln - oder Synchro.
Die anfängliche Begeisterung ist zwar verflogen, auch da die Geschichte selbst nach mehrmaligem Sehen nicht interessanter wird, aber allein der Detailreichtum macht das ganze weiterhin sehenswert - wenn man genügend Zeit zur Verfügung hat und eine entsprechende Ausstattung, bei der die eigentlichen Vorzüge auch voll zur Geltung kommen können. 3 von 5 Punkten
Bean gewinnt durch die Serie, die trotz der höchstens mittelmäßigen Filme zu Recht Kultstatus genießt. Blackadder ist aber noch einen Tick besser und würde einen Dreikampf locker für sich entscheiden.
Pacino spielt gewohnt gut und zieht im Grunde eine One-Man-Show ab, allerdings ist seine Figur dermaßen unsympathisch, das man sich das unweigerliche Ende irgendwann herbeisehnt - davor gewarnt wurde Tony jedenfalls oft genug. Wenn es überhaupt sowas wie einen Sympathieträger gibt, dann ist dies Manolo, der so ziemlich der einzige Freund von Tony ist und stetig versucht, seine aggressive Art einzudämmen.
Die Inszenierung ist solide, der Stil der 80er scheint gut eingefangen zu sein. Eine halbe Stunde weniger hätte es allerdings auch getan, denn zwischendurch stellt sich immer mal wieder Leerlauf ein.
Warum Scarface so kultisch verehrt wird, erschließt sich mir allerdings nicht. Im Grunde ist es die klassische Fabel vom schnellen Aufstieg und dem noch tieferen Fall auf die Drogenkartelle projeziert - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Letztlich kann man sich Scarface ansehen, aber es ist meines Erachtens nach bei Weitem nicht das Meisterwerk, welches viele darin sehen.
Es wird wirklich Zeit, das der mal eine Finanzierung bekommt. Es muss ja nicht gleich ein $100 mio. Projekt werden, aber irgendwie muss es doch zu schaffen sein, The Goon in die Kinos zu bringen - gerade bei der Liste der Beteiligten.
Anonymus klingt nach wie vor interessant und wenn der Roland mal neue Pfade betritt kann das eigentlich nicht verkehrt sein.
Selbiges gilt für Singularity, der vom Konzept her durchaus Potential hat, auch wenn 'Es geht um die Gefahr, die Kontrolle zu verlieren.' nicht unbedingt die neueste Basis für einen Science-Fiction ist. Gespannt sein darf man trotzdem, denn der einzige echte Totalausfall bleibt 10.000 B.C., alle anderen haben wenigstens noch einigen Unterhaltungswert.
Was hat es eigentlich mit dem neuen Film von Roland Joffe auf sich? Vormerken geht leider nicht, da er noch nicht in der Datenbank ist.
Seit wann ist 300 ein Historienfilm? Ich dachte immer, der gelte als Verfilmung eines Comics, weshalb man das Prequel auch kaum als Historienfilm einordnen kann. Und normalerweise verleihen doch gerade bekannte Schauspieler einer Comicverfilmung das letzte bisschen Zugkraft? Entweder die Aussage des Produzenten hinkt gewaltig oder ich habe 300 bisher nicht richtig verstanden^^
Und nichts gegen Last Samurai, der ist um Welten besser als 300 - obwohl das im Grunde nicht schwer ist.
Vollste Zustimmung. Man kann zu Cameron stehen wie man will, aber in Sachen technischer Perfektion macht ihm so schnell keiner etwas vor. Wenn er also dazu beiträgt, die Darstellung von Dinos nach den Quantensprüngen von Jurassic Park und der erwähnten BBC-Reihe auf ein neues Level zu heben, dann ist das mehr als nur erstrebenswert. Und hier kann 3D tatsächlich sinnvoll eingesetzt werden, sodass eine grundsätzliche Ablehnung nicht so angebracht ist wie allgemein üblich.
Ich hätte ihn gut zehn Jahre jünger eingeschätzt - solch ein Alter in so einem guten Zustand zu erreichen ist eine mehr als respektable Leistung.
Möge er in Frieden ruhen.
Ganz klar die Version von 73. Vor allem, weil es sich überraschend genau an die Vorlage hält und das Zusammenspiel der Darsteller nur als perfekt zu bezeichnen ist.
Kommt mir das nur so vor oder klingt die Rahmenhandlung verdächtig nach den Resident Evil-Filmen? Dort ging es doch letztlich auch darum, eine besondere Person zur Herstellung von Supersoldaten zu missbrauchen.
Und wer, außer Michael, soll nach dem Ende des zweiten Teils überhaupt dazu fähig sein, sie ins Koma zu verfrachten? Sie selbst dürfte kaum einen plausiblen Grund dafür haben, dem Beispiel der Vampirfürsten zu folgen und sich freiwillig 'einfrieren' zu lassen.
Alles in allem klingt mir das nach einem verzweifelten Versuch, noch etwas Geld aus der Reihe zu quetschen, obwohl nüchtern betrachtet nur Teil 1 ein guter Film ist und die beiden übrigen im Mittelmaß verschwinden.
Klingt interessant. Dank Pitt dürfte die Finanzierung des Projekts nicht sonderlich schwer fallen und Ejiofor ist ein sehr charismatischer Darsteller, der sicher in der Lage ist solch einen Stoff glaubhaft zu vermitteln.
Das es sich als relativ unberührtes Thema wohltuend aus der aktuellen Flut an Remakes etc. hervorhebt ist dann das finale Sahnehäubchen.
Sehr guter Text für einen der wegweisendsten Anime überhaupt.
Ein sehr guter Text, der hoffentlich weit oben landen wird. Die gedichteten Absätze fassen den Film auf den Punkt zusammen ohne sich in Spoilern zu verlieren, während der Fließtext die Entstehung und die technischen Aspekte sehr gelungen umschreibt.
Das ist wirklich sehr gelungen und erinnert mich an die Vorführung im Kino - bei der es den kompletten Abspann über totenstill war, weil alle Anwesenden schlicht überwältigt waren von der Intensität von 'Waltz with Bashir'.
Muffi, Hefti und Schlaubi werden immer die schlumpfigsten Schlümpfe bleiben, aber Opa und Oma Schlumpf verdienen mindestens eine Ehrennennung ^^
Und wenn das dann abgeschlossen ist kommt Gundam - da hat man dann auch gleich die Vorlagen für mehrere Reboots, sollte eine Version doch nicht der erwartete Erfolg werden^^
Wirklich aussagekräftig ist der Trailer nicht, aber ich könnte wetten, das ein kompletter Romanzyklus nicht in einem Film abgehandelt werden wird.
Mark Strong und Willem Dafoe wecken allerdings Interesse, die beiden sind immer für gute Leistungen zu haben.
Ich freue mich jetzt schon auf die unzähligen Extras, die es sicher bei der Veröffentlichung auf DVD/Blu geben wird - da wird man wieder Stunden damit verbringen können, all die Details zu bestaunen :)
Abgesehen von Megamind, Kung Fu Panda und Monster vs. Aliens, die ich noch nicht gesehen habe, ist das Niveau bei Dreamworks überraschend konstant. Nimmt man mal Madagaskar davon aus sind eigentlich alle Produktionen mindestens als gut zu bezeichnen und schaffen es in der Regel, für gute Unterhaltung zu sorgen.
Müsste ich wählen, so fällt die Entscheidung zwischen Shrek, AntZ und Drachenzähmen, welche die bisher besten Produktionen der Schmiede darstellen. Letztlich wird es Shrek mit mehr als knappem Vorsprung, da dies eine der am besten funktionierenden Parodien auf Märchen überhaupt ist.
Der Vergleich mit 'Gorillas im Nebel' trifft es gut, denn 'Wenn die Wölfe heulen' ist mindestens genauso einprägsam und vollkommen zu Unrecht so unbekannt.
Wenn der Wissenschaftler nach wolfstypischer Manier sein Revier markiert, aus Mangel an anderweitigen Nahrungsmitteln auf den Geschmack von gegrillten Polarmäusen kommt oder mittels Heulen mit seinen Forschungssubjekten kommuniziert und diese ihn irgendwann als Bestandteil des Rudels anerkennen, dann merkt man einerseits, was für faszinierende Wesen Wölfe sein können und andererseits auch, wie entbehrungsreich Feldforschung sein konnte.
Das Ende holt einen dann wieder in die Realität zurück und ist ähnlich ernüchternd-bedrückend wie das von 'Gorillas im Nebel', in dessen Schatten diese Perle des Naturfilms sein Dasein fristen muss.
'Saishuuheiki Kanojou - She, the Ultimate Weapon' basiert auf dem gleichnamigen Manga von Takahashi Shin und schildert wie zwei Oberschüler, trotz eines weltweit tobenden Krieges, versuchen ihre erste Liebe zu leben.
Chise und Shuji, das sind zwei 17-jährige Teenager aus der Nähe von Sapporo, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Shuji wesentlich älter aussieht und auch versucht so zu handeln, hat Chise eher die Gestalt eines 13-15-jährigen Mädchens und ist ausgesprochen tolpatschig.
Unberührt vom herrschenden Krieg beginnen beide, miteinander auszugehen. Doch ein Luftangriff auf das nahegelegene Sapporo, bei welchem viele ihrer Freunde sterben, ändert ihre Situation schlagartig. Chise, die vom Militär in eine experimentelle Waffe umgewandelt wurde, verhindert zwar die Fortsetzung des Luftschlages, aber sie wird von Shuji in ihrer anderen Gestalt entdeckt.
Was folgt ist eine der tragischsten und ergreifendsten Romanzen die ich bisher gesehen habe. Beide versuchen, mit der unwirklich erscheinenden Situation auf ihre Weise zurecht zu kommen, doch zeitgleich geht Chise's Entwicklung zu einer unzerstörbaren und allmächtigen Kampfmaschine ungebrochen weiter und Shuji wird sich mehr und mehr bewusst, dass er letztlich noch ein Kind ist und seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden kann. Während die ersten zehn Folgen trotz des sehr grafischen Todes manch eines liebgewonnenen Charakters noch die Möglichkeit eines Happyends zumindest für die beiden Protagonisten möglich scheinen lassen, werden in den letzten 3 Folgen alle Register gezogen und die Serie bewegt sich ihrem unausweichlichen und zutiefst tragischen Ende entgegen.
Die Animationen sind dabei stets auf der Höhe der Zeit und man kann auch in den zum Ende hin an Frequenz zunehmenden Actionszenen immer folgen. Obwohl das Design der Charaktere gewöhnungsbedürftig ist sind alle Charaktere sehr detailliert ausgearbeitet, sodass man trotz der Kürze der Serie mit jedem mitfühlen kann und entsprechend vom unausweichlichen Tod der Person berührt wird.
Zur insgesamt sehr düsteren, teils auch depressiven Stimmung trägt die Musik ihr übriges bei, besonders Opening und Ending sind besonders erwähnenswert.
Für Fans von Anime ist diese Serie ausdrücklich empfehlenswert, allerdings sollte man nicht unbedingt mit einer bedrückten oder niedergeschlagenen Stimmung an die Serie herangehen.
Auch für Kritiker des Zeichentrick ist die Serie sehr empfehlenswert, da sie in relativ kurzer Zeit eindrucksvoll darlegt, was für Geschichten durch Zeichentrick vermittelt werden können und das diese beileibe nicht nur für Kinder geschaffen sind.
Eben jenen sollte der Zugang zu dieser Serie übrigens verwehrt bleiben, da einerseits teils sehr grafische Gewaltszenen enthalten sind und andererseits die Kernaussage noch nicht komplett erfasst werden kann.
Platz 1 gehört definitiv Chise aus Saikano - Machine Girl ist, grob gesagt, eine zahme Kopie.
<Spoiler>
Trotz ihrer fragilen Statur, die der vom Hit Girl gleicht, geht ihr Bodycount in die Milliarden (ja, richtig gelesen) ohne die Serie (Finger weg vom Film!!) in Trash abdriften zu lassen. Ungünstig ist allerdings, das man ihr ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr aus dem Weg gehen kann.</Spoiler>