winterschwert - Kommentare

Das Verhalten von Saskia schürt stellenweise die Vermutung, dass sie noch lebt und das Ganze eine Racheaktion dafür war, dass Rex sie am stehengebliebenen Auto alleingelassen hat.

Aus dem guten Start hätte man mehr machen können, das Ende ist eher uninspiriert.
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Die Serie hat mit den Romanen von Stephen Hunter kaum Gemeinsamkeiten, bis auf ein paar Namen. Der Protagonist ist ein anderer Charakter. Swaggers Spitzname "Bob the Nailer" wird hier als "Bob der Stecher" statt wie im Buch "Bob der Henker" übersetzt, was angesichts der Doppeldeutigkeit gar nicht verkehrt ist. Das Konzept geht nicht über die Standard-Actionformel hinaus. Beim Sport kann man es sich gut anschauen, denn man braucht das Gehirn nicht und es hält den Puls auf Niveau. Bücher: überlegen.

Viele begehen den Fehler, den Film nicht anzusehen. In den 30ern war er verboten, entweder weil Fritz Lang Probleme mit der damaligen Politik hatte oder weil die gezeigte Raketentechnik zu realitätsnah war. Der Berater Prof. Hermann Oberth hatte später mit Wernher von Braun indirekt an der V2-Entwicklung mitgewirkt. Da hatte man evtl. Bedenken, dass Informationen aus dem Film im Ausland gg. Deutschland verwendet werden könnten. Schauspielerisch große Leistung und stellenweise auch recht lustig.

Ein 90er-B-Film in 2000er-Optik, der durch ein fehlgeschlagenes Zeitreiseexperiment ins Jahr 2023 geworfen wurde. Grenzt stark an Satire. Der Kapitän hat die rumgetränkte Stimme eines wahren Seebären.

Wissenschaftlerin: "Wir können einen der Anzüge mit dem Thermagel verstärken und schicken dann jemanden mit einem Schneidbrenner raus und schneiden den Eisberg ab."
Kapitän: "Klingt ziemlich lächerlich. Aber wir haben keine anderen Ideen. Tun wir's!"

Ein paar gute Guerillakampfszenen, schöne Landschaftsaufnahmen von Ecuador, aber zwischendrin größere Längen ohne richtige Spannung und Tempo.

Die Geschichte ähnelt der von Aristocats (1970). Der weiße Kater Leo, welcher insgeheim sprechen gelernt hat, gelangt durch Erbschaft an ein großes Vermögen und ein Herrenhaus. Ein Erbschleicherpaar, das sich durch den Kater um das Erbe betrogen sah, versucht, Leo zu beseitigen. Aber dieser Kater ist wirklich nicht auf den Kopf gefallen und verteidigt sich nach Kräften, ähnlich wie der vier Jahre später veröffentlichte "Kevin allein zu Haus" (1990). Als er dennoch in die Bredouille gerät, erhält er Hilfe von den Geschwistern Bart und Veronica, die mit ihm Freundschaft geschlossen haben.

Lehrfilm für das Milgram-Experiment.

Es mag niedlich aussehen, aber macht nicht diesen Freundschaftsschlag, wenn euch euer Daumen lieb ist. Macht lieber den Sophistentanz.

Man sollte ihn vermutlich zweimal anschauen. Einmal spät in einer Regennacht für die Atmosphäre und noch einmal am hellichten Tag, um ihn zu verstehen.

Ich lese zwar offiziell kein Wort, aber wie mir ein Vögelchen gezwitschert hat, ist der Roman hier mit einigen technisch oder dramaturgisch bedingten Abweichungen getreulich umgesetzt. Das Mädchen hat man ein paar Jahre älter gemacht, dafür den Nabokov verbrannt, und leider waren auch die Mechanischen Hunde ausverkauft.
PiepPfeifPiepPiep Piep PiepPiepPiep Pfeif / PfeifPiepPiep PiepPfeif PiepPiepPiep / PfeifPiepPiepPiep PiepPiepPfeif PfeifPiepPfeifPiep PiepPiepPiepPiep

Nimm das nächste Mal ein Betäubungsgewehr und befülle die Pfeile statt mit Hellabrunner Mischung einfach mit deinem Blutserum.

Der Film ist eigentlich EC-10, aber irgendwie muss man ja das ganze Prozium II ausgleichen.

Jag känner en bot, hon heter Anna. Hon röjer upp i våran kanal och hon kan banna dig så hårt. Och hon kan kicka utan att du får, hon gör sig av med alla som spammar. Då kom den dagen jag inte trodde fanns. Jag trodde aldrig att jag hade så fel. Anna skrev och sa: "Jag är ingen bot, jag är en väldigt vacker tjej." Men det finns inget som behöver förklaras, för i mina ögon är hon alltid en bot.

Hätte es womöglich deeskalierend gewirkt, wenn man einen Frauenknast mit ausgesetzt hätte, statt der Gummipuppen?

Gut, aber kein so gelungenes Ende.

Das Genre scheint ein paar mal zwischen Melodram-Romanze und Thriller zu wechseln. Das nimmt dem Film etwas an Tempo und erzeugt einen ungewöhnlichen Spannungsbogen. Man hätte daraus zwei Filme machen können.

Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel, der Teufel verändert dich.

Übel, diese Quecksilbermutanten. Um diese Art von Maschinen zu stürmen, braucht man Maschinen, die noch keine Hybris entwickelt haben.

Sir, you are being hunted.

Fängt ganz gut an, gleitet aber in Klischees und billige Schockeffekte ab. Wenigstens ist das Auto angesprungen, auch wenn es nicht sehr weit gefahren ist. Nastja krasotka.

Der Überwachungsstaat ist in Großbritannien für westliche Verhältnisse stark und da gibt es diese Politikerin, die ihn noch stärker machen will, womit sie sich Feinde in verschiedenen Lagern macht. Dass ihr dazu noch belastendes Material über hochrangige Personen zugespielt wird, erleichtert die Arbeit ihres neuen Leibwächters nicht, der selbst mit seinen eigenen privaten Problemen zu kämpfen hat.
Recht spannender Verschwörungsthriller mit ein paar Ungereimtheiten.

Habe nicht verstanden, wieso zwei Japaner sich bei einer Verabschiedung die Hände geschüttelt haben, anstatt sich zu verbeugen. Müssen Spione gewesen sein.
Die beste Szene war wohl, als sich die zivile Flugschule im Doppeldecker über Hawaii plötzlich im Formationsflug mit den angreifenden Japanern wiederfand. Ein besorgter Blickaustausch mit den indifferenten Kampfpiloten und dann schnell abgeschraubt.
Die japanische Fassung enthält u. a. noch eine lustige Kombüsenszene, in der sich die Köche über die Zeitzonengrenze unterhalten: "Ich verstehe nicht recht, aber wenn der Feind uns in diese Zeitzone folgt, würde es wohl nicht viel bringen, auf ihn zu schießen. Denn wie können die Kugeln von heute den Feind von gestern erledigen?"

Interessant war die Magnetresonanztomographie, bei der festgestellt wurde, dass die Amygdala von Alex Honnold eine erhöhte Erregungsschwelle hat. Sie hat also im Test offenbar nur bei ungewöhnlich starken Reizen Furcht signalisiert. Das ist bei Extrembergsteigern wahrscheinlich ein zu erwartendes Ergebnis. Die Frage ist, ob diese relative Furchtlosigkeit nur durch Abstumpfung erworben oder sogar veranlagt ist.

Könnte ein Seagal-Film sein.