Die besten Filme aus Deutschland

  1. DE (2019) | Musikfilm, Drama
    Red Fields
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    Musikfilm von Keren Yedaya mit Neta Elkayam und Ami Abu.

    Im Musical Red Fields wird Mamis (Neta Elkayam) Ehemann Nissim (Ami Abu) im Krieg schwer verwundet. Da entschließt sich Mami, nach Tel Aviv zu ziehen, um dort neu zu beginnen. (RL)

  2. DE (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Evelyn Schels.

    Der Dokumentarfilm Body of Truth porträtiert aktuelle Künstlerinnen, die ihren Körper auf ungewöhnliche Weise in Szene setzen.

  3. DE (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Assaf Lapid.

    Der Dokumentarfilim The Return from the Other Planet behandelt das Leben des Autoren Yehiel De-Nur, der dem Großteil der literarischen Welt lange nur unter seinem Pseudonym Ka-Tzetnik bekannt war. Nach seiner Befreiung aus Auschwitz begann er, Romane über seine Erlebnisse zu schreiben, die Realität und Fantasie vermischten. Erst durch bestimmte geflügelte Worte, die er auch bei seiner Aussage im Prozess gegen Adolf Eichmann verwendete, wurde seine wahre Identität aufgedeckt. (SR)

  4. DE (2024) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm.

    Der Dokumentarfilm Schatten im Schatten bebildert den Versuch eines seit den 70er Jahren in Deutschland lebenden Ehepaars mit amerikanisch-jüdischen Wurzeln, sich mit ihrem Sohn auszusöhnen. Der lebt inzwischen in Israel und hat sich von seinen Eltern losgesagt. Er fühlte sich von ihnen mit in den Schatten gezogen, da sie während des Kalten Krieges als Spione tätig waren - seiner Meinung nach auf der falschen Seite. (SR)

  5. DE (2023) | Drama
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    3
    Drama von Malte Wirtz mit Eytan Litt und Elliott Leigh Tucker.

    Avi, Ben und Ana treffen sich in Tel Aviv, um dort eine letzte gemeinsame Nacht zu verbringen. In Malte Wirtz' Film Nur eine Nacht in Tel Aviv wird die letzte Nacht an diesem Ort, wie so oft, zur Wichtigsten.

    Zusätzlich zum eigentlichen Film wird in der 75-minütigen Laufzeit im Kino auch der unterstützte 14-minütigen Kurzfilm Actors on German Film gezeigt. (SK/ES)

  6. IL (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Nadav Schirman.

    Oded ist zwölf Jahre alt, als sein Vater ihm Anfang der 60er Jahre anvertraut, dass er als Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad arbeitet. Er dürfe das aber niemandem erzählen, weil sein Leben davon abhänge. Unter dem Decknamen Wolfgang Lotz verlässt der Vater seine Familie, um in Kairo deutsche Wissenschaftler auszuspionieren, die für Ägypten Raketen gegen Israel entwickeln. Zwei Jahre später werden Odeds schlimmste Befürchtungen wahr: Sein Vater wird verhaftet und mit der Todesstrafe bedroht. In den Fernsehnachrichten sind Bilder vom Prozess zu sehen, dort taucht an Lotz' Seite eine junge Ehefrau auf. Sie ist aber definitiv nicht Odeds Mutter... 40 Jahre später bricht Oded sein langes Schweigegelübde. Er taucht nochmals ein in die dunkle Geschichte seines Vaters und berichtet vom Preis, den seine Familie im Schattenreich des Geheimdienstes zahlte. Zum ersten Mal stellen sich auch Mossad-Chefs der Kamera und enthüllen den einzigartigen Fall von Wolfgang Lotz, "Der Champagner Spion", der seiner eigenen Legende erlag.

  7. IL (2011) | Drama
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    Drama von Michal Aviad mit Jenya Dodina und Ronit Elkabetz.

    Die alleinerziehende Nira arbeitet als Filmemacherin bei einem Fernsehsender. Bei Dreharbeiten für eine Reportage erlebt sie bei einer Aktion der palästinensischen Autonomiebewegung die selbstbewusste, charismatische linke Aktivistin Lily und kann ihren Blick nicht von ihr wenden. Die starke Ausstrahlung von Lily erregt Niras Aufmerksamkeit, denn Lilys Gesicht kommt Nira sofort bekannt vor. Während Nira das gedrehte Material sichtet, holt sie die Erinnerung ein. Sie und Lily teilen das gleiche Schicksal: In ihrer Vergangenheit wurden sie zu zwei von 16 Opfern des damals von der Presse benannten "höflichen Vergewaltigers". Nira fesselt ihre wiederentdeckte Erinnerung so sehr, dass sie es sich zur Aufgabe macht, die anderen, von demselben Mann vergewaltigten Frauen ausfindig zu machen und zu interviewen. Lily sträubt sich zunächst gegen Niras Gesprächsversuche und weist sie ab. Nach und nach erkennt Lily jedoch, dass sie die angsteinflößende Erinnerung nicht unterdrücken und vergessen kann. So arbeiten die beiden Frauen Schritt für Schritt, nicht nur die erlebte, bislang verdrängte Tat wieder auf, sondern müssen sich auch gegenüber aufbrechenden, "unsichtbaren Wunden" und bürokratischer Demütigung behaupten, die Nira und Lily nach wie vor schmerzen. Doch die gemeinsame Beschäftigung mit dem erfahrenen Leid lässt die beiden Frauen näher zusammenrücken und verleiht ihnen neuen Lebensmut und Stärke.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Roy Sher.

    Roza Eskenazi, die Diva des Rembetiko, war in den 30er Jahren die berühmteste Sängerin in Griechenland und der Türkei. Ihre auf Plakaten in allen Schallplattenläden zur Schau gestellte rassige Erscheinung vermochte selbst hartgesottenen Machos den Kopf zu verdrehen. "Mein süßer Kanarienvogel" ist eine gut gelaunte musikalische und filmische Reise durch Griechenland und die Türkei auf den Spuren dieser Sängerin, deren Musik die Region nahezu ein Jahrhundert lang prägte. Drei auch heute ihrem Erbe verpflichtete Künstler zeichnen ihr Leben nach und interpretieren ihre Lieder, um dabei zu ergründen, warum Rozas Musik noch immer so wichtig für sie ist. Tomer Katz ist ein israelischer Oud- und Bouzouki-Spieler. Die in Großbritannien geborene Zypern-Griechin Martha D. Lewis ist Sängerin und Komponistin. Mehtap Demir, Sängerin und Musikerin, kommt aus der Türkei. Gemeinsam führen sie durch Rozas Lebensgeschichte, die den überwiegenden Teil des 20. Jahrhunderts umspannte. Ihre Saga hallt in der musikalischen Reise der drei Künstler durch die lebendige Rembetiko-Musikszene der Türkei und Griechenlands wider. In jedem Land treffen sie einheimische Musiker und erschließen sich gemeinsam Rozas Lieder, die auch heute wieder in den Clubs und auf den Dancefloors von Athen, Istanbul, Thessaloniki und der ganzen Welt zu hören sind - der beste Beweis dafür, dass diese Musik Zeit und Grenzen bedeutungslos werden lässt. Roza Eskenazi wurde als sephardische Jüdin in Istanbul geboren. Ende der 20er Jahre eroberte sie Thessaloniki und Athen mit ihrer Musik. Als erster wahrhafter Rembetiko-Star nahm sie Schallplatten in Rekordzahl auf. Sie hinterließ über 500 Lieder in Griechisch, Türkisch, Armenisch und Ladino. Ihr tragisches Schicksal wird von Freunden und Verwandten erzählt, von den Musikern, die sie begleiteten und - erstmals im Film - von ihrem Biografen, der das einzige Porträt der Künstlerin schrieb, von der jungen Frau bis zum Star. Rembetiko, zuweilen auch "griechischer Blues" genannt, ist ein zwischen Ost und West angesiedeltes Musikgenre, das seine Ursprungsregion in sich trägt. Seine eigentlichen Wurzeln liegen in Kleinasien. Hier entstand diese Musik Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch schon bald wurde Rembetiko zur Stimme der einfachen Leute, die in den Wirren der sozialen und politischen Umwälzungen nach dem Verfall des osmanischen Reiches, ein schweres Leben hatten. Mit der Geschichte von Roza Eskenazi entdeckt der Zuschauer eine Welt, die zwar verschwunden sein mag, aber dennoch nicht verstummt ist. Gemeinsam mit den drei Musikern begibt er sich auf die Suche nach den Spuren des künstlerischen Erbes der Sängerin. Ihre zeitlosen Lieder vermitteln die große Kraft und Aktualität des Rembetiko bis heute sehr eindrucksvoll.

  9. GB (2012) | Komödie, Drama
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    Komödie von Simon Dolensky und Michael Lennox mit Akbar Kurtha und Stefan Lampadius.

    Ein Morgen in Jerusalem. Nira geht zur Arbeit. Genau wie Ahmad in London, Ralf in Köln und ein Priester in Prag. Matija ist in Zagreb unterwegs - er geht nicht zur Arbeit, tut aber so. Seinen Job hat er vor Monaten verloren, seine Familie weiß nichts davon. Langsam wird die Last unerträglich. Auch Nira hadert mit ihrem Leben als Lehrerin und ihrer Ehe, als einer ihrer Schüler ihr einen Rapsong widmet. Für einen Moment wird sie schwach, ein Moment, der ihr Leben ändert. Ahmad hilft, wo er kann. Der illegale Einwanderer ist ein grundpositiver Mensch, der auch anderen Lebensmut schenkt. Doch sein verzweifelter Mitfahrer im Bus wehrt die guten Ratschläge ab. Der Mann hat soeben seine Freundin ermordet und stellt Ahmad vor eine schwierige Entscheidung. Ralf tut sich schwer mit zwischenmenschlichen Kontakten. Er ist wenig spontan, mag Sicherheit und Routine. Im Kölner Verkehrsstau ist er einer von vielen und doch isoliert. Fasziniert von der Frau im Wagen nebenan, springt er über seinen Schatten und versucht, sie über eine Radiosendung zu kontaktieren. In Prag schläft ein Priester während der Vorbereitung seiner Zeremonie auf seiner rechten Hand ein. Als er wieder aufwacht, ist sie wie betäubt. Aus Scham verschweigt der Priester sein Nickerchen und kämpft sich mit eingeschlafener Hand durch die eigentlich routinierte Messe, was seinen Assistenten an einen Herzinfarkt glauben lässt.

  10. ?
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    Mysterythriller von Sagi Bornstein.

    Kafka scheute die Veröffentlichung seiner Werke und wollte seine handschriftlichen Manuskripte komplett verbrennen lassen. Doch der Freund und Schriftsteller Max Brod setzte sich über Kafkas letzen Willen hinweg, ließ sie drucken und schuf damit ein weltweites Phänomen. Kafkas Nachlass gelangte von Prag nach Tel Aviv, lagerte in diversen Safes, wurde vererbt, verschenkt und versteigert. Der Regisseur Sagi Bornstein geht der Sache nach. Das Ergebnis ist eine verdrehte, bizarre Kriminalgeschichte voller Ironie und Absurdität. Kafkas letzter Wunsch an den Freund und Schriftsteller Max Brod lautete, alle Werke - also Bücher, Zeichnungen, Briefe - ungelesen zu verbrennen. Max Brod widersetze sich, und eigentlich sollte die Welt ihm dafür ewig dankbar sein. Max Brod hat einige der bedeutendsten Werke der Literatur des 20. Jahrhunderts gerettet und Kafka die Anerkennung als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren und als globale Kulturikone verschafft. Trotzdem: Franz Kafka würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was derzeit mit seinem Nachlass passiert. Oder aber er würde daraus einen Roman schreiben - kafkaesk genug wäre die Geschichte. In einem Koffer aus Prag vor den Nazis nach Israel gerettet, verstaubt in einer heruntergekommenen Wohnung in Tel Aviv, bewacht von Dutzenden Katzen und einer exzentrischen Frau - das ist das Schicksal der handschriftlichen Manuskripte und Dokumente von Franz Kafka. Dazwischen wurde sein Werk mehrfach verschenkt, vererbt, teilweise versteigert und in verschiedensten Safes deponiert. Die hitzige Debatte um Kafkas Nachlass, bei der es um Millionen Euros geht und die zu politischem Gerangel zwischen Israel und Deutschland führte, ist verworren. Komponisten, Biografen, Rechtsanwälte, Experten, Erben, Autoren und Forscher wollen wissen, wo Kafkas Erbe versteckt ist, wem es gehört und wer es zuerst lesen darf. Im Oktober 2012 verfügte ein Gericht in Tel Aviv, dass der Nachlass an die israelische Nationalbibliothek gehen soll. Damit entschied die Richterin auch gegen die Ansprüche des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Das ist das vorerst letzte Kapitel dieser Geschichte.

  11. DE (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Eric Esser.

    Chaja Florentin und Mimi Frons sind seit 83 Jahren beste Freundinnen. Geboren und aufgewachsen in Berlin, mussten sie mit ihren Familien 1934 vor den Nazis nach Palästina fliehen. In einem deutschstämmigen Café in Tel Aviv, in dem sie sich täglich treffen, erzählen sie von ihrer ambivalenten Beziehung zu Berlin. Ein Film über Freundschaft, Heimat und Identität.

  12. FR (2021) | Drama
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    Drama von Avi Mograbi mit Avi Mograbi.

    The First 54 Years – An Abbreviated Manual for Military Occupation zeigt, was Besatzung bedeutet. Der Film ist eine deutsch-israelisch-finnisch-französische Kooperation, die ihre Weltpremiere bei den 71. Internationalen Filmfestspielen Berlin feiert. (MK)

  13. IL (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Itamar Rose.

    In seinem Dokumentarfilm 100 Millionen Views (OT: 100 Million Views) untersucht Itamar Rose, wie man ein erfolgreicher YouTuber wird und wagt dabei den Selbstversuch. Er trifft sich mit Menschen, deren Videos auf der Video-Plattform viral gingen, doch bei seiner Suche nach Antworten tun sich ihm Abgründe auf, die ihn völlig schockieren. (AH)

  14. IL (1994) | Dokumentarfilm
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    3
  15. DE (2017) | Dokumentarfilm
    5.6
    6.5
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    1
    Dokumentarfilm von Heinz Emigholz.

    Bickels [Socialism] ist Teil der vier Filme umfassenden Reihe Streetscape von Heinz Emigholz, die unterschiedlichste Eindrücke von der ganzen Welt miteinander verknüpft.

  16. DE (2014) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Jakov Sedlar.

    Die Dokumentation Anne Frank, Then and Now zeigt junge Palästinenserinnen, die für eine Rolle in einer neuen Produktion zur Umsetzung des Tagebuchs der Anne Frank vorsprechen und dabei, ähnlich wie Anne Frank, mit dem Krieg, aber auch mit der ersten Liebe und dem Dasein als Teenager zu kämpfen haben. (ES)

  17. IL (2016) | Drama
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    2
    Drama von Hagar Ben-Asher mit Lihi Kornowski und Ronald Zehrfeld.

    Im Drama The Burglar sucht eine junge Frau nach dem plötzlichen Verschwinden ihrer Mutter menschliche Nähe in fremden Häusern.

  18. AT (2016) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Sagi Bornstein und Udi Nir.

    25.000 israelische Schüler und Studenten begeben sich jedes Jahr für eine Woche auf nach Polen. Auf ihrer Reise besuchen sie vier Konzentrationslager, drei Massengräber und zwei Gettos. Die israelischen Filmemacher Sagi Bornstein und Udi Nir haben sie begleitet. #Uploading_Holocaust war 2016 im Internationalen Wettbewerb des Dokumentarfilmfestivals in Leipzig zu sehen. (IW)

  19. CA (1979) | Drama
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    1
  20. DE (1975) | Drama
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    1
  21. DE (1997) | Dokumentarfilm
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    3
  22. DE (1993) | Drama
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    1