5 nackte Fakten über ... James McAvoy

16.10.2013 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
X-Men: Erste Entscheidung
20th Century Fox
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James McAvoy hat ein sehr erfolgreiches Jahr. Vor ein paar Wochen war James McAvoy noch in Danny Boyles Trance zu sehen. Aktuell dreht er in Drecksau frei. Wir haben uns daran gemacht, 5 nackte Fakten zusammenzusammeln.

Von historischen Kostümfilm (Ein russischer Sommer), hirnlosem Actionkracher (Wanted) bis hin zu millionenschwerem Franchise (X-Men: Erste Entscheidung) – James McAvoy hat schon vieles gespielt. Für seinen neusten Film Drecksau schlüpft er in die Rolle eines schottischen Polizisten, der von Anstand und Moral noch nichts gehört hat. Wir haben uns durch James McAvoys Leben gewühlt und nach 5 nackten Fakten gesucht, die vielleicht die kleine Drecksau in James McAvoy zu Tage fördern.

Fakt 1: James McAvoy ist nicht hypnotisierbar
In Vorbereitung auf seinen Film Trance – Gefährliche Erinnerung hat sich James McAvoy von einem Hypnotiseur bearbeiten lassen. Leider ohne Erfolg, wie er in einigen Interviews zu Protokoll gab. Zwar glaube er an Hypnose und dass sie funktioniert, aber bei ihm klappte es zu seiner Enttäuschung nicht. Ich wollte unbedingt, dass mich jemand unter Hypnose dazu bringt, nackt wie ein Huhn herumzulaufen oder irgendwas. Aber es hat bei mir nicht geklappt.“ Und obwohl er weiß, dass Hypnose bei anderen tatsächlich funktioniert, war er kurz davor, das Ganze als ”großen Haufen Scheiße" abzutun. (Vulture, The Interview Magazine)

Fakt 2: James McAvoy kann Rückwärtssalto
Bevor er mit Danny Boyle Trance drehte, begegneten sich beide schon einmal, bei dem Vorsprechen zu 28 Days Later von 2002. Damals war James McAvoy noch nicht sehr bekannt und musste für einen Zombie vorsprechen, obwohl er zuerst dachte, er spräche für die Hauptrolle vor. Auf seinem Lebenslauf stand, er könne einen Rückwärtssalto machen. Also bat Danny Boyle ihn, sein Kunststück vorzuführen, da er noch nicht sicher war, wie sich die Zombies letztendlich bewegen sollten. “Also hab ich ihm sein Rückwärtssalto gegeben, 20 Minuten geplaudert und die Rolle nie bekommen.”, erinnert er sich. (GQ)

Fakt 3: James McAvoy goes Method für Drecksau
Für seinen neuen Film Drecksau, in dem er den korrupten, miesen, alkohol- und drogensüchtigen Polizisten Bruce Robertson spielt, durfte sich James McAvoy so richtig gehen lassen. Zuerst wollte er ein paar Kilos zunehmen für die Rolle, doch das wollte nicht so klappen. Stattdessen genoss er es, sich jeden Abend die Kante zu geben: “Ich habe viel Pies gegessen, viel Guinness getrunken und viel Whiskey getrunken. Es ist ja ganz schön,sich mal zu besaufen, aber ich mache das sonst nicht jede Nacht. Trotzdem habe ich versucht, es jede Nacht zu tun, nur um richtig besoffen zu werden und mich am nächsten Tag so zu fühlen wie er [Bruce Robertson].” Natürlich hatte er einen dementsprechenden Kater am nächsten Morgen: “Es war irgendwie nützlich, um jeden Tag zur Arbeit zu kommen und mich zu fühlen, also würde ich alles hassen.” (The digital Fix, Entertainmentwise)

Fakt 4: James McAvoy wäre gerne ein Thundercat
Wenn es einen Cartoon gibt, von dem James McAvoy gerne einen Film sehen würde, dann ist es Thundercats. Es fasziniert ihn, dass es keine klassische Superheldenserie ist und auf einem anderen Planeten, zu einer anderen Zeit, in einer anderen Dimension spielt. Besonders den Fan-Trailer, in dem Brad Pitt Lion-O, Vin Diesel Panthro und Hugh Jackman Tygra ist, kann James McAvoy wärmstens empfehlen. Er selbst würde auch gerne mitspielen und findet besonders Gefallen an Lion-O: “[Er] ist ein großartiger Charakter für jeden Schauspieler. Es wird im Cartoon etwas angerissen, aber man könnte ihn als 12-Jährigen im Körper eines Mannes darstellen. Also ein muskulöser, starker, kämpfender Mann, der eigentlich der König dieser Leute sein soll aber den Intellekt eines 12-Jährigen hat.” Es müsse sich aber eingestehen, dass es einen ThunderCats-Film wahrscheinlich nicht geben wird.(ComicBookTherapy)

Fakt 5: James McAvoy mag McAvoyeure
Dass seine Anhänger und Hard-Core-Fans sich selbst als McAvoyeurs bezeichnen, stört ihn nicht. Obwohl er zugeben muss, dass das voyeuristische Element in dem Namen ein gewissen Grad von Paranoia auslöst, hätten sich seine Fans als die nettesten und respektvollsten Menschen erwiesen. “Ich erkenne McAyoyeure sofort daran, dass sie ziemlich cool sind.” , sagt er verschmitzt. Am meisten müsse er aber über den Namen der Fans seines Kollegen Benedict Cumberbatch lachen – “The Cumberbitches ist einfach der beste Name”. Außerdem hat ihn ein Freund mit Fanfiction über sich vertraut gemacht. Gegen seinen Willen hat er sich eine Geschichte durchgelesen: “Es ging um ein Mädchen, dass in Prag überfallen wird – und wer sollte sie sonst retten, als Schauspieler James McAvoy. Und wir aßen schließlich ein Eis und ich spreche etwas Tschechisch, sie ist sehr beeindruckt. Und mein wehendes Haar…und dann machten wir Liebe und dann hat sie ein Kind und wir heiraten. Und das alles ist mir echt peinlich.” (JamesMcAvoy.com)

Was haltet ihr von James McAvoy?

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