Absoluter Geheimtipp erstmals im Streaming-Abo: Zwei Schauspielgöttinnen brechen euch komplett das Herz

17.05.2025 - 16:03 Uhr
The Room Next DoorWarner Bros. / El Deseo D.A. S.L.U., Iglesias Mas.
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Selten haben sich zwei Hauptdarstellerinnen so perfekt ergänzt. Gingen so unter die Haut. Ihr wollt sehen, wovon wir sprechen? Dann schaut heute mal bei Sky vorbei.

Manche Hauptdarsteller:innen-Kombinationen sind so gut, dass sie im Alleingang einen ganzen Film perfektionieren. Wenn dann noch ein Regisseur am Werk ist, der Menschsein so versteht wie kaum ein anderer, ist das Rezept für pure Gefühle fast komplett. Fehlt nur noch ein Thema, das so richtig an die Nieren geht.

Ab und zu beweisen Filme wie Pedro Almodóvars The Room Next Door, wie sehr uns Filme bewegen können. Wie tief sie in unser Innerstes reichen und uns im Kern berühren können. Wie stark und kathartisch die Emotionen sein können, die sie hervorrufen. Dank den göttlich aufspielenden Szenenpartnerinnen Tilda Swinton und Julianne Moore erwartet euch ab heute bei Sky eine solche Erfahrung.

Darum geht es in Pedro Almodóvars berührendem Drama The Room Next Door

Ingrid (Moore) und Martha (Swinton) kennen einander schon unglaublich lange. Sie begannen beide ihre Karrieren als Autorinnen für dasselbe Magazin, verlebten gemeinsam eine wilde Jugend in New York. Doch irgendwann trennten sich ihre Wege. Ingrid wurde Schriftstellerin, Martha Kriegskorrespondentin.

Als Ingrid ihr neues Buch über ihre eigene Auseinandersetzung mit dem Tod vorstellt, nimmt Martha wieder Kontakt auf. Die alte Freundschaft lebt erneut auf. Doch dahinter steckt noch mehr: Martha hat eine Bitte an Ingrid. Sie braucht jemanden an ihrer Seite, der ihr durch eine grauenhafte Situation helfen kann. Denn Martha hat Krebs.

Nachdem es zuerst so aussah, als könne man die Krankheit in den Griff bekommen, gibt es nach neuesten Untersuchungen keine Hoffnung mehr. Martha fasst einen Plan, bei dessen Umsetzung Ingrid ihr helfen soll. Die Frage ist nur, ob diese Entscheidung sie beide enger zusammenbringen oder auseinander treiben wird.

The Room Next Door lässt dank seinen göttlichen Darstellerinnen die Tränen fließen und das Herz aufgehen

The Room Next Door ist kein leicht verdaulicher Film. Er ist nicht fluffig, nicht leichtfüßig, nicht witzig. Er kann absolut niederschmetternd sein, schmerzhaft und richtig schwer im Magen liegen. Hier werden Themen verhandelt, mit denen sich niemand je konfrontiert sehen will – die aber zum Leben gehören. Doch der Film bietet uns einen eigenen Raum, diese Themen und Gefühle zu betrachten.

Das geht nur, weil Moore und Swinton mit absolutem Fingerspitzengefühl an jede Szene herangehen. Sie tragen so viel Liebe und Freundschaft in jede Sequenz, dass wir uns beim Zuschauen geborgen und sicher fühlen können, egal, wie heftig es wird. Das ist eine erstaunliche Leistung. Hier darf gebangt und geweint werden, an der Seite zweier grandios aufspielender Legenden.

Plötzlich bietet sich uns eine neue Perspektive auf so viele Themen, auf Menschenwürde und Selbstbestimmtheit, auf Verlust und Schmerz. Trotz aller Schwere ist The Room Next Door zutiefst lebensbejahend und hoffnungsvoll. Eine volle Dosis Lebensmut, die viel zu wenige erlebt haben, während der Film in den deutschen Kinos lief.

Dafür gibt es jetzt im Streaming-Abo bei Sky die Möglichkeit, diesen Geheimtipp nachzuholen – nutzt sie!

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