Unvergessen bleibt der Moment in Fallout 3, bei dem ich schwer beladen und ausgetrocknet von der brennenden Ödland-Sonne versuchte, in einem von Bomben geschundenen Gebäude Schutz zu finden. Was mich erwartete, war nicht etwa die erwünschte Verschnaufspause sondern eine Gruppe von wilden Ghulen, die mir sabbernd und krakeelend an die Lederrüstung wollte.
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So trug es sich zu im Jahre 2008 - und das war eine meiner ersten, erschreckensten Erfahrungen mit dem unbahrmherzigen Fallout-Universum. Damals war das Spielen in Hochauflösung neu und abgefahren. Fallout 3, wenn auch aus heutiger Sicht wahrlich keine Augenweide, schmiss mich ins kalte Wasser, indem es mich spüren ließ, wie fürchterlich monströse Ödland-Gefahren in HD aussehen können.
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Sieben Jahre später warten wir geduldig auf Fallout 4, das am 10. November das Serien-Debüt auf PS4, Xbox One und den PC feiert. Auch wenn Bethesdas Endzeit-RPG im aufpolierten Grafik-Gewand daher kommt, bin ich mir sicher, dass Todeskrallen, verstrahlte Ghule und allerlei anderes Ungetüm nicht so furchterregend und verdammt echt auftreten werden, wie sie es in den Bildern des Künstlers Alfred Khamidullin tun.
Nach eigenen Angaben, hat der Künstler die Artworks mittels Bildmanipulation erstellt, indem er Szenen aus der Realität mit Feinden, Objekten und Charakteren aus Fallout vermischte. Die gesamte Galerie könnt ihr euch auf Imgur ansehen. (via Kotaku )
Würdet ihr gerne in einer Welt wie Fallout leben? Ich nicht unbedingt.