Game of Thrones: Im Finale versteckt sich noch ein dritter König

06.08.2019 - 11:45 UhrVor 4 Jahren aktualisiert
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Am Ende von Game of Thrones wird Westeros von Bran und Sansa Stark regiert. Still und heimlich hat das Serienfinale aber auch noch einen dritten König etabliert.

Die letzte Folge von Game of Thrones ist zwar schon vor Monaten über die Bühne gegangen, doch die Serie wartet immer noch mit überraschenden Enthüllungen auf. So wurde neulich das Drehbuch zum Finale veröffentlicht und es stellte sich heraus, dass Drogon den Eisernen Thron darin eher durch Zufall zerstört.

Doch das Skript (via Express ) zur Episode Der Eiserne Thron trifft noch eine weitere wichtige Feststellung: Neben Bran und Sansa, die sich nach Daenerys' Tod die Macht über die Sieben Königslande aufteilen, gibt es am Ende offensichtlich einen dritten König - zur garantierten Freude aller Stark-Fans.

Jon Schnee im Game of Thrones-Finale: Ein König ohne Krone

Daenerys stirbt in Jons Armen

Die Rede ist von Jon Schnee (Kit Harington), der als Strafe für seinen Mord an der Königin zurück zur Mauer geschickt wird, wo er auf Lebenszeit der Nachtwache dienen soll. Für viele Fans war diese Entwicklung eine herbe Enttäuschung, schließlich galt Jon lange Zeit als großer Favorit auf den Eisernen Thron.

Das Drehbuch zur Folge stellt jedoch klar: Ganz im Norden findet der Publikumsliebling endlich seine Erfüllung. Konkret heißt es:

Jon schreitet die letzten Treppen zum Boden herab, wo die Letzten des Freien Volks ihn erwarten... Jon tritt in das Meer wartender Gesichter vor. Da gibt es kein Misstrauen in diesen Gesichtern, keine Ehrfurcht. Nur Vertrauen. Die Nachtwache jagte sie einst, aber sie werden diesem Nachtwächter folgen.

Game of Thrones: Jon wird im Norden gebraucht

Nachdem die Weißen Wanderer in der 8. Staffel von Game of Thrones in die Flucht geschlagen wurden, ist die Nachtwache nun eigentlich arbeitslos. Beinahe folgerichtig sehen wir in der allerletzten Episode, wie Jon, Tormund und das Freie Volk die Schwarze Festung verlassen.

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Wahrscheinlich ist demnach, dass Jon seine Rolle künftig neu interpretiert: Als Anführer der Menschen jenseits der Mauer könnte er Sorge tragen für deren friedliches Zusammenleben. Dies erweist sich als umso schönerer Schlusspunkt, wenn wir bedenken, dass zwischen den Wildlingen und der Nachtwache einst Krieg herrschte.

Jon tritt in Manke Rayders Fußstapfen

Zwischenzeitlich galt in Game of Thrones der frühere Nachtwächter Manke Rayder (Ciarán Hinds) als König jenseits der Mauer. In Staffel 5 allerdings endet er als Gefangener von Stannis Baratheon und stirbt ausgerechnet durch einen Pfeil Jons, der ihn vor einem schmerzhaften Feuertod bewahrt. Nun ist es Jon, der das Freie Volk bewacht - die Königslande von Westeros regieren wollte er ja ohnehin nie.

Seid ihr zufrieden mit Jon als drittem König im Game of Thrones-Finale?

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