Über den Plot von Man of Steel rätseln die Fans noch immer. Jetzt werden die Spekulationen durch eine Casting-Personalie weiter angeheizt. Denn es gilt Jor-El zu besetzen, den leiblichen Vater von Superman. Derzeit steht nämlich Russell Crowe in Verhandlungen um die Rolle. Spontan könnten euch jezt folgende Fragen in den Kopf schießen: Erzählt Man of Steel wie alles auf dem Planeten Krypton begann? Wie groß wird der Auftritt von Jor-El? Und gibt es einen weitreichenden Konflikt zwischen Supermans Vater und dem Bösewicht General Zod?
Zunächst einmal bleibt allerdings die Frage im Raum stehen, ob Russell Crowe tatsächlich die Rolle des Jor-El übernimmt. Für Man of Steel wäre er sicher ein hochkarätiger Neuzugang. Als Jor-El würde Russell Crowe außerdem in die Fußstapfen von Marlon Brando treten, der die Rolle in Superman verkörpert hatte und dessen Schatten selbst nach seinem Tod über Superman Returns hing. Bisher hat sich der Australier von solchen Franchises ferngehalten und eine Nebenrolle hat er seit seinem Durchbruch zur Jahrtausendwende auch nicht mehr gespielt.
Falls die Verhandlungen erfolgreich sind und Russell Crowe die Rolle des Jor-El übernimmt, würde er sich zu einem Cast gesellen, dass Henry Cavill (Superman/Clark Kent), Kevin Costner (Jonathan Kent), Diane Lane (Martha Kent), Amy Adams (Lois Lane) und Michael Shannon (General Zod) umfasst. Zwar gibt es von offizieller Seite noch keine Bestätigung für die Personalie, aber da die Nachricht ursprünglich auf die Variety zurückgeht, können wir sie nicht als wildes Gerücht abtun. Demnach soll sich Russell Crowe auf der Wunschliste der Produzenten gegen Clive Owen und Sean Penn durchgesetzt haben. Für Regisseur Zack Snyder und Produzent Christopher Nolan wäre er als Jor-El sicherlich ein großer Gewinn. Die Frage ist nur, wie Russell Crowe das sieht.
Was denkt ihr: Ist Russell Crowe der richtige Mann, um Supermans leiblichen Vater zu spielen?