Jason Momoa wäre lieber Antiheld als Superheld

02.07.2014 - 15:00 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Nicht zu Scherzen aufgelegt: Jason Momoa als Khal Drogo
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Nicht zu Scherzen aufgelegt: Jason Momoa als Khal Drogo
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Hartnäckig halten sich die Gerüchte, Jason Momoa wäre schon in Batman v Superman und nicht erst bei der Justice League als Aquaman zu sehen, doch der Game-of-Thrones-Star hält sich stets bedeckt. Bringt eine Aussage über sein Verhältnis zu Superhelden Licht ins Dunkel?

Eines der hartnäckigsten Gerüchte, das im Kielwasser des kommenden Superhelden-Treffens in Batman v Superman: Dawn of Justice durchs Internet treibt, ist die Mitwirkung von Jason Momoa als Aquaman. Zwar ist noch nicht einmal klar, dass der mit bürgerlichem Namen Arthur Curry heißende Halbmensch nicht erst im Batman-v-Superman-Nachfolger The Justice League Part One auftaucht, doch wird allerorten damit gerechnet, dass Jason Momoa ihn verkörpern wird. Nur einer bleibt in der Sache nach wie vor stumm wie ein Fisch, und das ist Momoa selbst. Auf der Evolution Expo-Convention sprach Jason Momoa nun über sein Verhältnis zu Superhelden (via Point of Geeks), und seine Äußerungen könnten sogar einen Hinweis auf ein mögliches Aquaman-Casting beinhalten.

“Ich denke, es würde wirklich, wirklich Spaß machen, einen Superhelden zu spielen. […] Ich habe immer darüber gesprochen, wer mein Favorit ist. Ich meine, ich liebe Lobo.” Zum rüpelhaften Kopfgeldjäger fühle sich Momoa besonders hingezogen, denn: “Ich sehe mich nicht wirklich als Superhelden. Sie sind ein wenig anders geschrieben. Ich sehe nicht, dass ich oft Strumpfhosen tragen könnte. Ich bin mehr ein Antiheld, wenn du so willst. Im Leben. […] Der Hulk wäre toll gewesen.” Sein Aquaman-Casting wollte Momoa also zwar ebenso wenig bestätigen wie vor ein paar Wochen bei Jimmy Kimmel, die geäußerten Vorlieben sprechen aber auch nicht kategorisch dagegen.

Mehr: Jason Momoa im ersten Trailer seines Regiedebüts

In seiner aktuellen Comic-Inkarnation ist Aquaman nämlich kein fröhlicher Weltenretter, sondern alles andere als erfreut über die Behandlung, die die Menschheit den Ozeanen zukommen lässt. Somit konfrontiert er die anderen Justice-League-Mitglieder nicht nur regelmäßig mit unangenehmen Wahrheiten, sondern hat auch damit zu kämpfen, dass ihn die Öffentlichkeit als Superhelden zweiter Klasse ansieht. Also eigentlich der ideale Part für Jason Momoa? Allgemein wird angenommen, dass DC spätestens Ende Juli auf der San Diego Comic-Con für Klarheit sorgt und Momoa als Überraschungsgast an Land ziehen könnte. Batman v Superman: Dawn of Justice kommt am 5. Mai 2016 in die deutschen Kinos, Justice League kommt 2017.

Würdet ihr Jason Momoa gerne als Aquaman sehen?

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