Manifold Garden stellt eure Welt gehörig auf den Kopf

17.09.2015 - 13:30 Uhr
Manifold Garden
William Chyr
Manifold Garden
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Das extrem abgefahrene Manifold Garden orientiert sich an einem Gemälde, dass ihr sicherlich schon mal gesehen habt: M.C. Eschers "Relativity". Es gibt kein richtiges Oben und Unten, die Naturgesetzte sind außer Kraft gesetzt.

Manifold Garden stellt alles auf den Kopf. Oder legt es auf die Seite. Oder umgekehrt. Dabei weiß eigentlich sowieso keiner so genau, wo oben und unten ist. Klingt unmöglich? Ist es auch. Aber zum Glück gibt es ja Spiele-Entwickler, die das Unmögliche möglich machen. Aber eines nach dem anderen: Manifold Garden sollte eigentlich zunächst Relativity heißen. Da schließt sich der Kreis: Kennt ihr M.C. Eschers berühmtes Gemälde  mit demselben Namen? Es zeigt geometrisch-architektonische Absonderheiten, die in der echten Welt niemals existieren könnten. Der Maler wurde bekannt für seine Darstellungen unmöglicher Figuren und genau die erleben wir auch in Manifold Garden. (Quelle )

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Die Idee dahinter stammt von William Chyr, der Manifold Garden im Alleingang entwickelt. Er verspricht ein "Erkundungs- und Puzzle-Spiel", das es uns erlaubt, die Schwerkraft zu verändern und uns innerhalb eigentlich unmöglicher, geometrischer Welten zu bewegen. Ich habe mir den Teaser-Trailer und die bisher veröffentlichten GIFs zu Manifold Garden jetzt schon einige Male angesehen und begreife immer noch nicht richtig, was da wirklich auf uns zukommt. Allerdings erinnert mich die dreh- und wendbare Welt stark an einige Level aus dem grandiosen PlayStation-Spiel Kula World von 1998. Nur dass das hier nochmal einige Stufen abgefahrener wirkt.

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Zuerst wollte William Chyr eigentlich nur so etwas wie eine spielbare Version des berühmten Escher-Bildes anfertigen, in der wir auch an den Wänden laufen können und die Schwerkraft nicht wie gewohnt funktioniert. Mit dem neuen Namen hat das Spiel aber auch einige Features hinzugewonnen. Die Welt ist quasi in sich selbst gefaltet: Springt ihr an einem Ort herunter, kommt ihr an derselben Stelle wieder heraus, allerdings von oben. Schmeißen wir irgendetwas herunter, können wir es gleichzeitig unter uns herunter- und über uns herabfallen sehen. Dasselbe gilt für Wasser, das so eine Art Loop bilden kann. Allein die Vorstellung macht mich ganz kirre.

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Wir dürfen in Manifold Garden nach Herzenslust mit der Physik herumexperimentieren, die Drehung und Faltung der Welt an sich manipulieren und herausfinden, wie die veränderten Bedingungen auf Objekte in dieser Welt einwirken. Außerdem dürfen wir auch Würfel "pflanzen", aus denen dann geometrische Figuren sprießen. Die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für komplexe, dreidimensionale Rätsel und allerhand Spielereien müssen schier endlos sein. Dann wäre da noch der geplante Fotografie-Modus, der unsere ganz persönlichen Manifold Garden-Welten ins rechte Licht rückt.

Was haltet ihr von dem abgefahrenen Konzept?

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