Seit dem Wochenende wissen wir: Nach Phase 4, die mit Black Panther: Wakanda Forever endet, wird das Marvel Cinematic Universe um mindestens zwei weitere Phasen ausgebaut. Nach der Infinity-Saga haben wir es hier mit der Multiverse-Saga zu tun. So richtig geht Kevin Feiges großer Masterplan bisher aber nicht auf.
Obwohl es mit dem Multiversum und mit Kang einen roten Faden gibt, der viele der aktuellen und kommenden MCU-Projekte verbindet, wartet Phase 4 mit einigen Ungereimtheiten auf. Unzählige neue Figuren und Orte werden eingeführt. Wirklich zusammenkommen die einzelnen Geschichte nur bedingt.
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Hat das MCU die Ereignisse aus Eternals schon wieder komplett vergessen?
Vor allem ein Bild sorgt für Aufruhr bei den Fans. In dem letztes Jahr erschienenen Marvel-Blockbuster Eternals wird die Erde bei der Geburt des Celestials Tiamut beinahe komplett zerstört. Der Gigant bricht wortwörtlich aus dem Kern des Planeten heraus. Erwähnung hat dieses unfassbare Ereignis danach nie wieder gefunden.
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Das fasst die chaotische Phase 4 des MCU gut zusammen. Viele Erzählstränge laufen parallel nebeneinanderher. Es existiert allerdings kein Bewusstsein dafür, dass sich all diese Dinge im gleichen Universum ereignen. Stattdessen sind die einzelnen Figuren zu sehr mit ihren eigenen Herausforderungen beschäftigt.
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Die ersten drei Phasen wirkten deutlich fokussierter. Die Post-Credit-Szenen der jüngsten MCU-Filme verschlimmern das Problem: Eine neue Figur nach der anderen wird eingeführt. Auf Eros (Harry Styles) folgte Clea (Charlize Theron) und zuletzt meldete sich auch Hercules (Brett Goldstein) zu Wort. Elegantes Erzählen sieht anders aus.
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