Alle Spekulationen über die Umstände seines Todes außen vor gelassen, so hat das plötzliche Ableben von Paul Walker in einem tragischen Autounfall nicht nur bei seiner Familie, Kollegen und Freunde für Bestürzung gesorgt, sondern weltweit wurden Beleidsbekundigungen ausgesprochen. Doch der Tod Walkers stellte die Verantwortlichen von Fast & Furious 7 auch vor die Frage, wie es nun mit dem Franchise weitergehen soll.
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Seit Sonntag diskutierten die Verantwortlichen über mögliche Optionen, wie mit Fast & Furious 7 umgegangen werden soll. Dabei scheint ein kompletter Neustart der Dreharbeiten, nachdem der Film schon zur Hälfte im Kasten war, eine Möglichkeit zu sein, aber auch das Gesicht Walkers durch eine spezielle Technik auf einen anderen Körper zu projizieren, stand als möglicher Weg im Raum. Doch nichts da, anstatt schnelle und emotionale Entscheidungen zu treffen, hat Universal nun beschlossen, einige tiefe Atemzüge zu nehmen, bevor sicher ist, wie weiter verfahren wird.
Die Produktion von Fast & Furious 7 wurde nun offiziell gestoppt und ein Statement veröffentlicht: “Wir alle bei Universal widmen uns der vollen Untersützung von Pauls Familie und unserer Fast & the Furious-Familie bestehend aus Cast, Crew und Filmemachern. An diesem Punkt empfinden wir es als unsere Pflicht, die Produktion von Fast & Furious 7 für eine Zeit lang einzustellen, sodass wir alle Möglichkeiten in Betracht ziehen können, um das Franchise fortzusetzen.“
Ein richtiger Schritt von Universal, denn trotz eines millionenschweren Franchises im Rücken, sollte zu Ehren Paul Walkers und aus Respekt vor Familie und Freunden genug Zeit zur Verfügung stehen, um eine durchdachte Entscheidung über den Fortgang des Franchises zu treffen. Es kann erwartet werden, dass alle Beteiligten alles dafür tun werden, bei der Fertigstellung des Films mit an Bord zu sein. Inwieweit dies Auswirkungen auf die Terminkalender des Casts und somit auf andere Projekte hat, werden die nächsten Wochen zeigen.