In Ernest Clines Roman Ready Player One begleiten wir Wade Watts, einen begabten Gamer, der sich auf eine virtuelle und beschwerliche Schatzsuche begibt, die auf einem alten Atari 2600-Spiel beruht. Die Handlung spielt im Jahr 2044 und die Welt ist nicht gerade schöner geworden. Die Dystopie in Ready Player One umfasst unter anderem die Vorstellung, dass sich ein Großteil der Menschheit obsessiv mit der Popkultur aus den 1980er Jahren beschäftigt.
In einer virtuellen Welt namens OASIS suchen die meisten Menschen des Jahres 2044 Zuflucht und Ablenkung von den unangenehmen Lebens-Umständen in der echten Welt. Wade Watts ist einer von ihnen. Auf der virtuellen Schatzjagd, die sich auf haufenweise Easter-Eggs bezieht, die in der Popkultur der 80er versteckt sind, entdeckt der Protagonist von Ready Player One den ersten Hinweis. Damit gerät er ins Visier von tausender Anderer, die sich ebenfalls auf der Jagd nach dem großen Preis befinden.
Ernest Cline hat die Rechte am Buch veräußert, so dass uns bald eine Verfilmung des Stoffes aus dem Hause Warner Bros. bevorsteht. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Zak Penn, der in einem Interview mit Den of Geek nun verraten hat, dass Ernest Cline an einem Nachfolge-Werk arbeitet:
Ernie arbeitet an einem Sequel dazu [Ready Player One] und es ist eine dieser großartigen Ideen, die endlose Möglichkeiten bietet. Je länger sie existiert und je mehr Ernie darüber nachdenkt, umso mehr Dinge fallen ihm ein.
Derweil warten die Ernest Cline-Fans dieser Welt aber vielmehr auf sein zweites Buch namens Armada. Das hat inhaltlich nichts mit Ready Player One zu tun und soll im kommenden Sommer erscheinen.
Kennt ihr Ready Player One? Freut ihr euch mehr auf die Verfilmung oder den Nachfolger?