Spider-Mans Rückkehr ins MCU ermöglicht endlich den verdienten Abschluss

01.10.2019 - 09:00 UhrVor 4 Jahren aktualisiert
Spider-Man: Far from Home mit Tom Holland
Sony
Spider-Man: Far from Home mit Tom Holland
9
1
Das Hin und Her hat eine neue Wendung genommen: Spider-Man darf für zwei Filme ins MCU zurückkehren. Der neue Deal ermöglicht endlich einen runden Abschluss der Figur.

Für Fans des Marvel Cinematic Universe war es wohl die größte Überraschung des vergangenen Wochenendes: Spider-Man bleibt vorerst im MCU. Sony, der aktuelle Rechteinhaber der Figur, kam mit Disney nach dem vorzeitigen Aus des Superhelden im MCU zu einer neuen Einigung. Diese beinhaltet neben einem dritten Solofilm auch einen weiteren Auftritt in einem MCU-Film.

Während die einen Fans jubeln, hätten andere die Spinne lieber losgelöst von den Avengers in Sonys eigenem Universum gesehen. Mit dem neuen Deal müssen sich beide Ideen jedoch nicht ausschließen. Vielmehr bietet er die Möglichkeit, Spider-Man Tom Holland seinen wohlverdienten Abschied aus dem MCU zu ermöglichen und gleichzeitig das Fundament für sein langersehntes Aufeinandertreffen mit Venom zu legen.

Nach Spider-Man: Far from Home - Neuer Deal löst den Cliffhanger auf

Es war nie völlig klar, wie lange der bisherige Deal zwischen Sony und Disney halten würde. Marvel Studios-Chef Kevin Feige betonte in der Vergangenheit bereits, dass besagtes Übereinkommen "nie für die Ewigkeit bestimmt" war. Umso schmerzlicher war es, den als Nachfolger von Tony Stark eingeführten Peter Parker nach dem turbulenten Cliffhanger einfach so gehen zu lassen.

Man kann von den Solofilmen im MCU halten, was man möchte, doch das Ende von Spider-Man: Far From Home schreit förmlich nach einer sinnvollen Auflösung, die ohne einen weiteren MCU-Auftritt von Spider-Man an den Haaren herbeigezogen wirken würde.

Ohne den neuen Deal hätte Disney einfach einen zu harten Schlussstrich ziehen müssen, der begonnene Handlungsstränge ins Leere laufen lässt.

Die beiden neuen Filme ermöglichen es nun, Spider-Mans Geschichte im MCU logisch abzuschließen und ihn auf den Übergang in Sonys eigenes Universum vorzubereiten.

Spider-Man im MCU: Neuer Deal schließt Crossover nicht aus

Derzeit arbeitet Sony an seinem eigenen Spider-Man-Universum, das mit Venom seinen Anfang nahm und im kommenden Jahr mit Vampir Morbius erweitert wird. Eigentlich sollte Spidey nach dem geplatzten Deal aus dem MCU in Sonys Spider-Verse wechseln und darin auf die etablierten Antihelden treffen.

Spider-Man Far from Home und Venom

Zwar wird er nun zumindest für zwei weitere Filme primär Teil des MCU bleiben, die Zukunft des Netzschwingers ist danach allerdings völlig offen. Auch betonte Kevin Feige im Rahmen der Bekanntmachung des neuen Deals, dass Spider-Man der einzige Held mit der Superkraft sei, Kino-Universen zu überschreiten.

Dank des Multiversums sollte es in der Theorie also kein Problem sein, Tom Holland in der Rolle des Spider-Man zu halten und ihn auf beide Universen loszulassen. Sollte Marvel seinen Helden nach den zwei Filmen endgültig aus dem MCU verabschieden, ist die Bahn ohnehin frei für ein Aufeinandertreffen von Spider-Man und Venom.

Wie schätzt ihr die Zukunft von Spider-Man auf der Leinwand ein?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News