Erst gestern haben wir berichtet, dass der Steam Controller nach einigen Überarbeitungen und sehr viel User-Feedback nun seiner Fertigstellung entgegen strebt. Das finale Design soll stehen und alles gut werden. Origin PC-CEO Kevin Wasielewski hatte gegenüber GameSpot verlauten lassen, der Controller käme sehr bald und würde im März auf der GDC vorgestellt werden. Gewissermaßen nebenbei ließ er noch die Bemerkung fallen, Steam Machines beziehungsweise der Begriff Steam Machines sei praktisch tot.

Dem ist laut Valve aber nicht im Geringsten so. Steam Machines leben! Und sie sollen auf der Game Developers Conference im März einen prominenten Platz an Valves Stand einnehmen. Das hat Valve zumindest gegenüber GameSpot verlautbaren lassen. Auf die Nachfragen zum Steam Controller hat der Konzern jedoch nicht reagiert. Es könnte also sein, dass der Controller doch noch nicht fertig ist, wir stattdessen aber jede Menge Steam Machines zu Gesicht bekommen.

Was natürlich auch interessant ist. Die Aussagen von Origin PC-CEO Kevin Wasielewski erscheinen im Licht dieser Informationen ziemlich seltsam. Denn die aus Alienware hervorgegangenen Hardware-Produzenten sollten eigentlich ebenfalls eine Steam Machine herstellen. Wasielewski hat aber in erster Linie den Begriff Steam Machines für tot erklärt, seiner Meinung nach sind das schlicht Wohnzimmer-PCs.

Damit mag er gar nicht so unrecht haben, was im Endeffekt aber auch egal ist. Von Origin PC erwartet uns in jedem Fall ein Wohnzimmer-PC namens Omega, ob sie parallel an einer Steam Machine arbeiten, bleibt ihr Geheimnis. Auch um das Gamepad von Steam bleibt es von offizieller Seite her sehr ruhig, wir müssen uns wohl einfach bis März gedulden. Dann erfahren wir hoffentlich mehr über die Konsolen-artigen Wohnzimmer-PCs, den Controller sowie das eigene Betriebssystem.

Für wie sinnvoll haltet ihr sogenannte Wohnzimmer-PCs?

Steam Machines sind doch noch gar nicht tot

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