Surrogates - Bruce Willis löst Roboter-Mord

22.05.2009 - 08:56 Uhr
Surrogates
Touchstone Pictures
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Bruce Willis ist auch mit 54 Jahren noch nicht dem Actionhelden-Alter entwachsen, wie sein neuester Film Surrogates beweist. Und mit dem Alter kommt bekanntlich die Weisheit. Auch wenn seine Filme langsamer geworden sein sollten, die flotten Sprüche werden wohl bleiben und um einiges tiefsinniger werden.

Schon vor 10 Tagen haben wir Euch hier einen ersten Bericht zum neuen Film Surrogates – Mein zweites Ich mit Bruce Willis geboten. Es ist ein Science Fiction und Fans werden sich freuen, auch wenn es so ausschaut, als wäre alles irgendwie schon einmal dagewesen: Neue Zukunftswelten zu kreieren ist eben besonders schwer.

Am 22. Oktober kommt der dystopische Science-Fiction-Thriller Surrogates – Mein zweites Ich bei uns ins Kino. Die Geschichte spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft, in der das Leben nur noch über Roboter stattfindet, die ein jeder bequem von zu Hause aus steuert. Jetzt ist ein Trailer zu dem Film von Jonathan Mostow aufgetaucht, den wir Euch nicht vorenthalten wollen.

Zur Geschichte des Films:
Wir schreiben das Jahr 2054. In einer fragwürdigen Zukunft bleiben die Menschen zu Hause – und führen ihr Leben nur noch über mechanische Stellvertreter, die sogenannten Surrogates. Menschliche Begegnung und Kommunikation in Fleisch und Blut gibt es nicht mehr. Stattdessen schicken die Leute ihre täuschend echt aussehenden Alter Egos nach draußen. Als mehrere dieser Surrogates plötzlich ermordet werden, soll Agent Creer (Bruce Willis) den Fall lösen. Dabei ist er gezwungen, das erste Mal seit Jahren sein Haus zu verlassen. Sowohl als Mensch, als auch als Roboter versucht er, die rätselhaften Morde aufzuklären.

Jonathan Mostow führt Regie in dem Film, der auf einer fünfteiligen Graphic Novel von Robert Venditti und Brett Weldele basiert. Anfang 2007 gelang es Disney, die Rechte an dem Comic zu erwerben, zu dem Robert Venditti durch Internetsüchtige inspiriert wurde. Nachdem er von mehreren Personen gelesen hatte, die ihre Partner oder ihre Jobs verloren hatte, weil sie nicht mehr vom Computer loskamen, dachte er diese Idee weiter und schuf nach dem Prinzip dieser Einzelschicksale eine ganze Welt. Eine nicht allzu fern liegende – und eine gefährlich-verlockende Vorstellung, wie ich finde.

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