Die Einstellung von Roland Emmerich zur US-amerikanischen Politik ist uns nicht bekannt. Aber es wäre durchaus interessant, einen Psychologen darüber zu befragen. Nachdem der deutsche Regisseur das Weiße Haus in Independence Day kurze Hand in die Luft gejagt hat, wird der US-Präsident in seinem neuen Film White House Down als Geisel genommen. Schlecht für den Präsidenten, gut für uns: Das Cast nimmt langsam Formen an. Nach der Bestätigung von Channing Tatum befinden sich nun Jamie Foxx und Maggie Gyllenhaal in Verhandlungen.
In White House Down stürmt eine Gruppe Paramilitärs das weiße Haus. Alle Mitarbeiter, inklusive ihrem Boss, werden als Geisel genommen. Doch ein Agent des Secret Service entkommt und nun liegt es an ihm, allein dem Präsidenten und seinem Gefolge das Leben zu retten. Dieser Agent wird von Channing Tatum verkörpert. Deadline zu Folge befindet sich nun auch Maggie Gyllenhaal in Gesprächen um eine Mitarbeit am Actionsstreifen. Spätestens seit The Dark Knight, gehört die Schwester von Jake Gyllenhaal zu den begehrtesten Schauspielerinnen Hollywoods. Für welche Rolle Maggie Gyllenhaal vorgesehen ist, ist noch nicht bekannt.
Die Verhandlungen mit Jamie Foxx, wurden hingegen von SkyNews vermeldet. Der sympathische Schauspieler und Musiker ist – Ausrufezeichen – als US-Präsident im Gespräch. Gerade irrt er in Django Unchained von Quentin Tarantino noch als Sklave durch den wilden Westen, bald spielt er womöglich den mächtigsten Mann der USA. Wenn das mal nicht 150 Jahre amerikanische Geschichte im Schnelldurchlauf sind. So eine Karriere gibt es eben nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Die Drehrabeiten zu White House Down beginnen im August. Sogar ein amerikanisches Releasedatum gibt es schon: Geplant ist der 1. November 2013. Wir halten euch wie immer auf dem Laufenden.
Was haltet ihr von dem Filmprojekt White House Down?