Die besten Dokumentarfilme ab 16 Jahre bei Apple TV+ und Disney+ und und Netflix und - Im Stream
- EasyLove4.5121Inszenierter Dokumentarfilm von Tamer Jandali mit Stella Vivien Dhingra und Niclas Jüngermann.
Der inszenierte Dokumentarfilm easy love begleitet sieben junge Männer und Frauen vier Monate lang mit der Kamera in Köln und fängt dabei die realen Lebenssituationen der Beteiligten sowie ihre Ansicht zur Liebe ein.
- Fuck Fame - Die Geschichte von Elektropop-IkoneUffie?131Dokumentarfilm von Lilian Franck und Robert Cibis.
In Fuck Fame legt eine junge Frau als Elektro-Rap-Ikone im Internet eine steile Karriere hin, muss sich aber, nachdem sie all ihre Träume verwirklicht hat fragen, ob sie wirklich ihr Ziel erreicht hat.
- SearchingEva7.2251Dokumentarfilm von Pia Hellenthal.
Die Dokumentation Searching Eva beschäftigt sich mit dem Social Media-Star Eva Collé und beleuchtet so auch gewisse Merkmale von Angehörigen der digitalen Generation.
- Lovemobil5.9166Dokumentarfilm von Elke Lehrenkrauss.
Die Dokumentation Lovemobil setzt sich mit jungen Sexarbeiterinnen aus Afrika und Osteuropa auseinander, die in Deutschland in ausrangierten Wohnmobilen ihrem Geschäft nachgehen. Als eine aus ihrer Mitte umgebracht wird, gerät die Gemeinschaft in Aufruhr. (JFW)
- W. - Was von der Lügebleibt?6Dokumentarfilm von Rolando Colla.
Die Doku W. - Was von der Lüge bleibt hinterfragt, wie es zu dem Skandal kommen konnte, dass Binjamin Wilkomirski in den 1990ern eine falsche Autobiografie über seine Kindheit im Konzentrationslager schrieb.
- Baltic Tribes - Die letzten HeidenEuropas6.322Dokumentarfilm von Lauris Abele und Raitis Abele mit Kaspars Anins und Kristaps Bedritis.
In Baltic Tribes - Die letzten Heiden Europas bereist der dänische Kaufmann Lars () im 13. Jahrhundert die letzten heidnisch besiedelten Gebiete Europas. Exzesse und religiöse Rituale erwarten ihn dort genauso wie Sklaverei und grausame Schlachten. (JFW)
Doku-Drama über die alten heidnischen Kulturen des Baltikums.
- Das starkeGeschlecht?111Dokumentarfilm von Jonas Rothlaender.
Im Dokumentarfilm Das starke Geschlecht - Männer reden über Sex reflektieren verschiedene Herren ihr eigenes Männlichkeitsbild der Gegenwart.
- I am theTigress?32Dokumentarfilm von Philipp Fussenegger.
Phillipp Fusseneggers Dokumentarfilm I am the Tigress gibt Einblicke in die Welt des weiblichen Bodybuilding und das Leben einer sensiblen Kämpferin.
- Vorurteil undStolz?2Dokumentarfilm mit Levan Akin und Harriet Andersson.
In Vorurteil und Stolz durchsucht Eva Beling schwedische Archive nach queerem Film. Die spektakulären Aufnahmen werden durch Gespräche mit Darsteller:innen, Filmemacher:innen und Filmwissenschaftler:innen angereichert. (JFW)
- Anhell69?71Dokumentarfilm von Theo Montoya.
In der Doku Anhell69 fährt ein Leichenwagen über die Straßen der zweitgrößten kolumbianischen Stadt Medellín. Ein junger Regisseur erzählt die Geschichte seiner Vergangenheit in dieser von Gewalt und konservativen Einstellungen geprägten Metropole. Er erinnert sich an die Vorbereitungen seines ersten Werkes: eines B-Movies über Geister. Doch nachdem sein Hauptdarsteller an einer Überdosis verstirbt, schlägt das Filmprojekt eine völlig neue Richtung ein. Nun beleuchtet Theo Montoya eine Generation zwischen Zerstörung, Ausschweifungen und Melancholie. (ES)
- Hadik – Der legendäre HusarenGeneral?33Actionfilm von János Szikora mit Zsolt Trill und Áron Molnár.
In dem auf wahren Ereignissen beruhenden Actionfilm Hadik – Der legendäre Husaren General beauftragt Österreichs Kaiserin Maria Theresia zu Beginn des siebenjährigen Krieges den ungarischen General András Hadik mit einer gefährlichen Mission. Hadik und seine Husaren Truppe sollen die preußische Hauptstadt Berlin einnehmen und so einen entscheidenden Schlag Friedrich den Großen erwirken. (JoJ)
- Denn sie kennen kein Erbarmen - DerItalowestern75.8454Western von Hans-Jürgen Panitz und Peter Dollinger mit Ennio Morricone und Alberto Grimaldi.
Anfang der 60er Jahre steckt die italienische Filmwirtschaft in der Krise. Die beliebten Monumentalfilme werden aus Kostengründen nicht mehr produziert. In Deutschland wird mit der Karl May-Filmserie versucht, Western zu drehen. In Italien entscheiden sich einige Regisseure und Autoren - maßgeblich Sergio Leone, der die internationale Filmszene wie kaum ein Zweiter kennt - ebenfalls dafür, Western zu machen, ein Genre, das bis dahin fast ausschließlich den Amerikanern vorbehalten war. Aus dem für viele aussichtslosen Unternehmen in europäischen Studios, Kiesgruben, wüstenähnlichen Landschaften in der Umgebung von Rom und im spanischen Almeria Low-Budget-Western zu produzieren, entwickelt sich ein eigenes Genre, das schnell Kultcharakter bekommt. Die Macher der Italowestern bemühen sich, grundsätzlich alles anders zu machen, als man es von den herkömmlichen Western gewöhnt ist. Die Helden sind keine edlen Schützen oder Cowboys, sondern Outlaws, bezahlte Killer, Kopfgeldjäger oder schlichtweg Banditen. Es geht nicht um die Vermittlung moralischer Werte, die Verteidigung des Gesetzes oder um den Kampf gegen Indianer, sondern um niedere Motive wie Geld oder Rache. Der Held ist schmutzig wie seine Umgebung. Er redet kaum, sondern handelt. Kunstfertigkeit an der Waffe und skrupelloses, gewissenloses Töten entscheiden, nicht der edle Charakter. Und es gibt viele Tote. Die Schießerei, der Showdown werden zelebriert. Durch extreme Großeinstellungen, Zeitlupen, überraschende und subjektive Kameraperspektiven oder die markante, pfeifende Explosion eines Schusses entsteht eine völlig neue Filmsprache. Von der Kritik als primitiv und brutal abgetan, vom Publikum als "Oper der Gewalt" gefeiert, setzt sich der Italowestern im Kino durch. Auch weil eine neuartige Musik entsteht, deren Motive von einfachen Instrumenten leben. Die Musik greift als bestimmendes Element in die Handlung ein und bestimmt oft Rhythmus und Tempo des Films. "Für eine Handvoll Dollar" und "Spiel mir das Lied vom Tod" bilden die Spitze einer fast ein Jahrzehnt währenden Produktion von Western, in denen oft bewährte Stilmittel kopiert werden, die aber hinter reißerischen Titeln immer wieder überraschende Schmuckstücke bereithalten. Die Filme des Schauspielerduos Bud Spencer und Terence Hill komplettieren mit ihren komischen Elementen die Legende des Italowesterns, der auch heute noch sein Publikum findet und zeitgenössische Regisseure wie Takeshi Kitano ("Zatoichi") und Quentin Tarantino ("Kill Bill") inspiriert.
- Noch bin ich nicht, wer ich seinmöchte?64Dokumentarfilm von Klára Tasovská.
Im tschechisch-slowakischen Dokumentarfilm Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte von Klára Tasovská begibt sich die Fotografin Libuše Jarcovjáková nach der Niederschlagung des Prager Frühlings durch die Sowjetunion im Jahr 1968 auf eine Reise Richtung Freiheit und Selbsterkenntnis. (SR)
- Everybody'sEverything7.26.5233Dokumentarfilm von Sebastian Jones und Ramez Silyan mit Lil Peep .
Everybody's Everything erzählt vom Leben und Leiden des Emo-Trap prägenden Künstlers Lil Peep, der mit 21 Jahren an einer Überdosis starb. Sein Erfolg brachte den Genre-Mix in den Mainstream und ihn auf die Bühnen der Welt. (HZ)
- Patti Smith: Dream OfLife7151Musikfilm von Steven Sebring mit Patti Smith und Philip Glass.
In seinem Dokumentarfilm zeichnet Steven Sebring das Porträt der legendären Sängerin und Rockpoetin Patti Smith. Dabei fördert er die Facetten einer vielschichtigen und charismatischen Persönlichkeit zutage. In den 70er Jahren gelang Patti Smith mit ihren lyrischen Songs und ihren leidenschaftlichen Texten der musikalische Durchbruch. Ihre Band wurde zum Vorbild der Punk- und New-Wave-Bewegung. Der mit Interviews, Konzertausschnitten sowie Gemälden und Fotos angereicherte Dokumentarfilm zeichnet elf Jahre ihrer künstlerischen Laufbahn nach. Patti Smith, Rock-Ikone und Galionsfigur der Frauenbewegung, spricht selbst mit unverwechselbar rauchiger Stimme den Off-Kommentar. Sie definiert das Leben als einen schwer zu ertragenden Widerspruch, dem sie mit ihrer Musik und ihrer Lyrik jedoch einiges entgegensetzt.
- Gefangen imNetz7.46.8736Dokumentarfilm von Barbora Chalupová und Vít Klusák mit Sabina Dlouhá und Tereza Tezká.
Im tschechischen Dokumentarfilm Gefangen im Netz können zwei Filmemacher, die Online-Kindesmissbrauch untersuchen, bald nicht mehr nur zuschauen, als auf ihre "Köder" immer mehr Männer antworten.
- Sieben Winter inTeheran7.76.3194Dokumentarfilm von Steffi Niederzoll mit Zar Amir-Ebrahimi.
Der Dokumentarfilm Sieben Winter in Teheran folgt der Geschichte einer Studentin, die in der iranischen Hauptstadt wegen Mordes gehängt wurde: Im Juli 2007 hat die 19-jährige Reyhaneh Jabbari ein Geschäftstreffen mit einem Kunden. Er versucht, sie zu vergewaltigen. Sie ersticht ihn in Notwehr. Das anschließende Gerichtsverfahren verhängt die Todesstrafe über sie. Wenn sie ihre Aussage widerrufen hätte, wäre sie nach sieben Jahren begnadigt worden. Mit Privataufnahmen und Interviews von Angehörigen wird ihr Tod zu einem Symbol des Widerstandes und für mehr Frauenrechte im Iran.
Sieben Winter in Teheran gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Friedensfilmpreis sowie den Kompass-Perspektive-Preis. (ES)
- The YesMen7.47.2638Politische Dokumentation von Dan Ollman und Sarah Price mit Mike Bonanno und Andy Bichlbaum.
Sie werden zu internationalen Wirtschaftskonferenzen eingeladen, tragen seriöse Anzüge und halten Power-Point-Präsentationen. Handelt es sich um überbezahlte Businessmänner, die die nächsten Profite planen? Nein! Es stellen sich vor: Die Yes Men, Meister der Kommunikationsguerilla. Sie sind die nächste Generation von Politaktivisten, und selbst große Fernsehsender fallen auf ihre kühne Überzeichnung von Zielen der Welthandelsorganisation herein. Politsatire auf einer neuen Ebene - je nach Situation bewaffnet mit Computeranimationen über McDonald's oder mit einem hautengen Kostüm, auf das selbst Superman neidisch wäre, nehmen die "Yes Men" verbreitete Wirtschaftsideologien mit schwarzem Humor aufs Korn.
- Stans6.5133Dokumentarfilm von Steven Leckart mit Eminem.
Der Dokumentarfilm Stans blickt aus der Sicht seiner leidenschaftlichsten Fans auf die Karriere des berühmten Rappers Eminem. Der Begriff, der nach Eminems berühmten Lied "Stan" auch ins Wörterbuch aufgenommen wurde, bezeichnet einen mental instabilen, obsessiven Anhänger (Stalker + Fan = Stan). Somit ist der Film von Steven Leckart sowohl ein Blick in den Werdegang des privaten Künstlers (samt Reenactments) als al auch eine Auseinandersetzung mit Fan-Kultur von Superfans. (ES)