Die besten Dokumentarfilme ab 6 Jahre der 1960er aus Frankreich

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ab 6 JahreDokumentarfilm1960erFrankreich
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Produktionsjahr
Stimmung
Altersfreigabe
  1. FR (1966) | Dokumentarfilm
    Lava - Abenteuer in vulkanischen Tiefen
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    Dokumentarfilm von Haroun Tazieff.

    In dieser beeindruckenden Dokumentation besucht Regisseur Haroun Tazieff einige der aktivsten Vulkane der Erde und kommt dabei mit seiner Kamera den gefährlichen Lavaflüssen und den brodelnden Kratern so nahe wie kaum jemand vor ihm.

  2. 7.2
    14
    2
    Dokumentarfilm von Jacques-Yves Cousteau.

    Unter der Wasseroberfläche, in mehr als zehn Metern Tiefe, leben die Fische und Lebewesen des Meeres in ihrer eigenen Welt. Der Mensch spielt hier keine Rolle. Im Juni 1963 verbringen fünf Männer der Besatzung der Calypso vier Wochen in einer großen sternenförmigen Wohnkapsel auf dem Grund des Roten Meeres. Zwei weitere Männer befinden sich für eine Woche in einer noch tieferen Station, 25 Meter unter dem Meeresspiegel. Eine Helium-Sauerstoff-Mischung hält sie am Leben, zudem bekommen sie bei Bedarf Hilfe durch ein nahes Tiefseetauchboot. Das sogenannte Precontinent II Experiment stieß in vollkommen neue Dimensionen der Meeresforschung vor: Vier Wochen verbrachte die Besatzung in einer Kapsel, verschmolz mit der Umwelt bis sie von den Lebewesen unter Wasser nicht mehr als Fremdkörper wahrgenommen wurde. Dadurch bekamen die Taucher die Möglichkeit die Wunder und Dramen des Meeres in voller Breite und Natürlichkeit zu beobachten. Noch niemand vor ihnen konnte die Lebewesen der Tiefe auf solche Weise dokumentieren - als wären sie selbst zum Fisch geworden. Auch der zweite Kinofilm Cousteaus "Welt ohne Sonne" stieß in der Öffentlichkeit auf unglaubliche Resonanz als er 1964 in die Kinos kam. Cousteau schaffte es wie kein zweiter die Menschen für die Natur, und vor allem das Meer, zu begeistern. "Welt ohne Sonne" wurde mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.

  3. FR (1961) | Dokumentarfilm
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    3
    2
    Dokumentarfilm von Pierre-Dominique Gaisseau.

    Ein französisch-niederländisches Forscherteam wagte von September 1959 bis Anfang April 1960 eine Expedition ins Innere von Neuguinea, der seinerzeit teilweise noch unerforschten zweitgrößten Insel der Erde. Beim Sprung in die Welt der Steinzeit kam es zum Zusammentreffen mit einer gänzlich anderen Kultur. Das Ziel: die Durchquerung der Insel Neuguinea von Süden nach Norden und die Dokumentation der Sitten und Lebensweise ihrer Einwohner. Ein Abenteuer, eine Reise ins Unbekannte, die auch die ethnografischen Vorstellungen der Expeditionsteilnehmer und ihre wissenschaftlichen Methoden erkennbar werden lässt. Der UNESCO-Repräsentant Alfred Métraux bescheinigte dem Expeditionsleiter und Filmemacher Pierre-Dominique Gaisseau eine "ungewöhnliche Qualität, Aufrichtigkeit und Authentizität". Sein Film sei "ein bedeutendes Werk der Menschlichkeit. Sein Wert und sein Einfluss können mit den Jahren nur wachsen, zumal der Volksstamm, über dessen Leben Sie in ihrem Film berichten, leider im Aussterben begriffen ist." "Nur Himmel und Dreck" ist ein Dokument seiner Zeit, das belegen die Bildgestaltung und Kommentierung des Films. Die Darstellung vom Alltag der Ureinwohner, nach Aussage der Forscher zumeist Kannibalen und Kopfjäger, widmet sich ausführlich deren Riten, Zeremonien und Gebräuchen. Aber auch der Kampf der Expeditionsteilnehmer samt ihren Begleitern, Trägern und Dolmetschern mit den Widrigkeiten der Natur, mit Krankheiten und Todesfällen nimmt einen großen Raum in dem Film ein.