Die besten Doku-Dramen
- HölleHamburg?4Kriminalfilm von Ted Gaier und Peter Ott mit Jens Rachut und Ibrahima Sanogo.
Im Filmprojekt "Hölle Hamburg" geht es um ein Schiff, das im Hamburger Hafen von seinen Eignern im Stich gelassen wird, um dessen Mannschaft, die sich damit in einer ziemlich verzweifelten Situation wiederfindet und um eine Journalistin, deren Talent vom Fernsehen wenig, von einem Geheimdienstmitarbeiter dafür aber um so mehr geschätzt wird.
- Niemand kennt denTag
- And Me, I’m DancingToo?Drama von Mohammad Valizadegan.
Mohammad Valizadegan Regiedebüt And Me, I’m Dancing Too (OT: Man khod, man ham miraghsam) befasst sich mit dem Umstand, dass das öffentliche Tanzen im Iran mehr oder weniger verboten ist. Doch Saba wehrt sich dagegen. Ihr Widerstand lässt Fiktion und Doku ineinander fließen.
And Me, I’m Dancing Too gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Gläsernen Bären für den Besten Kurzfilm der Jugendjury Generation 14plus. (ES)
- FramingAgnes?2Dokumentarfilm von Chase Joynt.
Der Dokumentarfilm Framing Agnes widmet sich der Geschichte von Transgender-Personen in den Medien und der Darstellung derer in der Medienlandschaft. Hierzu werden sechs bislang unerzählte Geschichten aus den Archiven der UCLA Gender Clinic aus den 1950er Jahren herangezogen. (SR)
- Kumbuka?Doku-Drama von Petna Ndaliko Katondolo.
Kumbuka reflektiert als Film das Vermächtnis der kolonialen Perspektive auf Afrika: Zwei afrikanische Regisseur:innen wollen einen kontroversen niederländischen Film neu schneiden, der sie selbst zum Thema hat. (ES)
- If from Every Tongue ItDrips?Dokumentarfilm von Sharlene Bamboat.
Der Dokumentarfilm-Hybrid If from Every Tongue It Drips nutzt Quantenphysik, um auszuloten, wie sich private Beziehungen und politisch-motivierte Bewegungen in Raum, Zeit und Identität überlagern. (ES)
- DasMassaker?Doku-Drama von Milo Rau.
Für seinen Dokumentarfilm Das Massaker spricht Regisseur Milo Rau mit den Familien von Überlebenden des Massakers von Oradour-sur-Glane. In dem kleinen französischen Ort töteten Soldaten der Waffen-SS 1944 über 600 Zivilisten, zwei Drittel davon Frauen und Kinder. (SR)