Zarensturz – Das Ende der Romanows

Zarensturz – Das Ende der Romanows ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2017 von Oliver Halmburger und Stefan Brauburger mit Anton Algrang und Isabel Mergl.

100 Jahre nach der Revolution wirft die Dokumentation Zarensturz – Das Ende der Romanows einen eingehenden Blick auf die Ereignisse.

Komplette Handlung und Informationen zu Zarensturz – Das Ende der Romanows

Handlung von Zarensturz – Das Ende der Romanows
Das Jahr 1917 sollte die Welt für immer verändern, als eine Revolte in Petrograd im Februar 1917 eine historische Zäsur einleitete und nicht nur die Zukunft Russlands, sondern ganz Europas veränderte. Denn damals legte der Erste Weltkrieg die Brüchigkeit und Entrückung der Zaren-Herrschaft der Romanows drastisch offen und förderte viele Unzufriedene zutage, die unter Hungersnöten und militärischen Niederlagen litten. Sie waren nicht mehr bereit, ein Regime hinzunehmen, das sich für unantastbar hielt. Entscheidend für die Revolte und den begleitenden Generalstreik war, dass sich Teile des Militärs auf die Seite der Arbeiter schlugen und den russischen Kaiser dazu bewegten, fast sang- und klanglos abzudanken. Doch nach Unruhen waren es schließlich die Roten Revolutionäre, die einen blutigen Schlussstrich unter die Ära setzten und den Zaren mitsamt seiner Familie von Angesicht zu Angesicht erschossen. Anhand von szenischen Rekonstruktionen, Aufnahmen von Originalschauplätzen und Historiker-Stimmen zum aktuellen Forschungsstand werden neue Einblicke in die bewegte Zeit von damals gegeben. (JS)