Die besten Dokumentarfilme der 2020er - Familienclan
- AchtGeschwister?82Dokumentarfilm von Christoph Weinert.
Acht Geschwister wurden zwischen 1933 und 1943 in Hinterpommern geboren: Die sechs Brüder und zwei Schwestern Arno, Ewald, Johannes, Anita, Heinz, Waldemar, Edith und Werner. In seiner Doku gibt Christoph Weinert Einblick in das Leben einer 10-köpfigen Familie und stellt schöne Momente und Herausforderungen dabei gleichermaßen vor. Schließlich sind Geschwister die Beziehungen, die die meisten Menschen am längsten begleiten und diese acht haben in ihren vielen gemeinsamen Jahren Geschichte in Deutschland gelebt. (ES)
- Glitzer &Staub?62Dokumentarfilm von Anna Koch und Julia Lemke.
Die Doku Glitzer & Staub folgt vier Cowgirls, die in ihrer konservativen texanischen Heimat als Mädchen ihren Traum des Bullenritts verfolgen.
- Omen?5Drama von Baloji mit Lucie Debay und Marc Zinga.
Das afrikanische Drama Omen (OT: Augure) von Baloji bewegt sich zwischen den Schauplätzen Brüssel, Kinshasa und Lubumbashi, um die Geschichten mehrerer Protagonisten mit verschiedensten Hintergründen zu erzählen. Sie alle sind als "unerwünscht" oder gar "Hexer" verrufen und müssen sich gegen die Vorurteile und das Misstrauen ihrer Mitmenschen behaupten. Als ein junger Mann nach Jahren in Belgien in seine Heimat des Kongo zurückkehrt, findet er sich schnell in komplizierten kulturellen und familiären Verwicklungen wieder. (SR)
- Bei uns heißt sieHanka?61Dokumentarfilm von Grit Lemke.
Der Dokumentarfilm Bei uns heißt sie Hanka von Grit Lemke widmet sich dem vergessenen Volk der Sorben, die in der Lausitz ansässig sind. Nach Jahren der Entrechtung, Anpassungsdruck und fehlender Anerkennung ist die kleinste slawische Gruppe auf der Suche nach einer eigenen Identität. Doch was macht sie als Menschen aus? Ihre Sprache, Nationalität oder Wurzeln? Anna studiert Jura und will ihrem Volk zwischen alten Traumata und den vom Braunkohle-Tagebau verdrängten Dörfern zu neuer Sichtbarkeit verhelfen. (ES/SK)
- Liebe, D-Mark und Tod - Ask, Mark veÖlüm7.78.3194Dokumentarfilm von Cem Kaya.
In der Doku Liebe, D-Mark und Tod blickt Cem Kaya auf die türkischen Gastarbeiter:innen und ihre Kinder, die eine Subkultur der Musik in Deutschland begründeten. Sie singen von Arbeiterwohnheimen und 60er Teehäusern, haben aber auch den HipHop für sich entdeckt. So brachten sie ein Stück ihrer alten Heimat in das neue Land, das ihr Zuhause werden sollte. Über die Zeit hinweg entstand daraus, weitergetragen von Kindern und Enkeln, eine ganz eigene musikalische Strömung, die auch die deutsche Popkultur prägte. (ES)
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