Die besten Ereignisdokumentationen der 2000er aus Europa

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Beste
  1. 9/11 - Was steckt wirklich dahinter?
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    4
    Dokumentarfilm von Francesco Tre und Franco Fracassi mit Gore Vidal und Kevin Ryan.

    Geschah am 11. September 2001 tatsächlich alles so, wie es massenmedial vermittelt wurde? Mit prominenten Interviewpartnern wie Schriftsteller Gore Vidal und Literaturnobelpreisträger Dario Fo untersucht diese Doku den Ablauf der Tragödie und kommt zu verblüffenden neuen Thesen und Erkenntnissen, die die damaligen Ereignisse in einem anderen Licht erscheinen lassen.

  2. ?
    3
    1
    Wissenschaftlicher Dokumentarfilm von Gary Johnstone und Joseph McMaster mit Jay Benedict und Jay O. Sanders.

    Preisgekrönte Dokumentation über den Fall “Kitzmiller vs Dover Area School District”, in welchem es um die Frage ging ob “Intelligent Design” als Wissenschaft angesehen werden und an Schulen alternativ zur Evolutionstheorie unterrichtet werden darf. Beteiligte Richter, Zeugen und Wissenschaftler kommen in Interviews zu Wort.

  3. ?
    2
    Wissenschaftlicher Dokumentarfilm mit Bill Paterson und David Attenborough.

    Die BBC-Dokumentation “A War on Science” beleuchtet den Konflikt zwischen den kreationistischen Verfechtern des “Intelligent Design” und Evolutionstheoretikern.

  4. ?
    3
    Naturkatastrophenfilm von Jon Alpert und Matthew O'Neill.

    Ein Erdbeben in der chinesische Provinz Sichuan am 12. Mai 2008 kostete mehr als 70.000 Menschen das Leben und machte Millionen obdachlos. Dieser Dokumentar-Kurzfilm beschäftigt sich vorwiegend mit der schlechten Bauqualität der Häuser sowie dem Elend der Betroffenen und der Macht- und Hilflosigkeit der Behörden bei der Hilfe und der Erklärung der Baumängel.

  5. 5.8
    5.5
    14
    4
    Drama von Hark Bohm mit Corinna Harfouch und Uwe Ochsenknecht.

    Im Frühling des Jahres 1960 werden der Arzt Dietrich Schwarz und seine Haushälterin in seinem Haus am Starnberger See tot aufgefunden. Zunächst sieht alles nach einem Selbstmord aus, doch immer stärker verdichten sich die Indizien, daß Vera Brühne, eine gute Freundin des Arztes, gemeinsam mit ihrem Komplizen Johann Ferbach Schwarz ermordet haben soll, um so an sein Erbe zu kommen. Aufrgund von Indizien werden die beiden zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt - doch waren sie wirklich die Mörder?

  6. ?
    11
    1
    Anti-Kriegsfilm von Alex Jones mit Osama Bin Laden und George W. Bush.

    Dokumentation über die weltweiten Auswirkungen von 9-11.

  7. DE (2006) | Western, Dokumentarfilm
    7
    5.8
    45
    4
    Western von Hans-Jürgen Panitz und Peter Dollinger mit Ennio Morricone und Alberto Grimaldi.

    Anfang der 60er Jahre steckt die italienische Filmwirtschaft in der Krise. Die beliebten Monumentalfilme werden aus Kostengründen nicht mehr produziert. In Deutschland wird mit der Karl May-Filmserie versucht, Western zu drehen. In Italien entscheiden sich einige Regisseure und Autoren - maßgeblich Sergio Leone, der die internationale Filmszene wie kaum ein Zweiter kennt - ebenfalls dafür, Western zu machen, ein Genre, das bis dahin fast ausschließlich den Amerikanern vorbehalten war. Aus dem für viele aussichtslosen Unternehmen in europäischen Studios, Kiesgruben, wüstenähnlichen Landschaften in der Umgebung von Rom und im spanischen Almeria Low-Budget-Western zu produzieren, entwickelt sich ein eigenes Genre, das schnell Kultcharakter bekommt. Die Macher der Italowestern bemühen sich, grundsätzlich alles anders zu machen, als man es von den herkömmlichen Western gewöhnt ist. Die Helden sind keine edlen Schützen oder Cowboys, sondern Outlaws, bezahlte Killer, Kopfgeldjäger oder schlichtweg Banditen. Es geht nicht um die Vermittlung moralischer Werte, die Verteidigung des Gesetzes oder um den Kampf gegen Indianer, sondern um niedere Motive wie Geld oder Rache. Der Held ist schmutzig wie seine Umgebung. Er redet kaum, sondern handelt. Kunstfertigkeit an der Waffe und skrupelloses, gewissenloses Töten entscheiden, nicht der edle Charakter. Und es gibt viele Tote. Die Schießerei, der Showdown werden zelebriert. Durch extreme Großeinstellungen, Zeitlupen, überraschende und subjektive Kameraperspektiven oder die markante, pfeifende Explosion eines Schusses entsteht eine völlig neue Filmsprache. Von der Kritik als primitiv und brutal abgetan, vom Publikum als "Oper der Gewalt" gefeiert, setzt sich der Italowestern im Kino durch. Auch weil eine neuartige Musik entsteht, deren Motive von einfachen Instrumenten leben. Die Musik greift als bestimmendes Element in die Handlung ein und bestimmt oft Rhythmus und Tempo des Films. "Für eine Handvoll Dollar" und "Spiel mir das Lied vom Tod" bilden die Spitze einer fast ein Jahrzehnt währenden Produktion von Western, in denen oft bewährte Stilmittel kopiert werden, die aber hinter reißerischen Titeln immer wieder überraschende Schmuckstücke bereithalten. Die Filme des Schauspielerduos Bud Spencer und Terence Hill komplettieren mit ihren komischen Elementen die Legende des Italowesterns, der auch heute noch sein Publikum findet und zeitgenössische Regisseure wie Takeshi Kitano ("Zatoichi") und Quentin Tarantino ("Kill Bill") inspiriert.