Die besten Heimatfilme von 1955 bei Apple TV
- Ich denke oft anPiroschka
6.26.93122Heimatfilm von Kurt Hoffmann mit Liselotte Pulver und Rudolf Vogel.Im Jahre 1925 fährt der deutsche Austauschstudent Andreas auf einem Donaudampfer nach Ungarn. Unterwegs verliebt er sich Hals über Kopf in die blonde Greta, die in der Türkei eine neue Stelle als Sekretärin antreten, vorher aber noch am Plattensee Urlaub machen will. Gemeinsam macht man in Budapest Station; leider verpatzt ein allzu anhänglicher Geiger ihnen dort das erhoffte Schäferstündchen. So bleibt es bei einem vielsagenden Händedruck zum Abschied und beim Austausch von Adressen. Am nächsten Tag reist Andreas in den abgelegenen Pusztaort, wo er seine Sommerferien verbringen will. Schon im Zug bekommt er einen Vorgeschmack auf die ungarische Gastfreundschaft. Ähnlich überschwänglich ist der Empfang auf dem Bahnhof des kleinen Ortes, wo Stationsvorsteher Istvan Rasc seines Amtes waltet. Er hat eine 17-jährige Tochter namens Piroschka, die besser deutsch versteht und spricht, als Andreas ahnt. Bald sind Piroschka und er unzertrennlich. Eines Tages kommt eine Postkarte vom Plattensee. Dass diese von einem Freund stammt, wie Andreas ihr vorschwindelt, glaubt Piroschka einfach nicht. Sie folgt ihm heimlich, als er zu Greta fährt, und so sieht Andreas sich plötzlich zwei hübschen Mädchen gegenüber.
- Sissi5.24.53549Drama von Ernst Marischka mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm.
Sissi ist der erste Teil der Sissi-Trilogie, in der Elisabeth das erste Mal auf ihren späteren Ehemann Kaiser Franz trifft.
- Wenn die Alpenrosenblüh'n4.444Drama von Hans Deppe und Richard Häussler mit Hertha Feiler und Claus Holm.
Alpsee, ein kleines Dorf in den Tiroler Bergen. Hier betreibt Marianne Klockenhoff ein Kinderheim, in dem auch die junge Krankenschwester Dorle arbeitet. Dorle hat zwei Verehrer, Franzl und Herrn Lenz. Franzl nimmt es mit seinen Liebschaften nicht so genau; außerdem würde er den kleinen Ort ohnehin gerne verlassen, er möchte Hoteldirektor werden. In der Stadt lernt er die attraktive Beate und ihre kleine Tochter Christine kennen. Beate Klockenhoff will sich von ihrem Mann Philipp trennen und Christine bei ihrer Schwester Marianne im Heim unterbringen - zumindest zeitweise. Franzl nutzt seinen "guten Draht" zu dem kleinen Mädchen, um der Mutter näher zu kommen, und schließlich scheinen seine Bemühungen von Erfolg gekrönt. Beate will ihm helfen, eine Anstellung in einem Hotel in Baden-Baden zu bekommen. Zur Enttäuschung seiner anderen Verehrerinnen tritt Franzl beim großen Rosenfest, dessen Höhepunkt die Wahl der Rosenkönigin ist, an der Seite Beates gegen Dorle und Lenz an und verhilft mit einem Trick seiner eleganten Freundin zum Sieg, der anschließend bei Franzls Tante, der Schneiderwirtin, zünftig gefeiert wird. Die kleine Christine fühlt sich im Heim sehr einsam und vermisst ihren Paps. Weil sie von Dorle einmal gehört hat, dass Wünsche in Erfüllung gehen, wenn man eine Alpenrose pflückt, macht sie sich ganz allein auf den gefährlichen Weg in die Berge. Wie der Zufall es will, hat auch ihr Vater Sehnsucht nach seinem Kind und ist bereits auf dem Weg nach Alpsee. Unter Franzls Führung macht sich ein Suchtrupp auf, das kleine Mädchen zu finden. Christines Hund findet sein kleines Mädchen, das von einem Felsvorsprung gestürzt ist. Franzl lässt sich abseilen, um das Kind zu retten. Da löst sich ein Stein vom Fels und trifft ihn an der Schläfe. Der Rettungsmannschaft gelingt es, ihn vor dem Absturz zu bewahren. Der dramatische Zwischenfall beendet den komplizierten Liebesreigen aller Beteiligten: Beate und Dorle erkennen, an wessen Seite sie wirklich gehören.