Die besten Komödien der 1950er bei Apple TV+ und Disney+ und Google Play und Netflix
- HalloDienstmann6.131Komödie von Franz Antel mit Paul Hörbiger und Hans Moser.
Wien, 1951: Ferdinand Godai ist Professor für Operette an der Akademie. Für ein Kostümfest als Dienstmann verkleidet, landet er in weinseliger Laune beim Südbahnhof. Dort trifft er auf Anton Lischka, einen echten Wiener Dienstmann von aufbrausendem Gemüt, der ihn um kollegiale Hilfe bittet. Dabei verliebt sich Ferdinand in die süße Gabi, die sich als neue Kollegin an der Akademie entpuppt. Einige widrige Umstände zwingen ihn dazu, sein kompliziertes Doppelleben als unechter Dienstmann und echter Professor fortzusetzen. Auch Lischka, der sich mehr und mehr über die Unbeholfenheit seines "Kollegen" aufregt, wird in das Verwirrspiel miteinbezogen. Nur Gabi durchschaut den Schwindel und trägt sogar zu dessen Ausweitung bei, um ihrem geliebten Professor-Dienstmann eine Lektion in Frauenlist zu erteilen.
- Ich bin keinCasanova5.411Komödie von Géza von Cziffra mit Peter Alexander und Gerlinde Locker.
Das neureiche Ehepaar Ferry und Adrienne Pirkner will nach San Remo reisen, um dort mit dem US-amerikanischen Geschäftsmann Sam Manning wichtige Verhandlungen zu führen. Doch das Paar hat ein Problem: Herr Pirkner ist ein ungehobelter Klotz, dem jeder Sinn für gute Manieren abgeht. Also engagieren sie den Studenten Peter Keller, der ihnen gute Manieren beibringen und ihnen als Butler zur Seite stehen soll. Als sie jedoch feststellen, dass Herr Pirkner ein unbelehrbarer Trampel ist, tauschen die Männer kurzerhand die Rollen, um so bei Manning einen guten Eindruck zu hinterlassen. Tatsächlich zeigt sich Manning mit seinem vermeintlichen Geschäftspartner überglücklich. Doch dann verliebt sich Peter in die attraktive Daisy. Er ahnt nicht, dass die junge Frau Mannings Tochter ist.
- Ferien vomIch?31Komödie von Hans Deppe mit Rudolf Prack und Marianne Hold.
Der amerikanische Millionär George B. Stefenson, der sich unter dem Pseudonym Mr. Brown geschäftlich in Deutschland aufhält, erleidet in seinem Hotelzimmer eine Herzattacke. Der Arzt Dr. Hartung verordnet ihm absolute Ruhe und erzählt ihm zugleich von seiner Idee eines Ferienheims auf dem Lande, wo stressgeplagte Menschen wie Stefenson Ruhe und neue Kraft finden könnten. Der Millionär ist begeistert und will den Traum des Doktors, der ihm ebenso sinnvoll wie profitabel erscheint, wahrmachen. Ihm fällt auch gleich ein geeigneter Ort ein - Dornberg/Lippe, woher sein Urgroßvater stammt. Da der Gutshof Dornberg, von Eva von Dornberg bewirtschaftet, in den roten Zahlen steckt, sind sich die Geschäftspartner schnell einig. Das ungewöhnliche Erholungsheim "Ferien vom Ich" wird eröffnet und die ersten Gäste reisen an; unter ihnen der gestresste Notar Heinrich Stumpe, die hysterische Theaterdiva Käthe Greiser und der geplagte Ehemann Heinz Tiedemann. Unter falschem Namen und in schlichter Arbeitskleidung züchtet man Blumen, bindet Garben auf dem Feld, treibt Kühe auf die Weide und sitzt abends, nach getaner Arbeit, zufrieden singend gemeinsam unter Apfelbäumen. Zufriedenheit und Freundlichkeit macht sich unter den Gästen breit, die Alltagssorgen verschwinden. Auch Stefenson, der weiterhin sein inkognito bewahrt, kommt zur Ruhe und lässt sich von Eva von Dornbergs Schönheit und heiterem Wesen gefangen nehmen. Die beiden verlieben sich leidenschaftlich ineinander. Stefenson ist besonders glücklich, dass Eva ihn liebt, ohne von seinem Reichtum zu wissen. Und genau dies nutzt Stone, Stefensons Privatsekretär, für seine böse Intrige aus. Über seine Schwester Liane macht er Stefenson weiß, dass Eva sehr wohl dessen wahre Identität kennt.
- Kirschen in NachbarsGarten?2Komödie von Erich Engels mit Oskar Sima und Grethe Weiser.
Nachdem er sich im Straßenverkehr ziemlich daneben benommen hat, muss der Versicherungsvertreter Sperling und auch seine Frau für eine Weile ins Gefängnis. Damit die Familie Sperling nicht zum Gesprächsstoff in der Nachbarschaft wird, bittet er einen Freund darum, dass der das Haus bewacht, und so tut als ob die Familie zu Hause und alles in Ordnung sei. Dieser Plan kann eigentlich nur schiefgehen!
- DasSonntagskind5.332Komödie von Kurt Meisel mit Heinz Rühmann und Hannelore Bollmann.
1948 im besetzten Köln lernt der rheinische Schneider Anton Wibbel beim Karneval den schottischen Militärpolizisten Bosty McMillar kennen. Reichlich betrunken tauschen sie die Kleider und ziehen um die Häuser. Als Anton in der Uniform des Alliierten geschnappt und zu drei Wochen Gefängnis verdonnert wird, überredet er seinen Freund Max, für fünf Mark am Tag an seiner Stelle im Knast zu sitzen. Alles läuft bestens, bis Mattes überraschend verstirbt. Plötzlich gilt Wibbel offiziell als tot und schon bemühen sich die ersten Verehrer um seine vermeintliche Witwe.
- 41 GradLiebe?21Komödie von Gerald Thomas mit Kenneth Connor und Shirley Eaton.
Der normale Wahnsinn im Haven Hospital. Eine Menge verrückter Patienten und ebensolchem Pflegepersonal. Die Oberschwester fährt ein strenges Regiment. Eine - von der Oberschwester nicht gebilligte Romanze - zwischen einem Patienten und einer Lernschwester bahnt sich an. Es kommt zum Aufstand der Patienten.
- Das kann jedempassieren4.82Komödie von Paul Verhoeven mit Heinz Rühmann und Gisela Schmidting.
Steuerberater Brinkmeyer führt seine Frau Gerda in ein Kabarett aus, um sich mit ihr einen vergnügten Abend zu machen. Leider findet ein Chanson vom armen Steuerzahler dort gar nicht seine Billigung, was zu einem heftigen Disput mit dem Herrn hinter ihm führt. Tags darauf zeigt sich, dass besagter Herr keineswegs nachtragend ist. Er heißt Schwidders, fabriziert Kinderspielzeug und ist hocherfreut, als Brinkmeyer ihm anbietet, ihn in einer diskreten Angelegenheit steuerlich zu beraten. Schwidders hat nämlich von einem Seitensprung fünfjährige uneheliche Zwillinge, von denen seine Frau nichts weiß, und so soll es auch bleiben. Moralisch kann Herr Brinkmeyer die Sache zwar nicht billigen, aber gegenüber dem Finanzamt will er Schwidders durchaus zu seinem Recht verhelfen. Ebenso hilfsbereit erweist er sich abends gegenüber dem Geschäftsführer einer Bar, in der Brinkmeyer nach einem Treffen ehemaliger Klassenkameraden landet. Über chaotische Geschäftsbücher gebeugt, vergisst er Ort und Zeit. Kein Wunder, dass ihn seine Frau frühmorgens nicht gerade freundlich empfängt. Ein verfängliches Spitzenhöschen in einer vertauschten Aktentasche bereitet ihm zusätzliche Pein. Und schließlich muss der Ärmste auch noch zusehen, wie er mit Schwidders Zwillingen zurechtkommt, die der Spielzeugfabrikant seiner Frau gegenüber als Brinkmeyers Sprösslinge ausgegeben hat.