Die besten Filme aus Spanien - Clique

  1. ES (2007) | Gruselfilm, Horrorfilm
    Das Waisenhaus
    6.9
    7.1
    443
    175
    Gruselfilm von J.A. Bayona mit Belén Rueda und Fernando Cayo.

    Im spanische Gruselfilm Das Waisenhaus beginnt Belén Ruedas Sohn nach dem Umzug in ein ehemaliges Kinderheim erst mit unsichtbaren Freunden zu kommunizieren und verschwindet dann spurlos.

  2. 6.8
    6.3
    165
    45
    Komödie von Cédric Klapisch mit Romain Duris und Judith Godrèche.

    Xavier, 25-jähriger Wirtschafts-Student aus Paris, landet nach tränenreichem Abschied von Dauer-Freundin Martine in der sommerlichen Metropole Barcelona, um hier dank europäischem Austausch-Programm Erasmus sein letztes Studienjahr zu absolvieren - und Spanisch zu lernen. Was gar nicht so einfach ist, wo doch die Mitbewohner seiner neuen, buntgemischten, gesamteuropäischen WG aus Italien, England, Dänemark, Belgien, Deutschland und Spanien kommen. Sie alle verfolgen das gleiche Ziel: feiern, leben, lieben - ach ja, und studieren. Von der mediterranen Sonne aufgetaut, lässt sich der sonst so kühle Xavier von seiner lesbischen Kommilitonin Isabelle Verführungstricks beibringen, um sie sogleich an der schüchternen Anne Sophie zu testen. Und das, obwohl diese mit seinem neuen Bekannten Jean-Michel verheiratet ist. Und auch sonst bietet ihm Barcelona jede Menge Ablenkung vom eigentlichen Studium. Als er schließlich die Heimreise antreten muss, stellt Xavier schlagartig fest, wie sehr sich seine Prioritäten und die eigenen Lebenspläne verändert haben. Wie soll seine Zukunft nun aussehen?

  3. 7.4
    7.7
    72
    8
    Tragikomödie von Fernando León de Aranoa mit Joaquín Climent und Pepo Oliva.

    Santa, Lino und Jose sind nach der Schließung ihrer Werft arbeitslos. Während sie sich beim Kampf um neue Jobs oder Kredite häufig demütigen lassen müssen, trösten sie sich gemeinsam beim täglichen Besuch in der Kneipe. Dort diskutieren und streiten sie, zu Hause aber wartet die Einsamkeit oder die Frustation zerrütteter Beziehungen.

    Handlung

    Die Schiffsindustrie ist auch im spanischen Vigo, der Hafenstadt im Norden der Atlantikküste, pleite. Davon betroffen ist der charismatische Santa (Javier Bardem) ebenso wie Kumpel Lino (José Ángel Egido). Sie verbringen ihre Tage auf der Fähre Vigos und in den Jobcentern der Stadt mit ihren ebenfalls arbeitslosen Freunden. José (Luis Tosar) knabbert schwer daran, dass seine Frau Ana (Nieve de Medina) für das Familienauskommen sorgt. Amador (Celso Bugallo) verbringt die endlosen freien Tage in der Kneipe seines Kollegen Rico (Joaquín Climent), Ex-Kosmonaut Serguei (Serge Riaboukine) hat es auch irgendwann nach Vigo verschlagen.

    Santa, der ewige Frauenheld und gewissermaßen der Anführer der Gruppe, gibt nicht auf. Er weigert sich standhaft, das Bußgeld für eine demolierte Straßenlampe zu bezahlen und gerät dadurch in einen Konflikt mit der Kommunalbehörde. Sein Lichtblick des Tages ist ein Gläschen in der Bar Ricos, in der er und seine Freunde von einem besseren Leben träumen.

    Preise und Auszeichnungen
    Montags in der Sonne gewann 5 Goyas für den besten Film, die beste Regie und die besten Darsteller.
    Der Film gewann außerdem das Filmfestival in San Sebastian 2002.

    Weitere Informationen im Internet
    Deutsche Webpräsentation des Films
    Rezension des Films von José García auf der Filmzentrale

  4. ES (2010) | Animationsfilm
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    1
    Animationsfilm von Alex Colls.

    Karo und ihre Freunde – Rita, Olga, Alfred, Milo und Talalo – verbringen normalerweise die Tage mit Spielen und Herumtoben, bis Karo eines Tages auf eine Schafherde trifft, die gerade aus einer Eisenbahn aussteigt. Es sind jedoch keine gewöhnlichen Schafe, nein, es sind Stars, die auf der Reise ins Königreich der Sonne sind, um dort ihr Talent unter Beweis zu stellen. Nachdem sie Karo erklärt haben, was ein Star eigentlich ist und eine Kostprobe ihrer Kunst gegeben haben, steht für Karo eines fest: Sie möchte auch ein Star werden…

  5. ES (2006) | Komödie
    ?
    5
    Komödie von Joaquín Oristrell mit Fernando Tejero und Santi Millán.

    Sie sind Freunde fürs Leben: der blinde Carlos, der taube Rubén und der einbeinige Dani. So unterschiedlich wie ihre Behinderungen sind auch ihre Persönlichkeiten. Der aufbrausende Dani provoziert gerne und geht Streitereien nur ungerne aus dem Weg. Carlos ist der Sanftmütige, ein steter Optimist. Und Rubén ist der Besonnene und oft der Einzige, der Danis Zorn bremsen kann. Sie alle verbindet eine leidenschaftliche Liebe zum Leben. Am Abend vor Carlos Hochzeit planen Rubén und Dani seinen Junggesellenabschied. Auf einem Parkplatz treffen sie auf die kesse Patricia, die ihren Geschmackssinn verloren hat. Rubén ist von Anfang an so fasziniert von der schönen Frau in dem roten Kleid, dass er seine Freunde überredet, in die Disco zu gehen, von der Patricia geschwärmt hat. Dort zettelt Dani einen Streit mit dem Türsteher an und bekommt prompt Hausverbot. Mit dem Versprechen an seine beiden Freunde, dass er sich schon irgendwie Zutritt verschaffen wird, trennen sich ihre Wege. Aber auch Carlos und Rubén bleiben nicht lange zusammen. Während sich Rubén mit Patricia auf der Tanzfläche amüsiert, begegnet Carlos der einsamen Yolanda, die verzweifelt an dem Foto ihres Exfreundes hängt. Auch Dani bleibt nicht lange allein, als er sich bei einer Schlägerei vor der Diskothek mit dem streitliebenden Graffitikünstler David verbündet und sie gemeinsam vor den Türstehern fliehen. Getrennt voneinander, aber doch nicht alleine, beginnt für die drei Freunde eine erlebnisreiche Nacht, in der scheinbar Unmögliches möglich wird und in der für jeden von ihnen Träume wahr werden sollen.

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  7. FR (1955) | Drama, Komödie
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    15
    1
    Drama von Franco Rossi mit Geronimo Meynier und Andrea Sciré.

    Rom im Jahre 1955: Der vierzehnjährige Mario ist ein selbstsicherer und beliebter Junge. Eines Tages bekommt er jedoch mit dem schüchternen aber intelligenten Diplomatensohn Franco einen neuen Sitznachbarn, den er auch wegen dessen guter Schulleistungen so gar nicht recht leiden mag. Eines Tages kommt es zum Streit, doch ausgerechnet diese Auseinandersetzung führt dazu, dass die beiden unterschiedlichen Jungen dicke Freunde werden. Die anfänglich sporadischen gemeinsamen Unternehmungen häufen sich, und so erleben die beiden gemeinsam viele Abenteuer, die sie fest zusammenschweißen. Als Francos Vater eines Tages aus beruflichen Gründen fortziehen muss, bietet sich Marios Familie sogar an, den schüchternen Franco bei sich aufzunehmen. Ein großer Wettlauf, an dem die beiden Freunde teilnehmen, wird schließlich zum Prüfstein für ihre Freundschaft. "Freunde fürs Leben" erzählt die bezaubernde Geschichte einer Jungenfreundschaft und nimmt innerhalb des Genres Jugendfilm einen ganz besonderen Platz ein: 1955 wurde der Film nicht nur in Venedig vom Office Catholique International du Cinéma prämiert, sondern erhielt auch in Deutschland das Prädikat "besonders wertvoll". "Freunde fürs Leben" erinnert ein wenig an Vittorio de Sicas "Sciuscià" ("Schuhputzer", 1946), einen Meilenstein des italienischen Neorealismus, und steht - wie auch damalige Kritiken feststellten - diesem Film in nichts nach. Psychologische Durchdachtheit des Drehbuchs gepaart mit der sensiblen Regie Franco Rossis, unter der die Jungdarsteller Geronimo Meynier und Andrea Sciré wie langgediente Profis erscheinen, schaffen ein Meisterwerk, eine äußerst gelungene Mischung aus Komödie und feinsinniger Abbildung jugendlichen Denkens und Fühlens. Hervorzuheben ist außerdem die Filmmusik von Oscarpreisträger Nino Rota, der später den Soundtrack zu Federico Fellinis "La dolce vita" ("Das süße Leben") und zu Francis Ford Coppolas "Der Pate" schrieb.