Die besten Filme der 2020er aus Polen - Gesetz

  1. Chopin - Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit
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    Musikdokumentation von Joanna Kaczmarek.

    Die Doku Chopin - Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit begleitet drei Pianisten auf der ganzen Welt: In Polen wird für den Klavierspieler Leszek Możdżer die Natur zu seiner Muse, während er ein Konzert in Auschwitz-Birkenau vorbereitet. Im Libanon musiziert der syrische Einwanderer Fares Marek Basmandji im Zentrum Beiruts, um seine zurückliegende Flucht zu verarbeiten. Und in Südkorea versucht der Pianist Won Jae-Yeon mit den Klängen seines Flügels nahe der Grenze zu Nordkorea eine Brücke zum Nachbarland zu schlagen. Verbunden werden die Schauplätze von der geteilten Musik des Komponisten Chopin. (ES)

  2. IT (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Kasia Smutniak.

    In ihrem ersten Dokumentarfilm Walls reist die Schauspielerin Kasia Smutniak zur roten Zone, einer 186 Kilometer langen Barrikade aus Zaun und Stacheldraht an der Grenze von Polen und Belarus. Tausende von polnische Soldaten halten Flüchtlinge dort an der Einreise in die EU ab. (JoJ)

  3. PL (2022) | Liebesfilm, Drama
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    Liebesfilm von Kamil Krawczycki mit Jan Hrynkiewicz und Pawel Tomaszewski.

    Bartek (Jan Hrynkiewicz) lebt zusammen mit seiner besitzergreifenden Mutter (Ewa Skibinska) auf ihrer kleinen Pferde-Farm im Süden Polens ein beschauliches, zurückgezogenes Leben. Die Beziehung der beiden ist seit jeher nicht einfach, seit der Vater die Familie verlassen hat. Aber als Bartek sich in den älteren Musiker Dawid (Pawel Tomaszewski) verliebt, der als Nachbarssohn zur Beerdigung seines Vaters in das Dorf heimkehrt, nimmt das Drama in Elefant seinen Lauf. Denn nun beginnt der junge Mann von einem Leben fernab der Heimat und familiärer Verpflichtungen zu träumen. (SK/ES)

  4. PL (2023) | Drama
    7.7
    7.3
    36
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    Drama von Agnieszka Holland mit Jalal Al Tawil und Maja Ostaszewska.

    Agnieszka Hollands Drama Green Border folgt einer Familie aus Syrien, die zusammen mit ihrem afghanischen Lehrer vor dem Bürgerkrieg fliehen. Doch in Belarus werden die Flüchtlinge für einen politischen Betrug instrumentalisiert. Die Psychologin Julia schließt sich derweil einer Gruppe Aktivisten an, die den Geflüchteten helfen will, während der Grenzwächter Jan sich die Frage nach der Menschlichkeit neu stellen muss. Sie alle treffen sich an der polnisch-weißrussischen Grenze zusammen, als sich die größte humanitäre Krise der Gegenwart in Belarus entfaltet. (ES)